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Warum gibt es so wenig Frauen in der IT? (Gesellschaft)

Oberkellner @, Thursday, 08.01.2015, 19:59 (vor 3398 Tagen)

Wir leben in einer digitalen Welt, gebaut aus Trilliarden Nullen und Einsen. Diese digitale Welt ist ein Abziehbild unserer analogen Gesellschaft. Und wie im realen Leben sind Frauen darin vor allem als Konsumentinnen sichtbar. Frauen nutzen das Netz, aber sie gestalten es nicht in dem Maße wie Männer. Die Architekten der digitalen Welt sind Programmierer, Start-Up-Gründer und Business Angel – und das sind mehrheitlich Männer. Es ist kein Geheimnis, dass Frauen in der IT eine Minderheit darstellen. Aber weshalb? Und wird sich das in naher Zukunft ändern?

Für mich stand in der achten Klasse für ein halbes Schuljahr „Programmiersprachen“ auf dem Lehrplan. Ich habe mich darauf gefreut! Programmieren, das klang aufregend nach Hacken und Anarchie und nach grünen Ziffern auf einem schwarzen Bildschirm. Ziel war dann allerdings, einen Roboter in einer von uns definierten Schleife fahren zu lassen. Die wilde Welt des Programmierens klang unangenehm nach Mathematik. Ich war 14, ich war stur und ich war ziemlich schlecht in Mathe. Mein Lehrer versuchte nicht, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Nach dem halben Jahr war mein Interesse an Informatik am Nullpunkt. Und ich war außerdem davon überzeugt, dass ich Code nicht konnte und niemals können würde.

Die ersten Informatiker waren weiblich

Ich glaube, dass ich mit dieser Erfahrung nicht alleine bin. So wie ich haben viele junge Menschen keinen guten Start in die Welt der Informatik gehabt. Aus vielen Jungs sind trotzdem Entwickler oder Hardware-Experten geworden. Aus den Mädchen nicht. Warum? Die Wahrheit ist so simpel wie traurig: Mädchen und Frauen kommen schlichtweg nicht auf die Idee, dass eine Karriere in der IT eine Option für sie ist. Schuld daran sind fehlende Berührungspunkte mit Informatik und ein eklatanter Mangel an Vorbildern.

Das Klischee des nerdigen Programmierers Mitte 20, mit Hoodie, dicker Brille und einer besorgniserregenden Leidenschaft für Computerspiele, regiert unsere Vorstellungen davon, wie es ist, mit Code zu arbeiten. So sehr, dass der amerikanische Pay-TV-Sender HBO eine Serie namens „Silicon Valley“ darüber gedreht hat. Frauen spielen darin keine nennenswerte Rolle. Warum auch? Die Serie wird ja eben dafür gelobt, dass sie die Verhältnisse in Silicon Valley dermaßen realistisch porträtiert. Im Film wie in der Realität ist die Aussage klar: Frauen arbeiten nun einmal nicht als Programmiererinen oder gründen ein Start-Up in einer Garage.

Das Komische an der Sache ist: Die ersten Informatiker waren weiblich. Zum Beispiel Ada Lovelace, die Tochter von Lord Byron, die Mitte des 19. Jahrhunderts ein Programm für eine leider nie fertiggestellte „Analytical Engine“ schrieb. Oder Grace Hopper, die graue Eminenz der Informatik: Nicht nur erfand sie den Compiler (das ist eine Software, die Programmiersprachen wie Java oder C++ in Maschinensprachencode umwandelte), sie prägte auch den Begriff „debuggen“, nachdem sie eine tote Motte im ersten vollelektronischen Rechner der Welt fand. Und gleich sechs Informatikerinnen programmierten den ENIAC (Electronic Numerical Integrator and Computer), den ersten vollelektronischen Universalrechner. Doch schon bei der offiziellen Vorstellung 1946 wurden diese Frauen nicht gewürdigt – und gerieten in Vergessenheit.

Frauen haben Computer also von Anfang an auf ihrem digitalen Siegeszug begleitet – nur leider wurden ihre Leistungen nicht im gleichen Maße gewürdigt wie die ihrer männlichen Kollegen.

Frauen haben nicht bessere, sondern andere Ideen

Wir als Gesellschaft müssen es schaffen, mehr Frauen für Code zu begeistern, denn er bildet immerhin das Fundament, welches das Internet zusammenhält. Und Wissen erlaubt Frauen den Zugang zu virtuellen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten. Wissen ist aber auch Macht und vielleicht bleibt deshalb das digitale männliche Establishment bisher unter sich. Dabei ist die Inklusion von Frauen keine Bedrohung, sondern eine Chance: Frauen haben nicht bessere Ideen, sie haben andere Ideen. Frauen mit Familie können beispielsweise dabei helfen, eine bessere Work-Life-Balance in der Branche durchzusetzen. Außerdem wissen Frauen besonders bei delikaten Themen besser, was Frauen sich wünschen – und können als Entwicklerin ihre Vorstellungen gleich von Anfang an einbringen.

Unternehmen, Entwickler und die Jungs in ihren Start-Up Netzwerken sollten also bessern handeln. Zum Beispiel, indem sie hart daran arbeiten, den Anteil der Frauen zu erhöhen, durch studienbegleitende Praktika, Mentorenprogramme und Sponsoring von Veranstaltung für Frauen. Gleichzeitig sollten vor allem Unternehmen daran arbeiten, ihren Mitarbeitern eine klare Anti-Haltung gegenüber dem leider weit verbreiteten Sexismus zu vermitteln.

Für 2015 wünsche ich mir, dass sich mehr Frauen zusammenschließen, um dem Stereotyp des männlichen Programmierers neue, positiv besetzte Bilder von Frauen in der IT entgegensetzen. Globale Initiativen wie die Rails Girls oder lokale Netzwerke wie die Berliner Geekettes oder Leipziger Code Girls arbeiten daran, interessierte Frauen zu vernetzen und bieten Workshops und Hackathons an.

Auch die Giganten der Branche wie etwa Google haben die Zeichen erkannt und fördern entsprechende Programme mit Millionen von Dollar. Das bedeutet nicht, dass nächstes Jahr der Anteil der Frauen in der IT rasant zunehmen wird, aber womöglich dass sich mehr Mädchen in der achten Klasse vorstellen können, als Entwicklern zu arbeiten. Ein Silberstreif am Horizont.

http://www.theeuropean.de/natalie-sontopski/9301-warum-gibt-es-so-wenig-frauen-in-der-it

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Wahrscheinlich wegem Rechnen?

Urknall, Friday, 09.01.2015, 00:02 (vor 3397 Tagen) @ Oberkellner

Mir fiel auch auf, daß bei Gedächtnismeisteschaften, auch Weltmeisterschaft, die weiblichen gesondert bewertet wurden: Zum Beispiel, die aktuelle Gedächtnisweltmeisterin wäre Nr. 34 geworden, wenn sie gemischt teilgenommen hätte. Bei anderen Diziplinen machen sie auch so.Warum können die z.B Darts nicht gemischt machen? Da muß man nicht schwer heben.Warum, keine Chance ;-)

Weil es anstrengend ist...

Joe, Gutmensch, DDR, Friday, 09.01.2015, 00:40 (vor 3397 Tagen) @ Oberkellner

...und man sich als westliche Wohlstandsf*tze auch ohne jegliche Anstrengung durchs Leben mogeln kann. In Deutschland werden inzwischen Professorenstellen vergeben, für die man als Weibchen überhaupt keine Befähigung nachweisen muß. Ich erinnere da nur mal an die Gender-Informatik-"Professorin", die sich bei ihrem Vortrag auf dem Chaos Communication Congress Hilfe bei der Bedienung ihres Computers holen mußte. Diese Quotentusse kann rein gar nichts außer Steuergeld verbraten und ist verbeamtet auf Lebenszeit.

Informationstechnik ist vor allem anstrengend, weil es was mit Logik zu tun hat. Eine klassische Stärke unserer hochwohlgeborenen Damen. Und speziell Programmieren ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen eine Fähigkeit, die nicht einmal jeder Mensch erlernen kann. Nur etwa 15 % der MINT-Studienanfänger sind dazu mental überhaupt befähigt.

Ansonsten brauchen die längst widerlegten feministischen Märchen (inkl. dem Ada-Lovelace-Klassiker) nicht weiter kommentiert zu werden. Ich habe in der (vermutlich schlecht aus dem Englischen übersetzten) standardfeministischen Litanei nichts Neues entdecken können.

Ja, IT&Gender, Billiard&Gender, Kopfrechnen&Gender, Schach&Gender, Kommunikationstheater-Woodoo etc.

Urknall, Friday, 09.01.2015, 00:51 (vor 3397 Tagen) @ Joe

- kein Text -

Avatar

Warum sind Frauen so blöd?

Borat Sagdijev, Friday, 09.01.2015, 05:27 (vor 3397 Tagen) @ Oberkellner

Frauen machen eben lieber was mit Menschen, so wie z.B. denen ihre Titten oder ihren Arsch zeigen.

Viele Mädchen machen ja schon früh die Erfahrung mit ihrem Pudelpapi dass sie nur ein bisschen vor ihm rumtanzen müssen und sie bekommen alles. Und dann sich das Hirn verstauchen mit Mathematik?
Die Evolution, die menschliche Entwicklung hat die Frau nicht dafür gebraucht, die Frau bekam Kinder, schweres Denken ist auf Männer ausgelagert.

Das polarisiert, denn wenn der Mann arbeiten will dann stört die nach Aufmerksamkeit heischende Frau wenn sie für ihre Reproduktionsfeatures, die zudem neuzeitlich weniger gebraucht werden, auf eine immer penetrantere und pervertierte Weise (siehe feministische Forderungen), Werbung macht.

Und die Kinderlosigkeit und Obsoleszenz der besten Frauen der Welt verstärkt ja noch deren Werbung für Reproduktion also deren Sexualisierung, denn das scheint ein absolut sinnvoller weiblicher biologischer Instinkt zu sein wenn eine Frau keine Kinder hat ihre sexuelle Werbung die endlich zu Kindern führen soll zu verstärken.

Das nervt die IT-Nerds, vor allem wenn so eine Dummfunzel wie die Autorin hier quasi fragt: "Warum bin ich so blöd?"

Eine Frau doch nur eine verbale DOS Attacke.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Kann das mal bitte einer Korrektur lesen

Walter S., Friday, 09.01.2015, 07:07 (vor 3397 Tagen) @ Oberkellner
bearbeitet von Walter S., Friday, 09.01.2015, 07:17

Habe das Folgende als Kommentar hinterlassen, bin mir allerdings nicht sicher, ob es ortographisch einwandfrei ist und gelöscht wird, sodaß ich es erneut eingeben muß. :-D

“Weiblicher Informatiker” ist ein Widerspruch in sich.
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Weiber haben – rein wissenschaftlich betrachtet – durchschnittlich rund 10 % bis 15 % weniger Hirn. Die physische (sportliche) Weiber-Leistungsfähigkeit ist ebenso rund 25 % geringer. Auch sind räumliches Vorstellungsvermögen und Reaktionsfähigkeit bei Frauen durchschnittlich weit unter männlichen. Weiber haben durchschnittlich rund 23 % mehr Fett und sind 3/4 ihrer Zeit Hormon bedingt unzurechnungsfähig. Hier kurz das Beispiel Schach zum Thema.
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Diese und weitere Natur gegebenen Nachteile versuchen berufstätige Frauen im Arbeitsdruck durch subjektive Wahrnehmung und dementsprechend subjektives Handeln zu kompensieren und/ oder verwenden z. B. Antidepressiva. Das Ergebnis von berufstätigen Weibern, die z.B. Kinder “unterrichten” zeigt sich dementsprechend anhand der PISA-Studie.
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Weiber sind durchschnittlich für Berufsbetätigung ungeeignet. Und das sollte man heute öffentlich formulieren, weil man sonst genderisierte Subjekte in den Herzinfarkt treibt. Nicht alle rasten in ihrer Hirnwäsche aus, wenn man sie mit der Wahrheit konfrontiert. Es gibt auch viele, die innerlich das richtige spüren, es sich aber aufgrund der Einheitsmeinung in Schule und Medien nicht auszusprechen trauen.
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Wichtig zu zeigen ist: Es gibt Menschen, die genauso denken! Man muß die Wahrheiten aussprechen, wo immer es nur geht. Dadurch kann man schon viele auf die rechte Seite bringen, und genau davor haben die Oberlinken, die Profiteure Angst. Genau deswegen rasten sie aus, wenn jemand politisch unkorrekte Wahrheiten ausspricht.
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Intelligente Frauen kommen ihren ehelichen Pflichten nach, unterstützen ihren Mann und widmen sich der Erziehung eigener Kinder. Ein Staat sollte Frauen – aufgrund der Gleichbehandlung – dieses natürliche Recht ermöglichen sowie Ehemännern die Garantie auf eine Arbeit, die genug Lohn bietet, um ihre Familie zu ernähren.


Nachtrag: Hatte den Link zu Schach ( http://www.das-maennermagazin.com/blog/frauen-versagen-klaeglich-im-schach-und-verlieren-immer-gegen-maenner ) vergessen, vielleicht ist es ja deswegen schon gelöscht. :-D

Die machen lieber "irgendwas mit Medien".

Expatriate @, SOA, Friday, 09.01.2015, 07:50 (vor 3397 Tagen) @ Oberkellner

- kein Text -

Der Frauismus

Sedin, Friday, 09.01.2015, 10:48 (vor 3397 Tagen) @ Oberkellner

Das Konzept der Ehre, und damit auch der Ehrlichkeit (und Treue)ist ein spezifisch männliches. Es hat sich offenbar über Hunderttausende von Jahren als tragendes Element in männlichen Jagd- und Kampf-Bünden herausgebildet. Es ist ein phylogenetisch gewachsenes Prinzip in männlichen Organisationen und Hierarchien, wodurch solche Konstrukte überhaupt erst stabil und effizient werden konnten. Die Ehre, Ehrlichkeit und Treue erwuchsen zu Ordnungskräften in Ensembles als notwendiges Gegengewicht und Korrektiv zu Egoismus und Narzissmus. – Rücksichtslose Infamie, Perfidie und brutale Selbstsucht hätten jegliche Kollektive alsbald ins Chaos gestürzt.
Phylogenetisch ganz anders evolvierte indes die Überlebensstrategie der hominiden Weibchen. Ihre Intention war es einen möglichst „alphamännlichen“ Ernährer und Beschützer für sie und ihre Brut zu angeln. – Hierfür eigneten sich solche Eigenschaften, wie Arglist, Verschlagenheit, Schauspielkunst, Virtuosität in Täuschung, Blenderei, Sich in Pose setzen, an der Nase herumführen viel eher als Charakter, Redlichkeit und Treue.

Früher waren Frauen mit ihrem notorischen Intrigantentum, ihrer Falschheit, ihrem rücksichtslosen Narzissmus in familiären Kontext gebunden, da vom Ernährer und Beschützer, den sie parasitierten, abhängig. – Jetzt da sie viel mehr Zugang zu öffentlichen Räumen und Macht haben, ist es fürderhin mit Prinzipien, wie Gleichheit, Fairness, Gerechtigkeit, Unparteilichkeit (insbesondere in juristischem Sinn) vorbei.

Nicht nur, dass statt Ratio, Vernunft, Konsequenz, dann bizarre (pseudorationalisierte) Affekte dominieren werden und die Rechtsprechung „vergewaltigen“ werden, diese Affekte werden auch die typisch weibischen sein, nämlich:
Eine arroganten Selbstüberhöhung und Selbstbeweihräucherung, larmoyante Überempfindlichkeit gegenüber realen und halluzinierten Benachteiligungen, dreiste Anspruchshaltung auf immer mehr und immer häufigere Bevorzugung, bei gleichzeitiger kompletter Ignoranz und Desinteresse für Probleme Anderer (insbesondere von Männern)

Denn der von ihnen oft selbstgefällig sich selber attestierte Altruismus ist nix weiter als Etikettenschwindel. – Der ist nur temporär und partiell gegenüber ihrer eigenen Brut wirksam. – Und diese oft so gross beweihräucherte Empathie und das „Zartgefühl“ usw. usw. sind auch nur im „Nachwuchskontext“ existent. – Ausserhalb dessen ist das Weib eiskalt, gnadenlos und rücksichtslos.

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