Wollt ihr die totale Gleichstellung?

Eigentlich steht im Art. 3 GG etwas von Gleichberechtigung von Mann und Frau. Ohne das der verbindliche Gesetzestext irgendwann einmal geändert wurde, haben die feministischen Machthaber in diesem Land ein Heer von "Gleichstellungsbeauftragten" installiert. Ob dick oder dumm, alle sollen das Recht haben, auf einem Vorstandsposten zu landen, auch wenn sie dafür völlig ungeeignet sind. In der gesetzlichen Rente stellt sich dieses feministische Prinzip der Förderung von (meist weibl./nicht alle!!) Faul- und Unfähigkeit unter dem Zepter der Ursula von den Laien in Form einer "Lebensleistungsrente" dar. Vermutlich muss man überhaupt nichts erbringen, um als Frau darauf einmal Anspruch haben zu können. Das ist halt Gleichstellung.

Eingangs fragte ich "Wollt ihr die totale Gleichstellung?" und das tat ich nicht ohne Hintergrund. Entwickle ich den Gedanken der von Feministinnen betriebenen Gleichstellung konsequent weiter, dann erkenne ich für mich als Mann darin auch gute Möglichkeiten, z. B. am Reichtum Dritter teilhaben zu können, ohne dafür etwas tun zu müssen. Gleichstellung heißt für mich auch, genauso Macht ausüben zu können wie ein Richter und genauso auf ein Vermögen zugreifen zu können, wie der kleine,elitäre Jetset in diesem Lande. Die logische Konsequenz daraus ist z.B. die Enteignung von Banken, Konzernen, privaten Vermögen und gleichgestellte Verteilung unter dem Volk.

Warum eigentlich nicht? Letztlich haben uns doch diese Kreise die Gleichstellung aufs Auge gedrückt und ich will nicht mehr, als meinen Teil davon in Anspruch nehmen zu können. Dafür tun will ich allerdings nichts und da befinde ich mich in guter Nachbarschaft zu den hauseigenen Feministinnen dieses Landes.

Wenn die Regierung "A" sagt, muss sie das "B" des Volkes auch hören können!