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Vater tötet Töchter und sich selbst (Vaeter)

marhau @, Wednesday, 08.07.2015, 19:07 (vor 3221 Tagen)
bearbeitet von marhau, Wednesday, 08.07.2015, 19:42

Der Eintrag von Marvin vom 30.06. war leider schon gesperrt, deshalb hier nochmal als neues Thema.

Im Artikel der "Süddeutschen" steht:

Außerdem habe der 50-Jährige geschrieben, dass er über die Trennung von seiner Ex-Frau nicht hinweggekommen sei.

Ja, genau so wird das immer wieder verzapft, wenn Trennungsväter in den Tod getrieben werden. Als ein von Trennung Betroffener kann ich jedoch sagen: Die Tatsache, dass die Frau weg ist, verkraften die meisten Männer, glaube ich, recht schnell, vor allem dann, wenn sie nach der Trennung durch die vielen Lügen und niederträchtigen Verleumdungen ihrer Ex-Partnerin merken, mit welchem Stück Dreck sie da liiert waren.

Was stattdessen wirklich nackte Verzweiflung verursacht, ist die Erfahrung, dass einem von dreckigen Richtern und Jugendamtlern (sowie ein paar anderen Schweinen, die das Gericht zur Unterstützung auch noch mit ins Spiel bringt), die Kinder genommen werden. Anlässlich der Gespräche beim Jugendamt oder im Gerichtstermin kapieren Väter ziemlich schnell, dass sie auf verlorenem Posten stehen. Nicht selten müssen sie sogar erleben, dass selbst ihr eigener Anwalt nicht hinter ihnen steht. Solche Erfahrungen können leicht einen Zustand der Agonie erzeugen, in dem dann alles möglich ist.

Für mich persönlich war es zwar zu keiner Zeit vorstellbar, meine Kinder zu töten, aber man muss wohl leider akzeptieren, dass es manche Väter gibt, die vom Schweinesystem der deutschen Familiengerichtsbarkeit zum Äußersten getrieben werden und dann auch das Ungeheuerliche tun, nämlich ihre eigenen Kinder mit in den Tod zu nehmen.

Die Schuldigen sitzen in den Gerichten, den Jugendämtern, den Beratungsstellen, aber vor allem im Deutschen Bundestag.

Vater tötet Töchter und sich selbst

lichttblick, Thursday, 09.07.2015, 07:50 (vor 3220 Tagen) @ marhau

Zitat:
Ja, genau so wird das immer wieder verzapft, wenn Trennungsväter in den Tod getrieben werden.
Die Schuldigen sitzen in den Gerichten, den Jugendämtern, den Beratungsstellen, aber vor allem im Deutschen Bundestag.
Zitatende


Mich sprechen solche Dinge auch/ immer noch an. Bin seit 1994 "dabei". Und inzwischen gesundet. Bin auch überrascht, daß Keiner hier darauf (mehr) antwortet.
Ich gebe dir in allem recht. Nur: "in den Tod getrieben" wird kein Vater.

Fishermans Friends-Werbung (Bonbon): "ist es zu stark, bist du zu schwach". LOL
Merkel: "das müssen wir aushalten".
Alle Philosophen: "Steh' wieder auf, wenn du fällst".

Selbtsmörder sind immer schwache Menschen. Wer dann noch seine eigenen Kinder mitnimmt (forensisch = erweiterter Suicid), nur um ihnen vermeintliches Unheil zu ersparen, ist krank.
Dazu hat Leutnand DINO spätestens Wesentliches beigetragen:
"Die Kinder sind nicht verstorben. Sie leben nur bei Mutti. Und ihnen geht es, nach Überzeugung des Staats, gut."

Anders mag es aussehen, wenn die Kinder z.B. durch die (gescheiterte) Ideologie ihrer Eltern tatsächlich und erwartbar ihres Lebens nicht mehr froh würden. Siehe Fall Magda Göbbels, sieben Kinder "mitgenommen".

Vater tötet Töchter und sich selbst

marhau @, Thursday, 09.07.2015, 23:36 (vor 3219 Tagen) @ lichttblick

Vielleicht sind es ja wirklich schwache, oder, netter ausgedrückt, nicht ganz so starke Menschen, die sich umbringen, wenn sie in der wahrscheinlich schlimmsten Krise ihres Lebens merken, dass gerade die, von denen sie ganz selbstverständlich Fairneß erwartet haben, gegen sie sind. Fakt ist jedenfalls: So ziemlich jeder Vater, der unverhofft in eine Lage gerät, wo er plötzlich auf Jugendamt und Familiengericht angewiesen ist, glaubt erst mal, die würden völlig unparteiisch agieren und hätten nur das Beste für die Kinder im Auge. Nach einigen Wochen, spätestens nach ein paar Monaten, merken die meisten Väter dann, wie aussichtslos ihr Bemühen ist, im Leben ihrer Kinder präsent zu bleiben. Dann wird´s eng.

Sicher, die meisten sind dann immer noch so stark, dass sie nur ein bisschen depressiv werden und sich peu a peu totsaufen. Nur ein paar sind so erbärmliche Schwächlinge, dass sie tatsächlich den letzten Schritt tun. Hast Du´s mal versucht? Wahrscheinlich nicht, sonst wüsstest Du, wie viel Mut dazu gehört. Eigentlich träumen wir doch alle davon, im warmen Bettchen zu sterben.

Was ich eigentlich nur sagen wollte: Das Handeln von Familiengerichten und Jugendämtern ist absichtsvoll darauf ausgerichtet, Vätern klarzumachen, wie rechtlos sie sind. Ziel ist: Väter sollen sich in ihr Schicksal fügen. Wenn sich ein paar umbringen, weil sie diese Lektion in Demut nichts leisten können, sind das halt Kollateralschäden. Aber natürlich wurden auch diese Menschen getrieben, denn: Ohne das Wirken der Schweine wären sie heute noch mit ihren Kindern auf dem Spielplatz (oder sonstwo).

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Vater tötet Töchter und sich selbst

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 09.07.2015, 23:43 (vor 3219 Tagen) @ marhau

Was ich eigentlich nur sagen wollte: Das Handeln von Familiengerichten und Jugendämtern ist absichtsvoll darauf ausgerichtet, Vätern klarzumachen, wie rechtlos sie sind. Ziel ist: Väter sollen sich in ihr Schicksal fügen. Wenn sich ein paar umbringen, weil sie diese Lektion in Demut nichts leisten können, sind das halt Kollateralschäden. Aber natürlich wurden auch diese Menschen getrieben, denn: Ohne das Wirken der Schweine wären sie heute noch mit ihren Kindern auf dem Spielplatz (oder sonstwo).

Vermutlich verabschieden sich genau die, die das erkannt haben und den Mut oder die Verzweiflung haben dem ein Ende zu setzen.

Wer von den Leuten, die Selbstmörder als Feiglinge bezeichnen, hätte den Mut diesen Schritt zu gehen?

Andere dabei mitzunehmen ist wieder ein ganz anderes Thema.

Rainer

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