Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Sehr treffender Blick auf den skandalösen Werdegang einer empowerten Politikerin (Politik)

Henry @, Monday, 18.05.2015, 09:37 (vor 3280 Tagen)
bearbeitet von Henry, Monday, 18.05.2015, 10:10

Ein großes Mädchen als Siegerin der Geschichte

Die Grünen-Politikerin Claudia Roth hat die Stationen, die den Reifeprozeß vom Mädchen zur erwachsenen Frau markieren, souverän vermieden: Ehe, Mutterschaft, Familie. Auch einen Beruf hat sie nicht erlernt, nur ein wenig Theaterwissenschaften studiert. Das müßte noch nichts bedeuten, wenn sie auf irgendeinem Sachgebiet einen Befähigungsnachweis erbracht hätte, der sie für eine politische Karriere qualifiziert. Doch nicht einmal ihre Anhänger behaupten, daß sie eine brillante Analytikerin oder eine irgendwo belastbare Expertin wäre.

Ein Foto vom Mai 1990 zeigt sie an der Spitze einer Demonstration hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Deutschland“. Keinem kriegerischen, auftrumpfenden Deutschland galt das Verdikt der damals 35jährigen, nein, das ganze Deutschland sollte im Orkus verschwinden.

Die fehlende Sachkenntnis kompensiert sie durch den Modus permanenter Aufgeregtheit, die von ihren Anhängern als Zeichen verzehrender Empathie gepriesen wird. Ihre Kritiker verspotten sie als „Bundesempörungsbeauftragte“, was ihr aber nicht schadet, sondern ihrem medialen Erscheinungsbild einen weiteren Farbtupfer hinzufügt. Die Talkshow-Arena verläßt sie stets wie eine Siegerin der Geschichte.

Fleiß, Machtinstinkt und Bauernschläue – anstelle von Intellektualität – wird man ihr nicht absprechen können. Auf einer tieferen Niveauebene gilt auch für sie, was man über Angela Merkel sagt: Wer sie unterschätzt, hat schon verloren. Trotzdem ist ihr Karriereerfolg angesichts des Mißverhältnisses zwischen persönlichem Format und öffentlichen Ämtern erklärungsbedürftig.

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Solche -infantil veranlagten- Konsort.innen wie Claudia Roth konnten nur im Sog von Feminismus und mit der damit einhergehenden Infantilisierung der Gesellschaft nach oben gespült werden. Es war ein interaktiver Vorgang, den diese Protagonnist.innen haben ihrerseits wiederum einen nicht unerheblichen Beitrag zur gesellschaftlichen Infantilisierung geleistet.

Ist der "Morbus Infantilitatis" noch einzudämmen? hat der Spiegel in einer Ausgabe 1997schon gefragt. Heute, fast 20 Jahre später wissen wir es: Nein, im Gegenteil. Er hat Fahrt aufgenommen und das wurzelt nicht unerheblich im Feminismus:

Alexander Mitscherlichs "vaterlose Gesellschaft" und Christopher Laschs "Zeitalter des Narzißmus" haben sich Ende der neunziger Jahre zu einer radikalisierten Form jener Ego-Gesellschaft vereinigt, in der jeder Aufschub von Glücksmomenten als persönliche Kränkung aufgefaßt wird.

Diese vaterlose Gesellschaft im Zeitalter des Narzißmus hat u.a. auch Heerscharen von solchen Gestalt.innen hervorgebracht:

Was vor 30 Jahren mit der antiautoritären Revolte gegen den real existierenden Kapitalismus begann, hat sich über tausend Metamorphosen in einen liberalkapitalistischen Pluralismus verwandelt, in dem eine Tv-Moderatorin wie Bärbel Schäfer zur Berühmtheit werden kann - "mit hoher Wahrscheinlichkeit", so der Autor Jürgen Roth, "das radikal Dümmste, was je vom hiesigen Fernsehen ersonnen und eingesetzt ward, die schlimmste und allerschlimmste Lärmmaschine der Neuzeit, das Topfgesicht der Neuen Welt, aus dem es faucht und faselt bar jeder Begrenzung" - ein erwachsenes Riesenbaby von 32 Jahren.

Dies alles mit unseren GEZ-Milliarden!

Und wo stehen wir nun heute...? Vielleicht hat es Fabian Schmidt-Ahmad in seiner JF-Kolumne einigermassen treffend erfasst:

Wer mit unbefangenem Auge einen Blick auf das Volk der Deutschen wirft, wird nicht umhin kommen, hier ein zutiefst krankes Volk zu erkennen. Auch wenn man sich vor platten Analogien hüten sollte, so kann man doch deutlich psychische Anomalien, die bei einem Menschen auftreten können, hier ins Kollektive gesteigert sehen. Diese verzerrte Selbstwahrnehmung; dieses Unstete, nicht in sich ruhen Könnende; diese Neigung zu Depression und Nihilismus – alles dies kann man auch beim einzelnen Menschen beobachten.

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