Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Alexia Getzinger (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 29.03.2015, 16:26 (vor 3321 Tagen)

F398 Alexia Getzinger AUT – geboren am 12.03.1967 in Klagenfurt (Österreich) – seit 2010 Abgeordnete zum Steiermärkischen Landtag – Mitglied im Vorstand der SPÖ Graz – Vorsitzende der Kinderfreunde Steiermark – verheiratet mit Günter Getzinger - alexia.getzinger@spoe.at - http://landtagsklub.steiermark.spoe.at/user_uploads/tm_1368190801.jpg

Wir haben in vielen Bereichen sehr unterschiedliche Meinungen, auch in der Frauenpolitik“, betonte Bettina Vollath bei der Präsentation der parteiübergreifenden Initiative im Grazer Landhaus. „In einem sind wir uns aber einig: Wenn mehr Frauen in Zukunft in den steirischen Gemeindeparlamenten sitzen, dann ist das gut für die Gemeinden, gut für die Steiermark und schlussendlich auch gut für alle Frauen und Männer, die sich kommunalpolitisch engagieren“, so die Frauenlandesrätin. Um zu einem höheren Frauenanteil zu kommen, bedürfe es „einer Kraftanstrengung aller. Daher freue ich mich sehr darüber, dass es gelungen ist, in dieser Sache zu einem überparteilichen Schulterschluss zu kommen und wir neben unserem heutigen Appell an alle, die hier Verantwortung tragen, auch allen interessierten Gemeinderatswahl-Kandidatinnen ein konkretes Angebot machen können“, sagt Vollath. Dieses Angebot umfasst ein Bildungsprogramm, das alle Landtagsklubs und das Frauenressort gemeinsam finanzieren. Dieses richtet sich überparteilich an alle Frauen, die sich bisher schon in der Kommunalpolitik engagieren oder das in Zukunft tun wollen. Denn die derzeitige Situation in der Steiermark ist alles andere als befriedigend: Der Frauenanteil in den Gemeindestuben beträgt derzeit nur 19,8 Prozent, Bürgermeisterinnen regieren nur in zirka fünf Prozent der steirischen Gemeinden, wie LAbg. Alexia Getzinger, Frauensprecherin des SPÖ-Landtagsklubs berichtet. „Fifty-Fifty – das muss das Ziel sein, auch und gerade in der Politik! Weil Frauen in der Politik eine wichtige Vorbildfunktion haben. Weil Frauen in der Politik sich für Führungspositionen qualifizieren. Weil Frauen in der Politik Qualitäten und Qualifikationen einbringen, die Männer nicht haben. Und weil die Überrepräsentanz der Männer in der Politik nicht gesund ist, und die Ergebnisse bei einem wirklichen Miteinander besser werden“, so Getzinger.
Auch ÖVP-Frauensprecherin LAbg. Ingrid Gady sieht viel Aufholbedarf: „Erfreulicherweise haben wir im ÖVP-Landtagsklub bereits einen Frauenanteil von 40 Prozent erreicht. Nun gilt es aber auch Frauen in der ganzen Steiermark dazu zu bewegen und zu motivieren, sich am politischen Prozess auf Gemeindeebene zu beteiligen. Als ‚Frauenbewegte‘ freue ich mich daher sehr, dass wir erstmalig über Parteigrenzen hinaus das gemeinsame Ziel, die Arbeit für und mit Frauen, in den Vordergrund stellen. Wir wollen mehr Frauen zur Kandidatur für die Gemeinderatswahl 2015 motivieren“, sagt Gady. Für FPÖ-Frauensprecherin LAbg. Andrea-Michaela Schartel ist „die Doppelbelastung durch Familie und Beruf für viele Frauen der Hauptgrund, warum ein Engagement in der Politik für sie nicht erstrebenswert ist. Zweifelsohne gibt es in unserer Gesellschaft noch immer evidente Benachteiligungen von Frauen“, begründet Schartel die Teilnahme an der überparteilichen Initiative. „Dort, wo Frauen wirklich stark auftreten und die entsprechenden Qualifikationen aufweisen, werden sie sich über kurz oder lang auch durchsetzen“, sagt Schartel.
Auf kommunaler Ebene hätten auch die Grünen Probleme, Frauen für politische Arbeit zu rekrutieren, berichtet Klubobfrau Sabine Jungwirth, Frauensprecherin des Landtagsklubs der Grünen. „Die Beteiligung von Frauen in politischen Ämtern ist ein wesentlicher Beitrag, um die Gleichstellung von Männern und Frauen voranzutreiben. Wenn in den Entscheidungsgremien nur Männer sitzen, werden sich die Bedingungen, die eine gleichberechtigte Gesellschaft ermöglichen, nicht ändern. Es braucht den Blickwinkel von Frauen in allen Bereichen der Politik, nicht nur bei sogenannten ,Frauenthemen‘“, erklärt Jungwirth. Für Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler, Frauensprecherin des KPÖ-Landtagsklubs, ist die neue Initiative ein wichtiges Signal: „Der Weg zur gleichberechtigten politischen Mitbestimmung war für Frauen mühsam und steinig. Auch heute noch sind Frauen auf den meisten politischen Ebenen unterrepräsentiert. Ich hoffe, dass diese überparteiliche steirische Initiative Frauen dazu ermutigen kann, sich in den demokratischen Prozess einzubringen“, so Klimt-Weithaler
„Uns ist natürlich bewusst, dass es speziell in jenen Gemeinden, die zu neuen Einheiten fusionieren, um einiges herausfordernder ist, eine neue Liste zu erstellen, da ja die Interessen aller bisherigen Gemeinden berücksichtigt werden müssen. Trotzdem beziehungsweise gerade deswegen erinnern wir gemeinsam daran, dass dabei auf die Interessen der weiblichen Bevölkerungsmehrheit nicht vergessen werden darf“, appelliert Vollath an alle Ortsparteien quer durch die Steiermark. Die Bildungsangebote für politisch engagierte Frauen laufen in den kommenden Wochen maßgeschneidert in allen sieben steirischen Großregionen. Infos dazu gibt es im Internet auf der Seite des Frauenressorts unter www.zusammenhalten.steiermark.at und unter der E-Mail-Adresse frauenworkshops@stmk.gv.at.

http://www.stmk.gruene.at/demokratie-und-verfassung/frauenlandesraetin-und-frauensprecherinnen-der-landtagsklubs-setzen-sich-parteiuebergreifend-fuer-mehr-gemeinderatskandidatinnen-ein

Am 15. Mai 2014 findet der internationale Tag der Familie statt. Er wurde 1993 durch eine Resolution der UN-Generalversammlung geschaffen um die Bedeutung der Familie zu unterstreichen und die öffentliche Unterstützung für Familien zu verstärken. LAbg. Alexia Getzinger, MAS, die Vorsitzende der Kinderfreunde Steiermark: „Neben diesem hauptsächlichen Aspekt geht es am Tag der Familie aber auch um die Rolle der Familie in der Gesellschaft, möglichst breite Anerkennung und Gleichberechtigung, Recht auf freie Wahl des Ehepartners, um Frauen- und Kinderrechte und um umfassenden Schutz von Familien. Werte für die wir Kinderfreunde uns seit Jahrzehnten einsetzen und die wir unter anderem mit den nachfolgenden Forderungen einmal mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken möchten."
Politische Forderungen der Österreichischen Kinderfreunde zum Tag der Familie:
• Kinderrechte ohne Vorbehalt (§7)
• Gemeinsame Schule jetzt (Bundesländer als Modellregionen erster Schritt)
• Schule ohne Kosten und Hausaufgaben/Nachhilfe
• Adoptionsrecht für Homosexuelle Paare
• Gleichstellung für Patchworkfamilien (zB Pflegefreistellungen, Wohnbauförderung)
• Alle Eltern müssen einen Kurs („Elternführerschein“) zu gewaltloser Erziehung im Rahmen der Eltern-Kind-Pass-Verpflichtungen machen
• Papamonat bei vollem Lohnausgleich
• Freiheitspädagogik stärken: Bildung mit Sinn statt nur mit Zweck, soziale Fähigkeiten, Kritikfähigkeit und Selbstbestimmung im Zentrum, Projektunterricht und Teams statt Frontalunterricht. Dafür braucht es eine Reform der LehrerInnenaus- und Fortbildung und die Schaffung eines bildungspolitischen Konsenses über Ziele, die über messbare Benchmarks hinausgehen.
• Motivation, Feedback und Bestätigung statt Zwang und negative Sanktion
• Wiedereinführung des Jugendgerichtshofes
• Eine dringend notwendige Einführung der Vermögenssteuer zur Finanzierung von: Kostenlosen Ganztagsschulen für alle und kostenlosen Kindergärten für alle
• Diese Mittel für Bildungseinrichtungen sollen sozial indexiert zur Verfügung gestellt werden.
(Mehr Geld für größere Herausforderungen)

http://www.kinderfreunde-steiermark.at/Bundeslaender/Steiermark/Ueber-uns/Presse-Medien/Presseaussendungen/Kinderfreundeforderungen-zum-Tag-der-Familie

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