Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das empathische Geschlecht (Allgemein)

JUNGHEINRICH, Wednesday, 13.01.2016, 13:03 (vor 3036 Tagen)

So geschehen in Russland.

http://www.dailymail.co.uk/news/article-3397098/Shocking-footage-shows-two-teenage-girls-brutally-attacking-sleeping-homeless-man-left-lying-pool-blood.html#v-4042566906486672333

Es ärgert mich, daß seit ich denken kann Mädchen und Frauen als sanfte und gewaltfreie Wesen, die nach
Harmonie streben dargestellt werden.
Ganz schlimm war es in der Blütezeit des Feminismus von 40 Jahren.
Da wurde von den Medien und der Politik immer verbreitet, Frauen sorgen sich um die Umwelt, wenn Frauen
die Welt regieren würden gäbe es keine Kriege mehr bla bla bla bla.... !

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Das empathische Geschlecht

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 13.01.2016, 18:34 (vor 3036 Tagen) @ JUNGHEINRICH

Es ärgert mich, daß seit ich denken kann Mädchen und Frauen als sanfte und gewaltfreie Wesen, die nach
Harmonie streben dargestellt werden.

9. 4. "Friedfertige" Frauen der Weltgeschichte

9. 4. 1. Kleopatra

Laut Angabe des jüdischen Historikers Flavius Josephus soll die ägyptische Königin aus machtpolitischen Interessen ihren Bruder Ptolemaios XIV. vergiftet haben.
Jüngeren Forschungen zufolge besteht außerdem Grund zu der Annahme, dass sie ihre jün-gere Schwester Arsinoe umbringen lassen haben soll, weil diese sich offen gegen ihre Rom-freundliche Politik stellte.

9. 4. 2. Theodora

Kaiserin von Byzanz, lebte von 497 bis zum 28. Juni 548. Um ihre und die ihres Mannes Jus-tinian I. Herrschaft zu sichern, ließ sie im Nika-Aufstand von 532 durch den Feldherrn Belisar im Hippodrom 30.000 Menschen ermorden.
(Quelle: BERTELSMANN Lexikon Geschichte, S. 751)

9. 4. 3. Amalasuntha

Amalasuntha, 535 geborene ostgotische Königin, ließ drei Oppositionsanführer töten.

9. 4. 4. Wu Zetian

Von 690 bis 703 Kaiserin von China. Einzige Frau, die dieses Amt jemals offiziell bekleidete. Auch bekannt als Wu Zhao, dem Namen, den sie sich selbst nach ihrer Thronbesteigung gab.
Erstickte angeblich ihre eigene Tochter und schob den Mord der Hauptfrau ihres Vorgängers Tang Gaozong in die Schuhe, so dass dieser sich von ihr scheiden ließ. Nach einigen weiteren Intrigen wurde sie 655 seine Hauptfrau.
Gaozong litt ab 660 an Schwindelanfällen und Kopfschmerzen. Man nahm an, dass er von Wu Zhao bis zu seinem Tod 683 langsam vergiftet wurde. Auch vergiftete sie offenbar 675 ihren ältesten Sohn, da er Partei gegen seine Mutter ergriff.
Als Reaktion auf innere Unruhen im Reich baute sie 686 eine kaiserliche Geheimpolizei unter den Zhou Xing und Lai Junchen auf. Diese Organisation schaltete schnell alle anderen staat-lichen Sicherheitsorgane aus und fand ihre Opfer meist unter den höheren Literaten-Beamten und den adligen Familien der Zentralverwaltung. Mord, ausgesuchte Folter, Hinrichtung und Verbannung waren die Folge. Auch mehrere Prinzen (unter anderem der Mann der Lieblings-tochter Wu Zhaos) wurden ermordet.

9. 4. 5. Frauen der Kreuzritter

Es gibt Indizien dafür, dass zumindest einige Adelige aus der Zeit des Hochmittelalters nur auf Drängen ihrer Frauen an den Kreuzzügen teilnahmen, weil diese sich davon Prestigege-winn und reiche Kriegsbeute versprachen.

Ein geschichtlich abgesichertes Beispiel ist Stephan Heinrich von Blois, um 1045 geborener Graf von Blois, Chartres, Châteaudun, Sancerre und Meaux. Erst unter Druck seiner Frau Adela schloss er sich 1101 dem Zweiten Kreuzzug an. Am 18. Mai 1102 fiel er in der Schlacht von Ramla im Kampf gegen die ägyptischen Fatimiden.
Auch zahlreiche andere Heimkehrer des Ersten Kreuzzuges dürften sich in ähnlicher Lage be-funden haben.

9. 4. 6. Jeanne d' Arc

Eine ideologische Leitfigur Frankreichs im 100-jährigen Krieg war Jeanne d' Arc.

9. 4. 7. Isabella I. von Kastilien

Im Jahre 1492 wurde durch die Könige Ferdinand II. von Aragon und Isabella von Kastilien das so genannte Alhambra-Edikt erlassen. In diesem Schriftstück wurde die Vertreibung der Juden aus allen Territorien der spanischen Krone zum 31. Juli des Jahres angeordnet, sofern sie bis dahin nicht zum Christentum übergetreten waren. Mit dem Erlass begann ein beispiel-loser Pogrom gegen eine seit Jahrhunderten in der Region ansässige und gut integrierte Bevöl-kerungsgruppe. Nicht wenige jüdischgläubige Spanier endeten in dieser Zeit auf den Scheiter-haufen der Inquisition.

Darüber hinaus war die Monarchin an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert eine der Hauptverantwortlichen für die Kolonisation Südamerikas – mit allen bekannten Folgen.
(Quelle: Wikipedia)

9. 4. 8. Maria I. Tudor

Die englische Königin Maria I. war Mitte des 16. Jahrhunderts für die Einführung der Inquisi-tion in ihrem Land verantwortlich. Ihre Politik brachte ihr den Beinamen "Bloody Mary" ("Blutige Maria") ein.

9. 4. 9. Katharina von Medici

Katharina von Medici führte Krieg gegen die Hugenotten in Frankreich und gehörte angeblich mit (ihre genaue historische Rolle bei dem Vorkommnis ist nicht hundertprozentig geklärt) zu den Drahtziehern der Bartholomäusnacht 1572.

9. 4. 10. Elizabeth I. Tudor

Im 16./17. Jahrhundert führte Elizabeth I. Krieg gegen Spanien.

9. 4. 11. Elisabeth Báthory

Erzsébet Báthory, eigentlich Erzsébet Nádasdy, zu Deutsch: Elisabeth Báthory, slowakisch: Alžbeta Bátoriová/Báthoryová, ungarisch: Báthory Erzsébet, geboren am 7. August 1560 in Nyírbátor, Ungarn; gestorben am 21. August 1614 auf Burg Čachtice, heutige Slowakei, war eine slowakische Gräfin und Serienmörderin. Sie soll im Laufe ihres Lebens angeblich zwi-schen 600 und 700 junge Frauen aus sexuellem Sadismus heraus zu Tode gefoltert haben.
Die Methoden, die sie dabei anwandte, zeichneten sich durch extremste Grausamkeit aus. So wird ihr nachgesagt, sie habe ihre durchwegs jungen, weiblichen Opfer unter anderem gebis-sen, ihnen das Fleisch von den Knochen gerissen, ihnen Nadeln in den Körper und unter die Fußnägel gesteckt oder ihnen rotglühende Münzen oder Schlüssel in die Hand gelegt. Auch ließ sie im Winter Mädchen nackt in den Schnee werfen und mit kaltem Wasser übergießen, so dass sie erfroren. Ihre Untaten brachten ihr den Beinamen "Blutgräfin" ein.
Als der Tatort sämtlicher Morde am frühen Morgen des 29. Dezember 1610 von Polizeikräf-ten unter Führung von Georg Thurzo, dem Paladin des Königlichen Ungarns, gestürmt wurde, fanden sich in der ganzen Burg Leichen, Leichenteile und noch lebende Opfer der Gräfin.

9. 4. 12. Christina von Schweden

Christina von Schweden war von 1632 bis 1654 Königin des nordeuropäischen Landes. Eine Zeit, in die auch der 30-jährige Krieg fiel, an dem sich Schweden sehr aktiv beteiligt – mit allen bekannten Gräueltaten.

9. 4. 13. Anna Maria Mauricia von Spanien, genannt "von Österreich"

Die Herrscherin spanisch-österreichischer Herkunft führte im 17. Jahrhundert Krieg gegen ihren eigenen Bruder, Philipp IV..

9. 4. 14. Anny Bonny und Mary Reed

Anne Bonny und Mary Read waren im 18. Jahrhundert ein für ihre Brutalität berüchtigtes amerikanisches Piratinnen-Duo. Zumindest von Anne Bonney weiß man, dass sie aus begüter-ten Verhältnissen stammte und aus reiner Langeweile Piratin wurde.

9. 4. 15. Anna Iwanowna

Anna Iwanowna herrschte als russische Zarin von 1730 bis 1740. Wikipedia schrieb über ihre Regentschaft:


"Unter ihrer Regierung löste das Zarenreich 1733 den Polnischen Thronfolgekrieg (1733 – 1738) und den Russisch-Österreichischen Türkenkrieg (1736 – 1739) aus, die jedoch nur zu geringfügigen Eroberungen führten."


Ihre Regierungszeit wird in Historikerkreisen daher als die so genannte "dunkle Epoche" be-zeichnet.

9. 4. 16. Maria Theresia Walburga Amalia Christina von Österreich

Die österreichische Kaiserin Maria Theresia, Staatsoberhaupt der Habsburgermonarchie von 1740 bis 1780, zu deren politischer Hinterlassenschaft unbestritten auch zahlreiche fortschritt-liche Neuerungen gehören, war berüchtigt für ihren Antisemitismus in Wort und Tat.
Als etwa der Krieg um Schlesien ausbrach, wurden die Juden beschuldigt, das preußische Heer bei der Besetzung Prags zu unterstützen. Am 18. Dezember 1744 ließ Maria Theresia daher per Dekret alle Juden aus Prag und Böhmen ausweisen. 1745 vertrieb sie auch die Ju-den aus dem eroberten Teil Schlesiens.
Ebenfalls noch 1744 legte sie den Juden in Ungarn, damals Teil der Habsburgermonarchie, eine so genannte "Toleranztaxe" auf, die die Juden anfänglich zwang, 20.000 Gulden und spä-ter sogar 160.000 Gulden als Jahressteuer (die Juden nannten es "Malke-Gelt") zu entrichten.
1745 verfügte sie per Befehl die "Abschaffung der Juden aus ganz Oberösterreich".
Weitere antisemitische Anordnungen erfolgten 1753 und 1764.
Auch ein von Juden ethnisch bereinigtes Wien strebte sie an.
Jahrhunderte später wurden ihre antisemitischen Hasstiraden gern von den Nazis zitiert.

9. 4. 17. Katharina von Russland

Katharina von Russland, auch Katharina die Große genannt, russische Zarin von 1762 bis 1796, erweiterte das russische Staatsgebiet mit kriegerischen Mitteln.

9. 4. 18. Cheng I Sao

Chinesische Ex-Prostituierte und Piratin, die von 1775 bis 1844 gelebt hat. Heiratete einen Pi-ratenkapitän, übernahm schon bald als Ehefrau die Geschäftsführung des "Betriebes".
Als Witwe erbte sie das mittlerweile gut florierende Raubunternehmen. Zusammen mit ihrem neuen Liebhaber, einem der Kapitäne ihres Mannes, weitete sie das "Geschäftsvolumen" großflächig aus. Sie war zuständig für militärische Strategie, Geschäft, Nachschub, Politik und Korruption, er für den direkten Kampfeinsatz. Die oberste Leiterin des kriminellen "Großkonzerns" jedoch war sie.

Die von ihr verfassten Regularien für ihre Mannschaften umfassten drakonische Strafen. De-serteuren wurden die Ohren abgeschnitten, Befehlsverweigerer wurden geköpft.
Geköpft wurden auch Männer, die Teile der zur gemeinschaftlichen Verteilung bestimmten Beute für sich abzweigten.

Wurden unattraktive Frauen gefangen genommen, ließ man diese wieder frei. Waren sie hübsch, wurden sie versteigert oder, wenn ein Besatzungsmitglied sie ersteigerte, mit diesem "verheiratet".
In ihren Glanzzeiten unterstanden ihr mehrere hundert Schiffe und mehrere zehntausend Männer.
Sie wurde so mächtig, dass die chinesische Regierung ihr und ihrem Liebhaber 1810 eine Amnestie anbot. Sie nahm an. 1844 starb sie mit 69 Jahren als Großmutter und reiche Besit-zerin einer Spielhölle.
126 von ihren Männern wurden hingerichtet, 400 auf sonstige Weise mehr oder weniger hart bestraft, der Rest amnestiert, in Militär/Marine übernommen.

9. 4. 19. Kinderopfer im alten Indien

"Zum Beispiel gab es in Bengal, wo Carey lebte, die Feier des 'Sagar Puja'. Jedes Jahr fand im Januar bei Vollmond an der Mündung des Ganges eine große religiö-se Feier statt. Tausende von Pilgern kamen. Wenn der Mond hell schien, warfen mit dem Ruf 'Ganga Ma Ki Jai', was so viel wie 'Sieg der Mutter Ganges' heißt, die Mütter ihre Kinder in den Fluss. Die Babys wurden einfach die Böschung hinabge-stoßen, manche ertranken und andere wurden von Krokodilen oder Haien gefres-sen. Manche Mütter opferten der Göttin Ganges ihr erstes Kind, um dadurch den Segen für noch mehr Kinder zu empfangen oder um dadurch ihre Sünden vergeben zu bekommen (…).

(…)

Bei Sagar Mela, wo der Ganges ins Meer fließt, erlebte William Carey, wie Mütter ihre Säuglinge ins Wasser warfen, um von den Krokodilen gefressen zu werden oder zu ertrinken. Dies galt als ein heiliges Opfer für Mutter Ganges."
(Quelle: www.horst-koch.de/joomla_new/content/view/88/92)

9. 4. 20. Ramavo

Königin von Madagaskar, lebte von etwa 1782 bis 1861. Gelangte nach dem Tode ihres Man-nes Radama I. im Jahre 1828 durch eine Palastrevolution an die Macht. Im Zuge dessen wur-den zunächst die Angehörigen Radamas ermordet, damit diese keine Ansprüche mehr auf den Thron stellen konnten. Es betraf dies unter anderem Radamas Mutter, zwei seiner Ehefrauen, seinen Lieblingsneffen Rakotobe und dessen Vater Ratefy sowie seine Tochter Raketaka.
Unter dem Namen Ranavalona I. regierte sie fortan das Inselreich mit eiserner Hand. Folter-ungen und Hinrichtungen waren unter ihrer Regentschaft politischer Alltag.

9. 4. 21. Sophie Friederike von Österreich

Die Erzherzogin Sophie von Österreich, Mutter des vor allem durch die "Sissi"-Filme bekannt gewordenen Kaisers Franz Josephs I., war berüchtigt für ihre brutale Unterwerfung von Auf-ständischen in den habsburgischen Kronländern.

9. 4. 22. Nongquawuse, die falsche Prophetin

Die Website "mann-pass-auf" berichtete:


"Es war eine Frau namens Nongquawuse, welche ein ganzes Volk, genauer: das südafrikanische Volk der Xhosa, in die Verarmung und folglich in den politischen Untergang trieb. Wie hat sie das erreicht? Die Frau war ziemlich jung, etwa 17 (die Angaben schwanken), (…). Dennoch – oder gerade deswegen – vermochte sie offenbar zu überzeugen.
Als sie nämlich 'prophezeite', dass die weißen Eroberer zurück ins Meer getrieben würden, wenn die Xhosa ihre gesamten Viehbestände und Nahrungsvorräte den Ahnen opferten, also physisch vernichteten, da wurde ihr geglaubt. Zunächst war es ihr Onkel Mhalakaza, der 'Feuer und Flamme' war, sodann die meisten der Häuptlinge. Und bald standen Maisfelder und Viehbestände in Feuer und Flam-men. Rauchwolken verdunkelten die Sonne. Es gab keine Nahrung mehr.
Am 18. Februar 1857 hätte sich die Prophezeiung erfüllen sollen. Aber nichts ge-schah. Etwa 150.000 Tiere waren verbrannt, die Ernten vernichtet, zwei Drittel des Volkes verhungerten. Der Rest wanderte aus oder musste für die weißen Eroberer arbeiten. Das Land wurde britisch besiedelt. Was Nongquawuse betrifft, so wurde sie verhaftet und starb 1898 in der Verbannung. Unter welchen Umständen sie ihren Lebensabend verbrachte, das entzieht sich meiner Kenntnis. Die Briten dürf-ten mit ihrer Täterin nicht unzufrieden gewesen sein."
(Quelle: http://mann-pass-auf.de/sk45.html)

9. 4. 23. Der wahre Jack the Ripper

Jack the Ripper war neueren Forschungen zufolge möglicherweise "Jill the Rippres". Der Männerrechtler-Informationsdienst "Genderama" berichtete am 17. Januar 2009:


"Wie 'The Independent' schreibt, untersuchte der Australische Diagnostik-Profes-sor Ian Findlay DNS-Spuren von Briefen, die vermutlich von dem berühmten Kil-ler stammen. Daraufhin erstellte er ein genetisches Profil. Die Resultate legen na-he, dass Jack wohl eine Jill war."
(Quelle: http://genderama.blogspot.com)


Update 2014: Allerneuesten Forschungen zufolge lässt sich diese These vermutlich nicht mehr aufrechterhalten. Wahrscheinlich handelte es sich bei "Jack the Ripper" um einen (männlichen) polnischen Zuwanderer. – Ergebnisoffene Faktengenauigkeit ist die oberste Maxime des Autors.

9. 4. 24. Alexandrina Victoria Saxe-Coburg-Saalfeld

Queen Victoria, "die Großmutter Europas", Namensgeberin für das so genannte "Victoriani-sche Zeitalter", herrschte in einer Epoche als britisches Staatsoberhaupt, in der der Ausbau Großbritanniens als weltweit führende Kolonialmacht besonders aggressiv betrieben wurde.

9. 4. 25. Ich hab dich zum Fressen gern – Kanibalinnen in Afrika

Der Sachbuchautor Pierre Fontaine tätigt in seinem Buch "Rätselhaftes Afrika. Magie auf dem Schwarzen Kontinent" die Aussage, dass so genannte "Zauberinnen" in den vergangenen Jahrhunderten in Afrika in hohem Maße in rituelle kannibalistische Handlungen, so genannte Gastrozide, verstrickt gewesen sein sollen.
(Quelle: Pierre Fontaine: "Rätselhaftes Afrika. Magie auf dem Schwarzen Kontinent". Verlagsunion Pabel Moewig, Rastatt, 1997.)

9. 4. 26. Der Orden von der Weißen Feder

Im August 1914 gründete Admiral Charles Fitzgerald in Großbritannien den "Orden von der Weißen Feder". Die weiße Feder galt zu jener Zeit als Symbol der Feigheit; eine überreicht zu bekommen bedeutete ein hohes Maß an sozialer Ächtung und Stigmatisierung. Mit der Unter-stützung führender Schriftstellerinnen wie Mary Ward und Emma Corzy ermutigte die Orga-nisation Frauen dazu, weiße Federn an junge Männer zu verteilen, die der Britischen Armee (noch) nicht beigetreten waren.

Auf "WikiMANNia" fanden sich einige aufschlussreiche Berichte von Betroffenen aus jener Epoche. Einer davon war zum Beispiel der Schriftsteller Compton Mackenzie. Er hatte sich zwar zur Armee gemeldet, schimpfte aber dennoch, wie diese …


"… idiotischen jungen Frauen weiße Federn benutzen würden, um ihre Freunde loszuwerden, wenn sie von ihnen die Nase voll hätten."

James Lovegrove war damals 16, als er der Britischen Armee bei Ausbruch des Ersten Welt-krieges beitrat. Er erinnerte sich an diese Zeit folgendermaßen:


"Auf meinem Weg zur Arbeit umzingelte mich eines Morgens eine Gruppe von Frauen. Sie begannen, auf mich einzuschreien und einzukreischen, nannten mich alles Mögliche, weil ich kein Soldat war! Wissen Sie, was sie taten? Sie steckten eine weiße Feder an meinen Mantel, was bedeutete, ich wäre ein Feigling. Oh, ich fühlte mich entsetzlich, so beschämt."

William Brooks berichtete:


"Als der Krieg ausbrach, wurde die Situation zu Hause unerträglich, weil die Leute keine Männer oder Jungen im wehrfähigen Alter in Zivilkleidung oder ohne ir-gendeine Uniform herumlaufen sehen wollten, besonders nicht in einer Garnison-stadt wie Woolwich. Die Frauen waren am Schlimmsten."

Ein 15-jähriger Junge log wegen seines Alters, um 1914 in die Armee zu kommen. Er war beim Rückzug von Mons, der Marneschlacht und der ersten Ypernschlacht dabei, bevor er sich ein Fieber einfing und nach Hause geschickt wurde.
Als er über die Putney-Brücke ging, gaben ihm vier Mädchen eine weiße Feder.


"Ich erklärte ihnen, dass ich in der Armee gewesen bin und entlassen wurde und ich war gerade erst 16. Mehrere Leute hatten sich um die Mädchen angesammelt und es wurde gekichert und ich fühlte mich höchst unwohl und ... sehr erniedrigt."


Er ging geradewegs zur nächsten Rekrutierungsstelle und trat der Armee erneut bei.

In der Ausgabe der "Times" vom 8. Juli 1915 fand sich folgendes Kleininserat:


"Jack FG. Wenn du nicht bis zum 20. in Uniform bist, dann existierst du für mich nicht mehr. Ethel M."

Und ein unbekannter männlicher Zeitzeuge beklagte sich über …


"… diese halbhysterischen Damen, die weiße Federn an Jugendliche verteilen, deren Herzen am Zerbrechen sind, nachdem ein Militärarzt nach dem anderen ihnen die Erfüllung des Verlangens ihrer jungen Herzen versagt hatte, ihrem Land zu dienen …"

Aber auch die britischen Kronkolonien blieben von dieser Praxis nicht verschont. Australisch-e Frauen etwa verfielen beim Verleihen weißer Federn in einen solchen Übereifer, dass sogar die australische Regierung sich zum Einschreiten gezwungen sah. Und zwar verlieh sie Kriegsheimkehrern ein bestimmtes Abzeichen, welches auf der zivilen Kleidung getragen wurde, sodass sie auf der Straße nicht mehr belästigt wurden.

(Quelle: http://wikimannia.org)

9. 4. 27. Britische Suffragetten und Wehrpflicht

In Großbritannien gab es bis 1916 keine Wehrpflicht. Vorher kämpften nur die Berufsarmee und Freiwillige.

Die britischen Suffragetten stellten angesichts des Kriegseinsatzes der Freiwilligen fest, dass diese viele freie Stellen in der Wirtschaft zurückließen, die prompt von Frauen besetzt wur-den.

Aufgrund dieser Beobachtung forderten sie sogleich die Einführung der allgemeinen Wehr-pflicht.

(Quelle: Michael Jürgs: "Der kleine Frieden im Großen Krieg". Goldmann, München, 2005.)

9. 4. 28. Emma Magdolna Rozália Mária Jozefa Borbála "Emmuska" Orczy de Orczi

Die Adlige mit dem langen Namen war eine britische Baronin ungarischer Abstammung und Schriftstellerin. Während des Ersten Weltkrieges gründete sie die "Women of England's Ac-tive Service League", eine nichtstaatliche Organisation oder NGO, wie man es heute aus-drücken würde. Diese Organisation hatte das Ziel der Rekrutierung möglichst vieler Männer für den aktiven Militärdienst. Das persönliche Ziel der Baronin war es, 100.000 Frauen zu mobilisieren, die das Bestreben haben sollten, "to persuade every man I know to offer his service to his country" (frei übersetzt: "jeden Mann, den ich kenne, zu überzeugen, sich in den Dienst des Vaterlandes zu stellen"). Über 20.000 (!) Frauen traten ihrer Organisation bei.

9. 4. 29. Unterstützerinnen der Nationalsozialisten

Hitler hatte vor der Zeit und während des Dritten Reiches zahlreiche tatkräftige weibliche Un-terstützerinnen. Anschließend Beispiele, die der Militärhistoriker Martin van Creveld in seinem viel beachteten Werk "Das bevorzugte Geschlecht" zusammengetragen hat:


Gräfin Reventlow sah in ihm den kommenden Messias.


Helene Bechstein bezahlte seinen Mercedes und seine Miete für eine Luxuswohn-ung in München.


Else Bruckmann beschenkte ihn reich.


Gertrude von Seydlitz sammelte Geld, um den "Völkischen Beobachter" zur Ta-geszeitung zu machen.


Helene Hanfstängel verhinderte Hitlers Selbstmord nach dem gescheiterten Münchner Putsch.


Winifred Wagner unterstützte ihn während seiner Landsberger Haft, blieb lebens-lang eine begeisterte Anhängerin. Ihr Ehemann Siegfried, Richard Wagners Sohn, schrieb über seine Frau stolz, sie kämpfe wie eine Löwin für Hitler.


Hitler selbst war der Überzeugung, er verdanke es nur solchen Frauen, dass die Partei während seiner Haft nicht auseinanderfiel.


Bei der Wahl 1930, die der NSDAP den Durchbruch brachte, waren 45 Prozent der NS-Wähler Frauen.

Eine weitere Reihe von Beispielen, in kenntnisreicher Weise zusammengestellt von Www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer "Roslin":


Magda Goebbels galt im Dritten Reich als eine der aktivsten Unterstützerinnen der Nazi-Prominenz, nicht nur ihres Mannes. In Hitler soll sie angeblich regelrecht verliebt gewesen sein.


Die Ehefrau von Reinhard Heydrich brüstete sich damit, dass sie erst den noch parteilosen Marineoffizier zum Nationalsozialismus bekehrt habe.


Die Ehefrauen von SS-Männern waren offiziell Teil der nationalsozialistischen Weltanschauungsgemeinschaft. Hätten sie die Überzeugungen ihrer Männer nicht geteilt, hätten sie diese gar nicht heiraten dürfen.


Gertrud Scholtz-Klink war Reichsfrauenführerin und damit ranghöchste NS-Funk-tionärin.


Dr. Vera Rüdiger war von 1937 bis 1945 Führerin des BDM.


Leni Riefenstahl kann man zu den NS-Begünstigten und Hitlerverehrerinnen zählen.


Ebenso Gerdy Troost, Witwe des Vorgängers von Albert Speer, dem Architekten Paul Troost, der 1934 starb. Sie war die persönliche Beraterin Hitlers in Kunst- und Geschmacksfragen.

Ljiljana Radonic von der Universität Wien schrieb in einem Aufsatz unter dem Titel "Deut-scher Feminismus und Antisemitismus" folgendes:


"Frauen haben sich im NS in unterschiedlicher Art und Weise rassistisch und anti-semitisch betätigt. Mehrere Tausend Frauen arbeiteten als KZ-Aufseherinnen. Sie werden durchgehend als unvorstellbar sadistisch und grausam beschrieben und standen ihren männlichen Kollegen bei der Vernichtung hunderttausender Men-schen in nichts nach – was die These von der friedfertigen Frau, die bloß für Auf-seherinnendienste instrumentalisiert wurde, widerlegt. Innerhalb nur weniger Wochen und später auch Tage wurden Frauen zu jeder nur erdenklichen Grausam-keit bereit. Auch bei den völlig eigeninitiativen Todesmärschen und der Massen-vernichtung in den KZ in der Endphase des NS-Regimes, als keine Befehle mehr von oben kamen, handelten die Aufseherinnen nach der antisemitischen Devise, noch möglichst viele Jüdinnen umzubringen."

Die Website http://max.mmvi.de/ssfrauen/index.html veröffentlichte die Namen folgender KZ-Aufseherinnen, welche für besondere Grausamkeit bekannt waren:


- Greta Bösel.
- Dorothea Binz.
- Johanna Bormann.
- Therese Rosi Brandl.
- Ruth Closius.
- Elsa Margot Drexler.
- Elsa Ehrich.
- Irma Grese.
- Elisabeth Lupka.
- Maria Mandel.
- Elisabeth Marschall.
- Vera Salvequart.
- Gertrud Sehreiter.
- Elisabeth Volkenrath.
- Emma Zimmer.

9. 4. 30. Hilde Benjamin

Hilde Benjamin, erste Richterin am obersten Gericht der DDR und spätere Justizministerin, im Volksmund "Blut-Hilde" oder "die rote Guillotine" genannt, war gefürchtet und berüchtigt durch die Todesurteile, die sie fällte. Ihre Hasstiraden vor Gericht gegenüber vermeintlichen "Staatsfeinden" unterschieden sich in nichts von denen ihres nationalsozialistischen Amtskol-legen Roland Freisler.
Historiker vermuten heute, dass ihr Hardlinertum sogar von der damaligen kommunistischen Staatsführung als zu extrem empfunden wurde und dies der Grund für ihre spätere politische Kaltstellung war.

9. 4. 31. Indira Gandhi

Indira Gandhi verwandelte während ihrer Amtszeit als Premierministerin Indien zwischenzeit-lich in einen Polizeistaat.

9. 4. 32. Jiang Qing

Die Frau von Mao beteiligte sich während des "großen Sprungs nach vorn" an zahlreichen Menschenrechtsvergehen.

9. 4. 33. Khieu Ponnary und Khieu Tirith

Khieu Ponnary war als Ehefrau von Pol Pot sozusagen die Jiang Qing Kambodschas. Als "First Lady" des Rote-Khmer-Regimes hatte sie sich an dessen Verbrechen in aktiver Weise beteiligt.
So war sie während dieser Zeit die Parteichefin der Provinz Khampong Thom, exekutierte dort die brutalen Maßnahmen der Regierung, ließ zahllose Menschen hinrichten.

Ihre Schwester, Khieu Tirith war "Sozialministerin" der Khmer-Regierung, die den Tod von 1,7 Millionen Kambodschanern zu verantworten hat.
Verheiratet ist sie mit Ieng Sary, der ehemaligen Nummer Zwei des Regimes. Ende 2007 wur-den beide zusammen vor das Rote-Khmer-Tribunal gestellt, einem Sondergericht nach Vor-bild des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag, das zur juristischen Aufarbeitung der Rote-Khmer-Schreckenszeit von 1975 bis 1979 geschaffen wurde.

9. 4. 34. RAF-Frauen

Während der politischen Unruhen in der Bundesrepublik der Siebziger Jahre waren auch Ter-roristinnen wie etwa Susanne Albrecht, Ulrike Meinhoff, Brigitte Mohnhaupt, Gudrun Enss-lin, Gabriele Rollnik, Juliane Plambeck, Verena Becker oder Inge Viett aktiv. Zeitweise lag der Frauenanteil in der RAF bei 60 Prozent! Grafisch auch sehr schön erkennbar an den Ter-roristen-Fahndungsplakaten aus jener Zeit.

9. 4. 35. Phoolan Devi

Phoolan Devi, ehemalige indische Parlamentsabgeordnete und Frauenrechtlerin, werden in ihrem früheren Leben als Anführerin einer Räuberbande zahlreiche Gräueltaten vorgeworfen. So soll sie beim so genannten "Massaker von Behmai" 1981 22 Angehörige der Thakur-Fami-lie getötet haben. Auch habe sie während dieses Abschnitts ihrer Biografie öfters Verräter körperlich verstümmelt.

9. 4. 36. Winnie Mandela

Winnie Mandela, geschiedene Frau von Südafrikas Nationalhelden Nelson Mandela, werden Folterungen politischer Gegner nachgesagt.
Ein Zeitzeuge berichtet:
"Mandela war dreimal verheiratet. Seine zweite Frau Winnie Mandela war der übelste Mensch, den man sich vorstellen kann. Sie wurde wegen Folter und Mord verurteilt. An ein-em 14jährigen Jungen, den sie für einen Informanten hielt. Sie liebte eine Sache, die als 'Necklacing' bekannt ist und Menschen angetan wurde, von denen man behauptete, sich gegen die Befreiung der Schwarzen zu stellen. Sie wurden in Stacheldraht eingewickelt und ein Au-toreifen wurde so über ihre Schultern gestülpt, dass sie sich nicht bewegen konnten. Benzin wurde in den Reifen gefüllt und angezündet. Der Reifen verschmilzt mit dem Gesicht, die Augäpfel platzen und die Opfer verbrennen in einem unvorstellbar qualvollen Todeskampf. Mandelas Frau war ein großer Fan dieser Methode, die sie viele Male anordnete, sie wurde deswegen verurteilt."
(Quelle: Stefan Molyneux: "The Truth About Nelson Mandela".

9. 4. 37. Imelda Marcos

Imelda Marcos, ehemalige philippinische Präsidentengattin, erlangte durch die massive Aus-beutung ihres Volkes traurige Berühmtheit.

9. 4. 38. Margaret Thatcher

Die britische Premierministerin Margaret Thatcher führte zu Beginn der Achtziger Jahre Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln, welcher zwar keinerlei Veränderung des po-litischen Status quo brachte, dafür aber eine Menge Todesopfer unter Zivilbevölkerung und Militär.
Geschichtswissenschaftler gehen heute davon aus, dass Thatcher den Krieg vor allem deshalb führte, um ihre innenpolitische Situation vor einer bevorstehenden Wahl zu stärken.

9. 4. 39. Pädophile Zuhälterinnen in Südostasien

In jenen Zeiten, als Thailand und die Philippinen noch Hochburgen des Kindersex-Tourismus waren, war es ein nicht gerade wenig verbreitetes Phänomen, dass Mütter ihre eigenen Töch-ter an pädophile Freier "vermieteten".

9. 4. 40. Elena Ceauşescu

Elena Ceauşescu war an der Seite ihres Mannes Nicolae zu Zeiten des sozialistischen Rumä-niens massiv mit für die Verarmung und Unterdrückung des rumänischen Volkes verantwort-lich.

9. 4. 41. Tansu Ciller

Tansu Ciller, türkische Ministerpräsidentin von 1993 bis 1996, steht unter dem Verdacht, dass während ihrer Amtszeit der Staat Drogenschmuggler und Berufskiller anheuerte, um misslieb-ige kurdische Geschäftsleute und Bürgerrechtler zu beseitigen. Auch ging sie gegen Christen, Kurden und sonstige Minoritäten nicht minder brutal vor als alle ihre männlichen Vorgänger.

Frau Ciller war bezüglich Mafia-Aktivitäten eine solche "Power-Frau", dass die Figur des "Don Corleone" aus dem berühmten Mafia-Film "Der Pate" im Vergleich dazu aussieht wie ein Äpfel-in-Nachbars-Garten-stehlender kleiner Rotzbengel. Hier einige Fundstücke aus dem Internet:


"Teile der türkischen Oberschicht haben seit Langem Staatsangelegenheiten mit Terrorismus, Drogenhandel und anderen kriminellen Aktivitäten verquickt. Ein gutes Beispiel ist hierfür der Susurluk-Skandal von 1996. Damals flogen die enge Verbindung der Regierung Tansu Ciller zur internationalen Mafia und die Ver-flechtung zwischen Polizei und Militär mit der organisierten Kriminalität auf, und führten zu einer Regierungskrise, die den scheinbar weniger korrupten islamischen Kräften an die Macht verhalf. Tansu Ciller, Ministerpräsidentin der Türkei, war Marionette amerikanischer Interessen, der heimischen Rauschgiftmafia und gewis-ser Militärkreise. Sie vermittelte zwischen Geheimdienst und Heroinindustrie. Selbst deutsche Gerichte beschuldigten sie schließlich, die Drogenmafia in Europa und Zentralasien aktiv unterstützt zu haben.

Einigen Akteuren im Susurluk-Skandal gelang es, sich nach Chicago abzusetzen, wo sie sich für Operationen in Ostturkistan, unter den Uiguren, anboten. Einer da-von war Mehmet Eymur, der ehemalige Chef der Antiterroreinheit des türkischen Geheimdienstes (MIT), dem die USA Asylrecht gewährten. Mit von der Partie war Marc Grossman, der zur Zeit des Susurluk-Skandals US-Botschafter in der Türkei war. Er musste, kurz nachdem der Skandal aufgeflogen war, mit seinem Adjutant-en Major Douglas Dickerson vorzeitig abberufen werden. Dieser Marc Grossman leitete als Unterstaatssekretär für politische Angelegenheiten unter Bush jr. eine Woche vor dem 11. September 2001 im Pentagon die intensiven Gespräche zwi-schen dem pakistanischen Geheimdienstchef, Lt. Gen. Mahmood Ahmed, dem Na-tional Security Council und CIA Direktor George Tenet.

Wie Ciller in der Türkei, war auch die ehemalige pakistanische Ministerpräsident-in Benazir Bhutto am internationalen Rauschgifthandel beteiligt und unterhielt enge Beziehungen zu den Betreibern der Heroinpipeline und zu US-Geheimdienst-kreisen. Besonders eng waren ihre Beziehungen zu dem Drogenboss Haji Ayub Afridi, der wie Bhutto selbst, besonderen Schutz in Dubai gefunden hatte. Afridi wurde nach 9/11 aus einem Gefängnis in Pakistan entlassen, als er wenige Wochen seiner siebenjährigen Haftstrafe wegen Drogenhandels abgesessen hatte. Er wurde zum engen Verbündeten der USA im Kampf gegen die Taliban, die den Rausch-gift-Anbau (der in erster Linie Geheimdienstoperationen zu finanzieren hat) in Af-ghanistan fast ausgemerzt hatten. Schon 2007 lieferte das Land nach einem offizi-ellen UNO-Bericht wieder 8200 Tonnen Rohopium, das waren 3000 Tonnen mehr als der illegale Weltverbrauch (http://www.unodc.org/pdf/research/AFG07_ExSum_web.pdf) – und zwar unter dem Schutz der westlichen Invasionstruppen einschließlich der Bundeswehr."
(Quelle: www.spatzseite.com/2009/09/us-weltmacht-europa-russland-china-nahost-terrorismus-rauschgift)

"15. 03. 1995: Ein Putschversuch in Aserbaidschan scheitert. Ziel der Putschisten war es, den amtierenden Regierungschef Gaida Ali Risa Alijew zu stürzen und im Gegenzug sollte Abulfas Eltschibej eingesetzt werden. Eltschibej galt als Anhäng-er der Grauen Wölfe in der Türkei und stand in enger Verbindung zu den türkisch-en Mafiabossen. An dem Putsch soll auch der türkische Mafiaboss Abdullah Catli – mit Wissen von Frau Tansu Ciller – beteiligt gewesen sein. Die Türken wollten offenbar in Aserbaidschan einen Stützpunkt von Heroinlabors sowie mehrere Spielcasinos einrichten. Nicht zuletzt erhoffte man sich Zugang zum Öl und dem Rohstoffschmuggel.

03. 11. 1996: In Westanatolien kommen bei einem Autounfall Abdullah Catli, Hü-seyin Kocadag und Gonca Uz ums Leben. Schwer verletzt überlebt Sedak Bucak, kurdischer Abgeordneter der Partei von Frau Tansu Ciller, der Außenministerin. Der Unfall führt zu einer schweren innenpolitischen Krise. Catli war ein seit 17 Jahren von Interpol gesuchter Killer und vermutlich einer der größten Drogenbos-se in der Türkei. Kocadag war der ehemalige Geheimdienstchef von Istanbul, Gon-ca Uz seine Partnerin. Regierungschef Yilmaz beruft eine Untersuchung ein, da die Autoinsassen von einem Essen mit dem Innenminister (und vermutlich auch Alaa-tin Cakici) in Kusadasi kamen. Frau Ciller, die einst Regierungschefin der Türkei war, wird schon seit Längerem verdächtigt, mit der türkischen Mafia eng zu koo-perieren, gar einer der führenden Köpfe zu sein."
(Quelle: http://home.arcor.de/jochenrichter/OK/Organisierte%20Kriminalit%E4t.html)

9. 4. 42. Gertrude und Maria Kisito – die unbarmherzigen Schwestern von Ruanda

Die zwei ruandischen Ordensschwestern Consolata Mukangango (Ordensname "Schwester Gertrude") und Julienne Mukabutera (Ordensname "Schwester Maria Kisito") sollen während des Bürgerkrieges in dem afrikanischen Land im Jahr 1994 maßgeblich an den Massakern im Kloster von Sovu teilgenommen haben. Dabei wurden in drei Phasen mehrere tausend Men-schen ermordet.

9. 4. 43. Agathe Habyarimana

Noch einmal Ruanda. Agathe Habyarimana, Witwe des früheren ruandischen Präsidenten Ju-vénal Habyarimana, dessen Flugzeug im April 1994 abgeschossen wurde, soll zu den maß-geblichen Drahtziehern des durch die Hutu an den Tutsi verübten Massenmordes gehört haben. Dabei kamen innerhalb von drei Monaten 800.000 Menschen ums Leben, überwiegend Tutsi und gemäßigte Hutu. Viele Opfer wurden mit Macheten in Stücke gehackt, andere bei lebendigem Leib in Kirchen verbrannt, in denen sie Zuflucht gesucht hatten.
Laut Angaben von Menschenrechtlern und Helfern sei der Völkermord geplant gewesen.

9. 4. 44. Biljana Plavšić

Biljana Plavšić, frühere Präsidentin der bosnischen Serben, wirkte nach Auffassung des Den Haager Kriegsverbrechertribunals während des Bosnienkrieges von 1992 bis 1995 an der Ver-treibung und Ermordung Tausender Bosnier und Kroaten mit. 2003 ist sie dafür zu elf Jahren Haft verurteilt worden.

9. 4. 45. Sheikh Hasina

Sheikh Hasina, Ministerpräsidentin von Bangladesch von 1996 bis 2001, brachte das Land durch Korruption und Misswirtschaft an den Rand eines Bürgerkrieges.

9. 4. 46. Moslemische Selbstmordattentäterinnen

Ende der Neunziger Jahre trat im Nahen Osten erstmals verstärkt das Phänomen der Selbst-mordattentäterinnen auf, also dass sich auch Frauen auf öffentlichen Plätzen in die Luft sprengten, um möglichst viele Menschen mit in den Tod zu reißen.

So wurde etwa zu Beginn des Jahres 2009 die Irakerin Samira Ahmed Dschassim verhaftet, der man zur Last legte, mehr als 80 Frauen für Selbstmordanschläge im Irak rekrutiert haben.

Und die österreichische "Kronenzeitung" berichtete in ihrer Ausgabe vom 21. Juli 2010 über Frauenbrigaden in der radikal-islamischen al-Shabaab, welche den Süden Somalias in militär-ische Aktionen verwickelte, um dort einen rein islamischen Staat zu errichten.

Was die Rolle von Frauen im "Heiligen Krieg" ganz allgemein betrifft, gibt es einen interes-santen Dokumentarfilm unter dem Titel "Soldatinnen Gottes – Die Frauen der Hamas", der im Jahr 2010 erstausgestrahlt wurde. Für ihn begleitete die Regisseurin Suha Arraf, Palästinen-serin mit israelischem Pass und Feministin, vier Frauen der radikalislamischen Hamas in ihrem Alltag.
Anschließend einige Zitate von der ARD-Website aus der Inhaltsbeschreibung der Erstaus-strahlung. Ich sage nur: aufschlussreich!


"(…)
'Der einzige Grund, warum wir Kinder in die Welt setzen, ist, um sie Gott und dem Kampf preiszugeben', sagt Huda al-Abud, 56, Palästinenserin und Mutter von zehn Kindern. Geblieben sind ihr fünf. Zwei starben als Selbstmordattentäter, drei wur-den getötet, als israelische Hubschrauber Jagd auf Terroristen machten. Huda ist stolz darauf. Ohne sie und ihre Mitstreiterinnen wäre die Hamas im Gazastreifen nur halb so stark. Denn die Frauen der Hamas ziehen den Nachwuchs für die Kämpfer heran. Die Hamas ist Partei, Terrororganisation und soziales Netzwerk zugleich. Wie alle radikal ideologisierten Gemeinschaften investiert sie viel Kraft in die Indoktrinierung nachfolgender Generationen. Es sind vor allem die Frauen – Mütter, Lehrerinnen und Studentinnen – die die nächste Generation von Hamas-Anhängern aufziehen und ihnen das ideologische Rüstzeug vermitteln. In den Kin-dergärten bereiten sie schon Vierjährige auf das 'Märtyrertum' – als höchste Form des Kampfes gegen Israel – vor. 'Shahid' (Märtyrer) ist das erste Wort, das die Kinder dort lernen.
(…)
Die Anhängerinnen der Hamas sind die mächtigsten Frauen im Gazastreifen. Sie kümmern sich um Arme und Kranke, organisieren Frauentreffen, gründen Vereine für Kindererziehung und für das Koranstudium. Wer die eigenen Söhne im Dschi-had verlor, hat in der Gesellschaft einen Ehrenplatz. 'Die Beerdigung meines Sohnes war die größte in Rafiah', erzählt Huda al-Abud. 'Leute kamen aus dem ganzen Gazastreifen, um daran teilzunehmen. Heute nennen sie mich 'Umm als Shahidim', die Mutter der Märtyrer. Andere Frauen beneiden mich und möchten auch so stark sein.' Ihre Stärke will Huda anderen Müttern vermitteln; sie hält Vor-träge in einer Moschee. Immer wieder zeigt sie das Video, das am Morgen jenes Tages gedreht wurde, an dem ihr Sohn in den Tod ging und das zeigt, wie er sie zum Abschied umarmt.
Die Frauen der Hamas verstecken sich nicht in den Privathäusern. Sie sind auch politisch aktiv. Die promovierte Erziehungswissenschaftlerin Jamila al-Shanti, 51, hat für die Hamas einen Sitz im palästinensischen Parlament. Aufgrund der israeli-schen Blockade allerdings kann sie nicht zu den Sitzungen nach Ramallah reisen, die Parlamentarier im Gazastreifen tagen getrennt. Jamila al-Shanti engagiert sich für die Rechte der Frauen in Palästina. 'Es gibt traditionelle Vorstellungen, die sagen, dass die Frau im Islam sich unterordnen soll. Doch das hat mit dem Islam nichts zu tun', meint sie in einem Interview. 'Die Hamas wird diese Vorstellungen ausradieren. Wir werden vorangehen und Verantwortung übernehmen.' An einer islamistischen Auslegung des Korans – gerade in Bezug auf die Frauen – hält sie trotzdem fest. So ist es kein Wunder, dass sich kaum noch unverschleierte Frauen auf der Straße blicken lassen, seitdem die islamistische Hamas im Gazastreifen das Sagen hat."
(Quelle: http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=nMvtxCnJBIJlJe5faUU08w%3d%3d, 03. 08. 10)

9. 4. 47. Lynndie England

Im Jahre 2003 erlangte die amerikanische Soldatin Lynndie England weltweite Bekanntheit, da sie sich massiv an Folterungen und rituellen sexuellen Demütigungen irakischer Kriegsge-fangener im Gefängnis Abu Ghraib im Irak beteiligte.

9. 4. 48. Condoleeza Rice

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts trug US-Außenministerin Condoleeza Rice maßgeblich die Kriegspolitik ihres Vorgesetzten George W. Bush mit, welcher mehrere Tausend US-Soldaten zum Opfer fielen.
Laut eines Berichtes des Aufklärungsausschusses des US-Senats aus dem Jahr 2009 soll Rice auch zu den Regierungsbeamten gehört haben, die unmittelbar Anweisungen zu Folterungen mutmaßlicher Terroristen erteilten.

9. 4. 49. Tschetschenische Terroristinnen

Stellvertretend nur drei Fälle:


Juli 2003: Zwei mutmaßlich tschetschenische Terroristinnen sprengen sich auf einem Rockfestival in Moskau in die Luft und töten damit 14 Gäste.


August 2004: Zwei vermutlich tschetschenische Terroristinnen sprengen zwei rus-sische Tupolew-Passagiermaschinen und töten etwa 90 Menschen.


März 2010: Abermals zwei mutmaßliche tschetschenische Selbstmordattentäterin-nen lösen in zwei Moskauer Metro-Stationen je einen Anschlag aus. Laut ersten Polizeiangaben wurden dabei 37 Menschen getötet, viele weitere verletzt.

9. 4. 50. Angela Merkel

Ab dem Jahr 2006 hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel offenkundig keine Schwierigkeiten damit, das Leben deutscher Soldaten bei Einsätzen der Bundeswehr im Li-banon, im Kongo und in Afghanistan zu riskieren.

9. 4. 51. Mafia-Frauen

Bei der männerdominierten italienischen Mafia galt der Ehrenkodex, keine Frauen und Kinder zu töten. Dies änderte sich erst, als die ersten weiblichen Mafiosis an die Macht kamen. Da-nach befanden sich auch verstärkt Frauen und Kinder unter den Opfern.

Und über die Frauen im "Hintergrund" der Mafia veröffentlichte der "Spiegel" in seiner Aus-gabe 49/2008 vom 1. Dezember 2008 einmal ein aufschlussreiches Interview, das nachfol-gend auszugsweise zitiert wird. Es wurde mit den in Venedig lebenden Autorinnen Petra Res-ki und Donna Leon über Kriminalität in Italien und Deutschland sowie die heimliche Macht der Frauen im organisierten Verbrechen geführt. Darin hieß es unter anderem wörtlich:


"Reski: 'Wenn Männer über die Mafia berichten, neigen sie dazu, nur die gefähr-lichen Bosse wahrzunehmen und dabei zu übersehen, dass hinter einem gefährlich-en Boss eine mindestens so gefährliche Frau steht. Ich habe viel über die Frauen in der Mafia recherchiert und bin mir sicher: Ohne seine Frau macht der Boss über-haupt nichts. Viele Frauen wollen unbedingt, dass ihre Männer bei der Mafia sind, und das ist verständlich, denn sonst wären sie in ihren Dörfern, in denen zum Teil mehr als 90 Prozent der Einwohner zur Mafia gehören, völlig isoliert. Zur Mafia gehören zu wollen hat auch handfeste wirtschaftliche Vorteile: Darum treiben die Frauen die Männer an. Italien ist ein Matriarchat, und je weiter man nach Süden kommt, desto stärker zeigt sich das. (…) Die Mütter bestimmen alles. Deswegen hätte die Mafia nie einen Schritt ohne die Frauen machen können.'"

9. 4. 52. Mexikanische Drogenbaroninnen

Die Zeitung "Tages-Anzeiger" schrieb einmal zu dem Thema:


"Gangsterinnen kennen kein Pardon. In Mexikos Drogenkrieg kämpfen immer mehr Frauen. Sie fühlen sich vom Reichtum der Kokainbosse angezogen.
Das hat es in der Geschichte der mexikanischen Drogenkartelle noch nie gegeben: Laut einem Polizeispitzel agiert innerhalb der besonders brutalen Gruppe Los Ze-tas eine Einheit, die sich 'die Pantherinnen' nennt und ausschließlich aus Frauen besteht. Ihre Aufgabe sei es, Politiker, Polizisten und Mitglieder verfeindeter Ban-den zu bestechen. 'Daneben sind sie zum Töten ausgebildet. Wenn jemand das Schmiergeld zurückweist, ist es um ihn geschehen', sagt der Informant. (…) Laut Experten schließen sich in jüngster Zeit auch anderen Kartellen immer mehr Frau-en an. (…) Zu den schillerndsten Figuren in Mexikos weiblicher Verbrecherszene gehören zwei Frauen, die unter dem Namen 'Las Bombitas' (die Bömbchen) be-kannt sind. Sie haben vor einem Jahr in Mexico City ein Bombenattentat begang-en. Noch beunruhigender ist Sandra Ávila Beltrán alias 'Die Königin des Pazifiks'. (…) Dank intimer Beziehungen zu mehreren Drogenbossen (…) stieg sie zu einer der mächtigsten Dealerinnen auf, ehe sie die Polizei im September 2007 in einem Shoppingcenter verhaftete. Als sie fürs Verbrecheralbum fotografiert werden soll-te, bat sie, darum, sich erst schminken zu dürfen. (…) Eine ihrer Zellengenossin-nen ist die ehemalige Polizistin 'Comandante Lore', die an der Entführung und Er-mordung des 14-jährigen Fernando Martí beteiligt gewesen sein soll. Eine andere trägt den Übernamen 'Mataviejitas', Greisinnenmörderin. Sie hat nicht weniger als 16 alte Frauen umgebracht – allerdings nicht im Auftrag, sondern aus eigenem An-trieb."
(Quelle: "Tages-Anzeiger", 03. 04. 2009)

Dazu passt auch eine Kurzmeldung, die die österreichische Tageszeitung "heute" in ihrer Aus-gabe vom 19. August 2010 brachte:


"Hübsche Frauen als Killer in Mexiko engagiert
'Im Drogenkrieg werden sexy Killerinnen eingesetzt', berichtet der Chef einer Dro-genbande."


Da bekommt die Redensart, diese oder jene Frau wäre ein "scharfes Geschoss", eine völlig neue Bedeutung … Und außerdem: Ich glaube, der nächsten Frau, welche räsoniert, dass Männer Feiglinge wären, weil ihnen gut aussehende Frauen angeblich Angst machen, haue ich nach dieser Nachricht ein paar in die Fresse …

9. 4. 53. Afrikanische Menschenhändlerinnen

Ein Großteil des Handels mit afrikanischen Prostituierten liegt in den Händen so genannter "Madams", afrikanischer Menschenhändlerinnen mittleren Alters, die in der Szene so genannt werden. Was Grausamkeit betrifft, stehen diese männlichen Menschenhändlern in nichts nach.

So erhielt ich beispielsweise am 14. Januar 2009 übers Internet durch einen Informanten mit Nicknamen "Joseph S" folgenden Hinweis:


"Unter dem Titel 'Die Madames; Frauen handeln Frauen' habe ich im Programm-heft von Deutschlandfunk/Deutschlandradio einen Programmhinweis mit folgen-den Zitaten gefunden:

'Nigerianische Frauen haben sich als Zuhälterinnen etabliert ... Sie stehen an der Spitze eines ausschließlich von Frauen organisierten Verbrecherrings. Sie agieren weltweit und leiten von Italien aus ihr Netzwerk. ... Jede dritte Prostituierte auf den Straßen Italiens stammt heute aus Nigeria.

Sendung: Samstag 17. Januar 2009 18:05 Uhr'"

Und auf "Spiegel Online" erschien einmal der folgende Beitrag:


"UNO-BERICHT. Frauen mischen im Menschenhandel mit. (…) Immer häufiger sind Frauen dabei nicht nur Opfer. In einigen Staaten stellen sie die Mehrheit der Täter. (…) aktuellen UNO-Bericht zum Menschenhandel. Dessen Inhalt überrascht vor allem in einem Punkt: Häufig sind Frauen die Täterinnen. Sie führen die Sta-tistiken in 30 Prozent der untersuchten Länder an. In Osteuropa und Zentralasien stellen sie sogar über 60 Prozent der verurteilten Täter und Täterinnen.
'In diesen Gebieten ist es die Norm, dass es Frauen sind, die mit Frauen handeln', sagt Antonio Maria Costa, Exekutivdirektor des UNO-Büros für Drogen- und Ver-brechensbekämpfung (UNODC). In Europa seien Frauen in kaum einem anderen Zweig der Kriminalität dermaßen aktiv. Selbst ehemalige Opfer würden zu Täter-innen, so der Bericht. (…)
Die UNODC hat Daten aus 155 Ländern ausgewertet. Sie betreffen die Jahre 2007 und 2008. Es ist die bisher umfangreichste globale Untersuchung, die sich mit dem Menschenhandel befasst."
(Quelle: Spiegel Online, 13. 02. 2009)

Auch das Nachrichtenportal "news24" berichtete seinerzeit über die auf "Spiegel Online" be-schriebenen Zustände. Die Originalmeldung war Englisch; ich fasse sie mit meinen eigenen Worten zusammen:


Ende Februar 2009 präsentierte die regionale Niederlassung des UN-Büros für
Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in Pretoria den "Global Report on Trafficking in Persons". Dabei handelte es sich um eine Studie zum Thema Menschenhandel, die zwischen 2007 und 2008 in insgesamt 155 Ländern der Erde durchgeführt worden war. Zentrale Aussage des Berichtes war, dass in den unter-suchten Ländern b i s z u 75 P r o z e n t aller Menschenhändler Frauen waren. Im Schnitt 30 P r o z e n t mehr als Männer.
(Quelle: www.news24.com/News24/South_Africa/News/0,,2-7-1442_2475888,00.html)

Nachtrag: Auch 2014 sahen die Zahlen nicht wesentlich anders aus:


"Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen und Verbrechensbekämpfung (UNODC) verglich im Jahr 2014 Statistiken zu Menschenhandel aus 128 Natio-nen. Das Ergebnis: Im globalen Maßstab gesehen, sind fast ein Drittel der verur-teilten Menschenhändler weiblich, bei den Verdächtigen sind es sogar fast 40 Pro-zent. In Osteuropa und Zentralasien stellen Frauen beinahe 60 Prozent der Verur-teilten. In Nigeria sind Schätzungen zufolge nahezu alle Menschenhändler weib-lich."
(Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/frauen-versklaven-frauen-die-muetter-des-menschenhandels-13483415.html, 30. 03. 2015)

9. 4. 54. Afrikanische Hausherrinnen

In zahlreichen Haushalten in Afrika, vor allem Westafrika, müssen gekaufte oder gemietete Mädchen schwere Arbeit verrichten. Oft werden sie zusätzlich misshandelt; in Extremfällen sogar getötet. Und zwar vorwiegend von ihren Herrinnen!

9. 4. 55. Genitalbeschneiderinnen

Weibliche Genitalbeschneidung in Afrika wird zu fast 100 Prozent von Frauen ausgeführt.

9. 4. 56. Indische Schwiegermütter

Die brutale Unterdrückung von jungen Frauen in Indien durch ihre eigenen Schwiegermütter ist bereits sprichwörtlich und hat als Thema mittlerweile in viele Bereiche des indischen Kul-turschaffens Einzug gehalten.

9. 4. 57. Politikerinnen pro Wehrpflicht

In der Geschichte der Bundesrepublik haben sich auch immer wieder Politikerinnen aktiv für den Fortbestand der Wehrpflicht eingesetzt. Und dies, obwohl Feministinnen gern Männer pauschal für die kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt verantwortlich machen!
(So etwa erst im Jahr 2010 wieder kurz vor Beendigung dieses Buches die thüringische Mi-nisterpräsidentin Christine Lieberknecht – um nur ein konkretes Beispiel von vielen zu nen-nen.)

9. 4. 58. Die "Powerfrauen" bei der FARC

Die F.A.R.C.-E.P. ("Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo"/
"Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens – Volksarmee" – im Sprachgebrauch der Medien meistens nur kurz als "FARC" bezeichnet.) sind eine linksgerichtete, laut Eigendefinition marxistische kolumbianische Guerillabewegung.
Seit dem Jahr 1964 führt sie aus dem Untergrund heraus den bewaffneten Kampf gegen den kolumbianischen Staat und seine Repräsentanten. Aber auch zahlreiche unbeteiligte Zivilisten wurden immer wieder Opfer der Organisation.
Zu Anfangs verfolgte sie rein politische Ziele, welche sie unter anderem mit Drogenanbau und –vertrieb finanzierte. Vor allem aber seit den Neunziger Jahren verschob sich der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in Richtung wirtschaftliche Verwertung der – großteils von ihr kontrollierten – lukrativen kolumbianischen Kokain-Produktion.
Politisch blieb sie aber trotzdem nicht untätig. Sie war unter anderem verantwortlich für die spektakuläre Entführung der franko-kolumbianischen Repräsentantenhausabgeordneten und Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt im Jahr 2002 und ihrer anschließenden sechs-jährigen Geiselhaft im Dschungel.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches war sie die größte Guerillaorganisation Lateinamerikas. Und auch in Kolumbien selbst galt sie bis dahin als größte und älteste Rebel-lengruppe des Landes.

Von jeher spielten auch Frauen eine große Rolle in der Organisation. Sowohl im aktiven Kampf als auch in der Führungsebene. Es werden hier stellvertretend nur zwei spektakuläre Medienmeldungen wiedergegeben:


Wie die "Bild"-Zeitung am 05. 03. 2009 berichtete, wurde in jenen Tagen die bis dahin ranghöchste FARC-Rebellin erschossen. Es handelte sich dabei um María Ardila alias "Mariana Paz". Sie sei bei schweren Gefechten mit kolumbianischen Streitkräften in der Gemeinde San Juan in der Nähe der Hauptstadt Bogotá er-schossen worden, teilte Armee-Chef General Óscar González mit. Ardila war Mit-glied im FARC-Generalstab. In dem 32-köpfigen Führungsstab sei sie für ideolo-gische Fragen und für den Untergrundsender "Voz Resistencia" ("Stimme des Wi-derstandes") zuständig gewesen. Außerdem habe sie die Rekrutierung von Studen-ten für die Farc geleitet.
(Quelle: www.bild.de/BILD/news/2009/03/05/farc-rebellin/ranghoechste-frau-getoetet-kolumbien.html)


Ein anderes Beispiel ist Nelly Avila Moreno, Kampfname "Karina", wie "euro-news" 2010 berichteten. Gehörte ebenfalls zu den hochrangigen Mitgliedern der Organisation. Im Frühjahr 2010 stellte sie sich zusammen mit einem zweiten Gue-rilla den Behörden. Ihre Bedeutung konnte man unter anderem daran ermessen, dass die kolumbianische Regierung ein hohes Kopfgeld auf sie ausgesetzt hatte. Man legte ihr etliche Morde, Entführungen und Erpressungen zur Last. Der kolum-bianische Staatspräsident Alvaro Uribe persönlich hatte sie einige Wochen zuvor öffentlich aufgefordert, sich zu ergeben.
Als sie sich stellte, sei sie nach Medienangaben halb verhungert gewesen. Außer-dem war sie bei verschiedenen Kämpfen schwer verwundet worden und hatte ein Auge verloren.
(Quelle: http://de.euronews.net/2008/05/19/farc-rebellin-karina-ergibt-sich/)
9. 4. 59. Mädchenbanden-Gewalt am Beginn des 21. Jahrhunderts

Folgendes berichtete die "Welt" in ihrer Online-Ausgabe am 14. April 2009:


"Kriminalität. Mehr Mädchen unter jungen Straftätern. (…) Mittlerweile ist jeder dritte minderjährige Täter weiblich. Die Mädchen schließen sich zu Gangs zusam-men. (…) Die weiblichen Täter stehen den männlichen Kriminellen in Sachen Skrupellosigkeit und Brutalität oft in nichts nach. (…)
Sie schlagen und stehlen, rauben und ziehen Gleichaltrige ab: Der Anteil der Mädchen unter den jungen Straftätern in Hamburg wird immer größer. Die Polizei ermittelte im vergangenen Jahr 3226 weibliche Tatverdächtige, die unter 18 Jahre alt waren. Damit ist mittlerweile fast jeder dritte minderjährige Täter ein Mädchen. Noch 2005 ging nur gut jede vierte Straftat, die von unter 21-jährigen begangen wurde, auf das Konto eines Mädchens.
Erst Ostermontag lieferte sich eine Gruppe von Mädchen nachts um ein Uhr auf Gleis 2 des Hauptbahnhofs eine Schlägerei. Als sich ein Mann schützend vor seine Freundin stellte, stach eine der Täterinnen mit einem 'Einhandmesser' mehrmals in seine Richtung und verfehlte ihn nur knapp. Die Polizei musste die Frauen mit Ge-walt überwältigen und nahm die Gruppe vorläufig fest.
Ende Januar war eine 13-jährige Schülerin bei einer Mädchenschlägerei vor einer Schule auf der Veddel schwer verletzt worden. Sie verlor fast einen Finger. Eine 16-jährige wurde mit einer Stichwunde am Hals behandelt. Die Prügelei soll be-reits Wochen zuvor im Internet verabredet worden sein. In Chats sollen sich die gegnerischen Gruppen mit gegenseitigen Beleidigungen angestachelt haben. Diese Beispiele mögen besonders spektakulär sein, Einzelfälle sind es nicht. (…)
Die Mädchen holen bei Kriminalität auf. (…) Kommt es zu Körperverletzungen oder Raubdelikten (…) stünden die weiblichen Täter den männlichen Kriminellen in Sachen Skrupellosigkeit und Brutalität in nichts nach.
'Mädchen schließen sich zu Gangs zusammen', weiß der Kriminologe Wolf Kem-per von der Universität Lüneburg. (…) Auch unter den kriminellen Kindern stieg die Zahl der weiblichen Täter an. 2008 wurden in Hamburg 886 Mädchen unter 14 Jahren in Gewahrsam genommen (…)"
(Quelle: www.welt.de, 14. April 2009)

9. 4. 60. 17-jähriges Killer-Girl hält Brasilien in Atem

Ein erst 17-jähriges Mädchen, das bereits 30 Morde verübt hatte, verhaftete die brasilianische Polizei Mitte des Jahres 2009. Dies berichtete die Zeitung "Buenos Aires Herald" in ihrer Ausgabe vom 8. Juli 2009. In Sao José de Rio Preto in der Provinz Sao Paolo klickten dann die Handschellen, als die Polizei einen Straßenkampf auflöste.
Seine "mörderische Karriere" startete das Mädchen seinen eigenen Angaben zufolge im Alter von 15. Seitdem tötete es bis zum Zeitpunkt seiner Verhaftung insgesamt 30 Männer in vier brasilianischen Bundesstaaten. Alle mit demselben Messer.
In der genannten Zeitung hieß es wörtlich, dass die Verhaftete der Polizei gegenüber geäußert habe, sie hätte all diese Männer aus folgenden Gründen ermordet: "money, revenge and for bringing justice."
Weiters teilte sie der Polizei mit, dass sie sich bewusst vorgenommen habe, all diese Taten noch vor ihrem 18. Geburtstag zu begehen, um zu verhindern, dass sie wie eine Erwachsene bestraft wird.

9. 4. 61. Mutter Theresa – Unchristliche Geschäftspraktiken einer modernen Heiligen

Gerüchten zufolge soll der Orden "Die Missionarinnen der Liebe" – auch bekannt als "Mutter-Theresa-Orden" seit Beginn der 1980-er Jahre mehrere tausend Kinder bei illegalen Adopti-onen in alle Welt verkauft haben. Teilweise geschah dies sogar ohne Einverständnis der El-tern.

Die Aussage erfolgt unter Berufung auf die ORF-Sendung "Am Schauplatz" vom 12. Februar 2010 um 21:20 Uhr auf ORF 2.

9. 4. 62. Europäische Konvertitinnen im Kampf für Allah

"Frauen werden im Umfeld islamistischer Terrornetzwerke offenbar immer aktiv-er. Das gelte besonders für die Propaganda im Internet, berichtete die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung'. 'Frauen werben in jüngster Zeit immer mehr im deutschsprachigen Internet für islamistischen Terror', sagte der stellvertretende Leiter des Verfassungsschutzes von Nordrhein-Westfalen, Burkhard Freier, der Zeitung. Darunter seien viele Konvertitinnen, also zum Islam übergetretene Frau-en.
Die Frauen rechtfertigten den Tod von Ungläubigen für die angeblich gerechte Sache und stünden mit ihrer aggressiven Wortwahl den Männern nicht nach, sagte Freier. Dem Bericht zufolge sorgt in den Sicherheitsbehörden derzeit das Video einer deutschen Konvertitin für Aufsehen, die unter dem Namen 'Ummu Safiyya' Musliminnen aus Deutschland dazu aufruft, sich dem bewaffneten Kampf im af-ghanisch-pakistanischen Grenzgebiet anzuschließen.
(…)
Nach Ansicht der Sicherheitsbehörden neigen Konvertitinnen dazu, sich besonders radikal zu zeigen. Weil sie nicht in der muslimischen Tradition aufgewachsen sind, haben sie Denkverbote über die Rolle der Frau nicht verinnerlicht. 'Sie sind daher eher bereit, den aktiven Kampf von Frauen im Dschihad zu propagieren', sagte Freier der Zeitung."
(Quelle: www.welt.de/politik/deutschland/article7836453/Deutsche-Ex-Beamtin-ruft-zu-Kampf-fuer-Islam-auf.html, 29. Mai 2010)

9. 4. 63. Die Rolle von Müttern bei der Zwangsverheiratung im Islam

Die Online-Ausgabe vom "Spiegel" berichtete:


"Ihre Mutter hatte – so ist es der muslimische Brauch – den Bräutigam für sie aus-gewählt. Die Verheiratung der Kinder ist Frauensache."
(Quelle: www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,698513,00.html, 07. 06. 2010)


Medien-Insider wissen es längst: Ehe sich der feministisch eingestellte "Spiegel" dazu beweg-en lässt, etwas Frauenkritisches zu schreiben, pfeifen es mittlerweile alle, wirklich alle gefie-derten Wesen von den Dächern …

Gruß, Kurti

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

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Das empathische Geschlecht

Mr ?, Thursday, 14.01.2016, 07:04 (vor 3035 Tagen) @ JUNGHEINRICH

Es ärgert mich, daß seit ich denken kann Mädchen und Frauen als sanfte und gewaltfreie Wesen, die nach
Harmonie streben dargestellt werden.
Ganz schlimm war es in der Blütezeit des Feminismus von 40 Jahren.
Da wurde von den Medien und der Politik immer verbreitet, Frauen sorgen sich um die Umwelt, wenn Frauen
die Welt regieren würden gäbe es keine Kriege mehr bla bla bla bla.... !

Schau dir mal alte "Welt der Wunder" bzw "Galileo" Sendungen aus den Jahren 2004 - 2010 an... fast jeden Monat kam in einer der beiden Formate mindestens ein Beitrag, in dem die angebliche "Überlegenheit der Frau" dargestellt wurde: Wieviel klüger Frauen doch seien, wie kreativer, friedvoller, etc... Wirklich widerlich.

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