Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Keine Medikamententests an Frauen? (Allgemein)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Saturday, 16.01.2016, 01:02 (vor 3033 Tagen)

Frankreich Medikamententest: Ein hirntot und fünf schwer erkrankt
Epoch Times, Samstag, 16. Januar 2016 00:15
 
Bei den sechs Probanden handele es sich um Männer im Alter zwischen 28 und 49 Jahren, erklärte die französische Gesundheitsministerin Marisol Touraine am Freitag. Fünf seien in einem sehr ernsten Zustand, ein Mann sei hirntot.
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Es handele sich um den schlimmsten Unfall dieser Art in Frankreich, so die Ministerin weiter. Bei der klinischen Studie, die am 7. Januar begann, wurde ein neues Medikament getestet. Genauere Angaben sind derzeit nicht bekannt. Insgesamt hätten 90 freiwillige Probanden das Medikament eingenommen - in unterschiedlichen Dosierungen. Die ersten unerwünschten Symptome seien am 10. Januar aufgetreten. Bei den sechs erkrankten Männern hätte das Mittel das Nervensystem angegriffen. Bei mindestens drei Probanden besteht die Gefahr bleibender Schäden. Die Staatsanwaltschaft in Paris leitete Ermittlungen ein. Durchgeführt wurde die klinische Studie von dem Unternehmen Biotrial in Rennes, einer Stadt im Nordwesten Frankreichs.

Rainer

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Keine Medikamententests an Frauen?

Nihilator ⌂ @, Bayern, Saturday, 16.01.2016, 03:29 (vor 3033 Tagen) @ Rainer

Tja, da haben wieder welche ihre patriarchalische Dividende eingefahren.

Wollten die Schweine-Kerle sich wieder mal ein Medikament nur für sich sichern, ganz klammheimlich. Jetzt will ich aber Femis protestieren sehen, Zeit für einen #Aufschrei! Und massenhafte freiwillige Meldungen!

Bei den sechs Probanden handele es sich um Männer im Alter zwischen 28 und 49 Jahren, erklärte die französische Gesundheitsministerin Marisol Touraine am Freitag. Fünf seien in einem sehr ernsten Zustand, ein Mann sei hirntot.

Ach nee, geht leider nicht. Die SIND ja schon hirntot.


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Frauen mal wieder doppelt betroffen!

Varano, Città del Monte, Saturday, 16.01.2016, 09:26 (vor 3033 Tagen) @ Rainer

Gentili Signori,

natürlich sind Frauen bei Medikamenten und den zugehörigen Tests mal wieder doppelt betroffen!

Einerseits jammern sie, dass Medikamente vorwiegend an Männern erprobt werden, sodass die bedauernswerten Frauen ein höheres Risiko von Nebenwirkungen haben, wenn der Arzt ihnen ein Medikament verschreibt; andererseits sind Frauen aber kaum bereit, an Medikamententests teilzunehmen.

Ein bisschen Hintergrundinformation findet sich z.B. unter https://www.krankenkassen.de/dpa/262336.html (offenbar ist das 'ne dpa-Meldung):

Zu viele Männer in Pillen-Tests? Debatte um Frauen in Studien
Von Gisela Gross
Frauen schlucken in vielen Lebensphasen mehr Pillen als Männer. Wenn es um den Test von Wirkstoffen geht, sind aber oft männliche Probanden das Maß der Dinge. Das stößt auf Kritik.
(...)
Auch unabhängig von diesen typischen Mitteln werden Frauen im Schnitt deutlich mehr Medikamente verordnet als Männern. In Studien zur Zulassung von Arzneiwirkstoffen jedoch ist das Verhältnis meist andersherum: "Frauen sind nicht in dem Maß in Studien vertreten, wie Krankheiten in der Bevölkerung auftreten", bemängelt die Pharmakologin Karin Nieber (Universität Leipzig).
(...)
Es gibt aber auch noch ganz andere Gründe für das Dilemma: Frauen wollen gar nicht Probandin sein. "Es ist nicht so, dass es viele Frauen gäbe, denen man absagen müsste, weil alle Plätze vergeben sind", so Hömke.

Ist mal wieder typisch: Das Risiko, bei einem Medikamententest als Versuchskarnickel über die Wupper zu gehen, das sollen mal fein säuberlich die Männer auf sich nehmen; wird aber das Medikament daraufhin zugelassen und es treten Nebenwirkungen auf, die nur Frauen betreffen und die man demnach bei den Tests (natürlich!) nicht hat erkennen können, dann hagelt es Kritik ...

Cordiali saluti,

Marc' Antonio Varano

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Frauen mal wieder doppelt betroffen!

Dr.Bundy, Saturday, 16.01.2016, 12:36 (vor 3033 Tagen) @ Varano

Ist so ein zweigleisiges Schwert, da sehe ich keine grosse Möglichkeit sich aus dem Fenster zu lehnen. Als Proband einer Medikamentenstudie bekommt man ne Menge Geld, die würden auch gerne Frauen haben ;) Die offizielle Begründung ist ja, Frauen können schwanger sein. Ich denke aber praktisch, dass die Studien nicht verfälscht werden sollen durch Hormonschwankungen der Weiber.

Frauen mal wieder doppelt betroffen!

Ljwiza, Saturday, 16.01.2016, 14:02 (vor 3033 Tagen) @ Varano

Ist mal wieder typisch: Das Risiko, bei einem Medikamententest als Versuchskarnickel über die Wupper zu gehen, das sollen mal fein säuberlich die Männer auf sich nehmen;


Das ist Blödsinn! Medikamententests der Stufe 1 werden dermaßen gut bezahlt und die Risikowahrscheinlichkeit ist sehr gering (trotz solcher Vorkommnisse), es gibt eine ganze Menge Frauen, die das liebend gern machen würden. Für 10.000 Euro eine Tablette schlucken und zwei Monate Tagebuch führen sind schon sehr bestechende Arbeitsbedingungen. Nebenbei: die Männer machen das völlig freiwillig und können auch jederzeit aus der Studie aussteigen.

Als Studentin habe ich einige Medikamententests der Kategorie 3 gemacht. Da war die Tablette schon an Männern erprobt und in anderen europäischen Ländern schon zugelassen. Da gabs dann nur 200 Euro. Als fertile Frau an Kategorie 1 oder 2 teilnehmen? Ich hatte keine Chance!

Frauen mal wieder doppelt betroffen!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Saturday, 16.01.2016, 14:20 (vor 3033 Tagen) @ Ljwiza

Ist mal wieder typisch: Das Risiko, bei einem Medikamententest als Versuchskarnickel über die Wupper zu gehen, das sollen mal fein säuberlich die Männer auf sich nehmen;

Das ist Blödsinn!

Das ist kein Blödsinn, siehe unter Varanos Krankenkassenlink:

"Es gibt aber auch noch ganz andere Gründe für das Dilemma: Frauen wollen gar nicht Probandin sein. «Es ist nicht so, dass es viele Frauen gäbe, denen man absagen müsste, weil alle Plätze vergeben sind», so Hömke."

Als fertile Frau an Kategorie 1 oder 2 teilnehmen? Ich hatte keine Chance!

Zurecht. Das Risiko eines geschädigten Kindes, auch das finanzielle, ist einfach zu hoch. Und auf die Weiber kann man sich auch nicht verlassen, wenn sie z.B. erklärten, während des Tests mal nicht rumzuvögeln.

--
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Ljwiza, Saturday, 16.01.2016, 14:49 (vor 3033 Tagen) @ Nihilator

Und der Samen der Männer ist wohl nicht gefährdet oder wie?

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Kauf dir doch einen Lolli!

adler @, Kurpfalz, Saturday, 16.01.2016, 16:31 (vor 3033 Tagen) @ Ljwiza

Und der Samen der Männer ist wohl nicht gefährdet oder wie?

Nicht so arg, weil der ständig neu produziert wird, also nach ein paar Wochen wieder ganz jungfräulich ist.

Zu dem Teil hast du dich aber noch nicht geäußert, obwohl du dich weiter oben ganz weit aus dem Fenster gelehnt hast:

Das ist Blödsinn! Medikamententests der Stufe 1 werden dermaßen gut bezahlt ... Für 10.000 Euro eine Tablette schlucken...
Stiufe 3 ... Da gabs dann nur 200 Euro. Als fertile Frau an Kategorie 1 oder 2 teilnehmen? Ich hatte keine Chance!

1. Kauf dir doch einen Lolli!
(Feministischer Hate-Speech und Rat-schlag gegenüber Männern, die von ihrer Benachteiligung berichten.)

2. «Es ist nicht so, dass es viele Frauen gäbe, denen man absagen müsste, weil alle Plätze vergeben sind», so Hömke."

--
Go Woke - Get Broke!

Kauf dir doch einen Lolli!

Ljwiza, Saturday, 16.01.2016, 23:48 (vor 3032 Tagen) @ adler

Sagt irgendwer zu irgendeiner Medikamentenstudie. Frauen, die sich mit diesem Thema auch nur fünf Minuten lang beschäftigen, weil sie mit dem Gedanken spielen, daran teilzunehmen, können in jeder Pharmaindustriewerbebroschüre lesen, daß sie nicht genommen werden. Punkt. Aus. Ende. Was soll dann eine Bewerbung? Wenn in der Stellenbeschreibung für die GSG9 steht: "unter 30 Jahre" bewirbst Du Dich dann trotzdem wenn Du schon 60 bist? Wie doof ist das denn??

Louischen, mach' dich nicht lächerlich!

Varano, Città del Monte, Sunday, 17.01.2016, 01:30 (vor 3032 Tagen) @ Ljwiza

Tach, Louischen!

Frauen, die sich mit diesem Thema auch nur fünf Minuten lang beschäftigen, weil sie mit dem Gedanken spielen, daran teilzunehmen, können in jeder Pharmaindustriewerbebroschüre lesen, daß sie nicht genommen werden.

Der Blödsinn wird nicht besser, wenn du ihn wiederholst. Wenn du dich ein bisschen länger als nur fünf Minuten mit dem Thema beschäftigst (oder übersteigt das bereits deinen Aufmerksamkeitshorizont?), dann findest du z.B. mit der Suchfunktion unter http://www.probandsein.de/aktuelle-studien.html etliche medizinische Studien, an denen Frauen teilnehmen können, typischerweise mit Aufwandsentschädigungen im vierstelligen Euro-Bereich.

Hier relativ willkürlich ein Beispiel herausgegriffen, nämlich http://www.probandsein.de/druckansicht.html?studien[studie]=374

Gesunde Frauen und Männer, 18-64 Jahre, Nichtraucher oder leichte Raucher

suchen wir für eine rein ambulante Impf-Studie.

Die Gesamtdauer der Studie beträgt 12 Monate, in diesem Zeitraum müssen Sie 10 ambulante Visiten wahrnehmen. Selbstverständlich werden Sie während der gesamten Studie umfassend medizinisch betreut.

Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von 2.510,- EUR

Also zehnmal in die Sprechstunde kommen und sich pieksen lassen, für insgesamt zweieinhalbtausend Öcken. Klingt genau nach dem Geschäft, das du gerne hättest, nicht wahr? Zu Risiken und Nebenwirkungen: frag' deinen Arzt oder Apotheker.


So. Und jetzt noch der tatsächliche Hintergrund zu dem Gerücht, Frauen würden nicht genommen werden.

In der Folge des Contergan-Skandals in den neunzehnhundertsechziger Jahren war es tatsächlich in etlichen Ländern gesetzlich verboten, irgendwelche Medikamententests an Frauen im gebärfähigen Alter durchzuführen. Das Problem mit Thalidomid (d.h. dem Wirkstoff des Beruhigungs- und Schlafmittels Contergan) war nämlich: Während es für denjenigen, der es einnahm, wohl tatsächlich weitgehend harmlos war und kaum Nebenwirkungen hatte, richtete dieses Wundermittel beim ungeborenen Kind verheerende Schäden an; vermutlich hat wohl jeder inzwischen nicht nur auf Bildern, sondern auch in echt solche Menschen mit verkrüppelten Armen und/oder Beinen gesehen.

Man wollte mit dem Medikamententestverbot für Frauen also verhindern, dass so eine Katastrophe beim Test eines neuen Medikaments erneut passiert. Wie üblich bei Gesetzen, die mit den allerbesten Absichten beschlossen werden, hat man dabei nicht bis zu Ende gedacht: Denn so ein Gesetz bedeutete effektiv, dass man nun überhaupt keine neuen Medikamente mehr auf den Markt bringen konnte, die hinreichend an Frauen getestet waren, d.h. man verlagert damit das Risiko einer Katastrophe von der Testphase mit relativ wenigen Betroffenen in den massenhaften Einsatz des Medikaments mit potenziell ziemlich vielen Betroffenen ...

Die betreffenden gesetzlichen Regelungen sind daher i.W. bereits seit zwanzig Jahren wieder außer Kraft gesetzt, eine solche Einschränkung besteht also inzwischen nicht mehr. Bei einem konkreten Test kann es natürlich trotzdem Einschränkungen hinsichtlich des Geschlechts geben; genau so wie man z.B. bei manchen Testreihen ums Verrecken keine Raucher brauchen kann, während bei anderen Testreihen gerade die Nichtraucher draußen bleiben müssen. So auch beim Geschlecht: Ein Mittel gegen Prostatakrebs würde man nicht an Frauen testen wollen, und ein Mittel gegen Gebärmutterhalskrebs nicht an Männern.

Das erhöhte Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen, wenn bei einem Medikamententest eine Frau mitmacht, die schwanger ist ohne es zu wissen, besteht natürlich weiterhin. Demnach gibt es auch Tests, an denen sich nur Männer, und/oder Frauen jenseits der Wechseljahre beteiligen können, obwohl die zugehörige Krankheit nicht auf diesen Personenkreis beschränkt ist (dies sind dann jene Medikamente, bei denen nachher im Beipackzettel steht, dass von einem Einsatz während der Schwangerschaft abgeraten wird). In Summe mag dies bedeuten, dass den Männern eine breitere Auswahl an Tests offen steht als den Frauen; aber da, wie im von mir ursprünglich verlinkten Artikel zu lesen war, die Frauen an dieser risikobehafteten Verdienstmöglichkeit sowieso eher wenig Interesse haben, sollte diese "Ungerechtigkeit" locker zu verschmerzen sein.

Cordiali saluti,

Marc' Antonio Varano

Louischen, mach' dich nicht lächerlich!

Ljwiza, Sunday, 17.01.2016, 03:06 (vor 3032 Tagen) @ Varano

Getretener Quark wird breit, nicht stark. Die Studie, die Du verlinkt hast, ist eine Kategorie 3 Studie. Für Frauen kein Problem dran teilzunehmen. Für 10x Anwesenheit plus Piekser sollten auch dafür min. 1000 Euro drin sein. Für EINE Tablette 10.000 Euro bekommen - das geht nur in der Kategorie 1. Dafür ist diese dann vorher auch nur an Tieren getestet worden.

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adler @, Kurpfalz, Sunday, 17.01.2016, 04:11 (vor 3032 Tagen) @ Ljwiza

adler zitierte aus dem verlinkten Text:

2. «Es ist nicht so, dass es viele Frauen gäbe, denen man absagen müsste, weil alle Plätze vergeben sind», so Hömke."

Darauf Ljwiza,

Sagt irgendwer zu irgendeiner Medikamentenstudie.

Offenbar hast du den verlinkten Text nicht gelesen, so wie es in der feministischen Wissenschft üblich ist - die lesen nur, was zu ihren gewünschten Ergebnissen passt. Entsprechendes gilt für ihre Rohdaten aus Untersuchungen und Befragungen. Deshalb will ich dir in der Ritterlichkeit, die die Gesellschaft von mir wünscht, ausnahmsweise die entscheidende Textstelle rauskopieren.

wie es in einem Positionspapier des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller (Vfa) heißt.

Es ist also von den Erfahrungen der Pharmaindustrie die Rede und nicht nur von Von "irgendeiner Medikamentenstudie". Oder du hast den Text nicht verstanden. Dann sag wenigstens "vielen Dank" für die Arbeit, die ich dir abgenommen habe.

Ich bin noch so freundlich und Kopiere dir den Abschnitt, auf den Verano hingewiesen hat.

aber da, wie im von mir ursprünglich verlinkten Artikel zu lesen war, die Frauen an dieser risikobehafteten Verdienstmöglichkeit sowieso eher wenig Interesse haben.

Es gibt aber auch noch ganz andere Gründe für das Dilemma: Frauen wollen gar nicht Probandin sein. «Es ist nicht so, dass es viele Frauen gäbe, denen man absagen müsste, weil alle Plätze vergeben sind», so Hömke.

Hömke ist nicht "irgendwer", sondern spricht für den VfA. Aber das musst du dir jetzt selber suchen

Für EINE Tablette 10.000 Euro bekommen - das geht nur in der Kategorie 1.

Das ist wie die Rosinenpickerei á la Daxvorstände. Da haste einmal was gelesen von "irgendeiner Studie" oder auch nicht, oder wieder mal nicht richtig, oder du behauptest das nur. Mal angenommen es hätte so was mal gegeben, so würden da bei mir sämtliche Alarmglocken losgehen, wenn ich das sonstige Salär mal betrachte und ich würde dankend ablehnen. Scheint eher was für Leute zu sein, denen ihr Leben nicht mehr viel Wert ist.

Aber so ist das eben, in der feministischen Gedankenwelt. Es wird ein einziges Ereignis herausgepickt, das zu den konstruierten Traumwelten passt. Und dann wird generalisiert auf Teufel komm raus.

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Ljwiza, Sunday, 17.01.2016, 11:50 (vor 3032 Tagen) @ adler

Hallo Adler,

ich versuche es noch ein letztes Mal, dann solls das aber gewesen sein. Es ist schließlich Sonntag und ich hab Familie :-)
Arzneimittelstudien sind zufällig ein Thema, in dem ich mich gut auskenne. Ich habe selbst an vielen teilgenommen und war Dauerprobandin in einem dafür renommierten Institut. Ich kenne einige Männer, die an Kat1 teilgenommen haben und habe einige Verträge dafür gelesen.
Klar kann die Kat1 gefährlich sein, deshalb ist sie ja auch so gut bezahlt. Dennoch kippen dabei nicht reihenweise Probanden um. Das erkennst Du schon daran, welcher Aufriß nun wegen dieser Männer gemacht wird. Das ist schlechte Publicity, kein Konzern will das.
Übrigens gilt auch die Marsstudie als Kat1 Test. Dabei mußten junge Männer 3 Monate in einem Bett liegen. Das Kopfende war um einige wenige Grad nach unten geneigt. Jeden Tag mußten im Liegen Muskeltraings und geistige Tests absolviert werden. Eine Gruppe dieser Jungs habe ich ein paar Mal besucht. Es waren Studenten, die das drei Monate durchzogen, danach die kostenlose Intensivreha machten und dann mit dem Geld ihr Studium finanzierten. Das ist doch nicht schlecht. Da hätte ich mich sofort gemeldet! Man wird bei solchen Studien übrigens gestaffelt bezahlt. Weder bekommt man alles sofort am Anfang, nocht alles zum Schluß. Aufhören kann man also jederzeit und wird trotzdem teilweise bezahlt. Falls man z.B. merkt, daß es einem schlechter geht.
Vielleicht würden sich weniger Frauen zu Kat1 melden, aber wenn es schlicht verboten ist und nirgends dafür Werbung gemacht wird, woher will man das dann wissen?

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