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Die Befreiung der Frauen als Klassenkampfziel (Feminismus)

Referatsleiter 408, Monday, 07.01.2013, 20:44 (vor 4119 Tagen)

Die Befreiung der Frauen als Klassenkampfziel

Wie wir wissen, kämpft der Marxismus heroisch gegen jede Form von Herrschaft, selbstverständlich nicht gegen seine eigene. Er befreite die Arbeiterklasse von der Unterdrückung durch das Kapital, doch die klassenlose Gesellschaft funktionierte nicht ganz nach Masterplan. Also ein anderer Versuch, diesmal mit den Frauen. Es gibt Thesen, die meinen, der Reale Sozialismus sei deshalb gescheitert, weil er die Frauenfrage nicht gelöst hätte. Also wird der Klassenkampf auf die Ebene der Sexualität verlagert und mit dem Ziel der Abschaffung der Klasse des Geschlechts neu konzipiert. Die Logik der Gedankengänge ist einfach: Mann und Frau sind unterschiedlich, Unterschiedlichkeit ist Ungerechtigkeit, Ungerechtigkeit ist zu beseitigen. Ungerecht behandelt, ja unterdrückt, werden die Frauen immer schon vom Mann und in der Familie. Aus der oben zitierten Textstelle aus Friedrich Engels´ Schriften: „Der erste Klassenkampf ereignet sich in der Familie“ ist als Kampfstrategie der Aufbau von Feindbildern abzuleiten: der Mann und seine Privilegien, die Familie und die Hausfrauenrolle, Kind und Verantwortung.

Wir sind bei der feministischen Revolution. Schon die sozialistischen Frauenrechtlerinnen an der Wende vom 19. zum 20 Jh. gingen für die Befreiung vom Patriarchat (und für das Frauenwahlrecht) auf die Straße.

Die Feministinnen der Nachkriegszeit nahmen den ganzen Katalog marxistischer Forderungen als Credo und modernisierten ihn. Aus: „Wiedereinführung des ganzen weiblichen Geschlechts in die öffentliche Industrie“ wurde „Schaffung von Arbeitsplätzen für Frauen“. Aus „Sklavin seiner Lust und bloßes Werkzeug der Kinderzeugung“ wurden promiskuitive und lesbische Lebensweisen, der Hass auf die Männer, die Verweigerung der Fortpflanzung, die Tötung ungeborener Kinder und die Vernachlässigung der zufällig Geborenen. Endlich hatten die diskriminierten, ausgebeuteten, versklavten Frauen eine Anlaufstation für ihre angeblichen Probleme gefunden und ziehen nun begeistert mit. Sie stürmen die freien oder extra für sie geschaffenen, volkswirtschaftlich oft unnützen Arbeitsplätze und tauschen Karriere gegen Familie. Sie glauben, an die Schalthebel der Macht zu kommen, notfalls als Quotenfrauen. In Wirklichkeit dienen sie der Ideologie als Werkzeug. Die Männer lehnen sich zufrieden zurück und lassen die Frauen arbeiten. Oder sie resignieren und gehen nach dem AMS zum Psychiater oder in die nächste Schwulenbar. Der Teufel reibt sich schadenfroh die Hände…

Hier liegt die Schnittstelle mehrerer Wurzeln des Systems. Hier und jetzt treffen sich Marxismus, Feminismus, Homosexuellenbewegung in einer äußerst wirksamen Symbiose auf dem Fundament des Atheismus. Und hier beginnt die politische Umsetzung der Gender-Theorie in die Praxis von UNO, EU und deren Mitgliedstaaten, allerdings im positiv besetzten Tarnanzug wie „Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern“, „Gleichbehandlungsgesetz“, „Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern im Recht der EU“ und so weiter. Gender-Gleichheit ist ein vorgegebenes marxistisches Ziel.

http://www.horst-koch.de/kulturrevolution-106/gender-angriff-aufs-christentum.html

...... etwas weiter unten:

Doch Gender Mainstreaming will nicht die wirtschaftliche Lage der Frauen ändern, sondern den Menschen selbst, und zwar in seinem Kern, in seiner geschlechtlichen Identität. Die Strategie ist durchaus perfide. Sie verweist die Realität der Zweigeschlechtlichkeit in den Bereich der Irrealität und behauptet mehrere Geschlechter und deren Austauschbarkeit. Ein Symptom von Wohlstandsirrsinn? Kein vernünftiger Mensch wird dieser Auffassung folgen. Sie widerspricht den eigenen Erfahrungen und den Erkenntnissen der Biologie. Die Ausschaltung der Vernunft ist jedoch Teil der Strategie zum Zweck der Wahrheitsumkehrung, der Dominanz der Lüge. Jeder Unsinn, der ununterbrochen verbreitet wird, findet schließlich Glauben. Und so legitimiert Gender Mainstreaming die Aktivitäten von Homosexuellengruppierungen und Minderheiten, die andere sexuelle Orientierungsvarianten behaupten. Die Politik erzwingt gesetzlich Akzeptanz und fährt den Kurs in Richtung Diktatur.

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