Frauen ohne Kind arbeiten zehn Stunden länger als Mütter! (Frauen)
Gentili Signori,
jawohl, richtig gelesen: "Frauen ohne Kind arbeiten zehn Stunden länger als Mütter". So jedenfalls trötet Yahoo es gerade durch die Landschaft, und im Untertitel heißt es dann noch ergänzend: "Bei Männern fast kein Unterschied".
Das mag ja eine ganz nette, wenn auch wenig überraschende Information sein; die wichtigste Tatsache hingegen verbirgt sich mal wieder klammheimlich im Text, sichtbar also nur für jene, die aufmerksam zu lesen gelernt haben. Es sind dort nämlich folgende durchschnittliche Wochenarbeitszeiten genannt:
- Mann mit Kind: 42 Wochenstunden
- Mann ohne Kind: 41 Wochenstunden
- Frau mit Kind: 27 Wochenstunden
- Frau ohne Kind: 37 Wochenstunden
Im Klartext heißt das: Egal ob mit oder ohne Kind, Männer arbeiten im Durchschnitt pro Woche vier oder sogar fünf Stunden mehr als jene Frauen, die gar kein Kind als Begründung für ihre geringere Arbeitszeit vorzuweisen haben ...
Cordiali saluti,
Marc' Antonio Varano
P.S. die zugrundeliegenden Daten stammen offenbar aus einer Pressemeldung des Statistischen Bundesamtes.
Außerhalb der Familie ist Arbeit oft für die Katz
Rainer 
, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 13.05.2015, 01:26 (vor 3274 Tagen) @ Varano
Sogenannte Urvölker benötigen durchschnittlich 2 Stunden Arbeit pro Tag um überleben zu können. Darin enthalten ist Futtersuche und Arbeit am "Eigenheim". Seit Arbeit an andere delegiert wurde ist der Anteil der eigenen Arbeit kontinuierlich gestiegen.
Im Mittelalter arbeiteten Handwerker nur 6 Stunden am Tag. Am Montag wurde nicht gearbeitet. In der Schuhindustrie hatte der arbeitslose Montag Tradition - bis zum Untergang der deutschen Schuhindustrie war der Montag eher ein feuchtfröhlicher Ruhetag.
Wo ist der Gewinn?
Rainer
--
![[image]](images/uploaded/feminismus-gegen-frau.png)
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
Außerhalb der Familie ist Arbeit oft für die Katz
Henry , Wednesday, 13.05.2015, 07:55 (vor 3274 Tagen) @ Rainer
Wo ist der Gewinn?
Der Gewinn liegt bei denen, die den Rahm abschöpfen. Und nicht bei denen, die die Milch produzieren. Das sind die Gearschten, die Verlierer.
Die Menschen müssen es einfach mal begreifen, dass sie sich in Fabriken schleppen, um dort Dinge zu produzieren, die im Prinzip keiner braucht, die sie dann selbst aber kaufen, um andere reich zu machen. Es wurde ihnen schließlich ja auch beigebracht, dass sie nur wer sind, wenn sie sich mit unnützem Zeug umgeben, was ihnen schließlich einen gewissen Status verleihen soll.
