Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Ist euch mal aufgefallen, dass unsere Gesellschaft "neue Frauen" braucht? (Gesellschaft)

Referatsleiter 408, Thursday, 24.01.2013, 22:01 (vor 4107 Tagen)

Während viele Männer sich grundlegend geändert haben, sie uralte Wünsche von Frauen erfüllen, z.B. in dem sich sich aufoperungsvoll um ihre Kinder kümmern (wollen), hat sich die Einstellung viele Frauen und vor allem von Politik & Justiz seit ca. 80 Jahren überhaupt nicht geändert. Man ist weiterhin der Auffassung, dass das Kind zur Mutter gehört und der Vater nur Unterhalt zahlt.

Während mit medialem Getöse der "neue Mann" gefordert wird, verkennt man trotz der aktuellen Sach- und Faktenlage, dass eigentlich wir eine "neue Frau" brauchen, die sich frei von alten Rollenklischees machen kann und grundlegend dazu bereit ist. Das ganze Gegenteil allerdings ist der Fall. Verbissen wird an diesem fast hundertjährigem Klischee festgehalten und dies durch Politik & Justiz erfolgreich sekundiert. Gorbatschow hat mal von einem "... wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" gesprochen. Wenn Frauen nicht bald die Kurve kriegen, dann wird es in den Seniorenheimen bald viele kinderlose Jungfern geben.

Ist euch mal aufgefallen, dass unsere Gesellschaft "neue Frauen" braucht?

jens_, Thursday, 24.01.2013, 23:14 (vor 4107 Tagen) @ Referatsleiter 408

Spielstrategisch hat es fuer Frauen Vorteile, sich nicht zu veraendern, da sie bereits einen guten Stand in der Gesellschaft haben (u.a. haben sie die Monopolstellung auf Kindererziehung, Opfer-Rolle, Partnerwahl, eigenem Lebensentwurf und seit einigen Jahren auch auf die Programme der Politik). Wenn sie sich aendern wuerde, liefen sie Gefahr das zu verlieren. Von daher macht es fuer sie durchaus Sinn, sich in ihren Previlegien einzumauern.

Spielstrategisch hat es für Frauen Vorteile, sich nicht zu verändern

Mus Lim ⌂ @, Friday, 25.01.2013, 02:43 (vor 4107 Tagen) @ jens_

Spielstrategisch hat es fuer Frauen Vorteile, sich nicht zu veraendern, da sie bereits einen guten Stand in der Gesellschaft haben (u.a. haben sie die Monopolstellung auf Kindererziehung, Opfer-Rolle, Partnerwahl, eigenem Lebensentwurf und seit einigen Jahren auch auf die Programme der Politik).

Öhm, ja...
Und wir gucken weiterhin dumm aus der Wäsche, oder was?

Nur: Die fetten Jahre, wo das Spiel gut lief, sind vorbei.
Bei immer weniger Männern ist noch ausreichend abzuzocken,
es ist eben spieltechnisch nicht drin, dass jede Frau im Schnitt drei Männer abzockt,
weil es soviele Männer gar nicht gibt, gut verdienende noch weniger.

Die ersten Frauen, die das Spiel spielten, waren im Vorteil, wie beim Schneeballsystem, wer später einsteigt findet keine neuen Opfer/Partner mehr.
Denn je mehr Frauen das Abzockspiel spielen wollen, desto mehr Männer sind schon leergezockt und so muss auch dieses Spiel sein Ende finden.

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Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Friday, 25.01.2013, 01:30 (vor 4107 Tagen) @ Referatsleiter 408
bearbeitet von Feminismus, Friday, 25.01.2013, 01:42

Diskussion aber aufgegeben, weil diese das Frauenhirn anscheinend überfordert. Gerne wird von der Gegenseite in diesem Zusammenhang dann eine imaginäre Freundin als Argument gebracht, welche das Powerfrauenleben 3.0 wirklich lebt. Daraus schließt dann das Frauenhirn, dass ja die Mehrheit der Frauen so lebt. Keine Fehlfunktion im Frauenhirn gibt es allerdings, wenn Studien/Umfragen das Gegenteil belegen.

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