Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Bankkunden lassen sterbenden Mann liegen – und heben Geld ab (Feminismus)

Morb, Friday, 28.10.2016, 22:34 (vor 2759 Tagen)

Essen. Selbst gestandene Ermittler sind schockiert von der Gleichgültigkeit der vier Bankkunden, die den Mann am Boden ignorierten. Es gab noch mehr Zeugen, die nicht halfen.

Eine kleine Filiale der Deutschen Bank im Essener Westen ist am Tag der Deutschen Einheit zum Schauplatz unfassbarer Gleichgültigkeit geworden – mit tödlichen Folgen: Ein 82-Jähriger bricht am 3. Oktober im Foyer zusammen. Nachfolgende Bankkunden lassen den hilflosen Senior links liegen und erledigen teilnahmslos ihre Finanzgeschäfte an den Automaten. Erst nach 20 Minuten reagiert ein Zeuge, der sofort Alarm schlägt, kaum dass er den Vorraum betreten hat. Dennoch kommt für den 82-jährigen Borbecker jede Hilfe zu spät. Er erlangt sein Bewusstsein nicht wieder und stirbt wenige Tage nach dem internistischen Notfall im Krankenhaus.

Meinen ersten Kontakt mit Feminismus hatte ich im Jahre 1984. Die Freundin eines Kollegen studierte damals Jura, wir führten viele, meist mehr kontroverse Gespräche, welche meinen Kollegen auch schon mal "emotional überforderten". Ich sagte ihr mal, wir müssten mit allen Mitteln verhindern, dass Menschen mit ihrer Ideologie jemals politische Macht bekämen. Ein paar Monate später meldete sich mein Kollege dann doch wieder bei mir.

Aber es war genau dieses Bild des sterbenden Rentners auf dem Boden in der Bankfiliale, wovor ich damals schon Angst hatte. Irgendwo hilflos zusammenbrechen, umgeben von einer Vielzahl hirngewaschener Menschen, denen das Leben eines 'privilegierten, weißen, alten, heterosexuellen Mannes' vollkommen gleichgültig ist. Nicht mal einen Anruf wert.

Falls ihr einem taubstummen den Feminismus erklären müsst, zeigt ihm das Bild in dem Artikel.

http://www.derwesten.de/staedte/essen/noch-mehr-bankkunden-ignorierten-den-sterbenden-am-boden-id12314595.html

Wieviele der BankkundInnen waren weiblich?

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 29.10.2016, 07:23 (vor 2758 Tagen) @ Morb

- kein Text -

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Bankkunden lassen sterbenden Mann liegen – und heben Geld ab

Kurti ⌂ @, Wien, Saturday, 29.10.2016, 12:02 (vor 2758 Tagen) @ Morb

So einen Fall hat es vor ungefähr einem halben Jahr hier in Wien gegeben. Da ist ein Penner auf dem Boden einer U-Bahnstation gestorben, und es hat eine elendslange Zeit gebraucht, bis irgendjemand bemerkt hat, dass er gerade mit Sterben beschäftigt war und die Rettung alarmierte. War jedoch nichts mehr zu machen.

Gruß, Kurti

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Alle?

Expatriate @, SOA, Saturday, 29.10.2016, 14:28 (vor 2758 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

! *lol*

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 29.10.2016, 15:08 (vor 2758 Tagen) @ Expatriate

- kein Text -

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So ist unsere Welt geworden

Sachse @, Saturday, 29.10.2016, 18:44 (vor 2758 Tagen) @ Morb

Ich fuhr mit der Straßenbahn und merkte,
mein Kreislauf setzt gleich aus.
(bin schwer Herzkrank)
nun, nix wie raus, frische Luft hilft.
Die Bank da hatte ich noch angepeilt, aber doch verfehlt...

JAAA, die Leute helfen nicht,
die steigen wirklich über einen drüber
Krönung ist noch die Bemerkung
"um diese Uhrzeit schon sooo besoffen ....

Kreislauf hat sich auch ohne Hilfe erholt

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Bankkunden lassen sterbenden Mann liegen – und heben Geld ab

Ausschussquotenmann, Saturday, 29.10.2016, 19:27 (vor 2758 Tagen) @ Kurti

Man darf allerdings nicht vergessen, dass immer mehr Obdachlose in irgendwelchen öffentlichen Räumen nächtigen oder ein kurzes Schläfchen halten. Man hat sich an dieses Unrecht mittlerweise schon gewöhnt. Man will es auch nicht sehen. Diese Verdrängung führt wohl auch dazu, dass man durch das Wegsehen akute Notfälle nicht mehr als solche wahrnimmt, weil man glaubt, die wären nur angetrunken oder schlafen dort oder beides.

Ich hatte auch mal so einen Fall. Zwei wohl obdachlose Männer kamen über die Straße am 17. Juni (Berlin) gelaufen. Der eine hatte seinen Kameraden im Arm, weil der nicht mehr richtig laufen konnte. Der fast weggetretene guckte mich hilfesuchend an, als ich mit dem Fahrrad vorbeifuhr.

Ich fuhr erst weiter, weil ich dachte der wäre bis obenhin voll mit Alkohol. Das bringt nichts außer Stress.

Nach ein paar hundert Meter bekam ich aber Zweifel und drehte nochmal um. Da lag der schon komatös am Boden. Eine Ärztin hatte sich schon dazugesellt. Neben ihm lagen Hamburger vom gegenüberliegenden Burger King.

Die Frau hat einen Notarztwagen gerufen. Der röchelte nur noch und war nicht ansprechbar. Stabile Seitenlage und dafür gesorgt, dass sein Kollege ihn nicht noch schüttelte bis er erbricht. Ich tippte auf hypoglykämisches Koma. Hätte der seine Burger im Laden gegenüber noch gegessen wäre ihm das wohl erspart geblieben.

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So ist unsere Welt geworden

adler @, Kurpfalz, Sunday, 30.10.2016, 00:06 (vor 2758 Tagen) @ Sachse

Krönung ist noch die Bemerkung "um diese Uhrzeit schon sooo besoffen ....

Sachse, das ist nicht böse gemeint und nicht persönlich. Es ist eine innere Bewältigungsstrategie, ein psychischer Trick. Wenn einer besoffen ist, dann ist er selber schuld, dann braucht man ihm nicht zuhelfen.

Die Menschen wissen eigentlich, dass sie helfen müssten, zumindest fragen sollten, was ist. Das schreit ihnen ihr genetisches Programm laut entgegen, du kannst es auch Gewissen nennen. Aber sie degenerieren wieder, sind auf dem Weg zurück zum Tier. Fressen und gefressen werden ist alles, was bleibt, wenn die -christlichen- Werte und Regeln aufgehoben werden, die unsere Kultur so erfolgreich hat werden lassen und wie es derzeit geschieht. Der wieder wild gewordene Raubtierkapitalismus regiert und nicht die Politik. Poltiker werden nur als Vorzeigeclowns in einer globalen Theateraufführung dem staunenden Puplikum vorgeführt.

Der Mensch zählt gar nichts, er wird vermessen, nur um herauszufinden, ob denn nicht noch mehr aus ihm herauszuquetschen geht. Zum Wohle der ohnehin schon Reichen und Superreichen muss er immer mehr wider seine Natur auch Nachts malochen, damit die teuren Maschinen nicht stillstehen. Die Zeit für die Arbeit wird immer enger getacktet, die Malocher arbeiten nicht mehr, sie werden gehetzt.

Was da in der Essener Bank passierte, ist ein Menetekel. Die Leute wollten Geld abholen. Was zählt da ein Mensch, wenn sie an ihr Geld wollen? Er stört! Sie steigen einfach über ihn hinweg und lassen ihn sterben.

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