Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dipl. Volkswirtin Angelika Blickhäuser (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 21.12.2014, 13:39 (vor 3420 Tagen)

F302 Dipl. Volkswirtin Angelika Blickhäuser geboren 1954 – Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln – politische Bildungsarbeit in der Heinrich-Boell-Stiftung – seit 1998 freiberufliche Genderberaterin und Gendertrainerin, Schwerpunkte: Gender-Beratungen in Verwaltungen, politischen Verbänden und Organisationen, im Gesundheitsbereich u. a. – Vorstandsmitglied im Bundesverband Gender Diversity - Projektauftrag in der AWO Köln „Beratung zum bürgerschaftlichen Engagement“ – Team-Partner von Henning van Bargen, Ralf Lange und Georges Wagner – Buchveröffentlichung: Mehr Qualität durch Gender-Kompetenz (mit Henning van Bargen), Helmer (2006) - Anschrift: Praxis für Supervision und Genderberatung, Daunerstraße 6, 50937 Köln - www.genderberatung.de – blickhaeuser@t-online.de – blickhaeuser@awo-koeln.de - http://www.gender-diversity.de/Portals/0/SitePics/Mitarbeiterbilder/Angelika-Blickhaeuser.jpg

Gender-Beratung begleitet die Einführung von gender-orientierten Maßnahmen bzw. die Implementierung des Gender Mainstreaming-Prinzips in Unternehmen und Organisationen. Dabei geht es um die organisationsinterne und organisationsspezifische Berücksichtigung geschlechter-orientierter Ansätze, d.h. die Stärkung der Gender-Kompetenz im Unternehmen auf allen Ebenen. Geschlecht (gender) wird dabei als historisch und gesellschaftlich gewachsen, konstruiert und damit veränderbar verstanden. Gender verweist auf sozial und kulturell geprägte Geschlechterrollen, die weitere Differenzierungen z.B. nach Alter, ethnischer Herkunft, körperlicher Befähigung, sexueller Orientierung, Schichtzugehörigkeit aufweisen. Diese sind ebenfalls soziale Konstrukte und damit wandelbar. Ziel des gender-kompetenten Handelns sind tatsächliche demokratische Geschlechterverhältnisse in allen Bereichen.

Angelika Blickhäuser zählt zu den ersten, die in Deutschland Konzepte zum Aufbau von Gender-Kompetenz in politischen Organisationen, kirchlichen Einrichtungen, Hochschulen, Krankenkassen, Stadt- und Kreisverwaltungen, Wohlfahrtsverbänden, EU-Projekten, Ministerien und Behörden erarbeiteten. Ihre zahlreichen Veröffentlichungen wie auch ihre langjährige Tätigkeit als Lehr-Trainerin machen die Dipl. Volkswirtin, Dipl. Handelslehrerin, Supervisorin (DGSv, seit 1995), Gender-Trainerin und Gender-Beraterin (seit 1998) zu einer Koryphäe auf diesem Gebiet.

Zu ihren Angeboten – auch im Gender-Team – gehören:
• Beratung bei der Implementierung von Gender Mainstreaming
• Ausbildung von Gender-Trainerinnen und Gender-Trainern
• Projektbezogene Gender-Beratung auf der Grundlage von Gender-orientierter Projektplanung (GOPP)
• Gender-Coaching für Führungskräfte während der Implementierung
• Gender-orientierte Führungskräfteschulung
• Gender-orientierte Supervision und Konfliktbearbeitung
http://www.forumf.de/cms/weblinks/singlelink.php?lid=28


Inhaltsbeschreibung
Dieses Handbuch sorgt für Durchblick im Dschungel der aktuellen Gleichstellungsstrategien: Es erläutert Genderkompetenz systematisch als Schlüsselqualifikation im Bereich geschlechterbezogener, betriebsbezogener sowie politischer Gleichstellung.Gender-Budgeting, Gender-Training, Gender-Beratung immer mehr öffentliche Verwaltungen und Organisationen, aber auch Unternehmen springen auf den von der Europäischen Union ins Rollen gebrachten Zug namens »Gender Mainstreaming« auf, um nachhaltige Veränderungen in der Geschlechter- und Gleichstellungspolitik zu erzielen: Der Aspekt des Geschlechts ist in alle Maßnahmen einzubeziehen, um Benachteiligungen abzubauen und so letztlich auch Qualitätssteigerung zu bewirken. Das »Gendern« von Entscheidungsprozessen, politischem Handeln sowie Projekten und Maßnahmen soll auf allen Ebenen selbstverständlich sein. Aber wie gelingt das am besten?
Die beiden Gender-Trainer Angelika Blickhäuser und Henning von Bargen beschreiben Entwicklung und Stand der aktuellen Diskussionen. Und sie zeigen anschaulich, wie Gender-Kompetenz erworben werden kann.

http://www.buecher-kreutzer.com/Product/Sach--und-Fachb%C3%BCcher_Politik-und-Gesellschaft/Angelika-Blickh%C3%A4user/Mehr-Qualit%C3%A4t-durch-Gender-Kompetenz/29206/4099276460822233275/291685/-3/40...


Frauenräume – Geschlechterdemokratie / Gendermainstreaming
– gemeinsame Zukunft oder getrennte Wege?

1. Geschlechterdemokratie - gemeinsame Zukunft oder getrennte Wege?

2. Gendermainstreaming - eine Herausforderung für Institutionen, Verwaltung,
Politik und Nichtregierungsorganisationen

3. Genderkompetenz durch Gendertrainings

1. Geschlechterdemokratie - gemeinsame Zukunft oder getrennte Wege?

Frauenräume und Geschlechterdemokratie - eine gemeinsame Zukunft oder getrennte Wege? Stehen diese beiden Wege oder Strategien wirklich gegeneinander oder haben sie sowohl gemeinsame Wurzeln als auch gemeinsame Ziele? Ich danke Ihnen, dass ich heute vor Ihnen sprechen darf.

Ich nähere mich dem Thema, in dem ich

- kurz auf den Begriff Geschlechterdemokratie eingehen werden
- dann die Strategie des Gendermainstreamings beschreiben werden und in einem
- letzten Schritt auf die Bedeutung von Genderexpertise im Rahmen von Beratungskompetenz eingehen werde.

Geschlechterdemokratie ist ein normativer Begriff, der die Herstellung demokratischer Verhältnisse zwischen Frauen und Männern zum politischen Ziel deklariert. Geschlechterdemokratie umfasst dabei sowohl die politischgesellschaftliche Ebene als auch die strukturelle Ebene, d.h. die Ebene der politischen Organisationen, der Verwaltungen und der Betriebe. Nicht zuletzt aber auch die persönliche Ebene.

Die Möglichkeiten der gleichberechtigten Teilhabe an Ressourcen und die demokratische Gestaltung der Beziehungen zwischen den Geschlechtern führt erst zur ganzen Demokratie. Damit wird eine Vision beschrieben. Für die Annäherung an diese Vision ist dann aber nicht nur ein Teil der Gesellschaft, d.h. die Frauen alleine verantwortlich. Vielmehr liegt die Verantwortung bei der Gesellschaft als Ganzes, der Organisation als Ganzes, der Verwaltung als Ganzes, der Betriebe als Ganzes, und damit in der gemeinsamen Verantwortung von Männern und Frauen.

Dies beschreibt einen Perspektivenwechseln der Geschlechterpolitik (Genderpolitik). Der Perspektivenwechsel bezieht sich dabei auf folgende Gesichtspunkte:

- von der autonomen Frauenförderung (empowerment) einerseits und dem Frauenförderansatz als Defizit- und Benachteiligungsansatz andererseits hin zu einen genderbezogenen Ansatz. Genderansätze sind nicht gleichzusetzen mit Frauenförderansätzen. Die Umsetzung von Genderperspektiven soll in der politischen, personalen und fachlichen Arbeit erfolgen. Durch die Gestaltung dialogischer und genderorientierter Verfahren sollen die internen Strukturen einer Organisation verändert werden, so dass unterschiedliche Perspektiven von Männern und Frauen beachtet werden. Durch die Wahrnehmung und Beachtung dieser unterschiedlichen Perspektiven von Männer und Frauen in der gemeinsamen Arbeit wird eine neue Qualität von Arbeit erreicht.

- Geschlechterdemokratie wird als Gemeinschaftsaufgabe institutionalisiert, d.h. im Mittelpunkt der Gemeinschaftsaufgabe Geschlechterdemokratie steht die Stärkung der gemeinsamen Verantwortung von Frauen und Männern für die Gestaltung der beruflichen, betrieblichen und politischen Beziehungen zwischen den Geschlechtern.

Geschlechterdemokratie ist damit

- ein politisches Ziel
- ein tiefgreifender Prozess des Umdenken in der Gestaltung genderspezifischer Ansätze in Organisationen, Verwaltungen und Betrieben und überdenkt und transformiert die Herangehensweise der traditionellen Frauenförderung.
- Geschlechterdemokratie führt zu einer genderorientierten Personalentwicklung in Organisationen
- Geschlechterdemokratie führt zu einer genderorientierten fachlichen Entwicklung.

Die Umsetzung geschlechterdemokratische Ansätze setzt voraus, dass die notwendige Genderkompetenz (neben der persönlichen Kompetenz, der Methodenkompetenz, der sozialen Kompetenz und selbstverständlich der Fachkompetenz) im Betrieb, in der Organisation, auf der Verwaltungsebene oder auf der politischen Ebene vorhanden ist.

Genderkompetenz umschreibt das Wissen und die Entstehung von Geschlechterdifferenzen, um die komplexen Strukturen der Geschlechterverhältnisse in Gesellschaft und Betrieb, die sensible Gestaltung der Geschlechterbeziehungen in einer Organisation und die fachliche Anwendung dieses Wissens am eigenen Arbeitsplatz.


2. Gendermainstreaming - eine Herausforderung für Institutionen, Verwaltung, Politik und Nichtregierungsorganisationen

Gendermainstreaming ist ein Instrument zur Umsetzung von Geschlechterdemokratie. Das Gendermainstreamingprinzip wurde für die Länder der Europäischen Union mit dem Beschluss der Europäischen Kommission im Amsterdamer Vertrag von 1997 verankert.

Ziel ist es, alle Aspekte von Chancengleichheit und Gleichberechtigung von Frauen und Männern in alle Politikbereiche und Aktionen der Europäischen Gemeinschaft einzubinden. Die Rechtsgrundlagen für die Umsetzung des Gleichstellungsgedanken von Frauen und Männern werden auf europäischer Ebene gestärkt, in dem die Gleichstellung von Männern und Frauen als gemeinsames Ziel festgeschrieben wird. Gendermainstreaming wird zum Leitgedanken politischen Handelns bei der Planung, Durchführung, Begleitung und Bewertung von staatlichen Maßnahmen. Integration von genderspezifischen Aspekten erfolgt zum einen auf der Struktur und Organisationsebene, z.B. durch Personalentwicklung und einer möglicherweise damit verbundenen Organisationsentwicklung. Die Integration von genderspezifischen Aspekten kann sich dabei auch auf die Leitbilder einer Organisation beziehen.

Auf der politischen Ebene berührt das Gendermainstreaming die inhaltliche und fachliche Umsetzung in Programme, Aktionspläne, Aufträge und die Mittelvergabe. Das heißt, alle Handelnden in Politik, Verwaltung und anderen Organisationen müssen über die Kompetenz verfügen, genderspezifische Inhalte in ihrer Arbeit umzusetzen. (Genderkompetenz, Genderexpertise)

Auf der gesetzgebenden Ebene berührt das Gendermainstreamingprinzip sowohl die Europäische Union, die Bundesrepublik, die Bundesländer und Kommunen als auch Nichtregierungsorganisationen wie Verbände und Vereine.

Zur Umsetzung des Gendermainstreamingprinzips wird jetzt in einigen Bundesländern gearbeitet. Erste Gendertrainings werden auf Länderebene, in Verwaltungen, z.B. Kreisverwaltungen zum Verständnis des Gendermainstreamingprinzips und zum Erwerb von Genderkompetenz durchgeführt.

Damit entsteht die Chance für die Bundesrepublik, die Bundesländer und Kommunen, dass alle politischen Konzepte bzw. die Leitlinien von Institutionen oder Organisationen als Gesamtkonzepte ein genderspezifisches Gesicht erhalten.

Genderpolitik wird von vornherein von den Akteuren und Akteurinnen vor Ort verantwortet und greift nicht - wie die klassische Frauenpolitik oder Frauenförderung - nachträglich korrigierend ein.

Die Umsetzung von Genderansätzen erfordert in einem hohen Maße die Obernahme von Verantwortung aller Beteiligten.

Notwendige Rahmenbedingungen für die Anwendung des Gendermainstreamings sind
- Innovation statt Bürokratisierung
- Genderkompetenz der verantwortlichen Akteurinnen und Akteure
- Engagement bei den Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen
(Gemeinschaftsaufgabe Geschlechterdemokratie)


3. Genderkompetenz durch Gendertrainings

Die Umsetzung der Gemeinschaftsaufgabe Geschlechterdemokratie und die Anwendung des Gendermainstreamingprinzips in Politik, Verwaltungen, Organisationen oder Betrieben setzen Genderkompetenz voraus. Mit Genderkompetenz ist - wie bereits gesagt - das Wissen um die Entstehung von Geschlechterdifferenzen und die komplexen Strukturen von Geschlechterverhältnissen gemeint.

Ein Instrument dieses Wissen zu erwerben, sind so genannte Gendertrainings oder Genderworkshops. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Organisation werden gestärkt, genderspezifische Fähigkeiten zu erwerben bzw. zu verbessern und dieses Wissen einzusetzen.

Gendertrainings dienen der Bewusstseinsbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Als Fortbildungsmaßnahmen dienen sie dem Erwerb der fachlichen Voraussetzung, das Gendermainstreamingprinzip anzuwenden und Instrumente des Gendermainstreamings kennen zu lernen, z.B. Genderanalysen, Handlungsorientierungen, Checklisten u.a.

Durch die Gendertrainings wird das Wissen erworben, im Rahmen des Gendermainstreamings die Bewertung geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Massnahmen selbstverständlich im beruflichen Alltag anzuwenden.

Gendertrainings richten sich zum einen an männliche und weibliche Führungskräfte, darüber hinaus aber an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Organisation.

Gendertrainings tragen dazu bei, insbesondere auch Männer zu einem größeren Engagement und zu gemeinsamer Verantwortung für die Anwendung des Gendermainstreamingprinzips zu motivieren.

Der Nutzen genderorientierter Ansätze - liegt für die Politik, Verwaltung und für Betriebe vor allem in der Qualitätsverbesserung ihrer Arbeit. U. a. verbessert sich die Qualität der Fachinhalte durch die Anwendung des Gendermainstreamingprinzip, in dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Experten und Expertinnen mit Genderkompetenz an ihrem Arbeitsplatz werden. (Qualität der Mitarbeiter und Mitarbeiter steigt). Durch spezifische Angebote können unterschiedliche Zielgruppen von vornherein adäquat erfasst und erreicht werden, nachdem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die geschlechtsspezifischen Folgen betrieblicher Maßnahmen analysiert und bewertet haben. Die Unternehmenskultur verändert sich, Reibungsverluste werden geringer und das Image von Organisationen wird verbessert.

Genderorientierung und die damit verbundene Ausrichtung auf die Beziehung der Geschlechter zueinander und die gemeinsame Verantwortung von Männern und Frauen für die aktive Gestaltung bedeutet, dass alle Potentiale zur Herstellung von Geschlechterdemokratie aktiviert und genutzt werden. Im Mittelpunkt steht die Verantwortung des und der Einzelnen für die aktive Gestaltung.

Der Ansatz der Geschlechterdemokratie und des Gendermainstreaming beschreibt ein Ziel und eine Methode, bleibt dabei offen für unterschiedliche Wege und Positionen. Es ist ein offen zu gestaltender Prozess, der den Akteurinnen und Akteuren viele Freiräume lässt, die aber eben gleichzeitig auch gestaltet und ausgefüllt werden müssen. Dies ist eine Herausforderung für alle Beteiligten, d.h. für Männer und Frauen.

Zum Schluss bleibt erneut die Frage der Gegenüberstellung von Frauenförderung bzw. der Bereitstellung eigener Frauenräumen und genderorientierter Ansätze. Gendermainstreaming bzw. die Anwendung von Genderansätzen als Gemeinschaftsaufgabe sind dabei eine Strategie auf dem Weg zu einer geschlechterdemokratischen Gesellschaft, so dass Geschlechterfragen (was Frauenförderung einschließt) selbstverständlicher Bestandteil politischer Hauptströmungen werden. (Gender als Mainstream.)


Welche Auswirkungen hätte dies nun für eine Frauenberatungsstelle?

Gendermainstreaming ist eine organisationsbezogene Strategie, in der die gemeinsame Verantwortung der Organisation für Genderfragen im Mittelpunkt steht. Dies schließt ergänzende frauenspezifische Räume und frauenspezifische Strukturen nicht aus - denn Frauenförderung und frauenspezifische Angebote sind ebenso Instrumente von Genderpolitik wie männerspezifische Angebote (z.B. zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Männerrollen, oder dem Thema "Männer und Gewalt").

Maßnahmen und Instrumente sind aufgrund von Genderanalysen (d.h. der Analyse von Organisationen unter genderspezifischen Fragestellungen) zu entwickeln. Wenn diese Analysen aufzeigen (wie dies in vielfältigen Untersuchungen geschehen ist), dass es den Wunsch nach Frauen- bzw. Männerräumen gibt, empfiehlt es ich, diese anzubieten. Vor dem Hintergrund dieser Feierstunde - wir befinden uns in der Frauenberatungsstelle, die ihren 20. Geburtstag feiert - hätte eine genderorientierte Verwaltung erkannt, dass Frauenberatungsstellen gebraucht werden und diese als eine Projektmaßnahme vorgeschlagen und umgesetzt. Genderkompetenz und der verantwortliche Dialog zwischen den Geschlechtern führen zur Entwicklung von Massnahmen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen von Männern und Frauen gerecht wird. Ich glaube, dass - wenn in den nächsten Jahren zunehmend diese Schlüsselqualifikation gefördert wird und damit Dialogfähigkeit erhöht wird, Projekte mit ganz unterschiedlichen genderspezifischen, d.h. frauenspezifischen und männerspezifischen, aber auch gemeinsam getragenen Ansätzen, entstehen können.

http://www.frauenleben.org/archiv/blickhaeuser.htm

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