Kältetot: Forderungen werden erst laut wenn Frauen die Opfer sind (Gesellschaft)
Verein fordert bessere Unterkünfte für Obdachlose
Einen Monat nach dem Erfrieren einer 57 Jahre alten Obdachlosen im Wald bei Appenweier fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe mehr Anstrengungen gegen den Kältetod. Nach Zählung des Vereins war die vor einem Monat entdeckte Tote die erste Kältetote im Südwesten seit fünf Jahren.
Der Verein verlangte am Mittwoch einer Mitteilung zufolge, Unterkünfte für die Menschen zu verbessern - unter anderem durch getrennte Räume für Frauen
http://www.bo.de/lokales/ortenau/opfer-war-erste-kaeltetote-im-land-seit-fuenf-jahren
Es ist so richtig zum Kotzen, wenn Frauen Opfer von irgendwas sind, dann werden Rufe laut nach Privilegien, Bevorzugungen, Massnahmen usw.
Kältetot: Frauen besonders betroffen
adler 
, Kurpfalz, Friday, 22.01.2016, 11:32 (vor 3023 Tagen) @ Marvin
[ironie/off]
Nach Kenntnis der BAG Wohnungslosenhilfe sind damit seit 1991 mindestens 279 Wohnungslose unter Kälteeinwirkung verstorben.
So schrieb 2014 die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (der link von damals ist tot). Und doch alle fünf Jahre mal eine Frau dabei? Soooo viele.
Dass geht ja gar nicht!
Allein im Winter 2013/14 erfrohren 10 privilegierte Männer. Eine tote Frau fanden sie auch unter den Obdachlosen. Die ist allerdings nicht erfrohren, sondern in ihrem Wohnwagen verbrannt.
Und dehalb hat jetzt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. auch eine eigene Rubrik auf ihrer Homepage:
Themen - Übersicht
Frauen in Wohnungsnot 
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