Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die weiße Feder und Vietnam (Allgemein)

WWW, Wednesday, 26.08.2015, 01:19 (vor 3190 Tagen)

Während des Ersten Weltkrieges wurde die Vergabe der „Weißen Feder“ an nicht kriegsfähige oder kriegsunwillige Männer, im besonderen aber auch an Studenten, durch junge Frauen zu einer öffentlichen Diffamierungskampagne. Der von dem Admiral Charles Cooper Penrose Fitzgerald initiierte Order of the White Feather kürte seine Opfer als Feiglinge und Drückeberger, ...

https://de.wikipedia.org/wiki/The_White_Feather

Das Folgende habe ich zufällig im Film "Manson Girl - Willkommen in der Welt der Manson Girls" entdeckt.

http://fs1.directupload.net/images/150826/kosju3mw.png (577kB)
http://fs1.directupload.net/images/150826/9rvuabk4.png (547kB)

Ab ca. Minute 7.

Sohn: Dad, das ist Dorothy.

Vater (und Schwiegervater in spe): Das ist also die junge Dame, die meinen Sohn vom Studium ablenkt.

Erfreut Dich Kennenzulernen. Und schön, dass Du mit uns zur Kirche gehst.

Freundin: Oh, ich gehe sehr gerne zur Kirche.

Vater (und Schwiegervater in spe): Das freut mich zu hören.

Freundin: Danke, Sir.

Vater (und Schwiegervater in spe): Wie siehst Du eigentlich aus, als Offizier erntest Du mit so einer Frisur kein Respekt.

Sohn: Du weißt doch Dad, ich interessiere mich mehr für Chemie, als für Waffen.

Vater (und Schwiegervater in spe): Nun, wir sind im Krieg Junge, Du solltest Deinem Land dienen.

Freundin: Diese gottlosen Kommunisten würden unser Land sehr verändern, Perry.

Vater (und Schwiegervater in spe): Da hörst Du es - genau das passiert, wenn uns die Schlitzaugen regieren ...

Falsch verstandener Konservatismus und Frauen nehmen gern junge Männer in die "Pflicht".

http://www.clipfish.de/special/spielfilme/video/4109884/manson-girl-willkommen-in-der-welt-der-manson-girls/

WikiMANNia: Orden von der weißen Feder

Christine ⌂ @, Wednesday, 26.08.2015, 07:51 (vor 3190 Tagen) @ WWW

Du gehörst erschossen ;-)

Du verlinkst auf Wikipedia... s_baseballkeule

Dabei haben wir das auch in der WikiMANNia. http://de.wikimannia.org/Orden_von_der_weißen_Feder

Dieser Artikel war m.W. der erste, gut recherchierte und übersetze Artikel der WikiMANNia.

Ich hoffe, Du schämst Dich jetzt und stellst Dich in die Ecke s_floeten

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

WikiMANNia: Orden von der weißen Feder

WWW, Wednesday, 26.08.2015, 08:30 (vor 3190 Tagen) @ Christine

Dann gibt es nur noch eine Möglichkeit.

Zum Thema Fremdenlegion

Christine ⌂ @, Wednesday, 26.08.2015, 09:44 (vor 3190 Tagen) @ WWW

Zunächst einmal: Die Wiedergabe dieses Videos auf anderen Webseiten wurde deaktiviert

Deshalb hier der Link:

Dokumentation - Fremdenlegion

https://www.youtube.com/watch?v=w9FK77g8xbM

Infos:

Die Fremdenlegion (frz.: Légion étrangère) ist ein militärischer Großverband, gegenwärtig bestehend aus Freiwilligen aus 136 Nationen, die als Zeitsoldaten Dienst in den Streitkräften Frankreichs leisten. Sie gehört zum französischen Heer. Die Fremdenlegionäre sind im Sinne des Völkerrechts reguläre Soldaten der französischen Armee, auch wenn sie manchmal und fälschlicherweise als Söldner wahrgenommen werden.[..]

Mein ehemaliger Chef war im übrigen bei der Fremdenlegion. Was der uns erzählt hat, war in der Tat übel. Man könnte nun glauben, der hätte auf Grund dessen, was er erlebt, abgestumpft sein müssen. Ich behaupte allerdings, ich habe nie einen sozialeren Chef als diesen Mann gehabt.

Nach meiner Einstellung an einem Montag kam er Freitags auf mich zu und wollte mit mir in seinem Zimmer reden. Ich dachte natürlich als erstes daran, was ich falsch gemacht haben könnte, fand aber nichts. Er eröffnete dann das Gespräch damit, das ich 250 € mehr erhalten würde. Da war ich platt. Dann erzählte er mir von den Frauen, die bis jetzt für ihn "gearbeitet" hatten und da konnte ich verstehen, dass er an mir einen Narren gefressen hatte, weil ich so ganz anders als die anderen Frauen war. Ich habe meine Arbeit nämlich ernst genommen.

Im Laufe der Jahre kamen wir immer öfter auf private Gespräche und da er mit bekommen hatte, dass ich gegen die Benachteiligungen von Männern aktiv bin, hat er mir erzählt, dass er sich nun endgültig von seiner Frau scheiden lassen wollte. Er hatte bis dato schon 25 Jahre eine andere Frau, lebte schon lange in Frankreich und wollte wieder heiraten. Seine damalige Nochfrau arbeitete im Betrieb mit und bekam für 2 x 5 Stunden in der Woche 5.000 EURO. Er meinte, da sie den Betrieb mit aufgebaut habe, hätte er sie nicht einfach abservieren können.

Wie hier allseits bekannt, haben sich ja im Laufe der Jahre die Scheidungsgesetze massiv zu Gunsten von Frauen verändert und da seine Nochfrau eine eifrige EMMA-Leserin war, kann man sich gut vorstellen, was die für Flausen im Kopf hatte.

Obwohl mein Chef ihr brachliegendes, herunter gekommenes Elternhaus komplett auf eigene Kosten renoviert und das gemeinsame Haus verkauft und redlich geteilt hatte, stellte sie immer noch immense Forderungen und das ob eines exorbitanten Gehalts, was sie die ganzen Jahre, nachdem der Betrieb in die Gewinnzone kam, "verdient" hatte.

Als sie auch noch vom Betrieb die Hälfte haben wollte, ist meinem Chef der Kragen geplatzt und er hat ihr u.a. gesagt, dass sie dann natürlich auch für eventuelle Verluste mit ihrem Vermögen gerade stehen müsste und das bestand ja mehr oder weniger nur aus ihrem Haus. Außerdem hat er noch gemeint, wenn sie rumzicken würde, dann würde er einfach abhauen, was für ihn kein Problem darstellen würde, da er auf Grund seiner ehemaligen Zugehörigkeit zur Fremdenlegion viele Freunde auf der ganzen Welt hätte.

Als ich aber erfuhr, das die Beiden einen gemeinsamen Rechtsanwalt haben, da ist mir fast die Hutschnur geplatzt und ich habe ihm die Nachteile beim Scheidungstermin genannt. Als die Chose vorbei war, kam er auf mich zu, hat mich umarmt und mir gesagt, wie froh er war, mit mir darüber gesprochen und einige Tipps erhalten zu haben. Die wollte nämlich tatsächlich vor Gericht noch Sachen durchsetzen, wogegen er nichts ohne eigenen Anwalt hätte machen können.

Das sind so Glücksmomente, wo man sich sagen kann, wenigstens einem Menschen hat man helfen können.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Persönliche Glücksmomente

WWW, Thursday, 27.08.2015, 17:02 (vor 3188 Tagen) @ Christine

[image]Was die allgemeine Aufklärung betrifft, da spricht sich so manches langsam herum. Deshalb ärgere ich mich auch nicht mehr, wenn es im analogen Leben damit nicht so, wie ich es mir wünschen würde, klappt. Selbst dann, wenn es recht gut zu laufen scheint, merke ich, dass doch innere Motivation fehlt sich so vorzubereiten, dass es auch für einen Diskurs, mit unseren Femilügner.I.nnen, reichen würde.

Nichtsdestotrotz, es gibt ja auch andere Glücksmomente.
Gestern war ich zu Besuch bei einem Kumpel. Er ist IT-ler und der Beruf ist wohl Berufung und so eben auch teilweise ein Hobby, wo es ihm Spaß macht stundenlang an besonderen Problemfällen rumzubasteln. So ein Problemfall hatte er gerade repariert.
Ein Notebook, das er mir nach der Frage, ob ich es brauchen könne, mit den Worten "Für meinen besten Kumpel" geschenkt hat.

Du kennst doch recht viele Leute, meinte ich.
"Ja" - sagte er - "Aber Du bist der einzige, der zuverlässig ist und mich nie belogen hat."

Altmodische Werte kommen an. ;-)

Die neumodischen "Werte" sind nichts wert und gehören ebenso wie der Feminismus zur MÜLLHALDE der Geschichte.

Altmodische Werte kommen an

Christine ⌂ @, Friday, 28.08.2015, 07:29 (vor 3188 Tagen) @ WWW

Den Satz fand ich gut, deshalb habe ich diesen auch als Titel übernommen.

Eine schöne Geschichte, die mich daran erinnert, dass ich viele Männer kennen gelernt habe, denen das Materielle gar nicht wichtig ist. Ich vermute aber, dass gerade diese Eigenschaft dazu geführt hat, dass man auf Grund dessen Männer leichter (bei Trennung, Scheidung) ausnehmen kann.

Vielleicht liegt es aber gar nicht so sehr am Materiellen, sondern an der Ehrlichkeit. Persönlich habe ich schon oft feststellen müssen, dass diese Einstellung auch gerne ausgenutzt wird. Es ist, wie überall im Leben, alles hat seine Vor- und Nachteile und jeder muss für sich selber schauen, womit er am besten zurecht kommt.

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