Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126000 Einträge in 30859 Threads, 293 registrierte Benutzer, 287 Benutzer online (0 registrierte, 287 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

FAZ: Die pöhsen Männer sind schuld, wenn junge amerikanische Pauerfrauen länger bei ihren Eltern leben (Lügenpresse)

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 20.07.2016, 03:15 (vor 2843 Tagen)

Über Arne Hoffmann gefunden:

„Boomerang Kids“ heißen die jungen Menschen, die zu ihren Eltern zurückziehen. Sie werden immer zahlreicher. Und die Männer haben daran Schuld.

(...)

Männer und Frauen entwickeln sich wirtschaftlich auseinander
Die Megatrends des späten Heiratens und des Nesthockertums sind nach seiner Vermutung Phänomene einer größeren Entwicklung. Und hier kommt der amerikanische Mann ins Spiel, genauer gesagt, der Niedergang des amerikanischen Mannes, was seine Position am Arbeitsmarkt betrifft. Im goldenen Jahr 1960 waren 84 Prozent der jungen Männer in Lohn und Brot. 55 Jahre später waren es nur noch 71 Prozent. Dazu kam, dass die Löhne der jungen Männer sich seit 1970 im Abwärtstrend befinden, besonders signifikant sind sie zwischen 2000 und 2010 gesunken, notiert Pew Research. Mit fallenden Löhnen stieg der Anteil der jungen Männer, die bei den Eltern leben.

Viele junge Menschen finden in jungen Jahren keinen Partner. Aus Einsamkeit ziehen sie zu ihren Eltern zurück.
Ihr wirtschaftlicher und sozialer Abstieg hat aber zugleich ihre Aktien an der Heiratsbörse abstürzen lassen und damit zu jener Veränderung bei der Heiratswilligkeit beigetragen. Für junge Frauen dagegen stellt sich die Realität anders da: Ihre Löhne und ihre Beschäftigungsquote steigen seit den sechziger Jahren beständig, zugleich leben sie trotzdem häufiger bei ihren Eltern als früher. Hier ist die These, dass sie lange keine geeigneten Männer finden.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/maenner-schuld-am-boomerang-kids-phaenomen-14331217.html

Ich kann mich noch gut erinnern, wie in den Monaten vor der deutschen Wiedervereinigung die FAZ erstmals auch in meiner damaligen Kleinstadt erhältlich war. Sie war damals noch richtig ein Blatt mit Niveau. Ich habe sie damals gerne gekauft. Damals, vor über einem Vierteljahrhundert.

Gruß, Kurti

--
Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

Der Artikel wirkt reichlich kontruiert

Christine ⌂ @, Thursday, 21.07.2016, 07:53 (vor 2842 Tagen) @ Kurti

Eigentlich werden in dem Artikel alle Tatsachen aufgezählt, die besagen, dass die (heiratsfähigen) Männer eben nicht schuld an der Misere sind.

Aber vielleicht gibt es ja eine gegenderte Quotenvorgabe in dem Sinne, dass so und so viele Artikel im Monat/Jahr auf die Schuld der Männer zielen müssen. Wundern würde mich das (nicht nur wegen dieses Artikels) nicht.

Na ja, die meisten Kommentare sprechen für sich, einen hebe ich mal stellvertretend hervor.

Die Männer sind Schuld...
Stefan Aust (Hirsch2k) - 10.07.2016 05:35

Ich hoffe, das ist nur Clickbait und das meinen Sie nicht tatsächlich ernst. Nach den Zumutungen die Männer nicht nur in den USA (völlig merkbefreiter und radikalisierter Campusfeminismus, systematische Benachteiligung von Jungs bereits ab dem Vorschulalter) sondern auch hierzulande (Die neue Reform des Sexualstrafrechts macht quasi jeden Mann zum potentiellen Straftäter) erscheint ihre Überschrift äußerst zynisch.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

powered by my little forum