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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Strategien gegen Hate Speech (Feminismus)

WWW, Friday, 31.07.2015, 23:43 (vor 3202 Tagen)

Im Gespräch mit der akduell: Bloggerin und Aktivistin Lilli Boheme von Feminismus im Pott.

Abwertende Kommentare, vermeintliche Komplimente und Feminist*innen-Bashing. Frauen* erleben all das noch immer im Alltag – aber auch im Netz. Ganz besonders auch dann, wenn sie dort ihre Meinung vertreten, Stellung beziehen oder sich gar Feministin* nennen. Diejenigen, die sich über Aussagen wie „die ist einfach nur untervögelt“, „schon wieder so ein Erste-Welt-Problem“ oder „geh doch lieber in die Küche und schmier deinem Freund ein Brot“ nicht nur still und heimlich aufregen, sondern Strategien im Umgang mit ihnen suchen möchten, können das am 4. August beim Antifeminismus-Workshop in der Zukunftsakademie in Bochum mit anderen Mitstreiter*innen tun.

Eine Veranstaltung zum Thema Antifeminismus? Bei wem es da klingelt, erinnert sich wahrscheinlich an den Vortrag von Anne Wizorek und Stefanie Lohaus, der Ende Mai im Bahnhof Langendreer in Bochum stattfand. Die Netzaktivistin Anne Wizorek, bekannt durch die #aufschrei-Debatte, und die Mitbegründerin des Missy Magazines, Stefanie Lohaus, diskutierten bei der Veranstaltung mit dem Titel „Antifeminismus – Wie intervenieren?“ miteinander und dem Publikum. Beim Workshop soll es nun über die Debatte weiter in die Praxis gehen: Die Teilnehmer*innen können sich dort über eigene Erfahrungen mit Internet-Trollen und alltäglichem Sexismus austauschen. Wissenschaftlich-theoretisch fundierten Input wird es von Mary Shnayien und Rachel Spicker, Genderstudies- und Medienwissenschaftsstudentinnen, geben.
[...]

http://akduell.de/2015/07/strategien-gegen-hate-speech/#comment-174470

WWW 31. Juli 2015 at 23:28 · Reply →

Es ist typisch für den Feminismus, dass gegen Pappkameraden gekämpft wird.
Da werden ein paar unsachliche Post dargeboten, Zitat: „geh doch lieber in die Küche und schmier deinem Freund ein Brot“ – um den Eindruck zu vermitteln, als ob dies die hauptsächliche Kritik am Feminismus wäre.

Sie erwähnen die Netzaktivistin Anne Wizorek, die Ihrer Meinung nach diskutieren würde, das stimmt aber nicht.
Frau Wizorek sagt selbst, dass sie Kritiken nicht lesen würde.

So äußert sie sich nicht zu Kritik an ihrem Buch “Weil ein Aufschrei nicht reicht: Für einen Feminismus von heute” und ihre Mitstreiter.I.nnen machen auch keine gute Figur.

Dort gibt eine interessante Feminismus Definition:

“Feminismus (abgeleitet aus dem frz. féminisme, vom lat. Wortstamm femina = Frau) ist eine kulturmarxistische Ideologie (→ Frankfurter Schule) und „Bewegung“, die unter dem Vorwand, Frauen zu mehr „Chancengleichheit“ und „Gerechtigkeit“ verhelfen zu wollen, die geistig-psychologische Vergiftung der Geschlechterbeziehung betreibt.

Den zentralen Vorwand für diese Veränderungen bietet ihr die Aufklärung mit ihrer tendenziellen Forderung nach Gleichheit aller Menschen. Von diesem Grundsatz ausgehend, betreibt Feminismus die Unterminierung einer Vielzahl bis dahin allgemein akzeptierter Normen des gesellschaftlichen und privaten Zusammenlebens, des allgemeinen Denkens und der jeweiligen Kultur. Als wichtigstes Mittel für diese Veränderungen dient die heterophobische Diskreditierung des Patriarchats als epochenübergreifende Gesellschaftsstruktur, die ausschließlich ausbeuterisch, zerstörerisch, verbrecherisch wirke.

Weitere Kennzeichen sind die bis zu Vernichtungswünschen gehende Abwertung des heterosexuellen Mannes, die Bekämpfung natürlicher Femininität, Ehe- und Familienstrukturen, natürlicher Fortpflanzung und Mutterschaft u. a. mittels Anwendung entsprechender ideologischer Sprachmanipulation.

Enger gefaßt, kann man Feminismus als Sammelbezeichnung verstehen für gesellschaftspolitische Ansätze, die sich oft auf Kosten der restlichen Gesellschaft (Kinder, Männer, Volk) einseitig für eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Ein Instrument hierbei ist die sogenannte „Emanzipation“ der Frau. Feminismus ist somit die Vergötterung des weiblichen Egoismus.

Eine weitere, eigenständige Bedeutung hatte Feminismus in früherer Zeit als „Weibisches Wesen bei (homosexuellen) Männern“[1], im allgemeinen medizinisch-biologischen Sinne als Ausbildung weiblicher Geschlechtsmerkmale bei männlichen Wesen in der Tier- und Menschenwelt.”

http://www.amazon.de/Weil-ein-Aufschrei-nicht-reicht/dp/3596030668

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Für die ist alles "hate speech" was ihnen nicht passt

Red Snapper, Saturday, 01.08.2015, 00:23 (vor 3202 Tagen) @ WWW

Und "hate speech" soll in der EU verboten werden, mit mehrjährigen Gefängnisstrafen.

Es geht also nicht nur um durchgeknallte Feministinnen, sondern darum, die Grundlagen für ein allgemeines Redeverbot zu setzen. Wir müssen da sehr aufpassen, der Femi-Faschismus ist nicht nur leeres Gerede.

Für die ist alles "hate speech" was ihnen nicht passt

WWW, Saturday, 01.08.2015, 00:30 (vor 3202 Tagen) @ Red Snapper

Danke für den Hinweis, denn bei dem, was einem alles dargeboten wird, vergisst man gelegentlich sogar wichtige Dinge.

https://www.google.de/search?q=EU+will+Feminismus-Kritik+verbieten&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=gfa7VfztMILiUf3dpsAK

Pütz vs Wizorek: Video - Flirt schlägt Aufschrei

WWW, Saturday, 01.08.2015, 14:11 (vor 3202 Tagen) @ WWW

Die Sendung habe ich damals nicht gesehen und Hinweise in Diskussionen oder Artikeln, dass die Sendung auf Youtube zu finden ist, gab es nicht.

Dies ist - nachdem ich die Sendung verspätet gesehen habe - mein Lieblingsartikel zur Sendung:

Gestern war sie noch neu im Talkshow-Zirkus, heute zählt sie schon zur Stammbesetzung: Twitter-Aktivistin Anne Wizorek streitet am Montagabend bei ZDFinfo für ihren "Aufschrei“ wider den Sexismus. Doch zusammen mit der Piratin Laura Dornheim verliert sie die Zuschauerabstimmung gegen einen Flirt-Trainer.
Das Thema klang so ähnlich wie beim Plausch von Günther Jauch am Sonntagabend. Unter der Überschrift „Grabschen, glotzen, Sprüche klopfen“ stellte „Log in“, die interaktive Talkshow auf ZDFinfo, am Tag darauf die Frage „Sind Frauen Macho-Opfer?“ Doch anders als beim betulichen ARD-Talk werden hier nicht einfach reihum Meinungen von Dauergästen abgefragt, sondern es wird viel Wirbel veranstaltet. Ständig flackert ein anderes Bild im Hintergrund, werden Zuschauereinwürfe aus dem Netz eingeblendet und von Studiogästen am Rande kommentiert.

Sexismus-Debatte in ZDFinfo

Zwei Kontrahenten müssen bei „Log in“ auf eine Frage eine konträre Antwort geben. Während der „Verführungs-Coach“ Maximiliam Pütz die Männer als „Opfer feministischer Hysterie“ gegen den Generalverdacht verteidigte, setzte die Piratin Laura Dornheim das allzu allgemeine Statement dagegen: „Frauen wollen keine Opfer sein, sollen als Menschen behandelt werden“ – ein Satz, den eigentlich jeder unterschreiben kann. Twitter-Aktivistin Anne Wizorek sprang Dornheim als eine Art Sekundantin bei, doch diese Kopplung wirkte unglücklich: Beide arbeiteten stets mit gleich lautenden Argumenten, als kämen sie aus demselben Seminar.


Ungeschickt im Rededuell

Ihre Art, mit Gegenargumenten umzugehen, wirkte mitunter gar kindisch: Sie tuschelten miteinander, Dornheim schnitt Grimassen, als stritte sie auf dem Schulhof. Diese aufgeregte Art machte es ihrem Gegenüber einfach. Der Flirt-Trainer Maximilian Pütz konnte entspannt darüber berichten, dass er völlig verunsicherten Männern das simple Ansprechen von Frauen beibringen muss. Ihm zur Seite stand eine abgeklärte Gleichstellungsbeauftragte, die laut ZDFinfo von der Stadt Goslar entlassen worden war, weil sie sich zu sehr für Männer eingesetzt hatte.

Das Moderatorenduo Sonja Schünermann und Wolf-Christian Ulrich sorgte mit immer neuen Einwürfen dafür, dass die Diskussion zwar viele Facetten des Themas streifte, aber auch immer wieder abdriftete. Bei der Abstimmung lag der Flirt-Trainer von Beginn an knapp vorn und bekam schließlich auch die Mehrheit der knapp 3000 Zuschauerstimmen. Der Newcomer-Bonus der Twitter-Aktivistin ist offenbar bereits verflogen. Die ob ihrer Niederlage regelrecht verbitterten Dornheim und Wizorek reagierten schließlich selbst auf die harmlose Moderatorenfrage nach dem schönsten Kompliment, dass sie je bekamen, wütend, ja fast trotzig. Von einer Alice Schwarzer können die beiden noch ganz viel lernen.

http://www.fr-online.de/sexismus/sexismus-debatte-in-zdfinfo-flirt-schlaegt-aufschrei,21553466,21582660.html

Der letzte Satz ist überflüssig.
Es braucht keine neue Schwarzer !

Die Filterblase der Netzfeministinnen hat wieder geblubbert?

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 02.08.2015, 04:34 (vor 3201 Tagen) @ WWW

Die Filterblase der Netzfeministinnen hat wieder geblubbert?

Was für ein weltbewegendes Ereignis! :-D

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung

Sie leben und ->

WWW, Tuesday, 04.08.2015, 13:57 (vor 3199 Tagen) @ Mus Lim

Strategien gegen Hate Speech

Detektor, Sunday, 02.08.2015, 13:08 (vor 3201 Tagen) @ WWW

Da werden ein paar unsachliche Post dargeboten, Zitat: „geh doch lieber in die Küche und schmier deinem Freund ein Brot“ – um den Eindruck zu vermitteln, als ob dies die hauptsächliche Kritik am Feminismus wäre.

Wobei sie sich solcherlei Posts selber schreiben, um anschließend empört darauf verweisen zu können: das ist ja schon öfters passiert, dass sie dabei erwischt wurden, sich selbst Bedrohungen in Facebook und Konsorten geschrieben zu haben.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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