Noch mehr K(r)ampf gegen Rechts: „Demokratie“ zum Abgewöhnen

Auch auf diesen Redebeitrag in der letzten Münchner Stadtrats-Vollversammlung bin ich ein klein wenig stolz. Zur Debatte stand das jüngste Maßnahmenpaket des Münchner Etabliertenkartells gegen „Rechts“, das zum Teil geradezu ungeheuerliche Auswüchse an Gleichschaltung und Gesinnungsgängelei enthält. Niemand, der es mit der Demokratie gut meint, kann diesen Irrsinn gutheißen. Ja, ich halte mir etwas darauf zugute, daß ich der einzige von 80 Münchner Stadträten war, der an diesem 29. April mit „Nein“ stimmte. Auch die beiden AfD-Kollegen stimmten nur gegen die finanziellen Mehrkosten des Programms, nickten dann in der Endabstimmung den Wahnwitz aber leider ebenfalls ab. Die beiden Wischiwaschi-Kollegen brauchen eben noch ein paar Schläge auf den Hinterkopf.

Außerordentlich illustrativ ist auch die vom Oberbürgermeister hier im Video praktizierte Bürgernähe – eine Bürgerin oben auf der Zuschauertribüne hatte mir zuvor applaudiert und wird nun von ihm aus dem Saal entfernt. Bitte merkt Euch diese Bilder. Wir haben es mit neo-absolutistischen Feudalherren zu tun. Demokratie war gestern.

Hier im Link handelt es sich um Tagesordnungspunkt B1, „München für Demokratie, Toleranz, Respekt...“.
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