Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eckpunkte der Feminismuskritik (Feminismus)

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 06.01.2013, 07:09 (vor 4129 Tagen)

1. Der Feminismus ist als Säkularreligion aufzufassen, die argumentativ nicht zu fassen ist.
2. Der Feminismus besteht in seiner Grundstruktur in der fortwährenden Inszenierung der Frau als Opfer.
3. Dem Feminismus ging es nie um Gleichberechtigung, sondern um die Dressur des Mannes, beziehungsweise um den Wunsch des Weibes, Männer zu kontrollieren.
4. Feminismus führt zum Geschlechterkampf und spaltet die Gesellschaft.
5. Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und derselben Medaille.
6. Männer müssen aufhören, sich von Weibern Schuldgefühle aufschwatzen zu lassen.

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Eckpunkte der Feminismuskritik

Fiete @, Sunday, 06.01.2013, 08:35 (vor 4129 Tagen) @ Mus Lim

Korrekturvorschlag:
3. Dem Feminismus ging es nie um Gleichberechtigung, sondern um Privilegien für Feministen ( notfalls auch mal Frauen an sich, soweit Feministen sich das zu Nutze machen können ) und Profit sowie Macht für ihre Lobbies.

6. fällt weg, weil kein Kritikpunkt, sondern unterstellendes Dogma ( "Männer müssen...." ), bezogen auf eine andere ( völlig fiktive ) Personengruppe.

Sorry MusLim, aber Feminismus und "das Weib" sind keine inhaltlich deckungsgleichen Begriffe.

Gruß.........Fiete

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Eckpunkte der Feminismuskritik

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 06.01.2013, 11:13 (vor 4128 Tagen) @ Fiete

Korrekturvorschlag:
3. Dem Feminismus ging es nie um Gleichberechtigung, sondern um Privilegien für Feministen ( notfalls auch mal Frauen an sich, soweit Feministen sich das zu Nutze machen können ) und Profit sowie Macht für ihre Lobbies.

1. Eine Frau muss keine Feministin sein, um das ungeborene, aber von mir gezeugte Kind abtreiben zu lassen.
2. Eine Frau muss keine Feministin sein, um nach der Scheidung Umgangsboykott zu betreiben.
3. Eine Frau muss keine Feministin sein, um eine Unterhaltsnutte zu werden; "nacheheliche Solidarität" einfordernd, wo ihr Solidarität in der Ehe egal war.
4. Eine Frau muss keine Feministin sein, um sich als Opfer aufzuspielen und aus der Opferrolle Vorteile zu ziehen.
Dass Feministinnen für sich selbst noch ein paar Extra-Privilegien verschafften, steht auf einem anderen Blatt.

6. fällt weg, weil kein Kritikpunkt, sondern unterstellendes Dogma ( "Männer müssen...." ), bezogen auf eine andere ( völlig fiktive ) Personengruppe.

Sorry MusLim, aber Feminismus und "das Weib" sind keine inhaltlich deckungsgleichen Begriffe.

Wer hat denn behauptet, Feminismus und Weib seien "deckungsgleiche Begriffe"?

Einem Mann Schuldgefühle einzuflößen, ist eine wesentliche Manipulationstechnik der Frauen. Feministinnen spielen auch auf dieser Klaviatur, aber es gibt keinen Grund, in dem Satz auf Feministinnen zu beschränken.

Männer sollen sich keine Schuldgefühle einreden lassen, egal ob von feministischen Weibern oder nichtfeministischen Weibern.

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Korrekt!

Referatsleiter 408, Sunday, 06.01.2013, 10:38 (vor 4128 Tagen) @ Mus Lim

Nun muss man nur noch erwähnen, dass der Feminismus selbst nur Mittel zum Zweck war und Frauen sich für diese Leute zum Handlanger haben machen lassen. Mit Freude - sie selbst nennen es "Emanzipation" und "Selbstverwirklichung" etc. - haben sie dafür ihre Familien zerschlagen, ihre Männer falschbeschuldigt und ihre Kinder lebenslang traumatisiert, wenn sie nicht gleich ganz kinderlos geblieben sind.

Möglicherweise befinden wir uns schon in der letzten Phase, in der der Frau der Feminismus mit aller Macht ins Genick schlägt. Das Frauen nix erreicht haben, dass werden sie merken, wenn sie wie seit Jahrzehnten ihre entsorgten unterhaltspflichtigen Männer ganztägig im Wertschöpfungsprozess integriert sind und sie dadurch ihre Brut nicht mehr sehen, um deren Aufzucht sich Dritte kümmern.

Das ist die Vorstellung des Feminismus von Familie!

Zustimmung in allen Punkten

Hombre, Sunday, 06.01.2013, 12:08 (vor 4128 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Eckpunkte der Feminismuskritik

jens_, Sunday, 06.01.2013, 14:00 (vor 4128 Tagen) @ Mus Lim

1. Der Feminismus ist als Säkularreligion aufzufassen, die argumentativ nicht zu fassen ist.

Der erste Punkt erinnert mich auch an Poppers Logik der Forschung, in der er Wissenschaften von Pseudowissenschaften abzugrenzen versucht. Letztere sind nach ihm empirisch weder beweisbar noch widerlegbar, weil deren Behauptungen im metaphysichen Reich liegen. Analog scheint es mir beim Feminismus (wie auch jeder Religion) zu sein.

Behauptungen im metaphysichen Reich

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 06.01.2013, 19:44 (vor 4128 Tagen) @ jens_

Der erste Punkt erinnert mich auch an Poppers Logik der Forschung, in der er Wissenschaften von Pseudowissenschaften abzugrenzen versucht. Letztere sind nach ihm empirisch weder beweisbar noch widerlegbar, weil deren Behauptungen im metaphysichen Reich liegen. Analog scheint es mir beim Feminismus (wie auch jeder Religion) zu sein.

Deswegen ja der Vorschlag, Feminismus als eine Religion zu behandeln und nicht wie eine Wissenschaft, bei der Aussagen falsifizierbar wären.

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Eckpunkte der Feminismuskritik

bbberlin @, Sunday, 06.01.2013, 14:15 (vor 4128 Tagen) @ Mus Lim

Hier dazu ein Auszug aus einem Buch, an dem ich gerade sitze (Titel weiß ich noch nicht genau - aber ich sag dann schon ...)


Auch den Feminismus erkennen wir im Vergleich. In der DDR waren viele feministische Ziele erreicht und viele Wünsche erfüllt: Abtreibung war legal. Die werktätige Frau war nicht nur in Kinderbüchern, sondern auch im richtigen Leben eine Selbstverständlichkeit, die Krippe ‚Juri Gagarin’ war gleich um die Ecke. Die DDR kannte eine bemerkenswerte Kultur „von Frauen“ – zum Beispiel in der Literatur. Es gab keine Probleme mit Pornografie, Prostitution, häuslicher Gewalt oder mit einer Sprache, die nicht geschlechtergerecht war. Sie hatten „da drüben“ sogar eine Frauenquote für das, was man heute MINT-Berufe nennen würde. Frauenfeinde waren nicht in Sicht. Nur Volksfeinde. Und doch: Es gab einen wesentlichen Unterschied zwischen der werktätigen Mutter im Osten von damals und einer Feministin von heute.

Genauso gab es einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Fräulein der 50er Jahre im Westen und einer Feministin von heute. So ein Fräulein hatte ebenfalls viel von dem, was Feministen (angeblich) wollen: Sie war unabhängig, verdiente eigenes Geld, lebte ohne Mann und entsprach ganz und gar nicht dem Rollenklischee einer Hausfrau und Mutter. Manche von ihnen legten noch im hohen Alter Wert darauf, als „Fräulein“ angesprochen zu werden, für sie war es keine Übergangsphase, sondern ein kompletter Lebensentwurf. Was also fehlte dem Fräulein und was fehlte der werktätigen Mutter, was eine Feministin aus-macht? Ihnen fehlte der glühende Kern des Feminismus, der vulkanische Hass, die verbitterte Gegnerschaft zum Mann und zum Kind. Diese Feindseligkeit ist der harte Kern, sie ist – um ein Wort zu benutzen, das ich nicht mag – das „Alleinstellungsmerkmal“ des Feminismus, das besondere Kennzeichen.

Wir verstehen den Feminismus nicht, wenn wir bei Wikipedia nachgucken, dass er aus vielfältigen Strömungen besteht, die für die Rechte von Frauen eintreten. Entscheidend ist nicht, wo für eine Bewegung steht, sondern wo gegen sie an-tritt. Das hat Hedwig Dohm, die bedeutende Vordenkerin des Feminismus, in ihrem Buch ‚Die Antifeministen’ schon im Jahre 1901 offenbart. Als die „ge-fährlichsten“ Gegner des Feminismus – so sagt sie selber – sieht sie diejenigen Frauen, die versuchen, zusammen mit einem Mann oder als Mutter mit eigenen Kindern glücklich zu werden. Diese beiden Lebensmodelle sind ihre Feindbilder. Diese beiden Gegnerschaften sorgen für die Antriebskraft, für die Frauen-Power. Diese beiden Lebensmodelle abzuschaffen, sind die eigentlichen Anlie-gen des Feminismus. Sonstige Forderungen, die sie vor sich hertragen, sind lediglich Etappenziele und manchmal nur modische Saisonartikel, die Gegnerschaften dauern an.

Die Absagen an das Kind und an den Mann gehören zusammen; mit dem Nein zur Penetration werden beide Ziele verfolgt: Der Mann wird abgewiesen und Nachwuchs kommt auf diese Art auch nicht zustande. Hedwig Dohm hatte zwar selber fünf Kinder, sie sah aber, wie sie in ihrem Buch ‚Die Mütter’ darlegte, Mutterliebe als lediglich anerzogen an und fand, dass Kinder besser weggegeben werden sollten, damit die Frau berufstätig sein kann. Erst wenn aus so einer Einstellung heraus ein blinder Fleck entsteht und eine Frau alles, was mit Kindern zu tun hat, nicht nur kleinredet, sondern gänzlich wegdenkt, kommt sie auf das schmale Brett – wie man im Norden sagt –, dass Männer und Frauen gleich sind. Hier ist der Ursprung der feministischen Grundüberzeugung, dass es höchstens einen „kleinen Unterschied“ gäbe, den man genauso gut vernachlässigen könne. Doch gerade kleine Unterschiede können einen verrückt machen, wie der Maler merkt, der versucht, mit einem dünnen Pinsel eine Wand gleichmäßig weiß zu streichen und dann einen Schatten sieht, den er noch übermalen muss und dann eine Stelle entdeckt, die noch nicht richtig trocken ist und langsam den Eindruck hat, dass sich die Farbe in seinem Eimer verändert hat – er kommt nie ans Ziel.

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Eckpunkte der Feminismuskritik

WilhelmTell @, Schweiz, Sunday, 06.01.2013, 15:28 (vor 4128 Tagen) @ bbberlin

... dann bin ich gespannt auf das ganze Buch :-)

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War es nicht Rousseau

Holger @, Sunday, 06.01.2013, 18:19 (vor 4128 Tagen) @ bbberlin

der verherrlichte Gottvater aller Revolutionäre, der konsequent zwecks Selbstverwirklichung seine eigenen Kinder ins Waisenhaus entsorgte?

War es wirklich Rousseau?

bbberlin @, Sunday, 06.01.2013, 18:55 (vor 4128 Tagen) @ Holger

Wer sagt denn, dass ER darauf bestand, die Kinder wegzugeben? SIE war es. Er ist nicht mal sicher, dass alle fünf Kinder von ihm waren.

Also: Wer hat es gesagt? Voltaire. Er war neidisch auf den Erfolg seines ehemaligen Freundes und hat versucht, ihn schlecht zu machen. Voltaire musste ebenfalls erleben, dass eine "Freundin" Kinder hatte, die nicht von ihm waren. Es war damals üblich, dass die reichen Frauen Kinder weggaben und nach Belieben "entsorgten".

Rousseau (der dann klein beigegeben hat, die Frau verspätet geheiratet hat und katholisch wurde) sagt - sinngemäß - an einer Stelle, dass ein Mann sein Leben sowieso so einrichtet, dass es der Frau gefällt.

Der glühende Kern des Feminismus

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 06.01.2013, 19:51 (vor 4128 Tagen) @ bbberlin

Ihnen fehlte der glühende Kern des Feminismus, der vulkanische Hass, die verbitterte Gegnerschaft zum Mann und zum Kind. Diese Feindseligkeit ist der harte Kern, sie ist - um ein Wort zu benutzen, das ich nicht mag - das "Alleinstellungsmerkmal" des Feminismus, das besondere Kennzeichen.

!!! (Ohne weitere Worte)

Nur ein Vorschlag:
Feministen müsste man konsequenterweise "Hassprediger" nennen,
um diesen Kern gebührend herauszustellen.

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Der glühende Kern des Feminismus

Fiete @, Tuesday, 08.01.2013, 02:25 (vor 4127 Tagen) @ Mus Lim

Womit wir dann wieder bei meinem letzten Kommentar wären:
"6. fällt weg, weil kein Kritikpunkt, sondern unterstellendes Dogma ( "Männer müssen...." ), bezogen auf eine andere ( völlig fiktive ) Personengruppe."
(Das Weib)
Lach! Also doch feministische Feminismuskritik. Das kurze Geplänkel mit grundsätzlichem Frauenhass betrachte ich damit als abgehakt ;-)

Gruß.........Fiete

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solwad, Tuesday, 08.01.2013, 08:01 (vor 4127 Tagen) @ Mus Lim

1. Der Feminismus ist als Säkularreligion aufzufassen, die argumentativ nicht zu fassen ist.
2. Der Feminismus besteht in seiner Grundstruktur in der fortwährenden Inszenierung der Frau als Opfer.
3. Dem Feminismus ging es nie um Gleichberechtigung, sondern um die Dressur des Mannes, beziehungsweise um den Wunsch des Weibes, Männer zu kontrollieren.
4. Feminismus führt zum Geschlechterkampf und spaltet die Gesellschaft.
5. Die Spielarten des Feminismus sind nur verschiedene Seiten ein und derselben Medaille.

[z]> 6. Männer müssen aufhören, sich von Weibern Schuldgefühle aufschwatzen zu lassen.[/z]

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