Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Männerpartei Deutschlands hat ihre Aktivitäten eingestellt (Politik)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.01.2013, 16:03 (vor 4118 Tagen)

WikiMANNia: Männerpartei Deutschlands

Krankheits- und Justizbedingt mussten die wenigen Aktiven die Idee einer politischen Stimme der Männer begraben! Da keine Aufstellung bei den Wahlen erfolgen konnte, aufgrund fehlender Manpower, wurde die Männerpartei aus dem Parteienverzeichnis gestrichen.

Aber vielleicht ist die Zeit noch nicht reif genug. Vielleicht ist die Schmerzgrenze der Männer noch nicht erreicht worden. Erst wenn die Armut der Männer, durch das zwangsweise Schließen des Gender-Pay-Gap durch Quotenfrauen, so stark zugenommen hat, dass sie endlich die Notwendigkeit einer politischen Organisation erkennen, wird sich vielleicht etwas ändern.

Vielleicht muss ich mich glücklich schätzen, dass ich bereits dreiviertel meines Lebens hinter mir habe und ich dadurch die "neue Welt" der lila Pudel nicht mehr erleben werde.

2012 hat ein Versuch aufgehört, die Männer politisch wachzurütteln!

MANNdat-Forum: Die Mayas hatten doch Recht!

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Mein Kommentar

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.01.2013, 16:11 (vor 4118 Tagen) @ Mus Lim

Deutschland hat weder eine IGAF noch eine Männerpartei.

Nun ja, da gibt es ja noch MANNdat und Agens. Aber auch die werden ja nun nicht gerade von Mitarbeitern überrannt und so bleibt der Aktionsradius ebenfalls bescheiden.

So haben MANNdat und Agens ebenfalls das "Potential", der Männerpartei Deutschlands zu folgen. Da bleibt nur noch die Frage zu stellen, ob das Lebensziel deutscher Männer darin besteht, als Fifis für Frauen auf die Welt zu kommen?

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Klare Antwort

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 09.01.2013, 16:25 (vor 4118 Tagen) @ Mus Lim

Da bleibt nur noch die Frage zu stellen, ob das Lebensziel deutscher Männer darin besteht, als Fifis für Frauen auf die Welt zu kommen?

Ganz klar: weit mehrheitlich JA. Muß man -möglichst gelassen- zur Kenntnis nehmen, als Fakt, an dem sich wesentlich nichts ändern läßt und absehbar nichts ändern wird.

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 09.01.2013, 21:09 (vor 4118 Tagen) @ Nihilator

Muß man -möglichst gelassen- zur Kenntnis nehmen, als Fakt, an dem sich wesentlich nichts ändern läßt und absehbar nichts ändern wird.

Dann braucht es, konsequent zu Ende gedacht, auch keine Männerpartei, kein MANNdat und kein Agens. Dann wäre ja alles so, wie es sein soll.

Konsequent weitergefragt,
braucht es denn ein WikiMANNia?

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André @, Wednesday, 09.01.2013, 22:28 (vor 4118 Tagen) @ Mus Lim


Dann braucht es, konsequent zu Ende gedacht, auch keine Männerpartei, kein MANNdat und kein Agens. Dann wäre ja alles so, wie es sein soll.

Ein Blick in die "Belegschaft" (vergleiche mal Männerpartei mit MANNdat, Agens etc.) lehrt uns: Diese Art "konsequent zu Ende denken" ist ein Irrtum. Nur der Wille etwas zu tun reicht nicht. Es muß auch "was dahinterstecken", um es mal so zu sagen.

Konsequent weitergefragt,
braucht es denn ein WikiMANNia?

Das ist ebenfalls Unsinn. - Eisner hat mit seiner Männerpartei versucht den direkten politischen Weg zu gehen. Aber so, wie Parteien gepuscht werden, wenn sie besonders politisch korrekt und besonders durchfemanzt und durchgegendert sind, werden Parteien auch besonders "nicht gefördert" bzw. andere Steine in den Weg gelegt, wenn dies Parteien eben nicht sind. (s. die Rumhackerei auf der NPD, weil sie eben nicht den politisch korrekten Vorstellungen entspricht. Unterschied: Mit der Männerpartei hatten die, die das Sagen haben ein leichteres Spiel.)

Gruß
A.

Verein oder Partei

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 10.01.2013, 00:08 (vor 4117 Tagen) @ André

Ein Blick in die "Belegschaft" (vergleiche mal Männerpartei mit MANNdat, Agens etc.) lehrt uns: Diese Art "konsequent zu Ende denken" ist ein Irrtum. Nur der Wille etwas zu tun reicht nicht. Es muß auch "was dahinterstecken", um es mal so zu sagen.

Also ich verstehe nur "Bahnhof". Was wollten Sie mir gerade sagen?!??

Ich sage nur, ob Partei (Männerpartei) oder Verein (MANNdat) ist doch gehupft wie gesprungen. Eine Partei ist auch nur eine spezielle Ausformung eines Vereins (Wahlkampfverein).

Ich wüsste nicht, worin sich Partei und Verein intern unterscheiden sollten.
Und was meinen Sie mit "dahinterstecken"?!?? Was soll das sein?

Das ist ebenfalls Unsinn. - Eisner hat mit seiner Männerpartei versucht den direkten politischen Weg zu gehen. Aber so, wie Parteien gepuscht werden, wenn sie besonders politisch korrekt und besonders durchfemanzt und durchgegendert sind, werden Parteien auch besonders "nicht gefördert" bzw. andere Steine in den Weg gelegt, wenn dies Parteien eben nicht sind. (s. die Rumhackerei auf der NPD, weil sie eben nicht den politisch korrekten Vorstellungen entspricht. Unterschied: Mit der Männerpartei hatten die, die das Sagen haben ein leichteres Spiel.)

Was hat das jetzt mit der NPD zu tun, erschließt sich mir nicht.
Neben Wahlkampf besteht die Arbeit einer Partei aus Lobbyarbeit. Für eine Kleinstpartei wie Männerpartei sogar nur aus Lobbyarbeit. Genau das machen aber auch MANNdat und Agens. Die werden aber nun genauso wenig gefördert wie die Männerpartei.

Die ganze Unterscheidung zwischen Partei einerseits und Verein andererseits erschließt sich mir gerade überhaupt nicht.

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Verein oder Partei

André @, Thursday, 10.01.2013, 14:58 (vor 4117 Tagen) @ Mus Lim

Die Unterscheidung hab ich nicht zwischen Partei und Verein gemacht, sondern eher zwischen den Leuten, die da am Werkeln sind. Wenn ich mir Briefe/Mails v. d. Männerpartei ansehe, hab ich damals schon oft ein unangenehmes Gefühl bekommen, in Bezug auf die starke Emotionalität, die oft dort anzutreffen war und den vielen Rechtschreibfehlern. Das hat sicher Wirkungen, die eine Verschiebung der Aufmerksamkeit zuungunsten des Inhaltes bewirkte. Diese ungünstigen Aspekte findet man bei Mails von z. B. MANNdat nicht.

(bin gerade stark erkältet und kann mich offenbar momentan nicht genau genug ausdrücken. aber das kommt wieder.)

Gruß
A.

Zur Kenntnis nehmen

Maesi @, Friday, 11.01.2013, 08:45 (vor 4116 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim

Dann braucht es, konsequent zu Ende gedacht, auch keine Männerpartei, kein MANNdat und kein Agens. Dann wäre ja alles so, wie es sein soll.

Ein provokante These, Mus Lim. Ich stelle jetzt eine ebenso provokante Frage: Warum braucht es MANNDAT, Agens oder meinetwegen eine Maennerpartei?

Ich sehe diese Gruppen als Symptom einer bestimmten Politik. Sie entstanden als Reaktion auf eine maennerfeindliche Politik und nicht aus einem Selbstzweck heraus.

Die zugrundeliegende, politisch praktizierte Maennerfeindlichkeit finde ich ebenso schlecht wie die MANNDAT-Leute, Agens-Leute, Maennerparteiler und andere, die man unter Maennerrechtler zusammenfassen mag. Aber ist deren Weg der richtige Weg, um den geschlechterkollektivistischen Wahnsinn zu beenden? Oder sind sie nicht drauf und dran, exakt jenes politische System, welches die Maennerfeindlichkeit buendelt, verstaerkt und politisch ausschlachtet, durch ihre Taetigkeit (ungewollt) zu stuetzen?

Ich weiss leider auch keine bessere politische Antwort auf all die politisch inszenierten Okkupierungsbemuehungen als MANNDAT und Agens. Aber gibt es womoeglich andere Antworten, die nichtpolitischer Natur und gerade dadurch besser sind? Ich bin der Meinung. Ja, die gibt es! Und ich bin der Meinung, dass man diese favorisieren sollte.

Werter Mus Lim, Sie stehen fuer intakte Familien ein. Soweit ich weiss sind Sie ueber die Vaeterproblematik und TFAQ auf dieses Forum gestossen. Auch ich stehe fuer intakte Familien ein und das aus gutem Grund. Die Familienzerstoerung fuehrt naemlich langfristig unweigerlich zur Zerstoerung einer natuerlich gewachsenen und auf Freiwilligkeit basierenden Gesellschaft und damit zu einer auf deren Truemmern errichteten Zwangsgemeinschaft von vereinzelten, deprivierten Individuen. Wo vorher Vertrauen herrschte, herrscht Misstrauen; wo Menschen sich in kleinen Gemeinschaften, die sie selbst formten und beinflussten, lebten, vegetieren sie jetzt als ohnmaechtige Abhaengige in einem zunehmend totalitaerer werdenden Grossreich und warten auf die monatliche Geldzuteilung, die sie dann fuer staatlich zugelassene Vergnuegungen verballern koennen.

Intakte Familien sind eine moegliche, IMHO sogar die wichtigste nichtpolitische Antwort auf die politisch inszenierte Maennerfeindlichkeit. Die direkte Solidaritaet von Menschen untereinander (sei es innerhalb von Familien, sei es unter Nachbarn, Freunden, Bekannten etc.) ist eine andere moegliche Antwort. Der Zusammenschluss von Menschen zwecks Austausch von Guetern und Dienstleistungen in einem freien (d.h. nicht vom Staat beherrschten) Markt ist eine weitere Moeglichkeit. Wenn ich die vielen nichtpolitischen Antworten auf die politisch betriebene Zerruettung unserer Gesellschaft (nicht bloss auf der Geschlechterebene) zusammenfasse, dann besteht deren wichtigste Gemeinsamkeit darin, dass sie den gesellschaftsschaedigenden Staat und seine Buettel zurueckdraengen; diesen auf diversen Gebieten die Macht entziehen und von Entscheidungen ausschliessen. Ja, ich plaediere fuer den Minimalstaat, der obendrein foederal organisiert ist und einem strikten Subsidiaritaetsprinzip unterliegt.

Wer jedoch den Staat einlaedt, auch noch seine privatesten Angelegenheiten zu regeln, der sinkt logischerweise auf die Stufe eines untertaenigen Bittstellers herab. MANNDAT und Agens begeben sich hier auf eine Gratwanderung. Wer politische Loesungen anstrebt, ist per definition von der Politik und deren Exekution abhaengig. Er ist abhaengig vom politbuerokratischen Machtapparat. Und zwar selbst dann, wenn er keine Subventionen bekommt, was bei den Maennerinterssengemeinschaften ja meistens der Fall ist, wenn man mal vom pudeligen Parasiten Bundesforum Maenner absieht.

D.h. nicht, dass ich MANNDAT und Agens als ueberfluessig erachte. Im Gegenteil! Gerade MANNDAT hat sich besonders verdient gemacht in der Aufklaerungsarbeit ueber politisch installierte Maennerbenachteiligungen. Die politische Propaganda ist an Einseitigkeit ja kaum mehr zu uebertreffen, wodurch MANNDAT (und auch Wikimannia) ein wichtiges mediales Gegengewicht darstellt. Aber als dauerhafter politischer Weg sind solche Gruppen einfach eine Sackgasse. Sie koennen nur temporaer eine gewisse Berechtigung haben. Der politische Weg selbst ist eine Sackgasse.

Es gibt fuer mich zwei moegliche Grundszenarien: entweder der politisch inszenierte Geschlechterkampf wird abgeschafft, indem jegliche Geschlechterpolitik abgeschafft wird; dann wuerden auch MANNDAT, Agens und das Wgvdl-Forum ueberfluessig. Oder aber die Fronten verhaerten sich weiter und Staatsfeminismus sowie Staatsmaskulismus als kuenstlich erzeugte Antagonisten im politischen Geschlechterkampf werden zur festen Instutition. Wenn sie mich fragen, Mus Lim, dann ist das erste Szenario viel erstrebenswerter als das zweite, aber die Fokussierung des Kampfes auf das Politikfeld wird es zwangslaeufig auch zum weitaus unwahrscheinlicheren Szenario machen.

Ich empfehle daher eine Doppelstrategie: einerseits die (temporaere) Stuetzung von MANNDAT und Co. als Abwehrtaktik gegenueber staatlichen Maennerausbeutungsbemuehungen; dies hat fuer mich aber lediglich den Charakter einer taktischen Obstruktionpolitik - sozusagen um Sand ins Getriebe der gut geoelten genderkollektivistischen Politmaschinerie zu streuen. Andererseits (und hier ist langfristig die Hauptenergie einzusetzen) die Bildung von dezidiert nichtstaatlichen und sogar antistaatlichen Gruppen, welche als Alternative zu staatlichen Regulations- und Solidarsystemen auftreten.

Die intakte Familie ist eine von mehreren moeglichen nichtstaatlichen Gruppentypen; IMHO sogar die wichtigste, weil in ihr eine unbeschaedigte zukuenftige Generation heranwaechst. Das hier und heute koennen wir nur sehr schwer aendern. Die Zukunft hingegen koennen wir gestalten, indem wir den Kindern ein gesellschaftliches Umfeld bieten, das nicht gepraegt ist durch den politisch inszenierten Geschlechterkampf. Ein solches Umfeld kann man in intakten Familien herstellen; in gescheiterten Familien hingegen ist das nur sehr selten moeglich. Kitas und sonstige staatliche Kindesverwahranstalten (inkl. Kindergaerten und Schulen) sind Brutstaetten der Geschlechteraufhetzung, weil sie schon laengst ideologisch von den Geschlechterkriegern okkupiert wurden. Genderideologen diktieren dort das soziale Umfeld; deren Handlanger, die Lehrer, Erzieher und Betreuer, werden ideologisch geschult und merken es aufgrund der in ihrer Jugend am eigenen Leib erfahrenen Deprivation in einer zunehmend vaterlosen Gesellschaft, die bereits in der dritten Generation blueht und gedeiht, oft nicht einmal mehr. Deprivierte, sozialhilfeabhaengige, bindungsunfaehige Kinder aus zerruetteten Familien sind eine besonders leichte Beute fuer die totalitaeren Ideologen.


Gruss

Maesi

Das Problem ist vielschichtig - eine längere Antwort

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 17:40 (vor 4116 Tagen) @ Maesi

Hallo Maesi,
schönen Dank für die ausführliche und inhaltsvolle Antwort.

Die Frage, auf die Sie antworten, war ja eine rhetorische.
Damit habe ich auf die Aussage von Nihilator reagiert, der da meinte, es sei ein "Fakt, an dem sich wesentlich nichts ändern läßt und absehbar nichts ändern wird."
Und ein anderer meinte sinngemäß, die Männer wollten es ja nicht anders, die blechen gerne bis zum Umfallen.

Ich bin da skeptisch, dass Männer das wirklich so wollen können, denn ich denke, dass eine Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn ein (wie auch immer geartetes) Gleichgewicht, eine Balance vorhanden ist.
Eine Gesellschaft, die einseitig Männer begünstigt oder Frauen begünstig, ist eine unausgeglichene Gesellschaft und trägt den Stachel der Selbstzersetzung/Selbstzerfleischung in sich.
Dass Frauen und Männer nicht gleich sind, das ist offensichtlich, die Gendertheorie von der Gleichheit der Geschlechter eine realitätsferne Utopie.
Die ungleiche Biologie führt schon mal direkt zu ungleichen Partnerwahlstrategien, woran sich wiederum ein ganzer Strauß an unterschiedlichen Lebensstrategien, Handlungsweisen und andere Ungleichheiten anknüpfen.
Die Tatsache, dass bei den Olympischen Spielen (immer noch) die Wettkämpfe nach Geschlechtern getrennt stattfinden und Frauen weniger gut Schach spielen als Männer, belegt für alle offensichtlich, dass da Ungleichheiten bestehen.
Desweiter müssen die Anforderungen bei Polizei, Feuerwehr und Militär nach unten angepasst werden, damit Frauen überhaupt "mitspielen" dürfen.
Auch sonst in der freien Wirtschaft ist nicht gleich, wer den offenen Leistungswettbewerb scheut und die schützende Quote braucht.

Die gesellschaftliche Aufgabe besteht nun darin, trotz bestehender Unterschiede eine Balance zwischen Männern und Frauen herzustellen.
Dazu haben Judentum, Christentum, Islam und andere ihre Lösungsansätze formuliert, das kann man diskutieren.
Das Problem mit dem Feminismus ist, dass in seinem Gedankengebäude für die Idee einer Balance zwischen Frau und Mann gar kein Platz ist.
Für den Feminismus ist die Frau immer Opfer und bleibt es auch, egal wieviele Frauenförderung, Frauenquote und sonstige Privilegien für Frauen angehäuft wurden.
Der Feminismus hat ein manichäisches Weltbild erschaffen, in dem der Mann die Rolle zugedacht ist, die in der Religion Sünde, Teufel, Ungläubiger, Hölle stehen, während für die Frau die Rolle zugedacht ist, die in der Religion für Gottgefälligkeit, Engel, Gläubige und Paradies.
Da ist kein Platz für Ausgleich oder Balance. Der Feminismus ist maßlos und wird nicht aufhören, deshalb gilt für mich:

Antifeminismus ist unverzichtbar.

Der zweite Gedankenstrang betrifft den Staat. Ein zentraler Satz ist für mich geworden:
"Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben." - Frédéric Bastiat
Der Essay des Bastiat "Der Staat" von vor rund 150 Jahren ist wirklich jedem zum Lesen empfohlen.
Die zweite Krankheit dieser Gesellschaft besteht neben dem Feminismus darin, dass jedermann meint, auf Kosten anderer leben zu dürfen, sprich er versucht sich des Staates für seine Interesse zu bemächtigen.
Das hat der Feminismus sehr erfolgreich gemacht, weshalb wir heute auch Staatsfeminismus sagen. Wenn aber Personen wie Herr Theunert und Frau Ebeling davon sprechen, dass wir eine (selbstverständlich staatlich finanzierte) Männer- und Jungenpolitik brauchen,
dann arbeiten auch sie mit der großen Fiktion Staat, den sie für ihre (unsere?) Interessen einzuspannen gedenken.
Wohin diese Denke führt, hat Bastiat sehr humorvoll plastisch beschrieben.

Im privaten Bereich der Familie ist diese Neigung Jedermanns, auf Kosten Jedermanns zu leben, durch die soziale Kontrolle Grenzen gesetzt.
Diese soziale Kontrolle nimmt aber in größeren Einheiten rapide ab, bis sie auf supranationaler Ebene überhaupt nicht mehr vorhanden ist.
Deswegen ist mir die Institution Familie nicht nur aus persönlichen Gründen wichtig und auch der Begriff Subsidiarität hat ein großes Gewicht bekommen.

Autonomie der Familie ist unverzichtbar.

Das Konzept der Subsidiarität entstammt interessanterweise aus der katholischen Soziallehre. Rainer (und andere) meinen zwar, Religion habe nur was mit "Verstand ausschalten" zu tun, aber das sehe ich nicht so.
Europa hält sich viel zugute mit der Aufklärung, der Logik, der Rationalität und des Verstandes. Dabei wird aber gerne vergessen, dass rationales Denken und Logik nur einen Bruchteil des menschlichen Lebens ausmacht.
In den meisten seiner Lebensäußerungen verhält sich der Mensch eben nicht logisch und nicht rational. Deshalb sehe ich die Aufklärung nur in Teilbereichen als erfolgreich, insgesamt aber für gescheitert an.
Religion hat nichts mit "Verstand ausschalten", sondern mit "anders denken" zu tun. Und ich nehme jetzt nur mal die Subsidiarität als Beleg dafür, dass dabei durchaus brauchbares herauskommt.

Die klassischen Religionen haben gegenüber den aktuellen Säkularreligionen (Kommunismus, Sozialismus, Feminismus, Genderismus, Ökologismus) den Vorzug, dass sie den Menschen so nehmen, wie er ist und Utopien in den transzendalen Bereich verschieben.
Die Säkularreligionen scheitern an der Wirklichkeit mit ihren Utopien gnadenlos (Kommunismus = Sowjetmensch, Nationalsozialismus = Arischer Mensch, Feminismus = Power-Frau/Neuer Mann, ...)
In den klassischen Religionen hat man die Ambivalenz des Menschen sehr gut erkannt: Auf der einen Seite großartig, wofür die Gottesebenbildlichkeit steht, auf der anderen Seite schwach, sündhaft, hinterhältig, gemein.
In diesem Spannungsfeld lebt der reale Mensch.
Der normale, nicht krankhafte Mensch hat auch ein Gespür dafür, dass er fehlerbehaftet ist, dass er "sündigt", dass er "erlösungsbedürftig" ist.
In der katholischen Kirche gab es dafür die Beichte. Dieser religiöse Aspekt menschlichen Seins wurde in die Politik verschoben.
Wer heute ein schlechtes Gewissen hat, wählt Grün. Das grüne Parteiprogramm ist im Grunde religiös. Da stehen viele Sachen drin, die entweder utopisch oder realpolitischer Blödsinn sind, aber den Menschen ein "gutes Gefühl" geben, die nach "Absolution" suchen.
Wenn Claudia Roth als Betroffenheitsbeauftragte mal wieder loslegt, dann erkennt man leicht, dass das religiöse Züge trägt.
Eindrucksvoller kann sich auch der Papst nicht über die "Schlechtigkeit" der Welt aufregen.

Ich denke, dass den Menschen noch gar nicht klargeworden ist, dass in unserer Gesellschaft Feminismus und Ökologismus Staatsreligionen geworden sind.
Mit klassischer Politik, dem Lösen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Aufgaben, hat das nichts mehr zu tun.

Ich meine, ich werde in diesem Forum geduldet. Aber wenn ich von Religion anfange, dann wird das bestenfalls freundlich geduldet, im schlechteren Fall fängt das HB-Männchen wieder an zu tanzen.
Für mich ist das ein befremdlicher Widerspruch
Gegenüber Religionen herrscht einerseits eine "freundliche Ignoranz", andererseits ist Politik und weite Teile der gesellschaftlichen Wirklichkeit religiös durchwabert.
Wir sagen ja nicht von ungefähr, dass man mit Feministen nicht diskutieren kann, weil sie eben religiöse Fundamentalisten sind.
Seltsamerweise ist im Sprachgebrauch der Begriff "religiöser Fundamentalist" auf Moslems begrenzt. Warum eigentlich?
Meint man etwa, Feminismus und Genderismus seien keine (Säkular)Religionen, oder woran hängt es?
Für mich ist die feministische Frauenquote etwa so wie die christliche Zwangstaufe.
Beides geschieht oder geschah in dem gutmenschlichen Glauben, damit die Welt zu verbessern.

Das Problem, das ich hier aufwerfen will, ist folgendes:
Wie kann man politisch arbeiten, wenn die Politik sich religiös immunisiert hat?

Werter Mus Lim, Sie stehen fuer intakte Familien ein. Soweit ich weiss sind Sie ueber die Vaeterproblematik und TFAQ auf dieses Forum gestossen. Auch ich stehe fuer intakte Familien ein und das aus gutem Grund. Die Familienzerstoerung fuehrt naemlich langfristig unweigerlich zur Zerstoerung einer natuerlich gewachsenen und auf Freiwilligkeit basierenden Gesellschaft und damit zu einer auf deren Truemmern errichteten Zwangsgemeinschaft von vereinzelten, deprivierten Individuen.

Ich sehe starke, autonome Familien aus unverzichtbares Gegengewicht (im Sinne der Subsidiarität) zum Staat, so wie ihn Bastiat treffend beschreibt.

Aberwitzigerweise fordern viele der so genannten Familienverteidiger, dass (ausgerechnet) sich der Staat mehr um die Familien kümmern solle, sie fördern, etc.
Das ist ja der Widerspruch in sich, die Familie schützen zu wollen, indem man den (familienzerstörenden und -zersetzenden) Staat dazu auffordert, sich darum zu kümmern.


Mir geht es zunächst einmal darum, den Menschen begreiflich zu machen, dass das Widersprüche sind und man so nicht weiterkommt.

Der Staat ist der natürliche Feind der Familie und wer meint, ausgerechnet den Staat mit dem Schutz der Familien (so reden ja auch gerade viele Konservative) beauftragen zu müssen, der hat das kleine Einmaleins noch nicht begriffen.
Die Familie schützen kann niemand anders als die Familien selbst.

Und bevor man mit Männerpartei, IGAF, MANNdat, Agens oder VAfK politisch aktiv werden will, muss man sich darüber im Klaren sein, dass man nicht vernünftig politisch arbeiten kann, wenn die Politik nachhaltig von (säkular)religiösen Ideologien wie Feminismus und Genderismus durchsetzt ist.

Ganz oben habe ich hergeleitet, warum Antifeminismus unverzichtbar ist. Unverzichtbar unter anderen deshalb, weil man erst, wenn man das feministische Gift einigermaßen neutralisiert hat, man erst dann wieder (einigermaßen) vernünftig politisch arbeiten kann.
Versuche doch jemand, einen Politiker dazu zu bewegen, etwas gegen den Feminismus zu unternehmen. Man wird keinen finden. Und da das so ist, muss man anders an die Sache herangehen. Mit Fakten und wohlformulierten eBriefen und Traktaten kommt man da nicht weiter.

Intakte Familien sind eine moegliche, IMHO sogar die wichtigste nichtpolitische Antwort auf die politisch inszenierte Maennerfeindlichkeit. Die direkte Solidaritaet von Menschen untereinander (sei es innerhalb von Familien, sei es unter Nachbarn, Freunden, Bekannten etc.) ist eine andere moegliche Antwort.

Wenn Familie nicht funktioniert, funktioniert Nachbarschaft auch nicht. Gepflegte Nachbarschaft ist ja nichts anderes, als die Familie an ihren Rändern auszudehnen.

Der Zusammenschluss von Menschen zwecks Austausch von Guetern und Dienstleistungen in einem freien (d.h. nicht vom Staat beherrschten) Markt ist eine weitere Moeglichkeit.

Die Geldwirtschaft wäre ein weiterer Kritikpunkt, an dem anzusetzen wäre. Menschliches Zusammenleben funktioniert nicht, indem man alles Leistungen und alles Handeln in geldwerten Vorteil umrechnet.
Wirtschaft besteht aus drei Teilbereichen: Geldwirtschaft, Tauschwirtschaft und Geschenkwirtschaft. Die Geschenkwirtschaft (worunter unter anderem auch die Gastfreundschaft zählt) ist in unserer Gesellschaft sehr verkümmert, was ebenfalls eine Ursache für gesellschaftliche Probleme darstellt.

Wenn ich die vielen nichtpolitischen Antworten auf die politisch betriebene Zerruettung unserer Gesellschaft (nicht bloss auf der Geschlechterebene) zusammenfasse, dann besteht deren wichtigste Gemeinsamkeit darin, dass sie den gesellschaftsschaedigenden Staat und seine Buettel zurueckdraengen; diesen auf diversen Gebieten die Macht entziehen und von Entscheidungen ausschliessen.

Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber ... die Menschen sind ja inzwischen so konditioniert, alles vom Staat zu erwarten, alle Verantwortung auf den Staat zu schieben, die Aufforderung der Staat solle sich doch (gefälligst) um dies und jenes kümmern.
Ich empfehle in diesem Zusammenhang ein weiteres Mal die Lektüre des Essays "Der Staat" von Bastiat.

Wer jedoch den Staat einlaedt, auch noch seine privatesten Angelegenheiten zu regeln, der sinkt logischerweise auf die Stufe eines untertaenigen Bittstellers herab. MANNDAT und Agens begeben sich hier auf eine Gratwanderung.

Wenn ich die linken Fuzzis sehe, die da maßgeblich beteiligt sind (Eugen Maus bei MANNdat und Arne Hoffmann bei Agens), dann möchte ich nicht laut sagen, was ich denke.
Eine Stärkung der Familie, des privaten Bereichs und ein Zurückdrängen des Einflusses des Staates wird bei diesem Linksdrall ganz gewiss nicht herauskommen.

Die Dialogunfähigkeit zeigt sich schon darin, dass für Arne Hoffmann jeder rechtsextrem ist, der sich nicht in seiner "linke Männerbewegung" einsortieren lässt. Und da frage ich mich, was ich mit Agens anfangen kann/soll/...

D.h. nicht, dass ich MANNDAT und Agens als ueberfluessig erachte. Im Gegenteil! Gerade MANNDAT hat sich besonders verdient gemacht in der Aufklaerungsarbeit ueber politisch installierte Maennerbenachteiligungen.

Ich denke, die Männerbenachteiligung ist bestens bekannt und dokumentiert. Fakten und Argumente zählen ja nun wahrlich nicht den Bereichen, wo wir Defizite hätten.
Das Defizit ist die öffentliche Aufmerksamkeit.
Das Problem ist, dass aus religiösen Gründen (Feminismus, Genderismus) diese Fakten und Argumente politisch nicht in der Politik nicht diskutiert werden.

Die politische Propaganda ist an Einseitigkeit ja kaum mehr zu uebertreffen, wodurch MANNDAT (und auch Wikimannia) ein wichtiges mediales Gegengewicht darstellt. Aber als dauerhafter politischer Weg sind solche Gruppen einfach eine Sackgasse.

Sie sind vor allem deshalb eine Sackgasse, weil Leute wie Maus und Hoffmann nicht über ihren linken Schatten springen können.
Sie sind vor allem eine Sackgasse, weil kaum einer bei Agens und MANNdat den Staat als Kernproblem sieht und das thematisiert.

Aber Achtung:
Wer den Staat kritisiert, macht sie ja gleich als Staatsfeind verdächtig.

Huch, der Mus Lim wedelt mit der Scharia, Allaaaarm!

Wenn man die Leute ernsthaft fragt, was denn das Grundgesetz dem deutschen Bürger bringt, kommt keine vernünftige Antwort zustande und statt dessen wird über den gesamten Globus schwadroniert.
Aber man geht peinlich der Frage aus dem Weg, was denn hier in diesem Lande geschieht, da interessiert mich, was in Mali oder sonstwo auf der Welt passiert eher am Rande.

Wer von den Linken, linke Männerrechtler eingeschlossen, kritisiert denn den Staat?
Im Gegenteil, der Staat gilt doch als Allheilmittel, als goldener Buddha der Linken.
Erst wenn die staatliche Bürokratie alles verschlungen hat, bricht das linke Paradies an, was aber die Hölle ist.

Kann man mit Maus und Hoffmann über den Staat und die Staatskritik eines Bastiat reden? Nein, man kann es nicht.
Man kann es auch mit sonst fast keinem.

Und wenn ich damit anfange, dann wird mir empfohlen, im Iran Sozialhilfe zu beantragen.
Solch unsachliche Antworten muss man lesen, weil die Angesprochenen es nicht übers Herz bringen zuzugeben,
dass der deutsche Staat scheiße ist und das Grundgesetz nicht den deutschen Bürger schützt, sondern die Obrigkeit vor dem Bürger.

Und solange die Menschen nicht bereit sind, diesen Dingen auf den Grund zu gehen, werden wir nicht weiterkommen.
Und solange werden Männerpartei, IGAF, Agens, MANNdat und VAfK weiter an der Oberfläche kratzen und erfolglos bleiben.

Man kann nicht weiterkommen, wenn man nicht bereit ist, das zu kritisieren, was die Ursache allen Übels ist.

Es gibt fuer mich zwei moegliche Grundszenarien: entweder der politisch inszenierte Geschlechterkampf wird abgeschafft, indem jegliche Geschlechterpolitik abgeschafft wird; dann wuerden auch MANNDAT, Agens und das Wgvdl-Forum ueberfluessig.

Der politisch inszenierte Geschlechterkampf ist ein Herrschaftsprinzip, dass unter dem Begriff "Teile und herrsche" bekannt ist.
Ich benutze das WGvdL-Forum nur, um darauf hinzuweisen.
Ich will keinen Geschlechterkampf führen, ich will ihn beenden.

Oder aber die Fronten verhaerten sich weiter und Staatsfeminismus sowie Staatsmaskulismus als kuenstlich erzeugte Antagonisten im politischen Geschlechterkampf werden zur festen Instutition.

Es ist ja längst zu einer festen Institution geworden. :-(

Ich empfehle daher eine Doppelstrategie: einerseits die (temporaere) Stuetzung von MANNDAT und Co. als Abwehrtaktik gegenueber staatlichen Maennerausbeutungsbemuehungen ...

Quatsch! Die einzig funktionierende Abwehrtaktik führt Leutnant Dino vor. Alles andere ist nutzloses Geschwafel.

Gruss,
Mus Lim

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Das Problem ist vielschichtig - eine längere Antwort

Fiete @, Friday, 11.01.2013, 19:07 (vor 4116 Tagen) @ Mus Lim

Fängt gut an, diese Grundsatzabhandlung.
Wollte schon mit "na bitte, geht doch!" Kommentieren, aber dann...........

"Eine Gesellschaft, die einseitig Männer begünstigt oder Frauen begünstig, ist eine unausgeglichene Gesellschaft und trägt den Stachel der Selbstzersetzung/Selbstzerfleischung in sich."
Bingo! nahezu perfekt.

"Autonomie der Familie ist unverzichtbar."
Dito!

"Rainer (und andere) meinen zwar, Religion habe nur was mit "Verstand ausschalten" zu tun, aber das sehe ich nicht so."

Zumindest auf die religiösen Regierungsideologien trifft das aber ( logischerweise ) zu. Nennt man Geschäftsinteresse. Pauschale Gebrauchsanleitungen für die Gesellschaft, in denen Kontrollmechanismen eingebaut sind, die die Macht den Priestern/Regierenden zuschieben.

"Ich denke, dass den Menschen noch gar nicht klargeworden ist, dass in unserer Gesellschaft Feminismus und Ökologismus Staatsreligionen geworden sind."
Stimmt! Das versuchen Sektenführer immer erstmal zu verschleiern, damit sich die Leute scheinbar freiwillig selbst die Ketten anlegen. Ein alter Trick aller Obermuftis, der sie in die Lage versetzt, scheinbar bescheiden und sich geehrt fühlend, möglw. sogar sich etwas symbolisch widersetzend, aus dem Schatten zu treten und dann richtig Gas zu geben.

"Ich sehe starke, autonome Familien aus unverzichtbares Gegengewicht (im Sinne der Subsidiarität) zum Staat,...."
Wirst lachen, aber das ist der Grund, warum es höhere Rechtswerke gibt, in denen derartiges niedergeschrieben wird.

"Aberwitzigerweise fordern viele der so genannten Familienverteidiger, dass (ausgerechnet) sich der Staat mehr um die Familien kümmern solle, sie fördern, etc."
Besonders die Familiengegner nutzen diese Schiene und lassen sie durch millionenschwere Kampagnen zum Inhalt ihrer missionarischen Aktivitäten werden. Mittlerweile ist das die eigentlich akute Gesellschaftsreligion in D.

"Das ist ja der Widerspruch in sich, die Familie schützen zu wollen, indem man den (familienzerstörenden und -zersetzenden) Staat dazu auffordert, sich darum zu kümmern."
s.o. Und solange das GG weiterhin propagandistisch diametral pervertiert wird, wird sich das noch steigern.
Tasächlich geht es um das Recht, daß der Staat sich gerade nicht "zu kümmern" hat, außer, um dieses Recht als oberstes zu schützen. Das besagt Art.6 ( 2 ) GG. Das ist kleines 1x1 der Grund- u. Abwehrrechte.
Die gehen nämlich davon aus, daß der Staat grundsätzlich ein Zusammenschluß von Familien und Nachbarschaften ist, die natürlicherweise existieren. Daher auch der Begriff Naturrechte und die rechtliche Tatsache, daß es sich dabei nicht um Gesetze im Sinne von Anwendungsvorschriften handelt, sondern um feststellende Niederschriften natürlicher Gegebenheiten.

"Der Staat ist der natürliche Feind der Familie und wer meint, ausgerechnet den Staat mit dem Schutz der Familien (so reden ja auch gerade viele Konservative) beauftragen zu müssen, der hat das kleine Einmaleins noch nicht begriffen.
Die Familie schützen kann niemand anders als die Familien selbst."

Da kippt die Sache. Das ist nicht grundsätzlich natürlich, außer in dem Punkte, daß in größeren menschlichen Zusammenrottungen stets einer ( oder eine Gruppe ) die Macht an sich zu reißen versucht.
M.a.W. Die gesellschaftliche Idee hinter dem Staat ist nicht der böse Feind, die regierende Priesterschaft allerdings schon.

"Wenn Familie nicht funktioniert, funktioniert Nachbarschaft auch nicht. Gepflegte Nachbarschaft ist ja nichts anderes, als die Familie an ihren Rändern auszudehnen."

Bingo! Und exakt das ist die Idee, die logischerweise zum Staat führt.

"Wenn ich die linken Fuzzis sehe, die da maßgeblich beteiligt sind (Eugen Maus bei MANNdat und Arne Hoffmann bei Agens), dann möchte ich nicht laut sagen, was ich denke.
Eine Stärkung der Familie, des privaten Bereichs und ein Zurückdrängen des Einflusses des Staates wird bei diesem Linksdrall ganz gewiss nicht herauskommen."

Stühlerücken und Feindgruppenkonstruktion führt nicht nur nicht weiter, sondern ist eines der erfolgreichsten Spaltkonzepte, die die religiöse Gegnerschaft erst ermöglichen.
Ob nun Links=böse, oder konservativ=böse, oder MusLim = böse, Atheisten = böse o.w.a.i. ist dabei egal, Hauptsache die anderen sind Schuld. Verkaufsargument: ich habe das bessere Rezept.

"Wer den Staat kritisiert, macht sie ja gleich als Staatsfeind verdächtig.

Huch, der Mus Lim wedelt mit der Scharia, Allaaaarm!"
Das ist dann die Folge, bis MusLim irgendwann so überzeugt ist, daß er wirklich mit der Scharia wedelt.

"Wenn man die Leute ernsthaft fragt, was denn das Grundgesetz dem deutschen Bürger bringt, kommt keine vernünftige Antwort zustande und statt dessen wird über den gesamten Globus schwadroniert."
S.o. Die Tatsache, daß das GG auf Links gedreht wird, ist kein Argument dagegen, sondern dafür ( daß es zum Bildungsinhalt wird ).

"Wer von den Linken, linke Männerrechtler eingeschlossen, kritisiert denn den Staat?
Im Gegenteil, der Staat gilt doch als Allheilmittel, als goldener Buddha der Linken."

Na klar "die Linken" nu wieder. Und schon wird wieder munter Stühlerücken mit Reise nach Jerusalem gespielt.

Wie gesagt, fing echt gut an:
"Eine Gesellschaft, die einseitig Männer begünstigt oder Frauen begünstig, ist eine unausgeglichene Gesellschaft und trägt den Stachel der Selbstzersetzung/Selbstzerfleischung in sich."

Frage ist jetzt, wie soll sich die einzelne Familie dagegen zur Wehr setzen, wieder zur intakten Familie werden, diese Erkenntnis in ihr Konzept von Nachbarschaftlichem Staat integrieren, dasselbe durchsetzen?
Noch dazu gegen eine millionenfache, gesteuerte Übermacht?
Mit "seid doch einfach intakt" wird sich eine ausgrenzungswillige Mutter, die möglw. seid Jahren gezielt dazu beraten wurde und jetzt den heimlich gepackten Koffer aus dem Keller holt, sich das Kind schnappt und in's Frauenhaus zieht, sicherlich nicht überzeugen lassen.

Wie ist die Autonomie der Region, der Nachbarschaft, der Familie wiederherzustellen?
Noch dazu ohne daß das zu ziemlich extremen Gegenreaktionen führt ( fiktives Beispiel: zu einer paternalistischen Pinneberger Regionalscharia ).

Gruß..........Fiete

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Respekt immer!
Angst nie!

Staatsreligionen dienen der Staatsräson

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 19:15 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

Zumindest auf die religiösen Regierungsideologien trifft das aber ( logischerweise ) zu. Nennt man Geschäftsinteresse. Pauschale Gebrauchsanleitungen für die Gesellschaft, in denen Kontrollmechanismen eingebaut sind, die die Macht den Priestern/Regierenden zuschieben.

Eine Staatsreligion hat ja auch der Staatsräson, das heißt dem vorherrschenden politischen Diktum zu dienen.
Nicht umsonst die Forderung der Trennung von Kirche und Staat eine tragende Säule der Gewaltenteilung.

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Abwehrrechte des Bürgers gegen die Obrigkeit

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 19:24 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

Tasächlich geht es um das Recht, daß der Staat sich gerade nicht "zu kümmern" hat, außer, um dieses Recht als oberstes zu schützen. Das besagt Art.6 ( 2 ) GG. Das ist kleines 1x1 der Grund- u. Abwehrrechte.
Die gehen nämlich davon aus, daß der Staat grundsätzlich ein Zusammenschluß von Familien und Nachbarschaften ist, die natürlicherweise existieren. Daher auch der Begriff Naturrechte und die rechtliche Tatsache, daß es sich dabei nicht um Gesetze im Sinne von Anwendungsvorschriften handelt, sondern um feststellende Niederschriften natürlicher Gegebenheiten.

Die Frage ist nur, wie bringt man das ins Bewusstsein des bundesdeutschen Durchschnittsbürgers.

Das es mit den Abwehrrechten des Bürgers gegen die Obrigkeit nicht gut bestellt ist, lässt sich ja allein schon aus der Tatsache ablesen, dass seit nunmehr gut 65 Jahren dem Bürger verwehrt wird, in souveräner Selbstbestimmung sich eine Verfassung zu geben.

Ich habe das irgendwo mal diskutiert und bekam als eine bedenkenswerte Antwort:
Die Menschen sind heute dermaßen verblödet, ruhiggestellt, verängstigt, desinformiert und orientierungslos, dass kaum zu hoffen ist, dass bei einer verfassungsgebenden Versammlung etwas besseres als das bestehende Grundgesetz herauskommt.
Vielmehr sei zu bezweifeln, ob die Begriffe Ehe und Familie in die zu schaffenden Verfassung überhaupt noch Eingang finden würden.

Der Einwand hat mich erstmal sprachlos gemacht.
Und ich befürchte, dass die formulierten Befürchtugen nicht grundlos sind.

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Missverständnis

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 19:31 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

"Der Staat ist der natürliche Feind der Familie und wer meint, ausgerechnet den Staat mit dem Schutz der Familien (so reden ja auch gerade viele Konservative) beauftragen zu müssen, der hat das kleine Einmaleins noch nicht begriffen.
Die Familie schützen kann niemand anders als die Familien selbst."

Da kippt die Sache. Das ist nicht grundsätzlich natürlich, außer in dem Punkte, daß in größeren menschlichen Zusammenrottungen stets einer ( oder eine Gruppe ) die Macht an sich zu reißen versucht.

Das war aber nicht mein Thema.
Es ist unlogisch zu erwarten, dass der Staat die Familie vor sich selbst (dem Staat nämlich) schützen würde.
Der Abwehrreflex, nämlich dem Staat das übergriffige Eingreifen in familiare Angelegenheiten zu verwehren, kann nur von der Familie selbst kommen.

Die Tatsache, dass sich machtpolitisch sich immer Ungleichgewichte bilden, ist noch von keiner Gesellschaftsform wirklich gelöst worden.
In der jüdischen Religion (Altes Testament) wurde als Lösungsvorschlag dazu das Jubeljahr erfunden, in dem in jedem 50sten Jahr die gesellschaftliche Verwerfungen wieder ausgeglichen werden.

Aber das ist ein anderes Thema.

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Die Scharia

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 19:48 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

Das ist dann die Folge, bis MusLim irgendwann so überzeugt ist, daß er wirklich mit der Scharia wedelt.

Die Leute wissen ja gar nicht, was eine Scharia ist.

Die Scharia ist im Kern das, was für Lutheraner der Luther-Katechismus ist und für Katholen der katholische Katechismus. Es geht also um soziale und spirituelle Orientierung darüber, was richtig und was falsch ist.

Das ist nichts schlimmes und deswegen ist auch nichts dagegen zu sagen, wenn Muslime "die Scharia in Deutschland einführen".

Das bedeutet nämlich noch lange nicht, dass man eine fremde Gesetzgebung einführt.
So wie man nicht jedes x-beliebige Organ verpflanzen kann, weil man mit Inkompatibilitäten des Körpers rechnen muss, die zu Abstoßungsreaktionen führen, kann man auch nicht beliebig eine Gesetzgebung aus einem fremden Kontext irgendwo hinverfrachten, wo sie in den Kontext überhaupt nicht hineinpasst.

So einen Blödsinn will auch keiner, aber Islamphobiker schüren gerne Ängste damit, indem sie so tun, als hätte sowas jemand ernsthaft vor.
Selbst in mehrheitlich islamischen Ländern beschränkt sich eine lautstarke Einführung der Scharia auf wenige Bereiche des Familien- und Personenrechts.

Die Leute werden da bewusst irregeführt, was dann wunschgemäß zu paranoiden Reaktionen führt.

Ansonsten wäre nur abschließend zu sagen, dass die islamische Rechtsprechung eher auf Präzedenzfälle aufbaut:
Der Prophet, ein hochangesehender Rechtsgelehrter, ein Richter hat mal so und so entschieden und in einem aktuell vorliegenden Fall hat der islamische Richter dann zu entscheiden, ob der Fall so ähnlich gelagert ist, dass analog entschieden werden kann.

Letzlich ist auch die Scharia nur ein Regelungswerk, dass seine Stärken und Schwächen hat, wie vieles andere auch. Die perfekte Lösung hat noch kein Mensch gefunden und sie wird wohl auch nicht gefunden werden.

Als Kernproblem sehe ich aber nicht das Regelungswerk an (Scharia ja oder nein), sondern in den urteilenden Richtern. Sind die entweder korrupt oder unfähig, oder sogar beides zusammen, nützte das beste Regelungswerk nichts.

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Wie soll sich die Familie wehren

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 20:46 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

Frage ist jetzt, wie soll sich die einzelne Familie dagegen zur Wehr setzen, wieder zur intakten Familie werden, diese Erkenntnis in ihr Konzept von Nachbarschaftlichem Staat integrieren, dasselbe durchsetzen?
Noch dazu gegen eine millionenfache, gesteuerte Übermacht?
Mit "seid doch einfach intakt" wird sich eine ausgrenzungswillige Mutter, die möglw. seid Jahren gezielt dazu beraten wurde und jetzt den heimlich gepackten Koffer aus dem Keller holt, sich das Kind schnappt und in's Frauenhaus zieht, sicherlich nicht überzeugen lassen.

Wie ist die Autonomie der Region, der Nachbarschaft, der Familie wiederherzustellen?

Man kann ja mal bei anderen gucken, wie die das machen und dann von denen lernen.

Wie machen denn das die rumänischen Zigeunerfamilien?
Wie machen es die libanesischen Großfamilien?
Wie machen des türkische Familienverbände?
Wie macht es die Winsor-Familie und der Kennedy-Clan?

Da lässt sich sicherlich das eine oder andere abgucken! ;-)

Natürlich ist man als Vater-Mutter-Kind nur ein Familienfragment und kann nicht viel ausrichten.
Aber eine Ebene über der Familie gibt es noch die Dorfgemeinschaft im ländlichen Raum, oder auch sich im großstädtischen Quartier enger zusammenzuschließen.
Es gibt Konzepte für Mehrgenerationenhäuser und so weiter. Man muss da mal kreativ werden, iniativ werden und nicht immer nach dem Staat rufen.

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Mein Kommentar

solwad, Wednesday, 09.01.2013, 21:49 (vor 4118 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von solwad, Wednesday, 09.01.2013, 22:21

das Lebensziel deutscher Männer darin besteht, als Fifis für Frauen auf

die Welt zu kommen?


Das ist eine seit Jahrhunderte gültige Tatsache, schon in viele Teile der Welt hat

sich b. der Frauen herumgesprochen, dass man deutsche Männer, die idealen Tröttel z.

dressieren sind.

:-D :-( :-D

Deswegen, müssen wir uns bemühen, mehr aus unseren Forum zu machen !

Mein Kommentar

Marlow @, Thursday, 10.01.2013, 21:55 (vor 4117 Tagen) @ solwad

das Lebensziel deutscher Männer darin besteht, als Fifis für Frauen auf

die Welt zu kommen?


Das ist eine seit Jahrhunderte gültige Tatsache, schon in viele Teile der Welt hat

sich b. der Frauen herumgesprochen, dass man deutsche Männer, die idealen Tröttel z.

dressieren sind.

:-D :-( :-D

Deswegen, müssen wir uns bemühen, mehr aus unseren Forum zu machen !

NEIN!

Nicht jeder, der nicht gegen bestehende Verhältnisse und Mißstände vorgeht, ist gleich ein Trottel.
Diese Männer sind womöglich familienorientiert und harmoniebedürftig. Dagegen ist nichts zu sagen.
Sie leben vielleicht unter der ständigen Angst, ihre Familie zu verlieren. Dafür nehmen sie sehr viel in kauf.
Der Nebeneffekt ist schon treffend von Dir beschrieben. Das kann man ihnen nicht unbedingt vorwerfen.
Ich werfe es ihnen nicht vor. Ich würde ihnen aber jederzeit die Hand reichen, um ihnen zu helfen, wenn sie nach Hilfe suchen.

Die Männerpartei Deutschlands hat ihre Aktivitäten eingestellt

Andi, Wednesday, 09.01.2013, 22:25 (vor 4118 Tagen) @ Mus Lim

Sehr schade.
Was ist eigentlich die "offizielle" Website der deutschen Männerpartei gewesen?

Ich hab zwei Seiten in den Favoriten gespeichert. Auf dieser com-Webadresse ist anders als auf dieser eu-Seite alles beim Alten. Von einer Parteiauflösung steht da nichts.

Auch habe ich erfahren, dass die Parteimitglieder nicht von einer Einstellung der Aktivitäten und Verlust des Parteistatus informiert wurden, weder per Mail noch sonst irgendwie.

Hm - was hat das zu bedeuten?

Gruß,
Andi

Domains der Männerpartei Deutschlands

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 10.01.2013, 00:17 (vor 4117 Tagen) @ Andi

Also die eu-Domain war meiner Kenntnis nach die Haupt-Domain der Männerpartei Deutschlands. Da ist jetzt die österreichische Männerpartei aufgeschaltet:

http://www.maennerpartei.eu/content/deutschland

Die com-Domain sollte eine Zweitdomain sein, wobei ich mich wundere, dass die nicht auf die Hauptdomain umgeleitet ist.

http://www.maennerpartei.com/index.php/impressum

Man erkennt auf dieser Impressum-Seite aber deutlich

Die Männerpartei - Derbystr. 5 - 85276 Pfaffenhofen
_____________________

Peter Eisner 1. Vorsitzender
Fon +49 (0) 8441 49 52 83
Fax +49 (0) 8441 821 66
Mail: info@maennerpartei.eu

Michael Baleanu Geschäftsführer
Erdinger Str. 30 a - Freising
Tel.: 08161 / 29 102 314
baleanu@kessr.de

Internet: http://www.maennerpartei.eu

dass "maennerpartei.eu" die Hauptdomain ist.

Offenbar wurde da nicht ordentlich aufgeräumt, oder die com-Domain schlichtweg vergessen.

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Die Männerpartei Deutschlands hat ihre Aktivitäten eingestellt

carlos, Thursday, 10.01.2013, 17:35 (vor 4117 Tagen) @ Mus Lim

Die sogenannte „Männer-Partei“ ist im Orkus der Historie entschwunden – und das ist auch beileibe nicht übel so. Warum? Es existieren schlichtweg keine „Männer-Anliegen“, keine „Männer-Interessen“.
Ich bin Feind jeglicher Kollektivisten-Pupser; ich denke und handle grundsätzlich und individuell für mich selber und will, daß Mutter Staatin oder Vater Staat die Pfoten aus meinen Angelegenheiten 'raushält. Im schwiemeligen, muffig-wärmelnden, sozialistischen Strom der Rückgratlosen mitzudümpeln mag zwar für all jene, die dort drinnen so mitdümpeln, ganz bequem sein: Besagtes Mitdümpeln enthebt den de-individualisierten Sozialisten ja praktischerweise jeglicher kritischen Überprüfung wessen auch immer. Eine Leben in Würde und Freiheit liegt darinnen aber keinesfalls, denn: Die Partei, die Partei, die hat ja immer recht... links und bums, zwo, drei, vier... :-D
„Männer-Politik“ ist und bleibt exakt so überflüssig wie Weibsen-Politik; Sinn und Zweck des ganzen Bohai rund um eine angebliche „Männer-Politik“ liegt doch nur in dem Drang, Staats-Knete für irgendwelchen Möchtegern-Buben-Förder-Kack abzugreifen; zudem erhoffen sich offenkundig nicht wenige „Männer“-Flitz-Chargen irgendwelche Jobs im gemütlich warmen Öffentlich-Rechtlichen. Was von vorneherein bedeutet: Überflüssig, unproduktiv, überteuert – is' aber wurscht, denn der Onkel Steuerzahler blecht dann ja dafür. Ich danke recht sehr, kein Bedarf. Blödsinn also, und vielmehr muß gelten: Weg mit dem linken Stink-Pfuhl, aus dem das alles kroch, weg mit dem Scheiß-Feminismus, weg mit dem Scheiß-Genderismus, weg mit der ganzen Weibsen-Pämperei, weg mit Girly-Day und roten Teppichen, weg mit der ganzen Rosinen-Pickerei, herbei identische Verhältnisse bezüglich der Mühen des Alltags, mit denen sich Männer seit jeher von Natur aus ohne zu mucken konfrontiert sehen, sowie herbei ein auf Abmagerungskur gesetzter Staat. Henryk Broder hatte anno 1995 in seinem Buch „Volk und Wahn“ einmal sehr treffend formuliert, daß „ein demokratisch verfaßter Staat lediglich Verwaltungsaufgaben habe, zu deren Durchführung er kostendeckende Gebühren erhebe“. Völlig richtig! Ich vermute nämlich z.B., daß aus der ominösen „Männer-Partei“ nicht wenige unglaublich neidisch auf Alka Schlatzer geschielt hatten, als der unsere Bums-Ministröse für alles, nix und jeden 200.000 T€uro 'rüberwachsen ließ, um den Femanzen-Turm zu Köln vorm Bankrott zu bewahren; wie gerne hätten da wohl die wackeren „Männerrechtler“ selber zugegriffen, gelle... :-P :-D Nix da: Jene 200.000 Fletten waren sinnlos verballerte solche, und genau dieses wären sie ebenfalls gewesen, hätte FrauIn Schröder das nette Sümmchen der tapferen Männerrechtler-Partei überwiesen!
Ich hasse jegliche Totalitaristen- und Kollektivisten-Denke, bzw. für derlei vereinnahmt zu werden; dagegen werde ich mich immer vehement zur Wehr setzen. Eugen ist ja im Grunde ein patenter, kluger Kopf, und als Diskutanten habe ich ihn durchaus geschätzt. Einem Punkt habe ich mich aber immer widersetzt: Etwas „tun“ zu müssen – und zwar freilich in Eugens Sinne. Nicht, daß ich jemals etwas gegen seinen Verein „manndat“ gehabt hätte, nicht, daß ich anderen jemals hätte vorschreiben wollen, dieses oder jenes „tun“ oder lassen zu müssen; immer schon sollte dies ganz im Gegenteil jeder selber entscheiden. Vor allem: Erstens bin ich mit vielen Ansätzen seitens „manndat“ grundsätzlich nicht einverstanden, und das geht schon einmal damit los, daß „manndat“ mehr oder weniger links-liberal gepolt ist; einerseits so à la laissez-faire, laissez-aller, sowie andererseits eben auch auf Etatismus-Denke hin fokussiert. Ich selber hingegen pflege ein strikt rechts- und wertkonservatives Weltbild, wie z.B. hinsichtlich strikter Gegnerschaft von Abtreibung: Niemals hätte die aufgrund irgendwelcher „Meinungen“ oder Mehrheitsentscheidungen straffrei gestellt werden dürfen. Sodann: Feminismus ist immer schon originär links, und allein das Ansinnen, vermittels linker Methodik neben das Girly-Gepämper jetzt auch noch ein Buben-Gepämper zu pflanzen, ist absurd und mit mir nicht zu machen. Verplemperte Zeit, verplemperter Zaster. Wer da also darauf beharrt, die Debatte allein auf Feminismus zu beschränken, dem ist wahrhaftig nicht mehr zu helfen: Der ist und bleibt ein traurig-komischer Reiter auf einem mausetoten Gaul. Zweitens habe ich es immer vorgezogen, mein Inkognito zu bewahren, und wenn ich mir die Vorgänge des letzten halben Jahres vor Augen führe, dann sehe ich, wie richtig das war. Drittens habe ich mich im Rahmen der Foren-Debatten immer nur als Dokumentar, Archivar und Kommentator menschlicher Dummheit betätigt, und daran werde ich auch garantiert nix ändern. Warum das alles so ist? Nun, deswegen, weil ich das so will. Ich bin mein eigener Souverän.
Viertens: Was habe ich denn auch mit allen anderen Männern gemeinsam, abgesehen vom Geschlecht, bzw. wieso sollte ich irrglauben, „begründet“ auf diese Tatsache, eine eigenständige „Politik“ formulieren zu können? Das ist lächerlich! Welche gemeinsamen Interessen hätte ich denn mit Schwulen? Welche mit Musels? Schwule haben mit Weibsen und deren Abzockereien nach Scheidungen nix am Hut, und daß man Schwule per Verbot unbedingt von Kindern fernhalten muß, ist wegen der unter deresgleichen zu etwa 80% synchron verbreiteten, perversen Neigung zur Kinderschänderei auch logisch und geboten. Musels machen ihren Krempel innerhalb der Sippe ohnehin unter sich aus und sollten dies freilich auch fürderhin tun dürfen – bei sich zu Hause in deren Herkunftsländern; zudem sind die ja alle so versessen darauf, ihren Söhnen die Pimmel um die Länge einer Vorhaut zu kupieren; keiner von denen hat mehr was Vollständiges in der Hose. Welche bahnbrechenden Gemeinsamkeiten hätte ich also mit all denen? Welche? Ganz genau: Gar keine!
Fazit: Nur deswegen, weil dumme Lebsen und Weibsen mal eine Weibsen-Partei aufgemacht haben, die zudem ja sowieso niemals sonderlich erfolgreich zu reüssieren imstande war, hatten sich wohl einige Männer gedacht gehabt, schon aus Gründen der „Gleichberechtigung“ machen wir's den Weibsen mal dolle nach und gründen jetzt eine „Männer-Partei“. Dummes Zeug, das. Die „Männer-Partei“ ist dorthin abgegangen, wohin sie gehört: In die Geschichte als kleiner Furz am Rande. So what.

carlos

Die Männerpartei Deutschlands hat ihre Aktivitäten eingestellt

Fiete @, Thursday, 10.01.2013, 19:09 (vor 4117 Tagen) @ carlos

Tja Carlchen,
ein wirklich hübsches und ellenlanges Statement.
Kurzfassung:
Männerpartei=Minus-Schwarzer,
Ultimative Lösung: energisch konzentriertes Kopf-in-den-Sand-stecken.
Klingt nett und hat ja auch eine betonharte Grundlage:
Freuenpolitik überflüssig = Männerpolitik überflüssig.
Ergo: ich beachte ein paar allgemeine Menschenrechte, ganz souverain, dann wird das schon.
Und fertig.
Leider voll an der akuten Realität vorbei!
Das Ding ist, so überflüssig Geschlechterpolitik tatsächlich ist, sie verballert locker ein paar Milliardchen p.A. und zwar zum Schaden von Männern und Frauen. Die Knete geht zum Großteil in Hochglanzbroschüren ( "Studien" u.ä. ) und populärere Propagandaaktivitäten und die Ergebnisse, Gewaltschutzgesetz, Rechtsprechung, Frauenhäuser u.v.a. sind echt echt.
Im übrigen ist Deine Einschätzung zur Männerpartei ohne Bezug.
Zufällig kenne ich einen der ( beiden ) aktiven dort. Und der hat garantiert nie davon geträumt, sich mit 200000€ und einem knappen dutzend Fotos auf einem Turm ( eher im Bayern als in Köln ) zurückzulehnen.
Er sucht nach jedem noch so winzigen Türchen an allen Ecken und Kanten, wo man versuchen kann, den einen oder anderen Fuß reinzuklemmen, um den Genderwahn zu beenden und statt dessen Kinderrechte nach UNkrk umsetzbar zu machen.
Ich behaupte mal ganz dreist, daß sich die allermeisten hier herumfrozzelnden, ne richtig dicke Scheibe davon abschneiden könnten.
Und das macht er "mal eben" autodidakt nebenbei.
Zu recht, wie ich meine!
Jeder, der mehr als ein wenig heiße Luft ablässt ( sei sie auch noch so hübsch verpackt ) wird dringend gebraucht!
Ob als Beine-in-den-Bauch-steher an irgendeinem Tapeziertisch auf irgendeinem Marktplatz, ob als kritischer Wissenschaftler, ob als PC-Hocker-Dauerleser-und-viel-Poster, ob als Leiter und Organisator von Jur.-Workshops, oder was auch immer, ist noch nahezu unerheblich, da es noch keine wirklich brauchbaren Bedarfsabschätzungen gibt. Vorläufig ist neben Qualität, jede Masse gefragt.
Und da es noch keine politische Interessenvertretung für Männerprobleme in der Parteienlandschaft gibt, wird auch die Männerpartei dringend gebraucht. Oder möchtst Du das Feld dem BuFoMä oder Schröder's Krissy überlassen? Oder den Frauengleichmachungszerauftragenden?
So einfach ist Tennis.
Ich kann nur hoffen, daß ein paar Leute sich blitzartig mit den Überesten und den Ösis zusammenraufen und den Laden reanimieren.

Gruß..........Fiete

--
Respekt immer!
Angst nie!

Einschätzung zur Männerpartei

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 10.01.2013, 20:58 (vor 4117 Tagen) @ Fiete

Im übrigen ist Deine Einschätzung zur Männerpartei ohne Bezug.
Zufällig kenne ich einen der ( beiden ) aktiven dort. Und der hat garantiert nie davon geträumt, sich mit 200000€ und einem knappen dutzend Fotos auf einem Turm ( eher im Bayern als in Köln ) zurückzulehnen.
Er sucht nach jedem noch so winzigen Türchen an allen Ecken und Kanten, wo man versuchen kann, den einen oder anderen Fuß reinzuklemmen, um den Genderwahn zu beenden und statt dessen Kinderrechte nach UNkrk umsetzbar zu machen.
Ich behaupte mal ganz dreist, daß sich die allermeisten hier herumfrozzelnden, ne richtig dicke Scheibe davon abschneiden könnten.
Und das macht er "mal eben" autodidakt nebenbei.

Bei dem einen will ich mal unbesehen davon ausgehen, dass das zutrifft.
Hätte dieser eine aber ansatzweise Erfolg gehabt, wären in der zweiten Welle die Leute gerannt gekommen, die sich gerne mit am warmen Strom öffentlicher Transfer und Wahlkampferstattungsgelder laben wollen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Und dann gibt es den Typ Theunert, der gerne von öffentlichen Geldern Jungenpolitik gemacht hätte, nach dem Muster wie Frauenbeauftragte Frauen- und Mädchenpolitik machen und wie von Carlos richtig beschrieben. Und dann die Jungs vom BuFoMä ...


"Genderwahn beenden" und "Kinderrechte nach UNkrk umsetzbar machen", gut und schön ...
Aber was hat das mit der Etikette "Männer-Partei" zu tun?
Ist es nicht auch für Frauen wichtig, den Genderwahn zu beenden?

Ich stehe mit den Betriffen Männerpartei und Männerpolitik auf Kriegsfuß, weil ich mit Frauen zusammen gegen den Genderwahn, die Familienzerstörung und gegen den ausufernden Staatsbürokratismus kämpfen will.

Auch komme ich mit "Väteraufbruch für Kinder" nicht klar, weil ich mich da als Nichtvater ausgegrenzt fühle.

In diesem Sinne habe ich Carlos Text nicht als gegen die von Fiete genannte Person gerichtet gelesen, sondern gegen den Ansatz Männerdies, Männerdas.

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Einschätzung zur Männerpartei

Fiete @, Friday, 11.01.2013, 00:18 (vor 4116 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Fiete, Friday, 11.01.2013, 00:36

Okay, MusLim,
unter der "Denkprämisse" kann ich dem uneingeschränkt zustimmen.
Wohlgemerkt, Deinem Kommentar, nicht dem von Carlos, denn den halte ich für eindeutig und grundsätzlich nicht richtig.
"
"Genderwahn beenden" und "Kinderrechte nach UNkrk umsetzbar machen", gut und schön ...
Aber was hat das mit der Etikette "Männer-Partei" zu tun?
Ist es nicht auch für Frauen wichtig, den Genderwahn zu beenden?"

Ähemm, das sollen vermutlich rein rhetorische Fragen sein, right?
Warum sollte sich ein entsorgter Vater nicht in einer Männerpartei betätigen, alle entsorgten Väter sind qua Geschlecht Männer. Etikette hin, oder her, es geht um Probleme, die besonders Männer ( und Kinder ) betreffen.
Aber natürlich ist das auch für Frauen wichtig, da treffen wir uns wieder.
"Ich stehe mit den Betriffen Männerpartei und Männerpolitik auf Kriegsfuß, weil ich mit Frauen zusammen gegen den Genderwahn, die Familienzerstörung und gegen den ausufernden Staatsbürokratismus kämpfen will."
Nun ja, unbenommen, aber leider haben sich diese eigentlich blödsinnigen Begriffe "Männerrechte", "Väterrechte" in der "Männerbewegung" ( was immer das auch genau sein soll ) etabliert ( ist das jetzt schon als Sieg feministischer Begriffsdefinitionen zu werten ? ).
Ich sah mich letztens erst mehr oder weniger zu einer Erklärung, ähnlich der Deinen oben, gezwungen, als ich mich auf einer G+Seite "Väterrechte" vorstellte und gleich offen angab, gegen Väterrechte zu sein ;-)
( noch dazu direkt unter dem von mir geposteten Link zu Väter-für-Gerechtigkeit.de ).
Das stiftete erstmal etwas Verwirrung.
Könnte man wohl als "linguistisches Dillemma im rechtlichen Kontext" ( oder umgekehrt?) betrachten ( höflich ausgedrückt ).
Kommt mir manchmal ähnlich vor, wie wenn man ( Teil- ) Sätze wie: "ihm wurde das Sorgerecht zugewiesen", oder "Er hat das 14-tägige Umgangsrecht bekommen" zerpflückt. Die meisten verstehen nur Bahnhof und werden es auch beim zehnten Erklärungsversuch nicht kapieren, daß das Bullshit ist.
Das Kriegsbeil grabe ich deswegen nicht aus, weil m.E. nicht zielführend.

--
Respekt immer!
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Sieg des Feminismus

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 01:37 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

Nun ja, unbenommen, aber leider haben sich diese eigentlich blödsinnigen Begriffe "Männerrechte", "Väterrechte" in der "Männerbewegung" ( was immer das auch genau sein soll ) etabliert ( ist das jetzt schon als Sieg feministischer Begriffsdefinitionen zu werten ? ).

Erstmal das Grundsätzliche:
Fremde Personen können untereinander Verträge abschließen und stehen dann mit einander in einem Rechtsverhältnis. Das ist der öffentliche Bereich.

Im privaten Bereich gibt es familiare Bindungen, was etwas anderes ist.
In einem Rechtsverhältnis kann ich Rechte einklagen vor einem Gericht, bei Familienbindungen ist das kontraproduktiv. Erstens weil das die Bindungen zerstört und zweitens, weil der Staat im Privatbereich nichts zu suchen hat.

Daraus leite ich meine erste These ab:
Der Sieg des Feminismus besteht darin, aus der Bindung zwischen Mann und Frau ein Rechtsverhältnis gemacht zu haben.

Jetzt zum Begriff Väterrecht:
Ich habe Rechte als Vater gegenüber dem Staat. Der Begriff Väterrechte in Bezug auf die Mutter meiner Kinder klingt schräg.

Bleiben wir mal am Beispiel Kinder:
Innerhalb der Familie sehe ich Vaterrechte und Mutterrechte nicht als Gegensatz, sondern als Teil eines Ganzen. Beides steht nicht im Widerspruch und ist nicht zu trennen.

Daraus leite ich meine erste These ab:
Der Sieg des Feminismus besteht darin, Vaterrechte und Mutterrechte widernatürlich zu trennen.

Beispielsweise, Stichwort Alleinerziehende, das Mutterrechte ohne die komplementären Vaterrechte definiert werden. Indem Vätern die Kinder vorenthalten werden, ihnen das Sorgerecht entzogen, das ein Umgangsboykott der Mutter vom Staat ermöglicht und geschützt wird.

Es macht daher überhaupt keinen Sinn, Väterrechte ohne Bezug zu Mütterrechte zu definieren und politisch durchsetzen zu wollen. Das Problem besteht ja gerade darin, dass da mit Hilfe des Staates und ideologischer Schützenhilfe des Feminismus der Keil dazwischen getrieben wurde.

Daher kann ich mir als einzig sinnvolle Väterpolitik die Forderung vorstellen, dass der Staat sich aus meinen Privatangelegenheiten und meiner Familie herauszuhalten hat.

Jede Formulierung von Väterrechten, die ich mit Hilfe des Staates (ich soll den Staat als Komplizen ins Boot nehmen, um gegen die Mutter meiner Kinder zu klagen?!?? Geht's denn noch?) gegen die Mutter gerichtlich durchsetzen wollte, würde ja die Spaltung erneut konstruieren und den Keil noch tiefer treiben. Die Forderung muss aber umgekehrt sein, den Stachel/Keil herauszuziehen.

Wenn der Staat mir das Sorgerecht für meine Kinder entzieht, erkenne ich den Beschluss nicht an, entsorge ihn in der Rundablage und sage der Mutter meiner Kinder: Das geht dem Staat nichts an. Und erhalte ich einen Umgangsbeschluss, so wird auch der entsorgt und ich sage der Mutter meiner Kinder: Das geht dem Staat nichts an. Und wenn ein Unterhaltstitel erwirkt wird, dann erkenne ich das auch nicht an. Wieviel und ob ich meiner Exfrau Unterhalt zahle, geht dem Staat erst recht nichts an.

Und wenn dann der Staat draußen ist und wir wieder auf die privaten und familiaren Ebene zurückgefunden haben, dann sind wieder Lösungswege offen. Alles, was über ein staatliches Gericht läuft, ist familienzerstörend, alle Lösungsansätze funktionieren allein auf der privaten und persönlichen Ebene.
Das hat von Anbeginn der Menschheit ohne staatliche Familiengerichte funktioniert und ich sehe keinen Grund, warum das heute nicht funktionieren sollte.

Ich behauptet, es gibt nicht darum, für bestimmte Väterrechte oder Männerrechte zu kämpfen, sondern gegen die Übergriffigkeit des Staates.

Der Sieg des Feminismus besteht darin, einseitig und erfolgreich Frauenrechte eingeklagt zu haben. Einseitige, durch staatliche Justiz einklagbare Rechte führt sofort zum Zerfall der familiaren Gemeinschaft.

Der Sieg des Feminismus besteht auch in der Abschaffung des Familienoberhaupts. Damit wurden die Familien de facto enthauptet, ihrer Entscheidungshoheit beraubt, die so mir nichts dir nichts auf den Familienrichter und somit auf den Staat verschoben wurde.
Heute haben wir die Situation, dass der Staat willkürlich entscheidet, ob der Sex mit meiner Ehefrau erlaubter ehelicher Beischlaf oder Vergewaltigung war. Seit der Straftatbestand eheliche Vergewaltigung ein Offizialdelikt ist, ist dafür nicht einmal mehr die Anzeige und Falschbeschuldigung der Ehefrau nötig. Soweit sind wir mit dem Willkürstaat, der vor den Ehebetten nicht halt macht.

"Männerrechte" und "Väterrechte" sind die völlig falschen Begriffe. Die Familien müssen ihre Autonomie zurück erkämpfen und den Staat den Zugriff auf den Privatbereich verwehren.

Aber solange Väterrechtler Männer in Gerichtsverfahren treiben und diese daran glauben, "ihr" Anwalt würde ihnen zu "ihrem" Recht verhelfen und der Familienrichter würde "Gerechtigkeit" herstellen ... solange sind Hopfen und Malz verloren.

Die Antwort von Leutnant Dino zu diesem Themenkreis ist die einzig richtige:
"Ich habe keine Rechte an meinen Kindern? OK, dann habe ich auch keine Pflichten!" Basta! "Die Kinder haben nichts zu essen, nichts anzuziehen? Die Kinder gehören der Mutter, beziehungsweise dem Staat ... bitte schön, dann sollen die sich kümmern!" Rums.

Aber die meisten Männer sind ja entklötet, die bringen sowas ja nicht.
Winselnd für ein paar Tage Umgang oder gar nur stundenweise machen sie sich gerne zum Arbeitssklaven und Zahlese. Solange das so ist, sind Hopfen und Malz verloren.


Wenn nur 10% aller Männer, denen in diesem Land so übel mitgespielt wird, in dem Moment, wo sie als Vater entsorgt werden, sofort alle Unterhaltszahlungen einstellen, ihre PKW abmelden und die (im Voraus gezahlte) Kfz-Steuer zurückfordern, gäbe es einen Rums in der Republik.
Dann wären landauf und landab in der Republik in politischen Gremien Krisensitzungen angesagt.

Aber wie sagte Joe in einem anderen Beitrag so treffend:
Die Männer wollen es ja so.
Der Mensch bekommt, wonach er verlangt.

Grüßle,
Mus Lim

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Sieg des Feminismus

Fiete @, Friday, 11.01.2013, 20:34 (vor 4116 Tagen) @ Mus Lim

Okay, fängt zwar etwas verschwurbelt an, vermulich um erstmal irgendeine Definition vorzugeben ( was m.E. nicht so richtig geklappt hat ), kommt dann aber langsam in sinnvollere Bahnen.

"Fremde Personen können untereinander Verträge abschließen und stehen dann mit einander in einem Rechtsverhältnis. Das ist der öffentliche Bereich.

Im privaten Bereich gibt es familiare Bindungen, was etwas anderes ist.
In einem Rechtsverhältnis kann ich Rechte einklagen vor einem Gericht, bei Familienbindungen ist das kontraproduktiv. Erstens weil das die Bindungen zerstört und zweitens, weil der Staat im Privatbereich nichts zu suchen hat."

Arg grob formuliert, macht aber Sinn als Argument gegen die Ehe als von Dritten abhängige Institution.

"Der Sieg des Feminismus besteht darin, aus der Bindung zwischen Mann und Frau ein Rechtsverhältnis gemacht zu haben."
Voll Banane! Gerade als gern mit Historie argumentierender sollte Dir klarsein, daß das Quatsch ist. Der Feminismus ist gern auf diesen Zug aufgesprungen und tut nebenbei so, als ob er gar nicht an Bord ist, aber das dahinterstehende Prinzip ist weit älter als die Bibel.

"Daraus leite ich meine erste These ab:
Der Sieg des Feminismus besteht darin, aus der Bindung zwischen Mann und Frau ein Rechtsverhältnis gemacht zu haben."

S.o.. hat er nicht. Erstaubt nur heimlich ein wenig davon ab.

"Jetzt zum Begriff Väterrecht:
Ich habe Rechte als Vater gegenüber dem Staat. Der Begriff Väterrechte in Bezug auf die Mutter meiner Kinder klingt schräg."

Sehe ich ganz anders. Als Vater bin ich einer von den beiden, die freiwillig alle Pflichten ggü. dem Kind übernommen haben ( das ist unser gutes Recht ), insofern habe ich auch Rechte und Pflichten ggü. der Mutter, aber das sind keine "Väterrechte" genau wie sie dadurch keine "Mütterrechte" hat ( von den rein biologischen mal abgesehen, ich kann nicht stillen, sie im Wochenbett kaum Kohlen in den Keller schleppen, u.s.w. ).
Wir sind Eltern und haben als solche Rechte ggü.dem Staat, nämlich darauf, daß er uns in Ruhe unser Ding machen lässt, so wie wir es für richtig halten ( wieder mal Art 6 [2] GG ). Der Staat hat uns in unseren rechten und Pflichten v.dh. zu achten und zu schützen, also uns in Ruhe zu lassen, auch und besonders vor sich selbst und seinen Schergen.
Ergo: nix mit Väterrecht.

"Beispielsweise, Stichwort Alleinerziehende, das Mutterrechte ohne die komplementären Vaterrechte definiert werden. Indem Vätern die Kinder vorenthalten werden, ihnen das Sorgerecht entzogen, das ein Umgangsboykott der Mutter vom Staat ermöglicht und geschützt wird."
Ergo: Mütterechte sind Blödsinn. Deshalb gibt es ( rechtstheoretisch ) Elternpflichten. Und an der Stelle kommt das Kinderrecht in's Spiel.
Das Kind hat das natürliche Recht auf seine Wohnung und seine Familie, wie jeder andere Mensch auch ( UNmrk ). Als Recht des Kindes ist das jedoch vor- ( auch und gerade von Eltern und Staat ) u. höherrangig zu beachten, denn die Verantwortung für seine Existenz ( oder gar die anderer ) liegt nicht beim Kind, sondern bei den Eltern ( UNkrk u. GG ). Erst ne ganze Ecke danach kommt die Schutzfunktion des Staates in's Spiel.

"Es macht daher überhaupt keinen Sinn, Väterrechte ohne Bezug zu Mütterrechte zu definieren und politisch durchsetzen zu wollen."

Es macht überhaupt keinen Sinn, denn da geht das Dilemma los.
Elternpflichten, Elternrechte und ihr Zusammenwirken mit den Kinderrechten müssen umgesetzt und eingehalten werden.

"Das Problem besteht ja gerade darin, dass da mit Hilfe des Staates und ideologischer Schützenhilfe des Feminismus der Keil dazwischen getrieben wurde."

Nö. Schätze, das wird irgendein Medizinmann etwa während der Steinzeit gerafft und in Wirkung gesetzt haben.
Der Feminismus ist i.d.P. lediglich einer von vielen Trittbrettfahrern.

"Daher kann ich mir als einzig sinnvolle Väterpolitik die Forderung vorstellen, dass der Staat sich aus meinen Privatangelegenheiten und meiner Familie herauszuhalten hat."
Korrektisch! Da kommst Du wieder auf den Boden der Tatsachen und des GG.
Umsetzung ( korrekter: strikte Beachtung ) von UNmrk, UNkrk und GG im Alltag!

"Jede Formulierung von Väterrechten, die ich mit Hilfe des Staates (ich soll den Staat als Komplizen ins Boot nehmen, um gegen die Mutter meiner Kinder zu klagen?!?? Geht's denn noch?) gegen die Mutter gerichtlich durchsetzen wollte, würde ja die Spaltung erneut konstruieren und den Keil noch tiefer treiben. Die Forderung muss aber umgekehrt sein, den Stachel/Keil herauszuziehen."
Da geht Dir der Überblick schon wieder flöten. Vor wem willst Du denn sonst klagen, wer soll Dir denn bei der Umsetzung der Rechte deines Kindes helfen, diese zu schützen?
Ähhemm, Hüstel...eine Art Scharia? Geht nicht ist das gleiche wie ein FamGericht nur noch dämlicher.
Vor's Frauenhaus stellen und Minnegesang veranstalten? ( "bitte bitte, liebe Schlampe, komm wieder raus und bring netterweise das Kind mit..." ).
Das Ding ist, das gerade forderndes Anspruchsdenken sich einbildende stark Obrigkeitshörig sind.
Wird ihnen klar, daß sie nicht mit ihrem Scheiß durchkommen werden sie oftmals sogar relativ vernünftig.
Und i.d.P. liegt das Gewaltmonopol eindeutig beim Staat. Genau das ist der Punkt, wo der Feminismus in der Justiz ansetzt. Feministische Rechtsprechung contra Recht, heißt die Devise.

"Wenn der Staat mir das Sorgerecht für meine Kinder entzieht, erkenne ich den Beschluss nicht an, entsorge ihn in der Rundablage und sage der Mutter meiner Kinder: Das geht dem Staat nichts an. Und erhalte ich einen Umgangsbeschluss, so wird auch der entsorgt und ich sage der Mutter meiner Kinder: Das geht dem Staat nichts an. Und wenn ein Unterhaltstitel erwirkt wird, dann erkenne ich das auch nicht an. Wieviel und ob ich meiner Exfrau Unterhalt zahle, geht dem Staat erst recht nichts an."
Okay, eine Rebellentaktik, nicht meine, denn den Umgangsbeschlus würde ich beinhart durchzusetzen versuchen.
Ehegattenunterhalt hat mit Kindesunterhalt übrigens nüscht zu tun.
Solange ich willig und i.d.L. bin mein Kind originär zu unterhalten gibt's es keinen Barunterhalt und basta. Zumal die Zahlung einer Entschädigung in Form einer Leibrente in dem Fall einer Art Unfähigkeitsgeständnis gleichkäme.

"Und wenn dann der Staat draußen ist und wir wieder auf die privaten und familiaren Ebene zurückgefunden haben, dann sind wieder Lösungswege offen."
Selbstverständlich und um dieses "Wiederdraußensein" zu ermöglichen, ist der Staat in Famrechtsfällen da.
Oder hast Du da noch ein As im Ärmel?

"Alles, was über ein staatliches Gericht läuft, ist familienzerstörend, alle Lösungsansätze funktionieren allein auf der privaten und persönlichen Ebene."

Konkret wie machen? Ich bin ja lernwillig.
"Das hat von Anbeginn der Menschheit ohne staatliche Familiengerichte funktioniert und ich sehe keinen Grund, warum das heute nicht funktionieren sollte."
Stampf ;-) Die heutige Realität ist der Grund. nebenbei gab es auch schon ziemlich lange Gemeinschaften ( erweiterte Nachbarschaft u.s.w. ), in die die meisten Menschen sich aus guten Gründen integrieren wollten.
Deshalb plädiere ich langfristig immer für unabhängige Soziale Zentren, bspw. von Familien für Familien betriebene und verwaltete Familienzentren ( auch von, für und mit Einzelpersonenen ), mit z.B. angeschlossenen Jugend- u. Seniorenzentren, möglw. Ombudsstelle und Gewaltsschutzfunktion, auf max. Dorf- o. Stadtteilebene.
Dort kennt man sich, Streit kommt gar nicht erst in dem Maße auf, Deppen werden als solche leichter erkannt und können gar erst zu Deppengurus werden.

"Ich behauptet, es gibt nicht darum, für bestimmte Väterrechte oder Männerrechte zu kämpfen, sondern gegen die Übergriffigkeit des Staates. "
Genau! Darum geht es! Das muß in einem Staatswesen aber auch vom Staat gegen den Staat durchgesetzt werden. Klingt scheiße, is aber so.

"Der Sieg des Feminismus besteht darin, einseitig und erfolgreich Frauenrechte eingeklagt zu haben. Einseitige, durch staatliche Justiz einklagbare Rechte führt sofort zum Zerfall der familiaren Gemeinschaft."

Insofern richtig.

"Der Sieg des Feminismus besteht auch in der Abschaffung des Familienoberhaupts. Damit wurden die Familien de facto enthauptet, ihrer Entscheidungshoheit beraubt, die so mir nichts dir nichts auf den Familienrichter und somit auf den Staat verschoben wurde."
Nö. Da schwurbelst Du wieder ab, Richtung Paternalismus.

"Heute haben wir die Situation, dass der Staat willkürlich entscheidet, ob der Sex mit meiner Ehefrau erlaubter ehelicher Beischlaf oder Vergewaltigung war. Seit der Straftatbestand eheliche Vergewaltigung ein Offizialdelikt ist, ist dafür nicht einmal mehr die Anzeige und Falschbeschuldigung der Ehefrau nötig. Soweit sind wir mit dem Willkürstaat, der vor den Ehebetten nicht halt macht."
Stimmt, ist aber ein anderer Themenbereich, der nicht deckungsgleich ist.

""Männerrechte" und "Väterrechte" sind die völlig falschen Begriffe. Die Familien müssen ihre Autonomie zurück erkämpfen und den Staat den Zugriff auf den Privatbereich verwehren."
Sag ich doch, wobei es klare Grenzen geben muß, denn das Gewaltmonopol liegt beim Staat.

"Aber solange Väterrechtler Männer in Gerichtsverfahren treiben und diese daran glauben, "ihr" Anwalt würde ihnen zu "ihrem" Recht verhelfen und der Familienrichter würde "Gerechtigkeit" herstellen ... solange sind Hopfen und Malz verloren."
Da liegt das Problem aber nicht grundsätzlich an der juristischen Verfolgung von Rechten, sondern daran daß gerade FamRA der unterste Bodensatz der Jurisprudenz sind und ein Geschäftsinteresse daran haben, mit den anderen Beteiligten und Mitwirkenden wild herumzukungeln und ihreMandanten zu bescheißen.

"Die Antwort von Leutnant Dino zu diesem Themenkreis ist die einzig richtige:
"Ich habe keine Rechte an meinen Kindern? OK, dann habe ich auch keine Pflichten!" Basta! "Die Kinder haben nichts zu essen, nichts anzuziehen? Die Kinder gehören der Mutter, beziehungsweise dem Staat ... bitte schön, dann sollen die sich kümmern!" Rums."

Sehe ich genau so.

Der Rest isr Dummpolemik und keines Kommentars wert.

Gruß.........Fiete

--
Respekt immer!
Angst nie!

Dummpolemik?

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 21:21 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

"Der Sieg des Feminismus besteht darin, aus der Bindung zwischen Mann und Frau ein Rechtsverhältnis gemacht zu haben."
Voll Banane! Gerade als gern mit Historie argumentierender sollte Dir klarsein, daß das Quatsch ist. Der Feminismus ist gern auf diesen Zug aufgesprungen und tut nebenbei so, als ob er gar nicht an Bord ist, aber das dahinterstehende Prinzip ist weit älter als die Bibel.

Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Man muss den Innenbereich und den Außenbereich der Familie unterscheiden. Im Innenbereich wirkt die Verstellung ziemlich belustigend, dass Frau und Mann sich gegenseitig ihre Rechte (im juristischen Sinne) vorlesen. Köstlich.

Rechtsverhältnisse hingegen bestehen im Außenbereich zu anderen Familien beziehungsweise zum Staat. Das hat dann aber mit dem Privatbereich der Familie nichts mehr zu tun.

Ergo: nix mit Väterrecht.

Ich habe schon Rechte, etwa Auskunftsrecht bei Lehrern in staatlichen Schulen bezüglich des Lernfortschritts meiner Kinder. Oder ein Recht auf kostenlose Schulbildung und ähnliches.

Erst ne ganze Ecke danach kommt die Schutzfunktion des Staates in's Spiel.

Die staatliche Schutzfunktion ist beispielsweise auch, dass nicht Fremde einfach bei mir eindringen, mein Hab und Gut wegschleppen und meine Familienmitglieder terrorisieren.

Elternpflichten, Elternrechte und ihr Zusammenwirken mit den Kinderrechten müssen umgesetzt und eingehalten werden.

Wer soll das kontrollieren, die Einhaltung meine ich?

Der Feminismus ist i.d.P. lediglich einer von vielen Trittbrettfahrern.

Na, ich weiß nicht recht. Vielmehr verdichtet sich bei mir der Eindruck, dass umgekehrt der Staat der Trittbrettfahrer des Feminismus ist.

Vor wem willst Du denn sonst klagen, wer soll Dir denn bei der Umsetzung der Rechte deines Kindes helfen, diese zu schützen?

Gar nicht klagen. Manchmal muss man einfach machen und handeln.
Da hat einer jahrelang vergeblich auf paritätisches Sorgerecht geklagt.
Dann hat er aufgehört zu klagen und der Sohn ist beim ihm eingezogen.
Als der Femijustiz klar wurde, dass sie ihn zehnmal zur Mutter zurückbringen können und er zehnmal wieder nach der Schule zum Vater laufen würde, hat die Femijustiz kleinbeigegeben. Er hätte noch jahrelang erfolglos weiterklagen können ...

Vor's Frauenhaus stellen und Minnegesang veranstalten? ( "bitte bitte, liebe Schlampe, komm wieder raus und bring netterweise das Kind mit..." ).

Ich dachte eher an die Leutnant-Dino-Methode.

Wenn es dem Staat zu teuer wird und er die Schlampe nicht mehr mit Staatsgeldern versorgt, dann wird die Schlampe aufhören, sich wie eine Schlampe zu verhalten.

Wird ihnen klar, daß sie nicht mit ihrem Scheiß durchkommen werden sie oftmals sogar relativ vernünftig.

Eben drum!

Und i.d.P. liegt das Gewaltmonopol eindeutig beim Staat.

Nicht im familiaren Privatbereich. Da hat der Staat überhaupt nichts zu sagen, schon erst recht kein Monopol.

Okay, eine Rebellentaktik, nicht meine, denn den Umgangsbeschlus würde ich beinhart durchzusetzen versuchen.

Ist aber trotzdem eine Strategie der Familienzerstörer, Zersetzung und Zwietracht in die Familien zu tragen.

Ehegattenunterhalt hat mit Kindesunterhalt übrigens nüscht zu tun.

So?
Wer kontrolliert, ob Mutti den Kindesunterhalt nicht doch zu ihrem eigenen Unterhalt zweckentfremdet? Mir ist nicht bekannt, dass sie die Verwendung der Gelder belegen und nachweisen müsste.

Selbstverständlich und um dieses "Wiederdraußensein" zu ermöglichen, ist der Staat in Famrechtsfällen da.

Der Staat ist nur für sich selbst da.
Was er tut, tut er nicht, um Familien zu ihrem Recht zu verhelfen,
sondern um seine Staatsräson durchzusetzen.
Und die ist Familienzersetzung.

Deshalb plädiere ich langfristig immer für unabhängige Soziale Zentren ...

Als Voraussetzung dafür müssten die tragenden Familien erstmal unabhängig sein.

Dort kennt man sich, Streit kommt gar nicht erst in dem Maße auf, Deppen werden als solche leichter erkannt und können gar erst zu Deppengurus werden.

Konfliktlösungskompetenz wird in dem Maße zerstört, in dem der Staat die Familien von staatlichen Transfers abhängig macht.

Genau! Darum geht es! Das muß in einem Staatswesen aber auch vom Staat gegen den Staat durchgesetzt werden. Klingt scheiße, is aber so.

Das Sie da Unsinn im Quadrat geschrieben haben, merken Sie selbst, ja?

"Der Sieg des Feminismus besteht auch in der Abschaffung des Familienoberhaupts. Damit wurden die Familien de facto enthauptet, ihrer Entscheidungshoheit beraubt, die so mir nichts dir nichts auf den Familienrichter und somit auf den Staat verschoben wurde."
Nö. Da schwurbelst Du wieder ab, Richtung Paternalismus.

Nö. Wo habe ich angedeutet, dass das Familienoberhaupt männlich sein muss?
Haha, also wieder der feministischen Propaganda auf den Leim gekrochen, gell?

Sag ich doch, wobei es klare Grenzen geben muß, denn das Gewaltmonopol liegt beim Staat.

Der Staat hat im Privatbereich überhaupt kein Monopol.

"Aber solange Väterrechtler Männer in Gerichtsverfahren treiben und diese daran glauben, "ihr" Anwalt würde ihnen zu "ihrem" Recht verhelfen und der Familienrichter würde "Gerechtigkeit" herstellen ... solange sind Hopfen und Malz verloren."
Da liegt das Problem aber nicht grundsätzlich an der juristischen Verfolgung von Rechten, sondern daran daß gerade FamRA der unterste Bodensatz der Jurisprudenz sind und ein Geschäftsinteresse daran haben, mit den anderen Beteiligten und Mitwirkenden wild herumzukungeln und ihre Mandanten zu bescheißen.

Die staatliche Justiz in Privatbereichen IST das grundsätzliche Problem.

Der unterste Bodensatz der Jurisprudenz, inkompetent und arrogant setzt dem Ganzen nur noch das Sahnehäubchen auf.

Der Rest isr Dummpolemik und keines Kommentars wert.

Dummpolemik?

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Hm, "Kinderrechte-Partei"?

Robert @, München, Friday, 11.01.2013, 13:57 (vor 4116 Tagen) @ Fiete

Kurzfassung:
Männerpartei=Minus-Schwarzer, etc....

Im Prinzip stimme ich Carlos zu: Männerpolitik an sich ist genaus Schwachsinn wie Frauen- oder Genderpolitik.

Er sucht nach jedem noch so winzigen Türchen an allen Ecken und Kanten, wo man versuchen kann, den einen oder anderen Fuß reinzuklemmen, um den Genderwahn zu beenden und statt dessen Kinderrechte nach UNkrk umsetzbar zu machen.

Sollte man ne "Kinderrechtepartei" machen mit dem Tenor: "Kinderrechte stärken, Kindeswohl definieren, Rechte der Frauen zurückfahren"? Hätte den Vorteil, daß man damit auch Frauen anspricht und man den Antifeminismus gut hinter den Kinderrechten verstecken kann. ;-)


Nachtrag: Ein Kind hat natürlich auch das Recht auf Vater und Großeltern, PAS ist auch in Bezug auf Kinderrechte ein Verbrechen.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Kinderrechte

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 23:18 (vor 4116 Tagen) @ Robert

Warum nicht eine Familienrechtspartei?

Warum immer dieses Eine-Partei-herausgepicke?
* Männerrechte
* Frauenrechte
* Kinderrechte
* Omarechte
* Alleinerziehendenrechte
* Väterrechte
* Mütterrechte
* Seniorenrechte
* Jungenrechte
* Mädchenrechte
* ...

Das ist ja eckelhaft und dient nur dem "Teile und herrsche"-Prinzip.

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,Dividere et Imperrare.........

solwad, Friday, 11.01.2013, 23:48 (vor 4116 Tagen) @ Mus Lim

.......ist im Grunde, das Hauptmotto aller Diktaturen :-|

Die offene Frage nach dem besseren Ansatz

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 10.01.2013, 21:40 (vor 4117 Tagen) @ carlos

Die sogenannte „Männer-Partei“ ist im Orkus der Historie entschwunden – und das ist auch beileibe nicht übel so. Warum? Es existieren schlichtweg keine „Männer-Anliegen“, keine „Männer-Interessen“.

Ich bin auch kein Freund von Männerpartei, Männerpolitik, Männerdies und Männerdas.
Eine Familienpolitik, wie ich sie mir vorstelle, müsste die Belange von Männern, Frauen und Kindern berücksichtigen. Alles andere wäre eh nicht von Bestand. Irgendwelche Alleingänge von Männern oder von Frauen sind da nur schädlich.

Ich bin Feind jeglicher Kollektivisten-Pupser; ich denke und handle grundsätzlich und individuell für mich selber und will, daß Mutter Staatin oder Vater Staat die Pfoten aus meinen Angelegenheiten 'raushält. Im schwiemeligen, muffig-wärmelnden, sozialistischen Strom der Rückgratlosen mitzudümpeln mag zwar für all jene, die dort drinnen so mitdümpeln, ganz bequem sein: Besagtes Mitdümpeln enthebt den de-individualisierten Sozialisten ja praktischerweise jeglicher kritischen Überprüfung wessen auch immer. Eine Leben in Würde und Freiheit liegt darinnen aber keinesfalls, denn: Die Partei, die Partei, die hat ja immer recht... links und bums, zwo, drei, vier... :-D

Mit dem Artikel Linke Ideologie habe ich mir bei Arne Hoffmann, dem linken Männerrechtler ja die Freundschaft verdorben.

Und wer ist bei Agens mittenmang und federführend dabei: Arne Hoffmann.
Und bei MANNdat ist von Eugen Maus zu hören, dass er in tiefster Seele ein Urlinker ist. Aber trotzdem sind die Linken nur ein Teil des Problems. Neulich hat der Politiker Geis, ein verlässlich Konservativer in abgeordnetenwatch sehr vehement betont, dass mit dem Sorgerecht, wie es jetzt ist, alles zum besten bestellt ist.

Ich will damit sagen, dass diese konservativen Nichtlinken keine Garantie dafür sind, dass sich der Staat nicht in unsere Privatangelegenheiten einmischt.
Dann bleibt von der politischen Landschaft aber nicht mehr viel übrig, und DAS ist das Problem.

„Männer-Politik“ ist und bleibt exakt so überflüssig wie Weibsen-Politik; Sinn und Zweck des ganzen Bohai rund um eine angebliche „Männer-Politik“ liegt doch nur in dem Drang, Staats-Knete für irgendwelchen Möchtegern-Buben-Förder-Kack abzugreifen; zudem erhoffen sich offenkundig nicht wenige „Männer“-Flitz-Chargen irgendwelche Jobs im gemütlich warmen Öffentlich-Rechtlichen. Was von vorneherein bedeutet: Überflüssig, unproduktiv, überteuert – is' aber wurscht, denn der Onkel Steuerzahler blecht dann ja dafür.

Die Theunert und Monika Ebeling-Fraktion, die gerne noch zusätzlich eine öffentlich-rechtliche Männer- und Jungenförderung hätten, zusätzlich zu der Frauen- und Mädchenförderung. Das ist ein Spaß. So freundlich und nett Frau Ebeling auch auf dem Antifeministen-Treffen gesprochen hat, durch ihren Ansatz wird die Helferindustrie für Frauen ja nicht dezimiert, sondern durch eine komplementäre Helferindustrie für Männer würde sich die Helferindustrie gar noch verdoppeln und man hätte das Perpetuum Mobile der Opferindustrie erfunden.

Es ist mir unbegreiflich, dass Frau Ebeling schon zweimal die Gelegenheit erhielt, dafür Werbung auf dem Antifeminismus-Treffen zu machen.

Weg mit dem linken Stink-Pfuhl, aus dem das alles kroch, weg mit dem Scheiß-Feminismus, weg mit dem Scheiß-Genderismus, weg mit der ganzen Weibsen-Pämperei, weg mit Girly-Day und roten Teppichen, weg mit der ganzen Rosinen-Pickerei, herbei identische Verhältnisse bezüglich der Mühen des Alltags, mit denen sich Männer seit jeher von Natur aus ohne zu mucken konfrontiert sehen, sowie herbei ein auf Abmagerungskur gesetzter Staat.

Aber genau das will ja keiner.

"Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben." - Frédéric Bastiat
Das hat der Herr schon 1848 über die Zustände in Frankreich geschrieben. Seine Streitschaft liest sich aber so, als würde er aktuell die Lage in Deutschland beschreiben.

"Demokratie ist eine politische Ordnung, die nicht die Herrschaft des Volkes garantiert, sondern seine Ausbeutung." - Hans-Hermann Hoppe
Wer hat das bislang begriffen? Eben!

Ich vermute nämlich z.B., daß aus der ominösen „Männer-Partei“ nicht wenige unglaublich neidisch auf Alka Schlatzer geschielt hatten, als der unsere Bums-Ministröse für alles, nix und jeden 200.000 T€uro 'rüberwachsen ließ, um den Femanzen-Turm zu Köln vorm Bankrott zu bewahren; wie gerne hätten da wohl die wackeren „Männerrechtler“ selber zugegriffen, gelle... :-P :-D Nix da: Jene 200.000 Fletten waren sinnlos verballerte solche, und genau dieses wären sie ebenfalls gewesen, hätte FrauIn Schröder das nette Sümmchen der tapferen Männerrechtler-Partei überwiesen!

Viel zu kurz gegriffen. Lesen Sie die Streitschrift Der Staat von Frédéric Bastiat, um zu verstehen, dass das Problem noch viel tiefer liegt.

Erstens bin ich mit vielen Ansätzen seitens „manndat“ grundsätzlich nicht einverstanden, und das geht schon einmal damit los, daß „manndat“ mehr oder weniger links-liberal gepolt ist; einerseits so à la laissez-faire, laissez-aller, sowie andererseits eben auch auf Etatismus-Denke hin fokussiert. Ich selber hingegen pflege ein strikt rechts- und wertkonservatives Weltbild ...

Glauben Sie wirklich, ein MANNdat ohne den linksliberalen Eugen Maus, dafür mit dem rechtskonsevativen Norbert Geis würde sich etwas ändern. Lesen Sie mal, wie die Biedermänner zulassen, dass die gesamte Gesellschaft abgefackelt wird.

WikiMANNia: Biedermann

Feminismus ist immer schon originär links, und allein das Ansinnen, vermittels linker Methodik neben das Girly-Gepämper jetzt auch noch ein Buben-Gepämper zu pflanzen, ist absurd und mit mir nicht zu machen.

Feminismus mag irgendwie links sein, wird aber trotzdem von rechts gepämpert, siehe Biedermann.

Wer da also darauf beharrt, die Debatte allein auf Feminismus zu beschränken, dem ist wahrhaftig nicht mehr zu helfen: Der ist und bleibt ein traurig-komischer Reiter auf einem mausetoten Gaul.

Und doch ist Feminismus der Punkt, wo sich alles trifft:
Von PDS über SPD, die Grünen bis zur konservativen Union.

Zweitens habe ich es immer vorgezogen, mein Inkognito zu bewahren, und wenn ich mir die Vorgänge des letzten halben Jahres vor Augen führe, dann sehe ich, wie richtig das war.

Andererseits:
Inkognito wird aber auch nichts verändert.

Drittens habe ich mich im Rahmen der Foren-Debatten immer nur als Dokumentar, Archivar und Kommentator menschlicher Dummheit betätigt, und daran werde ich auch garantiert nix ändern.

Nun, denn. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Viertens: Was habe ich denn auch mit allen anderen Männern gemeinsam, abgesehen vom Geschlecht, bzw. wieso sollte ich irrglauben, „begründet“ auf diese Tatsache, eine eigenständige „Politik“ formulieren zu können? Das ist lächerlich! Welche gemeinsamen Interessen hätte ich denn mit Schwulen? Welche mit Musels? Schwule haben mit Weibsen und deren Abzockereien nach Scheidungen nix am Hut ...

Nun, immerhin sind die Schwulen die Nützlichen Idioten des Feminismus.
Mit deren Forderung nach Gleichstellung des Homo-Konkubinats mit der Ehe und Recht auf Homo-Adoption werden die Institutionen Ehe und Familie sturmreif geschossen, so sie nicht schon verloren sind.

Die Frage ist aber falsch herum gestellt.
Richtig herum gestellt lautet die Frage:
Auf welcher Basis können wir eine eigenständige Politik formulieren?

Musels machen ihren Krempel innerhalb der Sippe ohnehin unter sich aus und sollten dies freilich auch fürderhin tun dürfen – bei sich zu Hause in deren Herkunftsländern;

Wie schön, dass ich hier zu Hause bin! :-D

Welche bahnbrechenden Gemeinsamkeiten hätte ich also mit all denen? Welche? Ganz genau: Gar keine!

Doch!
Der Staat regiert allen gemeinsam in ihre Privatsphäre hinein und unterhält ein engmaschiges Netz, das der Familienzerstörung dient.
Das sind meiner Meinung nach bahnbrechende Gemeinsamkeiten genug.

Die „Männer-Partei“ ist dorthin abgegangen, wohin sie gehört: In die Geschichte als kleiner Furz am Rande. So what?

Auch wenn Sie den Ansatz der Männer-Partei als nicht zielführend beschrieben haben, bleibt die Frage nach einem besseren Ansatz weiterhin offen.

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Die offene Frage nach dem besseren Ansatz

Leutnant Dino ⌂ @, DDR, Thursday, 10.01.2013, 22:31 (vor 4117 Tagen) @ Mus Lim

Die „Männer-Partei“ ist dorthin abgegangen, wohin sie gehört: In die Geschichte als kleiner Furz am Rande. So what?


Auch wenn Sie den Ansatz der Männer-Partei als nicht zielführend beschrieben haben, bleibt die Frage nach einem besseren Ansatz weiterhin offen.

Ich denke, dass bundesweite großspurige Aktionen nichts bringen. Nach meiner Einschätzung sollte man kleine Ortverbände gründen, wo sich Antifeministen und Co. einen netten Kreis bilden. Ich bin am Überlegen, ob ich nicht so eine kleine Gruppe in Lindau gründen sollte. Das ist vor der Haustür, kurze Wege. Und bei der Bürgermeisterwahl hat man sicherlich mehr Chancen als Bundeskanzler zu werden :)

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Männerstammtische wären sicherlich ein guter Ansatz

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 10.01.2013, 22:53 (vor 4117 Tagen) @ Leutnant Dino

Ich warte immer noch drauf, dass sich im Raum München der erste gründet.
Zumindest wurde von da Bedarf signalisiert.

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Männerstammtische wären sicherlich ein guter Ansatz

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 14.01.2013, 01:37 (vor 4113 Tagen) @ Mus Lim

Ich warte immer noch drauf, dass sich im Raum München der erste gründet.

Das hast Du mit den meisten Ähnlichgesinnten gemeinsam. Die tun das Gleiche - nämlich nix. Mich natürlich eingeschlossen; ich habe keinen Grund, mich da besser zu machen.

Ich habe Dir allerdings vermutlich eines voraus, und das ist das aktive Miterleben des Entstehens einer sog. "revolutionären Situation". Damals, '89 in Leipzig, war vieles ähnlich wie heute. Das ist ja schon oft diskutiert worden. Die damalige politische Verfolgung gibt es im Großen und Ganzen heute nicht (es gibt einzelne Fälle, die durchaus extrem sind, aber die Zahl ist gering), dafür ist der p.c.-Terror seit damals noch sehr viel schlimmer geworden.

Warum sind damals die Leute in Massen auf die Straße gegangen und warum hat heute eine Väterdemo bestenfalls ein paar Dutzend Teilnehmer? Von damals weiß ich genau, was die Leute angekotzt hat: mangelnde Zukunftsperspektiven, mangelnde Freiheit, die Verlogenheit der Staatsführung. Der berühmt-berüchtigte Kommentar der Staatsführung "denen weinen wir keine Träne nach" brachte damals das Faß zum Überlaufen.

Die Dramatik der DDR, was das Aussiedeln angeht, hat die brd längst übertroffen. Nur ist das in der brd kein Drama. In schönster Hitler-Tradition rechnet man global, ersetzt also heimische durch Fremdarbeiter mal Faktor x, im Inland und im Ausland.

Wie lange das noch gutgehen kann, ist eine interessante Frage. Wer sie zu stellen wagt, ist allerdings schon ein halber Nazi. Wenn nicht ein ganzer. In der Kategorie werden ausnahmslos alle denkenden Menschen abgefertigt. Es gibt darum keine Hoffnung. Es gibt nur den vorbestimmten Niedergang.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Die offene Frage nach dem besseren Ansatz

carlos, Friday, 11.01.2013, 16:21 (vor 4116 Tagen) @ Mus Lim

(…)

... Aber trotzdem sind die Linken nur ein Teil des Problems. Neulich hat der Politiker Geis, ein verlässlich Konservativer in abgeordnetenwatch sehr vehement betont, dass mit dem Sorgerecht, wie es jetzt ist, alles zum besten bestellt ist. Ich will damit sagen, dass diese konservativen Nichtlinken keine Garantie dafür sind, dass sich der Staat nicht in unsere Privatangelegenheiten einmischt.

Ja, ich weiß das, und Du hast in diesem einen Punkt recht in Bezug auf Norbert Geis. Allerdings solltest Du Dir vor Augen halten, daß die Unions-Parteien per definitionem actionemque schon längst keine konservativen Parteien mehr sind, nicht mehr sein wollen. Deren Ober-Mutti, wie auch fast alle dort, betonen das immer wieder. Vox populi vox Rindvieh führt die Union halt trotzdem immer noch als Konservative im Schnabel – so what. Dennoch: Jene Familienrechts-Verunformung anno 1977 wurde von der damaligen Union bis zum Verfassungsgericht vehement und massiv bekämpft. Allein anhand dieser einen Tatsache unter vielen magst Du erkennen, daß die Union, zunächst unter dem dicken Kohl, immer weiter nach links marschiert und inzwischen von all den anderen Parteien kaum mehr unterscheidbar geworden ist. Gleichwohl, Norbert Geis macht sich freilich unglaubwürdig und unwählbar.

Dann bleibt von der politischen Landschaft aber nicht mehr viel übrig, und DAS ist das Problem.

Richtig, einesteils. Dazu gleich mehr.

(…)

Weg mit dem linken Stink-Pfuhl, aus dem das alles kroch, weg mit dem Scheiß-Feminismus, weg mit dem Scheiß-Genderismus, weg mit der ganzen Weibsen-Pämperei, weg mit Girly-Day und roten Teppichen, weg mit der ganzen Rosinen-Pickerei, herbei identische Verhältnisse bezüglich der Mühen des Alltags, mit denen sich Männer seit jeher von Natur aus ohne zu mucken konfrontiert sehen, sowie herbei ein auf Abmagerungskur gesetzter Staat.

Aber genau das will ja keiner.

Tatsächlich? Vergiß nicht, daß viele Menschen inzwischen aus Angst sich nicht - mehr - getrauen, ordentlich auf den Putz zu hauen, sollte ihnen mal jemand Mikro und Kamera vor den Rüssel halten. Die Schere im Kopf, voraus eilende Selbstzensur...

"Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben." - Frédéric Bastiat. Das hat der Herr schon 1848 über die Zustände in Frankreich geschrieben. Seine Streitschaft liest sich aber so, als würde er aktuell die Lage in Deutschland beschreiben.

Okay. Meinetwegen.

"Demokratie ist eine politische Ordnung, die nicht die Herrschaft des Volkes garantiert, sondern seine Ausbeutung." - Hans-Hermann Hoppe.

Na ja... Der Herr doziert nicht über Demokratie, sondern über Ochlokratie. Ich räume gerne ein, daß ich selber oftmals – immer noch! - viel zu positiv über die Mehrheit meiner Artgenossen denke, mehr, als sie es verdienten. Die Mehrheit ist nichts weiter als ein grunzender Haufen Vieh im Koben, welches nur fressen und saufen will: Panes et circenses; schon die altrömischen Diktatoren und Caesaren wußten das. Und sie wußten auch: Divide et impera. Zerteile und herrsche. Bert Brecht, ein im Grunde relativ talentloser, jedoch nach oben gesuppter Schreiberling der Kommunisten Gnaden, hatten dennoch einige richtige Erkenntnisse ereilt: Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral.

Wer hat das bislang begriffen? Eben!


Na, ich! :-D Schon längst! :-P Das ist ja schon mal ein Anfang...

(…)

Glauben Sie wirklich, ein MANNdat ohne den linksliberalen Eugen Maus, dafür mit dem rechtskonsevativen Norbert Geis würde sich etwas ändern. Lesen Sie mal, wie die Biedermänner zulassen, dass die gesamte Gesellschaft abgefackelt wird. WikiMANNia: Biedermann.

Weder für Eugen Maus, noch für Norbert Geis habe ich mich jemals ins Zeug gelegt. Gleichwohl, der Wahrheit muß man so viel Raum lassen, ich habe viele Äußerungen Geis' zugestimmt. Dein Bezug zum Biedermann, in Bezug auf Geis, klingelt nicht so ganz. Im übrigen: Dürrenmatts Biedermann und die Brandstifter kenne ich nicht nur, ich selber habe ihn von Anbeginn an oft in den Foren zitiert.

(…)

Wer da also darauf beharrt, die Debatte allein auf Feminismus zu beschränken, dem ist wahrhaftig nicht mehr zu helfen: Der ist und bleibt ein traurig-komischer Reiter auf einem mausetoten Gaul.

Und doch ist Feminismus der Punkt, wo sich alles trifft: Von PDS über SPD, die Grünen bis zur konservativen Union.

Wie bereits geschildert: Die Union ist keine konservative Partei. Nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Gleich mehr dazu.

(…)

Drittens habe ich mich im Rahmen der Foren-Debatten immer nur als Dokumentar, Archivar, Kommentator menschlicher Dummheit betätigt, und daran werde ich auch garantiert nix ändern.

Nun, denn. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Damit gerade Du mich auch wirklich richtig verstehst: Der einzige Grund, weswegen ich nicht im Traum daran denke, z.B. für Wikimannia etwas zu schreiben, bist Du selbst. Du bist geradezu berüchtigt für Deinen nervösen Zensurfinger, Deine lobhudelnden Darstellungen des Islam sind dort sakrosankt, Du bist dort der kleine König in seinem kleinen Reich, und ich habe selbstverständlich keinen Bock, für den virtuellen Mülleimer zu schreiben. Du bist ein selbst erklärter Musel, und allein deswegen scheidest Du als glaubwürdiger Diskussionspartner von vorne herein aus; im Grunde glaube ich Dir kein einziges Wort: Taqiyya.

(…)

Die Frage ist aber falsch herum gestellt...

Nein, nein, meine Frage war zwar allenfalls rhetorisch, ansonsten aber schon richtig gestellt...

… Richtig herum gestellt lautet die Frage: Auf welcher Basis können wir eine eigenständige Politik formulieren?

Wie schon skizziert: Mir Dir als Musel gar nicht.

(…)

Auch wenn Sie den Ansatz der Männer-Partei als nicht zielführend beschrieben haben, bleibt die Frage nach einem besseren Ansatz weiterhin offen.

Nein, eine solche „Frage“ stellte sich höchstens einem politischen Dauerschläfer. Grundsätzlich: Die Grünen haben's vor über 30 Jahren, und Ronald Schill hat's im Jahre 2000 vorgemacht: Die Neugründung einer politischen Partei ist sehr wohl möglich – auch heute noch. Ich gebe allerdings zu, daß sich eine wertkonservative Partei wesentlich größeren Schwierigkeiten ausgesetzt sehen muß: Die Grünen dümpelten und dümpeln im konformistischen Zeitgeist, und der ist links.
Erstens: Ronald Schill hatte mit seiner neuen Partei auf Anhieb knapp 20% geholt gehabt. Knapp 20%!!! Und das nicht irgendwo und irgendwann: Im Grunde war und ist Hamburg als linksliberal versumpfte Fischkopp-Metropole berüchtigt. Wenn also ein Ronald Schill gerade in dieser Stadt knapp 20% zu holen fähig war, und das bereits vor 13 Jahren – die Wut im ganzen Lande dürfte im Laufe der vergangenen Jahre ja wohl eher massiv zugenommen haben! - dann ist dies heutzutage immer noch und erst recht im ganzen Lande möglich. Merke erstens: Die Schill-Partei war ja eben gerade nicht an politischen Inhalten gescheitert, sondern an derer charismatischen wie auch tragischen Gründungsfigur. Merke zweitens: Schill hatte leider zu viele strategisch-taktische Fehler begangen: Anstatt erst einmal die gewonnenen Prozente zu sichern, also solcherart, wie Goethe im „Faust“ schreibt, „Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb' es, um es zu besitzen!“ und Frontal-Opposition zu betreiben, also den kompletten Laden der Linken erst einmal gegen die Wand laufen und sich selber zerdeppern zu lassen, mußte er sich partout sofort mit der FDP und dem schwulen Ole ins Lotterbett legen – ein fundamentaler Fehler, wie er vergleichbar auch der FPÖ anno 1999 unterlaufen war. Heute hätte man ja doch wohl dazu gelernt...
Zweitens: Wie groß die Wut mittlerweile im Lande, vor allem unter den intellektuellen Wertkonservativen ist, läßt sich mühelos man an den offiziellen Wahlziffern der vergangenen Jahre, insbesondere jedoch an den Ergebnissen für die Union ablesen. Man muß analysieren, wie sie untereinander korrelieren; mühselig, ich weiß, aber unabdingbar. Anno 2002: Der - damals freilich noch konservative - Edmund Stoiber als Kanzler-Kandidat holt für die Union ein Traumergebnis; zudem eine krachende Watsche für den dicken Kohl, der anno 1998 ruinös gescheitert war. Schröder machte aber am Ende das Rennen, weil er den abgesoffenen Ossis an der Mulde das Blaue vom Himmel herunter versprochen hatte, und die 18%-Spaß-Partei des Herrn Schwesterwelle kaum mehr als 7 % holte. Vorgezogene BT-Wahlen anno 2005: Im Vergleich zu Stoiber und dessen Ergebnis, kackt die Union mit der Kanzlerette-Kandidatin ungemein kräftig ab, sowohl in puncto Prozente, als auch hinsichtlich sich der Stimme verweigernder, eigentlicher Unions-Wähler. Das Merkel war und ist unvermittelbar. Große Koalition anno 2005: Das sogenannte Antidiskriminierungs-Gesetz markierte dann den Beginn vom Ende – ab da auch ganz besonders für die bayrische CSU. 2007: Die CSU gibt sich ein neues, weit nach links gerutschtes Partei-Programm. Anno 2008, LT-Wahlen in Bayern: Die Quittung der intellektuellen Wertkonservativen: Die CSU verliert nicht nur ihre 2/3-Mehrheit (!!), sondern auch die absolute. BT-Wahlen 2009: Im Vergleich zu 2005 kackt die Union nochmals kräftig ab, wiederum bezüglich absoluter Prozente, wie auch neuerlich gestiegener Verweigerung – ehemaliger – Unionswähler. Dieser Umstand führte erstmals zu einen geradezu heuristischen Phänomen: Die weitaus größte Fraktion sitzt ironischerweise nicht mehr im Parlament: Die der Nichtwähler – wenngleich man konzedieren muß, daß es dort immer schon einen gewissen Bodensatz gegeben hat und bis dato gibt, bestehend aus Faulen und Dummköpfen. Trotzdem: Eine Fraktion schweigender Konservativer von mindestens 20 % existiert hierzulande.
Conclusio: Eine neu zu gründende Partei, die sich ganz dem Wertekonservativismus verschriebe, hätte durchaus gute Chancen – heute mehr noch, als etwa im Jahre 2000. Sie müßte sich strikt abgrenzen gegen links und keine politischen Va-Banque-Spielchen mitmachen, wie etwa – und das betrifft Dich und Deinesgleichen – den Islam zu pämpern. Das Weltbild eines intellektuellen Okzidental-Wertkonservativen hierzulande ist christlich geprägt, und keiner ließe sich für eine Klitsche an die Wahlurne locken, die sich nicht entsprechend programmatisch ausgerichtet hätte; man hat genug von dem verlogenen Gesülze über diese „Religion des Friedens“.

Jau: Viel zu tun...

carlos

Widerspruch

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 18:10 (vor 4116 Tagen) @ carlos

Widerspruch! Man kann das nicht einfach mit dem Einwand abtun, die Union sei ja im Grunde auch links.

Norbert Geis ist schon ein Konservativer und ich verweise wieder auf das konservative Denken, wie ich es im Artikel Biedermann beschreibe.

Fakt ist, dass das Problem nicht nur links ist. Wir können nicht nur eine Front gegen links aufbauen und die konservative Flanke offen lassen.

Es ist eben nicht so, dass nur Linke den Staat instrumentalisieren, die Nichtlinken, die Konservativen machen das auch. Heraus kommt beidesmal das Gleiche, ein bevormundender Staat.

Tatsächlich? Vergiß nicht, daß viele Menschen inzwischen aus Angst sich nicht - mehr - getrauen, ordentlich auf den Putz zu hauen, sollte ihnen mal jemand Mikro und Kamera vor den Rüssel halten. Die Schere im Kopf, voraus eilende Selbstzensur...

Letztenendes überwiegt dann doch die Verlustangst.
Wenn es um das Beschneiden von Subventionen, Vergünstigungen und Ausnahmeregelungen geht, dann scheitert das jedesmal daran, dass jeder Angst hat, dass er sein kleines Privileg verlieren könnte und alles bleibt beim alten.
Die Widerstände und das Beharrungsvermögen aus diesem Verhalten darf man nicht unterschätzen.

Na ja... Der Herr doziert nicht über Demokratie, sondern über Ochlokratie.

In was für einer Staatsform, wenn nicht Pöbelherrschaft, leben wir denn?

Panes et circenses; schon die altrömischen Diktatoren und Caesaren wußten das. Und sie wußten auch: Divide et impera. Zerteile und herrsche. Bert Brecht, ein im Grunde relativ talentloser, jedoch nach oben gesuppter Schreiberling der Kommunisten Gnaden, hatten dennoch einige richtige Erkenntnisse ereilt: Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral.

Die römischen Diktatoren und Caesaren wussten das und doch ist das Römische Reich an "spätrömischer Dekadenz" zugrunde gegangen.

Na, ich! :-D Schon längst! :-P Das ist ja schon mal ein Anfang...

Na, denn! :-)
In diesem Sinne, immerhin ein Anfang. ;-)

Weder für Eugen Maus, noch für Norbert Geis habe ich mich jemals ins Zeug gelegt. Gleichwohl, der Wahrheit muß man so viel Raum lassen, ich habe viele Äußerungen Geis' zugestimmt. Dein Bezug zum Biedermann, in Bezug auf Geis, klingelt nicht so ganz.

Der Kernwiderspruch des Biedermann besteht ja darin, dass er einerseits erfolgreicher Bürger (Unternehmer, Selbstständiger, was weiß ich) sein will, andererseits ihn Gewissensbisse ob seines Erfolges plagen.
Aus diesen Gewissensgründen wählen viele Bürger heute DIE GRÜNEN.
Das Dilemma ist nun, dass Biedermann aus Gewissensbissen heraus, um sich herum Dinge zulässt, die bei objektiver Beurteilung nicht zu dulden wären, weil sie gesellschaftszerstörend wirken.

Norbert Geis und andere Konservative finden das bestehende Familienrecht supi, weil sie meinen, Frauen schützen zu müssen. Dass dieses Verhalten die Gesellschaft zersetzt und zerstört, das können sie wie Biedermann nicht wahrnehmen oder wahrhaben.

Wie bereits geschildert: Die Union ist keine konservative Partei. Nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Gleich mehr dazu.

Das wirkt auf mich wie der Versuch, die Konservativen von Kritik auszunehmen.
Kann ich nicht akzeptieren.

Damit gerade Du mich auch wirklich richtig verstehst: Der einzige Grund, weswegen ich nicht im Traum daran denke, z.B. für Wikimannia etwas zu schreiben, bist Du selbst. Du bist geradezu berüchtigt für Deinen nervösen Zensurfinger, Deine lobhudelnden Darstellungen des Islam sind dort sakrosankt, Du bist dort der kleine König in seinem kleinen Reich, und ich habe selbstverständlich keinen Bock, für den virtuellen Mülleimer zu schreiben. Du bist ein selbst erklärter Musel, und allein deswegen scheidest Du als glaubwürdiger Diskussionspartner von vorne herein aus; im Grunde glaube ich Dir kein einziges Wort: Taqiyya.

Ach, daher weht der Wind.
Naja, wer nicht will, der hat schon.

Wie schon skizziert: Mir Dir als Musel gar nicht.

Und tschüss! ;-)

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Widerspruch

carlos, Saturday, 12.01.2013, 15:07 (vor 4115 Tagen) @ Mus Lim

Widerspruch! Man kann das nicht einfach mit dem Einwand abtun, die Union sei ja im Grunde auch links.

Doch, selbstverständlich kann ich das, denn das entspricht der Wahrheit, und Du bringst so einiges durcheinander. Siehe weiter unten.

Norbert Geis ist schon ein Konservativer und ich verweise wieder auf das konservative Denken, wie ich es im Artikel Biedermann beschreibe.

Norbert Geis ist vor allem jemand, der im offenen Widerspruch mit sich selber, sowie zum Wertekonservativismus lebt, und exakt dies hat er im übrigen kürzlich zu spüren gekriegt: Obschon gerade er (wie auch Stoiber!) seit jeher fulminante Ergebnisse für die CSU in die Scheuer einfahren konnte, hat ihn sein Wahlkreis kurzerhand geschaßt, als es um die neuerliche Aufstellung der Kandidaten für die BT-Wahl 2013 ging: Ersetzt wurde er durch ein junge, karrieregeile Femanze und Scheidungsanwältin. Und das alles trägt immer noch den Namen CSU! Unfaßbar!

Fakt ist, dass das Problem nicht nur links ist. Wir können nicht nur eine Front gegen links aufbauen und die konservative Flanke offen lassen. Es ist eben nicht so, dass nur Linke den Staat instrumentalisieren, die Nichtlinken, die Konservativen machen das auch. Heraus kommt beidesmal das Gleiche, ein bevormundender Staat.

Nein, auch das ist falsch; genauso gut könnte ich mich als Marsmensch bezeichnen, und ich würde doch im Leben niemals einer werden. Es kommt nicht auf politische Akteure oder deren Parteien an, sondern auf die Definition einer Denkschule, einer Weltanschauung, einer Geisteshaltung, einer Gesinnung. Wer ansonsten was wie auch immer dazu „meinen“ zu müssen meint, ist völlig irrelevant. Dazu gleich mehr.

(…)

Das Dilemma ist nun, dass Biedermann aus Gewissensbissen heraus, um sich herum Dinge zulässt, die bei objektiver Beurteilung nicht zu dulden wären, weil sie gesellschaftszerstörend wirken.

Nein; der dringende Ratschlag, Dürrenmatts Biedermann einmal einer exakten Lektüre zu unterziehen, ergeht jetzt an Dich. Der Kern des Biedermanns besteht vor allem aus Unaufrichtigkeit, Feigheit, Charakterlosigkeit, Prinzipienlosigkeit und Illoyalität, etc.. Im übrigen: Dürrenmatt zelebriert das identische Motiv virtuos auch beim „Besuch der alten Dame“. Lies!

(…)

Wie bereits geschildert: Die Union ist keine konservative Partei. Nicht mehr. Schon lange nicht mehr. Gleich mehr dazu.

Das wirkt auf mich wie der Versuch, die Konservativen von Kritik auszunehmen. Kann ich nicht akzeptieren.

Was auf Dich wie wirkt, und was Du nicht zu akzeptieren vermagst, ist erneut vollkommen irrelevant. Einzig Tatsachen zählen.

… Du bist ein selbst erklärter Musel, und allein deswegen scheidest Du als glaubwürdiger Diskussionspartner von vorne herein aus; im Grunde glaube ich Dir kein einziges Wort: Taqiyya.

Ach, daher weht der Wind.

Ja, ganz genau: Daher. :-D Jetzt tu' bloß nicht so mimöschen- und mädchenhaft, grad so, als seist Du urplötzlich und ungewollt von einer funkelniegelnagelneuen, bahnbrechenden Erkenntnis ereilt worden... :-D

Naja, wer nicht will, der hat schon.

Aber klar doch: :-D Ich will, und ich habe auch schon. Jede Menge, sozusagen...

Stichwort Wertekonservativismus. Diese Geisteshaltung hat ihre entscheidenden Wurzeln im Christentum, nota bene in der Katholischen Kirche, oder, umgekehrt formuliert, ohne die Katholische Kirche ist ein okzidental-europäischer Wertekonservatismus nicht denkbar. Das dort enthaltene Frauen- und Mutterbild orientiert sich an der Heiligen Maria Muttergottes, und die war ja bekanntlich alles andere als eine Femanze, die es mit anderen Männern getrieben, ihren Ehemann abgezockt und das Jesuskind hätte verwahrlosen lassen. Ganz im Gegenteil: Sie war dem Willen Gottes ergeben (Ecce, ego sum ancilla Domini. Fiat mihi secundem verbum tuum.), sie war ihrem Ehemann untertan, sie war ihm eine treue Gefährtin, sie war die Hüterin seiner Heimstätte. Und vor allem: Sie war eine treusorgende, liebevolle Mutter. Von der brunzdeutschen Familienrechtsverunformung anno 1977 steht in der Heiligen Schrift demzufolge auch kein einziges Wort. Q.e.d.
Ich wüßte nicht, wie sich irgend jemand, und sei es ein Herr Geis, erdreisten könnte, am Wertekonservativismus nach persönlichem Plaisir und Gusto Rosinenpickerei zu betreiben. Andererseits: Man kann Herr Geis ja nicht dazu zwingen, Erkenntnis, Selbsterkenntnis und Selbstkritik zu betreiben oder konsequent zu bleiben. Niemand vermag in diesen Mann hineinzuschauen, der ja offenkundig und bestenfalls nur noch teilweise dem Wertekonservativismus Tribut zollt. Daß dies so ist, ist jedoch nicht die Schuld des Wertekonservativismus oder der Katholischen Kirche, sondern diejenige des Herrn Geis selber.
Schwierig gestaltet sich die Definition des Wertekonservativismus in europäischen Fremdsprachen und im Ausland; ich denke hier speziell an die USA und deren George Dabblju. Auch er und seinesgleichen bezeichneten sich ja als konservativ. Im Widerspruch hierzu, ganz besonders im Widerspruch zum Christentum, gab Dabblju den internationalen, verlogenen und versoffenen Proleten und überfiel den Irak. Tja... Gleichwohl: Peter Gauweiler, obschon zu meinem grenzenlosen Erstaunen Protestant und eben kein Katholik, bekundete damals, man müßte sich entscheiden, wem man in Sachen Irak-Krieg folgen wollte: Dem Papst oder dem Dabblju. Papst Johannes Paul II. hatte sich bekanntlich vehement gegen den betreffenden Waffengang ausgesprochen. Und Peter Gauweiler wollte darinnen wiederum dem Papst folgen. Und: Auch der damalige Kandelsbrunzer Schröder hatte sich verweigert. Ganz anders das Merkel, welches damals mit Hilfe der eigenen Arschbacken noch die Oppositionsbänke wärmte: Das Merkel demarchierte unverfroren in Washington und diente sich den Kaugummi-Katschern an. Widerlich, auch heute immer noch... Kein weiterer Kommentar, im übrigen...

carlos

Was ist ein Widerspruch?

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 12.01.2013, 22:27 (vor 4115 Tagen) @ carlos

Doch, selbstverständlich kann ich das, denn das entspricht der Wahrheit, und Du bringst so einiges durcheinander.

Ach, nee?!

Norbert Geis ist vor allem jemand, der im offenen Widerspruch mit sich selber, sowie zum Wertekonservativismus lebt ...

Norbert Geis ist mit sich im Reinen und ruht in sich selbst.

Offenbar sind Sie es, der einiges durcheinander bringt, und Widersprüche sieht, die keine sind. :-D

Ersetzt wurde er durch ein junge, karrieregeile Femanze und Scheidungsanwältin. Und das alles trägt immer noch den Namen CSU! Unfaßbar!

Das zeigt doch nur, dass Ihr Bild, das Sie sich vom Konversativismus, beziehungsweise konservativen Politikern machen wollen, eben nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. So einfach ist das. ;-)

Nein; der dringende Ratschlag, Dürrenmatts Biedermann ...

"Biedermann und die Brandstifter" ist von Max Frisch, nur mal so am Rande. ;-)

einmal einer exakten Lektüre zu unterziehen, ergeht jetzt an Dich. Der Kern des Biedermanns besteht vor allem aus Unaufrichtigkeit, Feigheit, Charakterlosigkeit, Prinzipienlosigkeit und Illoyalität, etc..

Also so richtig authentisch menschlich. (Also nicht typisch links. ;-) )
Der Durchschnittsmann ist eben kein Held, deshalb auch kein Frauenunterdrücker, wie Feminiten ihn gerne beschreiben. Und ohne diese Unaufrichtigkeit, Feigheit, Charakterlosigkeit, Prinzipienlosigkeit und Illoyalität hätten wir den ganzen Zinnober mit dem Feminismus nicht.

Was auf Dich wie wirkt, und was Du nicht zu akzeptieren vermagst, ist erneut vollkommen irrelevant. Einzig Tatsachen zählen.

Ach?
Hätte ich jetzt nicht gedacht,
ich war schon fest zu der Überzeugung gelangt, dass nur Ihre Vorurteile zählen. :-D

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Was ist ein Widerspruch?

carlos, Sunday, 13.01.2013, 13:50 (vor 4114 Tagen) @ Mus Lim

(…)

Norbert Geis ist vor allem jemand, der im offenen Widerspruch mit sich selber, sowie zum Wertekonservativismus lebt ...

Norbert Geis ist mit sich im Reinen und ruht in sich selbst.

Hä?? Ganz klar: Du bist unfähig zur Rezeption muttersprachlicher Texte allgemeinen Inhalts. Hatte ich Dir aber schon früher einige Male ins Buch geschrieben und ist insofern nix Neues...

(…)

Ersetzt wurde er durch ein junge, karrieregeile Femanze und Scheidungsanwältin. Und das alles trägt immer noch den Namen CSU! Unfaßbar!

Das zeigt doch nur, dass Ihr Bild, das Sie sich vom Konversativismus, beziehungsweise konservativen Politikern machen wollen, eben nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. So einfach ist das.

Du kriegst die simpelsten Differenzierungen nicht hin, Junge: Die Geisteshaltung als solche versus all jene Adepten, Apologeten und Epigonen, die, dumm wie Bohnenstroh und/oder frech wie Rotz, sich gleichwohl erdreisten, sich auf sie zu berufen und es dabei hinkriegen, ihresgleichen – wie eben Deinesgleichen – ein X für ein U vorzumachen... Hopfen und Malz; ich geb's auf...

Nein; der dringende Ratschlag, Dürrenmatts Biedermann ...

"Biedermann und die Brandstifter" ist von Max Frisch, nur mal so am Rande.

Okay, das Pünktchen geht an Dich; kann passieren. Den „Brandstifter“ kapiert hast Du aber trotzdem nicht. Macht aber nix. Schreib' also über ihn in Deiner Wiki freilich, was immer Dir in den Sinn kommt...

(…)

Was auf Dich wie wirkt, und was Du nicht zu akzeptieren vermagst, ist erneut vollkommen irrelevant. Einzig Tatsachen zählen.

Ach? Hätte ich jetzt nicht gedacht...

Glaub' ich Dir, glaub' ich Dir. :-D Doch, doch. Tatsächlich. :-P Auch ich hätte nicht gedacht, daß Du was Richtiges gedacht und kapiert hättest... ganz im Gegenteil: Ich wäre sogar regelrecht platt wie eine Briefmarke gewesen... :-D

dschaßtmaituußents...

Pünktchen

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 13.01.2013, 18:58 (vor 4114 Tagen) @ carlos

Norbert Geis ist mit sich im Reinen und ruht in sich selbst.


Hä?? Ganz klar: Du bist unfähig zur Rezeption muttersprachlicher Texte allgemeinen Inhalts. Hatte ich Dir aber schon früher einige Male ins Buch geschrieben und ist insofern nix Neues...

Sie sind unfähig zur Rezeption provokatiaver Texte allgemeinen Inhalts.
Den Satz habe extra nur geschrieben, um Sie zu provozieren. Das ist Ihnen leider entgangen.
Pech aber auch, wenn man in die Grube fällt, die man anderen gegraben hat. :-D

Und genau deshalb schreibe ich in WikiMANNia und nicht Sie.

Und es kommen tatsächlich eMails an, in denen bestätigt wird, dass WikiMANNia gut ist, "gut", "prima", "weiter so!". Bislang war keine darunter, worin es sinngemäß hieß "wen lasst ihr denn in WikiMANNia schreiben, der ist ja 'unfähig zur Rezeption muttersprachlicher Texte'."
Entweder liegen die anderen alle falsch und nur Sie richtig,
oder Sie haben ein Wahrnehmungsproblem. :-D

Du kriegst die simpelsten Differenzierungen nicht hin, Junge: Die Geisteshaltung als solche versus all jene Adepten, Apologeten und Epigonen, die, dumm wie Bohnenstroh und/oder frech wie Rotz, sich gleichwohl erdreisten, sich auf sie zu berufen und es dabei hinkriegen, ihresgleichen – wie eben Deinesgleichen – ein X für ein U vorzumachen... Hopfen und Malz; ich geb's auf...

Ist auch besser so. Offenbar ist es Ihnen nicht gegeben, über Ihren eigenen Tellerrand zu schauen.

Okay, das Pünktchen geht an Dich;

Nicht nur der! ;-)

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Den "Brandstifter" kapiert hast Du aber trotzdem nicht

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 13.01.2013, 19:33 (vor 4114 Tagen) @ carlos

Den "Brandstifter" kapiert hast Du aber trotzdem nicht. Macht aber nix. Schreib' also über ihn in Deiner Wiki freilich, was immer Dir in den Sinn kommt...

Ich reiche die gehaltvolle Kritik gerne an ''Michael de Luigi'' weiter. ;-)

Ich bin nur der Fleißarbeiter in WikiMANNia, der den Gedanken Luigis zu einem Wiki-Artikel geformt hat. Formuliert hat er ihn in seinem Vortrag auf dem 1. Internationalen Antifeminismus-Treffen am 30. Oktober 2010.

Biedermann und die Brandstifter - Michael de Luigi auf dem 1. Internationalen Antifeminismus-Treffen, 30. Oktober 2010 in der Schweiz, S. 20ff.

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Den "Brandstifter" kapiert hast Du aber trotzdem nicht

carlos, Sunday, 13.01.2013, 22:00 (vor 4114 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von carlos, Sunday, 13.01.2013, 22:06

Mensch, Muselchen... Du benötigst doch glatt mindestens zwei Antworten, um auf deren eine des alten carlos was zu... äh... replizieren. :-D Ich bringe dich ja ganz gehörig um Konzept, Sinn, Verstand und Contentance, is' ja putzig... :-D Einen Strang weiter unten geruhst du doch noch glatt, dir selber humoristische Nuancen und Anflüge anzudichten; heilige Scheiße noch eins, das war doch glatt gelogen vor Allah, Masch'allah... Na schön, erledige ich dich halt vermittels nur einer Replik...:-P :-D wieder mal :-D

Den Satz habe extra nur geschrieben, um Sie zu provozieren. Das ist Ihnen leider entgangen. Pech aber auch, wenn man in die Grube fällt, die man anderen gegraben hat.

Welche Grube denn? Wer hätte wem denn wo eine Grube graben sollen oder wollen? Ich etwa dir? Du bist besoffen, Junge, frag' mal deinen Kinderschänder-Proff, was der in seiner Kladde :-D zum Alk deliriert...

Und genau deshalb schreibe ich in WikiMANNia und nicht Sie.

Falsch, Süßer, die Sache verhält sich genau 180° umgekehrt: :-D Zwei Stück weiter oben geruhte ich bereits auszuführen, daß ich wegen deiner Nichtigkeit dort garantiert nicht zu schreiben gedächte...

Und es kommen tatsächlich eMails an, in denen bestätigt wird, dass WikiMANNia gut ist, "gut", "prima", "weiter so!".

Aaaha... kommen die, also... hoffentlich ganz gewaltig... mein lieber Scholli... is' ja „gut“, „prima“, „weiter so“ und dergleichen... :-P

Bislang war keine darunter, worin es sinngemäß hieß "wen lasst ihr denn in WikiMANNia schreiben, der ist ja 'unfähig zur Rezeption muttersprachlicher Texte'."

Je nu: Die Intelligenten klinken sich aus deiner virtuellen Kladde halt gern flott wieder 'raus. Und eine E-Post, so als Rezeption oder Kritik, lassen sie dir erst recht nicht zukommen: Verschwendung von Zeit, Lust, Liebe... ;-)

Entweder liegen die anderen alle falsch und nur Sie richtig, oder Sie haben ein Wahrnehmungsproblem.

Ich ganz alleine liege richtig, Junge... In Bezug auf dich is' das auch nich' weiter schwierig; was all die ominösen anderen betrifft – na ja: Die haben halt womöglich noch weniger Schmalz auf der Kapierleiste als du selbst; kann passieren; doch, doch. :-D Kopf hoch, Insch'allah...

Du kriegst die simpelsten Differenzierungen nicht hin, Junge: Die Geisteshaltung als solche versus all jene Adepten, Apologeten und Epigonen, die, dumm wie Bohnenstroh und/oder frech wie Rotz, sich gleichwohl erdreisten, sich auf sie zu berufen und es dabei hinkriegen, ihresgleichen – wie eben Deinesgleichen – ein X für ein U vorzumachen... Hopfen und Malz; ich geb's auf...

Ist auch besser so. Offenbar ist es Ihnen nicht gegeben, über Ihren eigenen Tellerrand zu schauen.

Hä??? Ja, ja... nachts ist's kälter als viertel Zack nach Halb-Schmier auf'm Misthaufen... :-D Äh... welcher Tellerrand denn? :-P

Okay, das Pünktchen geht an Dich;

Nicht nur der!

Deutsch, mein kleiner Bengel, deutsch!! DAS Pünktchen, nicht der... :-D Masch'allah...
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Den "Brandstifter" kapiert hast Du aber trotzdem nicht. Macht aber nix. Schreib' also über ihn in Deiner Wiki freilich, was immer Dir in den Sinn kommt...

Ich reiche die gehaltvolle Kritik gerne an ''Michael de Luigi'' weiter.

Jaui, mach' mal...

Ich bin nur der Fleißarbeiter in WikiMANNia, der den Gedanken Luigis zu einem Wiki-Artikel geformt hat. Formuliert hat er ihn in seinem Vortrag auf dem 1. Internationalen Antifeminismus-Treffen am 30. Oktober 2010.

Aaaha... du bist also der gar Nix. :-D Dacht' ich mir's doch gleich...

Biedermann und die Brandstifter - Michael de Luigi auf dem 1. Internationalen Antifeminismus-Treffen, 30. Oktober 2010 in der Schweiz, S. 20ff.

Mensch, Musel-Bube, wie langweilig... du benötigst andere, um dich selber, sowie dein eigenes belangloses Geblubber zu definieren, weil du mit deinem – Latein kann ich ja nicht schreiben, denn das dürftest du noch weniger beherrschen als die deutsche Sprache in Wort und Schrift – bescheidenen Verstand deine Grenzen wieder mal überforderst: Jetz' muß es sogar ein Ungläubiger, womöglich gar ein Christenhund sein, der dich aus deiner selbst verbockten Strulle 'rausretten soll... lächerlich, das... lächerlich auch deswegen, weil mir, mal abgesehen von allem anderen, dein Herr Sowieso komplett Latte ist, dies vor allem dann, sollte der den Biedermann ebenso wenig kapiert haben wie deine Wenigkeit... :-D :-D :-D

Kapitales Eigentor

Mus Lim ⌂ @, Monday, 14.01.2013, 00:42 (vor 4113 Tagen) @ carlos

Falsch, Süßer, die Sache verhält sich genau 180° umgekehrt: :-D Zwei Stück weiter oben geruhte ich bereits auszuführen, daß ich wegen deiner Nichtigkeit dort garantiert nicht zu schreiben gedächte...

1. bin ich nicht "Ihr Süßer" und
2. verwechseln Sie Ursache und Wirkung!

Äh... welcher Tellerrand denn? :-P

Er sieht nicht mal den Tellerrand! ;-)

Deutsch, mein kleiner Bengel, deutsch!! DAS Pünktchen, nicht der... :-D

Punkt, Spiel, Satz und Sieg für mich!

Der Fauxpaus, den Autor des Biedermann verwechselt zu haben, ist der BEWEIS dafür, dass Sie den Artikel in WikiMANNia gar nicht gelesen haben. Peinlich, peinlich ... und nur so aus der Hüfte schießend heraus schreiben. (Sehe ich da noch etwas Geifer am Mundwinkel kleben?)

Das nennt man ja wohl ein kapitales Eigentor! :-D

Das meine ich mit "Wer anderen eine Grube gräbt ..."
Das ist eine Volksweisheit aus Luthers Bibelübersetzung.

Mensch, Musel-Bube, wie langweilig... du benötigst andere, um dich selber, sowie dein eigenes belangloses Geblubber zu definieren, weil du mit deinem – Latein kann ich ja nicht schreiben, denn das dürftest du noch weniger beherrschen als die deutsche Sprache in Wort und Schrift – bescheidenen Verstand deine Grenzen wieder mal überforderst: Jetz' muß es sogar ein Ungläubiger, womöglich gar ein Christenhund sein, der dich aus deiner selbst verbockten Strulle 'rausretten soll... lächerlich, das... lächerlich auch deswegen, weil mir, mal abgesehen von allem anderen, dein Herr Sowieso komplett Latte ist, dies vor allem dann, sollte der den Biedermann ebenso wenig kapiert haben wie deine Wenigkeit... :-D :-D :-D

Ich übersetze mal ins Normal-Deutsch:

Carlos hält es für ein Verbrechen, dass in einem Lexikon das Wissen und die Gedanken anderer veröffentlicht werden. ;-)

Ansonsten ist er bockig und eingeschnappt, weil er nicht mitspielen darf. Och, eine Runde Selbstmitleid! :-D

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Mach mit! http://wikimannia.org
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung

Eine echt gute Nachricht!

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 12.01.2013, 23:20 (vor 4115 Tagen) @ Mus Lim

Eine Peinlichlichkeit weniger, von der Mann sich ggf zu distanzieren genötigt sieht.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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