Venezuela: Staat als Beute (Politik)
Venezuela: Staat als Beute
Gestern berichtete Bild, dass in Venezuela die Familie des wohl im Sterben liegenden Hugo Chavez sich großer Sorge um die aus Enteignungen gewonnenen großen Pfründe machen, die sich aus der autoritären Herrschaft ihres Anverwandten gezogen hatten. Unter dem "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" gedieh die Clanswirtschaft zur vollen Blüte.
Auch andere bereiten sich darauf, was mit dem Ableben des großen Führers geschieht und bemühen sich um Bestandssicherung. Hinter den Vorhängen tobt bereits ein Kampf der verschiedenen Gruppierungen innerhalb der chavistischen "Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas". Dabei lassen sich zwei Fraktionen ausmachen, berichtet Roger F. Noriega für das American Enterprise Institute. Dies seien auf der einen Seite die auf Kuba fixierten Ideologen und auf der anderen Seite Militärs, die mit den Drogenkartellen verbandelt sind.
Da verwundert es doch, dass dem Chavez-Regime in vielen hiesigen Medien immer noch zugestanden wird, die kleptokratische Klientelpolitik früherer (demokratischerer!) Regierungen überwunden zu haben, wofür man den autoritären Charakter des Regimes gerne in Kauf nimmt. - Liberales Institut, 11. Januar 2013
Ein Diskussionsbeitrag zu "Überbordender Staat", "Leben JEDERMANNS auf JEDERMANNS Kosten", "Der Staat als Beute der Linken"
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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