Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Cornelia Östreich (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Friday, 01.05.2015, 15:17 (vor 3290 Tagen)

F411 Dr. Cornelia Östreich geboren 1961 in Reinfeld (Stormarn, Schleswig-Holstein) – wohnhaft in Bad Schwartau (Ostholstein) – Studium der Anglistik, Romanistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Hamburg – seit 1992 Mitglied der SPD – seit 1999 ASF-Kreisvorsitzende Lübeck – seit 2006 ASF-Landesvorsitzende Schleswig-Holstein – seit 2008 Mitglied im ASF-Bundesvorstand – seit 2008 Mitglied im Leitungsteam an der Volkshochschule in Ostholstein - Anschrift: SPD-Landesverband Schleswig Holstein, Kliner Kuhberg 28-30, 24103 Kiel – verheiratet, zwei Söhne - lv-schleswig-holstein@spd.de – www.luebecker-frauenverbaende.de – c-t.oestreich@t-online.de – Anschrift privat: Dr. Cornelia Oestreich, Teßdorffer Straße 21, 23611 Bad Schwartau - http://www.spd-schleswig-holstein.de/images/Media/dsc_0611.jpg

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen
Heute, am 14. Februar, wird nicht nur Valentinstag gefeiert – sondern auch unter dem Slogan One Billion Rising zum Protest gegen Gewalt an Frauen aufgerufen. In einer weltweiten Aktion sollen eine Milliarde Frauen – und Männer – zum Tanzen, Streiken, Demonstrie¬ren, Mitmachen gebracht werden. Was vor 15 Jahren als „V-Day“ begann, wird heute von den Vereinten Nationen und vielen Menschenrechtsorganisationen und politischen Gruppierungen unterstützt; auch in Deutschland beteiligen sich Kommunen, Parteien und Vereine an der Tanzaktion. Die Choreografie kann per Video einstudiert werden. Vor allem aber gilt es den Kurzfilm One Billion Rising anzuschauen und weiter¬zu¬leiten; die dort gezeigte Gewalt mag schockieren, ist aber leider tägliche Realität für Millionen Frauen weltweit.

Cornelia Östreich
Die ASF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) unterstützt die Aktion – auch wenn die jahreszeitlichen Temperaturen sich in Schleswig-Holstein weniger zum Tanzen im Freien anbieten. „Aber an einem Tag, der ansonsten auf stark kommerzialisierte Weise mit ‚romantischer Liebe‘ assoziiert ist, darf auch deren Kehrseite nicht vergessen werden“, mahnt Cornelia Östreich, Landesvorsitzende der SPD-Frauen. In vielen Paarbeziehungen zwischen Männern und Frauen herrsche nämlich keineswegs glückliche Valentinstags-Stimmung, sondern psychische, physische und sexuelle Gewalt. Und Frauen sind in solchen Konstellationen fast immer die Opfer.
„Die schleswig-holsteinische SPD hat viel zum Schutz der Opfer von Beziehungsgewalt getan“, so Östreich. Zum Beispiel hat die sozialdemokratisch geführte Landesregierung die von CDU und FDP beschlossenen Kürzungen bei Frauenhäusern und -beratungsstellen rückgängig gemacht; aktuell unterstützt sie die zeitgemäße Weiterentwicklung von Gewaltschutzkonzepten für Frauen. „Es ist aber auch wichtig, ein oft schamvoll verschwiegenes Thema im Fokus der Öffentlichkeit zu halten“, betont die ASF. „Dazu dient der heutige Tag One Billion Rising, dem wir viel Aufmerksamkeit und Erfolg wünschen.“
Mehr Informationen zu One Billion Rising finden Sie unter http://www.onebillionrising.de/.
http://www.spd-schleswig-holstein.de/aktuelles/aid/5538

Die Zeit ist reif für eine Reform des §177 StGB
Mit Spannung und Anteilnahme, aber auch einigem Unverständnis, verfolgt die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokrati¬scher Frauen (ASF) Schleswig-Holstein die aktuelle Sexismus-Debatte in Medien und Hashtags. Losgetreten durch den Bericht einer Journalistin über das Fehlverhalten des neuen FDP-Spitzenkandidaten Rainer Brüderle, hat diese Debatte inzwischen in Tausenden von Beiträgen die alltäglichen Abgründe der Belästigung und Abwertung von Frauen freigelegt – und ein Ende ist nicht in Sicht.

„Was dabei am meisten verstört, ist die Aufrechnungstendenz in vielen Beiträgen und das Bestreben, die Glaubwürdigkeit von Zeuginnen anzuzweifeln“, so die Vorsitzende der Landes-ASF, Cornelia Östreich. „Kaum berichtet eine Frau von sexistischen Übergriffen, wird ihr ‚Humorlosigkeit‘, Unweiblichkeit, Rachedenken oder gar ein psychischer Defekt unterstellt. Das heißt, nach einem zutiefst verunsichernden und verletzenden Erlebnis trifft sie sie auch noch auf eine Atmosphäre von Verrohung, Häme und – zumindest unterschwellig – Androhung weiterer Gewalt.“ Dies geschehe beispielsweise auf den allgemeinen Medienseiten, während die Opfer Unterstützung und Verständnis vor allem unter dem von zwei jungen Frauen geschaffenen Hashtag #Aufschrei erfahren würden.
„Es ist an der Zeit, dass in unserer Gesellschaft offen über das Problem des Alltagssexismus gesprochen wird und alle Beteiligten sich auf neue und bessere Umgangsformen im Sinne von Wertschätzung und Nichtdiskriminierung verständigen“, fordern die SPD-Frauen. Einen wesentlichen Beitrag dazu könnte die Reform des § 177 StGB leisten, so wie erst kürzlich auf der ASF-Landeskonferenz beschlossen. Östreich: „Offenheit und ‚consent‘ (also das Erfordernis von beiderseitigem Einverständnis) sollte das Verhältnis von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft prägen.“ Hingegen ermuntere die geltende Rechtslage geradezu zur Belästigung und zum Austesten stets neuer Grenzen – da ja für erlaubt gehalten werde, was nicht verboten sei.
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) ist die Frauenorganisation der SPD Schleswig-Holstein. Aufgaben der ASF sind die Interessen und Forderungen der Frauen in der politischen Willensbildung der Partei zur Geltung zu bringen und die politische Mitarbeit der Frauen in der Partei so zu verstärken, dass die politische Willensbildung der Partei gleichermaßen von Männern und Frauen getragen wird. Die AsF will Frauen mit der Politik und den Zielen der Partei vertraut zu machen, zur Änderung des gesellschaftlichen Bewusstseins beizutragen und weitere Mitglieder zu gewinnen und im Dialog mit Gewerkschaften, Verbänden, Organisationen und der deutschen und internationalen Frauenbewegung gemeinsame Forderungen entwickeln und durchsetzen.

http://www.spd-schleswig-holstein.de/aktuelles/aid/5515

Auftakt für engagierte Gleichstellungspolitik
In Schleswig-Holstein fällt der Internationale Frauentag in diesem Jahr an den Beginn der „heißen“ Wahlkampfphase. „Das passt“, kommentieren Ralf Stegner, SPD-Landesvorsitzender, und Cornelia Östreich, Vorsitzende der Arbeits¬gemeinschaft der SPD-Frauen (AsF), das zeitliche Zusammentreffen. „Wer in Schleswig-Holstein wieder gute Politik für Frauen und Gleichstellung haben will, muss sozialdemokratisch wählen.“

Cornelia Östreich, Vorsitzende der Arbeits¬gemeinschaft der SPD-Frauen (AsF)
Die Nord-SPD habe ein überzeugendes inhaltliches und personelles Angebot gerade für Frauen. Auf ihrer Liste zur Landtagswahl wurde der „Reißverschluss“ – das regelmäßige Abwechseln von Männern und Frauen – bei den Direktkandidaturen konsequent angewendet. „Ein starkes Signal ist dabei Serpil Midyatli auf Platz zwei“, so der Partei- und die AG-Vorsitzende.
Überhaupt sei es positiv, dass diesmal viele Frauen neu in Wahlkreisen aufgestellt wurden. Zusätzlich hätten so viele Genossinnen wie noch nie für die Liste kandidiert, – darunter so manche, mit denen bei weiteren Wahlen gerechnet werden dürfe. „Die neue SPD-Landtagsfraktion wird geschlechterparitätisch, kompetent, engagiert und spannend sein“, freuen sich Stegner und Östreich auf das Ergebnis der Wahlen. „Außerdem wird sie als Regierungsfraktion unseren Fahrplan für Gleichstellung und Gerechtigkeit umsetzen.“
Dazu gehöre zum Beispiel die geschlechtergerechte Gestaltung der öffentlichen Haushalte - Gender Budgeting - die im Regierungsprogramm der Sozial¬demokraten verankert ist. Die Frauenhäuser und Beratungsstellen, die von der CDU-FDP-Regierung einseitig kaputt gespart werden sollten, erhielten wieder eine Zukunft. Der Ausbau der Kinderbetreuung und das Eintreten für „Gleichen Lohn für gleiche Arbeit“ seien weitere Schwerpunkte der schleswig-holsteinischen SPD.
Dass ein sozialdemokratisch geführtes Kabinett sich paritätisch aus Frauen und Männern zusammensetzen wird, hatte Spitzenkandidat Torsten Albig bereits versprochen. Frauenpolitik und Gleichstellungsfragen würden wieder in einem starken Ministerium vorangebracht, wie es 1988 bis 2009 in Schleswig-Holstein gute Tradition war – ebenso wie eine engagierte frauenpolitische Sprecherin und Gleichstellungs-Fachgruppe in der SPD-Landtagsfraktion. „Dann wird auch das Ehrenamt gut eingebunden“, zeigte sich Östreich zuversichtlich für ihre Arbeitsgemeinschaft. Denn nur so lasse sich Demokratie leben – „und über die Hälfte der Menschen in unserer Demokratie sind schließlich Frauen.“

http://www.spd-schleswig-holstein.de/aktuelles/aid/3189

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