Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Rita Gygax-Schwarz (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 22.02.2015, 18:29 (vor 3352 Tagen)

F371 Rita Gygax-Schwarz CH - geboren 1948 in Bern (Schweiz) - Präsidentin der SVP-Frauen Schweiz- gygaxrita@gmx.ch – Anschrift: Kappelenring 30a, 3032-Hinterkappelen - http://www.tavolata.net/data/slideshows/7BF6E59D/Tavolata_001.jpg

Sie kämpfen gegen den Feminismus und die Unterdrückung der Männer durch die Frauen – und sind damit erfolgreich:
Innerhalb eines Jahres wuchs die Interessengemeinschaft Antifeminismus (IGAF) laut der «SonntagsZeitung» auf über 4000 Mitglieder – mehr als die boomende Grünliberale Partei. Jetzt will die IGAF in die Politik: «Wir wollen in den Nationalrat. Zudem haben wir mehrere Volksinitiativen geplant», so Gründer René Kuhn. «Wir fordern unter anderem die Wehrpflicht für Frauen», so Kuhn. «Gehen Männer nicht in die Armee, müssen sie bezahlen. Für Frauen gilt dies nicht, das ist diskriminierend.» Oberste Priorität habe aber, dass für Männer und Frauen in finanzieller Sicht gleiche Pflichten gälten, so Kuhn.
SP: Neue Töne zur Gleichstellung
Die SP-Frauen sollen auf lange Sicht abgeschafft werden. Dies fordern SP-Jungstars um die Berner Stadträtin Tanja Walliser in der «SonntagsZeitung». «Wir brauchen eine Neuausrichtung. Frauen werden nicht einfach von Männern diskriminiert», so Walliser gegenüber 20 Minuten. Viele der Probleme würden beide Geschlechter betreffen. «Deshalb müssen die finanziellen Mittel für eine neue Gruppe eingesetzt werden, die aus Männern und Frauen besteht.Die Berner Juso-Stadträtin Tanja Walliser gibt Kuhn im Grundsatz Recht: «Die heutige Regelung ist eine ungerechtfertigte Benachteiligung der Männer. Allerdings sind wir für die Abschaffung der Wehrpflicht.» Nichts von der Idee hält man bei den SVP-Frauen. Präsidentin Rita Gygax: «Wir sind für Gleichberechtigung, aber nicht für Gleichmacherei. Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern und die sollten bleiben. Dass die Antifeministen den Einstieg in den Nationalrat schaffen, bezweifelt Politologe Louis Perron. Die Gruppierung könne aber dadurch, dass sie diese Ungleichheiten thematisiere, Aufmerksamkeit auf sich lenken: «So kann ein gewisses Frustpotenzial mobilisiert werden, das das Zustandekommen einer Volksinitiative möglich macht», so Perron.

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/Antifeministen-wollen-Frauen-in-Gruen-sehen-30221170

Minarette als feministische Kampfzone
Die SVP-Frauen wandeln auf neuen Wegen. Sie sorgen sich um die Musliminnen
28. Juni 2009
2 Kommentare
Die Frauen der SVP berufen sich in der Diskussion um die Initiative «Gegen den Bau von Minaretten» auf Frauenrechte. Frauen anderer Parteien halten dies für unglaubwürdig.

Christine Steffen
«Sie können auf mich zählen», ruft die Frau im rosa Kostüm, «ich wünsche Ihnen viel Power im Kampf für die Menschenrechte.» Begeisterung macht sich breit im Landratssaal in Liestal. Gabriele Berrer-Wallbrecht, deutsche Islamwissenschafterin, hat an der Plenarversammlung der SVP-Frauen über «Die Frau im Islam» referiert und versichert die Zuhörerinnen ihrer Unterstützung im Kampf gegen die Minarette. Die Volksinitiative aus SVP-Kreisen «Gegen den Bau von Minaretten» steht im Zentrum des Treffens Mitte Juni.
«Angst vor dem Thema»
Die SVP-Frauen haben sich dem Widerstand gegen die Türme verschrieben. Sie tun es auch im Namen der Musliminnen. «Allahs Töchter sind rechtlos», sagte die SVP-Nationalrätin Jasmin Hutter bei der Lancierung der Initiative, sie wolle aktiv gegen die Unterdrückung von islamischen Frauen in der Schweiz vorgehen. Das sind überraschende Töne: Dieselbe Jasmin Hutter hat sich 2004 beispielsweise gegen die Mutterschaftsversicherung ausgesprochen. Generell fallen SVP-Exponenten nicht mit frauenfreundlichen Positionen auf. 2003 etwa sprachen sich im Nationalrat 38 von 44 SVP-Abgeordneten dagegen aus, dass Vergewaltigung in der Ehe als Offizialdelikt gelten sollte. Frauen sind in der SVP schlecht vertreten: Lediglich 12,9 Prozent der SVP-Sitze im Nationalrat gingen bei den Wahlen 2007 an Frauen. Die SVP-Vertreterinnen opponieren gegen staatliche Unterstützung in der Kinderbetreuung, 2007 liessen sie zum Frauentag verlauten, «Frausein» sei für sie kein politisches Programm.
Rita Gygax, Präsidentin der SVP-Frauen, sieht in ihrem Engagement keinen Widerspruch. Sie sagt, es gelte, eine Parallelwelt zu verhindern, in der es einen «krassen Unterschied zwischen Männern und Frauen» gebe. Die Regeln dieser Parallelwelt reichten in unseren Alltag hinein, wenn zum Beispiel muslimische Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnähmen. Sie fühle sich von den SVP-Männern respektiert. Eine Solidarisierung von Frauen über die Parteigrenzen hinweg gibt es in der Minarett-Frage nicht; «selbstverständlich nicht», wie Rita Gygax sagt. Frauen anderer Lager hätten «Angst vor dem Thema» und wollten sich nicht die Finger verbrennen.
«Dreist und lächerlich»
Das bestreitet Jacqueline de Quattro, Präsidentin der FDP-Frauen. Sie bezweifle den Zusammenhang zwischen den Minaretten und der Frauenunterdrückung. Das Engagement vom weiblichen SVP-Flügel für die Sache der Frau hält sie für «nicht glaubwürdig». Wenn sich die SVP-Frauen auf dem Terrain der Gleichstellung profilieren wollten, «sollen sie sich von der Motion ihres Parteikollegen Föhn distanzieren, der fordert, dass Frauen einen Schwangerschaftsabbruch selber bezahlen müssen». Noch deutlicher wird Julia Gerber Rüegg, Co-Präsidentin der SP-Frauen. «Es ist nicht nur unglaubwürdig, sondern nicht ehrlich, dreist und sogar lächerlich», sagt sie. Alles, was in Richtung Gleichstellung gehe, werde von den SVP-Männern bekämpft und von ihren Frauen mitgetragen. Die SVP spiele mit der Angst vieler Frauen vor den Islamisten und betreibe eine «reine Symbolpolitik». Rosmarie Zapfl, Präsidentin der Alliance F, des Bundes Schweizerischer Frauenorganisationen, hält die Initiative für eine «gefährliche Sache», die darauf ziele, «Leute auszuschliessen». Dass die SVP ihre Frauen ins Rennen schicke, diene der Demonstration: «Auch wir haben Frauen, die denken wie wir.» Andere würden gar nicht geduldet.
Saïda Keller-Messahli vom Forum für einen fortschrittlichen Islam sagt, Minarette hätten mit der Ungleichbehandlung der Frau in konservativen Kreisen nichts zu tun. Vielmehr versuchten einige SVP-Leute «ausnahmsweise eine Lanze für die Frauen zu brechen nach dem unethischen Motto <Der Zweck heiligt die Mittel>». SVP-Frauen täten sich besonders hervor, wenn es darum gehe, sich unterwürfig zu verhalten, Misstrauen angesichts des Engagements sei daher angebracht.
An der Versammlung in Liestal verstehen die SVP-Frauen nicht, wieso niemand sieht, was für sie offensichtlich ist: die schleichende Islamisierung des Landes, die in der Installation der Scharia gipfle. Umso wohltuender ist da der Auftritt der Expertin Berrer-Wallbrecht, die das blanke Unverständnis der Anwesenden teilt, da die Schweiz für sie für «Unabhängigkeit, Freiheit und Wertebewusstsein» stehe. Lautes Klatschen

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/minarette-als-feministische-kampfzone-1.2835798

René Kuhn hat auf seiner Webseite eine «persönliche Mitteilung» aufgeschaltet. Entgegen aller Erwartungen entschuldigte sich der Lokalpolitiker nicht, sondern sieht sich im Gegenteil als «Sprecher einer grossen schweigenden Gemeinschaft», der an ein Tabu gerührt hat.

Die SVP genoss noch nie den Ruf, ein besonders modernes Frauenbild zu vertreten. Das kommt einerseits von der von traditionellen Familienwerten geprägten Politik, anderseits von verbalen Äusserungen von Exponenten. Neuestes Beispiel: René Kuhn. Nach seinem Rundumschlag gegen «linke, verlumpte Frauen» droht dem SVP-Präsidenten der Stadt Luzern der Parteiausschluss. Und ausserdem der Partei ein erneuter Imagesschaden. Das fürchtet zumindest die Junge SVP im Kanton Luzern.

Will das Schweigen gegenüber den Medien brechen: René Kuhn.
«Die SVP ist nicht frauenfeindlich», schreibt die Jungsektion in einer Medienmitteilung. Die Berichterstattung über Kuhn suggeriere, dass die SVP ein frauenfeindliches Gedankengut vertrete. «Wir Jungen weisen diesen Verdacht in aller Schärfe zurück.» Zum Beweis will die JSVP am 29. August Rosen an die Luzerner Frauen überreichen.
«Die gesamten Medien haben sich auf mich eingeschworen»
René Kuhn hat derweil für Dienstagabend eine «persönliche Mitteilung» in Aussicht gestellt. «Nachdem sich die gesamte Medienlandschaft in der gesamten Schweiz auf mich eingeschworen hat und ich mit meinen privaten und persönlichen Äusserungen einen 'Sommer-Skandal' herbeigeführt habe, werde ich heute Abend eine persönliche Mitteilung auf dieser Internetseite veröffentlichen», schreibt er auf «www.kuhn-rene.ch». Eine erste Stellungnahme hatte Kuhn bereits am Dienstagmorgen veröffentlich, löschte diese aber umgehend wieder (20 Minuten Online berichtete).
Keine Entschuldigung
Kurz nach 21 Uhr folgte die angekündigte persönliche Mitteilung. Kuhn argumentiert, dass seine Website rein privat sei, «unabhängig von meinen politischen Ämtern». Bestärkt von vielen positiven Einträgen in Blogs und seinen persönlichen Mail, sieht sich Kuhn in seiner Meinung bestärkt, der «Sprecher einer grossen schweigenden Gemeinschaft zu sein und damit ein grosses Tabu gebrochen zu haben. Das Thema scheint angesichts der grossen Resonanz [...] schon längst fällig gewesen zu sein.» Kuhn sieht seinen Rundumschlag gegen Schweizer Frauen als einen mutigen Akt an. So fragt er sich weshalb soviele Menschen sich von seiner persönlichen Meinung betroffen fühlen. So fragt er rhetorisch: «Vielleicht weil ich etwas geschrieben habe, was viele denken, jedoch nicht zu sagen wagen?»
Kuhns Frau doppelte nach
Als ob dies nicht genug sei, packte Kuhns russische Frau Oxana auf Tages-Anzeiger.ch den verbalen Zweihänder aus: «Schweizer Frauen sind überhaupt nicht feminin. Sie vernachlässigen ihr Äusseres und ihre Weiblichkeit.» Ausserdem würden alle mit kurzen Haaren, in roten bequemen Männerschuhen und mit Rucksäcken herumlaufen. Sie könne alles bestätigen, was ihr Mann geschrieben habe. In der Schweiz sei es Norm, dass die Frauen wie Männer aussehen.
Politische Zukunft steht in den Sternen
Damit, ohne eine Entschuldigung, im Beharren auf seiner zuerst geäusserten Meinung, sieht seine politische Zukunft jedenfalls alles andere als rosig aus: Zwar stärkte die SVP der Stadt Luzern ihrem Präsidenten den Rücken, auf kantonaler und nationaler Ebene sorgte sein Schmähschreiben für Empörung. Nach seinen frauenfeindlichen Äusserungen sei Kuhn für die Partei nicht mehr tragbar, sagte der Präsident der Kantonalpartei, Nationalrat Josef Kunz. Rita Gygax, Präsidentin der SVP-Frauen doppelte nach: «Die Äusserungen von Kuhn sind jenseits von Gut und Böse». SVP-Nationalrätin Nathalie Rickli legte Kuhn im «Blick» sogar den Rücktritt nahe.
Kantonalpartei diskutiert die Sache
Die Parteileitung, der Kuhn ebenfalls angehört, wird sich am 20. August dem Fall annehmen und über die Sache entscheiden. Zuständig für den Ausschluss wäre aber die SVP der Stadt Luzern. Dort nimmt man die Affäre gelassen. Sekretär Urs Wollenmann sagte, es handle sich um Kuhns Privatmeinung. Massnahmen drängten sich keine auf.
«Wir wollen nicht der anderen Seite einen Gefallen machen», sagte Wollenmann weiter und spricht von «Gesinnungsterror». Mit der anderen Seite meint Wollenmann die SP. Diese hatte am Montag auf Kuhns Text im Internet hingewiesen. Linke und grüne Frauen würden Kuhn nach diesen Äusserungen definitiv nicht mehr ernst nehmen, schrieb die SP. Sie erwartet von der SVP Konsequenzen.
Stadtzuger SVP hat Verständnis
Verständnis für René Kuhn zeigte die SVP der Stadt Zug. Die Äusserungen Kuhns seien zwar polemisch, aber Polemik könne dort notwendig sein, wo die Wahrheit systematisch zugeschüttet werde, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Wenn sie dazu führe, den gedankenlos gepredigten Feminismus zu hinterfragen, dann sei diese Polemik nicht umsonst gewesen.

http://www.20min.ch/news/story/28924610?redirect=mobi&nocache=0.5

se. Die Seuzacher Bezirksrätin Esther Weber tritt als Präsidentin der SVP-Frauen Schweiz zurück. Als Nachfolgerin ist die Bernerin Rita Gygax-Schwarz, Gemeinderätin in Wohlen und Mitglied der aussenpolitischen Kommission der SVP Schweiz, vorgeschlagen. Unter der Führung von Weber wurde aus der einstigen SVP-Frauenkommission das Parteiorgan «SVP Frauen Schweiz», wobei der Status der SVP-Frauen noch keineswegs der gleiche ist wie derjenige der Kantonalparteien oder der Jungpartei: Diese wählen ihre Präsidien selbst, während sich die Frauenpräsidentin am kommenden Samstag der männlich dominierten Delegiertenversammlung der SVP Schweiz stellen muss.
Eigenmächtige Entscheide
Der Rücktritt von Esther Weber kommt nicht ganz überraschend, die Zürcherin war bei den SVP-Frauen nicht unumstritten. Zu einem kleinen Eklat kam es im Februar, als Weber sich nach einem überparteilichen Frauen-Treffen (an dem sie gemeinsam mit der Berner SVP-Nationalrätin Ursula Haller teilnahm) ex post per Communiqué von den durch SP und FDP veröffentlichten Beschlüssen dieses Treffens distanzierte: Die SVP Frauen würden definitiv nicht am geplanten nationalen Frauenkongress vom Dezember 2005 teilnehmen und sich künftig auch sonst nicht mehr für überparteiliche Frauenaktivitäten engagieren, entschied Weber offenbar im Alleingang. Damit irritierte sie nicht nur die Frauen aus den anderen Parteien.
Reden statt Krieg führen
Mit Rita Gygax an der Spitze werden sich die SVP-Frauen künftig dem überparteilichen Frauendialog kaum entziehen. Sie rede lieber, statt Krieg zu führen, sagt die offene Bernerin. Immerhin schaut die 56-jährige Kandidatin auf eine langjährige Mitgliedschaft in zahlreichen bürgerlichen Frauenorganisationen zurück und hat sich bereits beim letzten Frauenkongress von 1996 im Bereich Finanzen und Sponsoring engagiert. Sie habe ihre eigene Linie, sagt Rita Gygax, aber auch ihre Parteitreue. Und dass sie sich am Samstag von einer Männermehrheit wählen lassen muss, findet sie sogar «super gut»: «Bei uns hat das Tradition, dass Frauen und Männer zusammenarbeiten, ob in den KMU oder in der Politik.» Dass allerdings in der 55-köpfigen SVP-Nationalratsfraktion nur gerade 3 Frauen sind, scheint sie doch etwas zu stören: 2007 solle der SVP-Frauenanteil auf zehn Prozent steigen, sagt sie beherzt - wenn auch nicht gerade kühn.

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article9HW57-1.233214

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