Liste Femanzen Sabine Knor (Liste Femanzen)
Oberkellner 
, Sunday, 21.12.2014, 10:27 (vor 3421 Tagen)
F298 Sabine Knor – geboren 1965 in Hildesheim (Niedersachsen) - Studium der Polititikwissenschaft, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache in Kiel, Hamburg und Rom – im NDR und am Goethe-Institut in Rom tätig - von 1999 bis 2004 Fernsehredakteurin für verschiedene Formate im NDR und der ARD – 2008 in den Konferenzbereit des Fachkongresses WomenPower berufen – seit 2011 Gleichstellungsbeauftragte beim NDR
Mitglied des Sichtungsausschusses „Förderpreis Frauen und Medientechnologie“ – s.knor@ndr.de - Anschrift: Norddeutscher Rundfunk NDR, Sabine Knor, Rothenbaumchaussee 132-134, 20149 Hamburg - http://pro-exzellenzia.de/image.php/Sabine-Knor-1.jpg-2011-04-08
Sabine Knor ist in Hildesheim geboren. Sie studierte in Kiel, Hamburg und Rom Politikwissenschaft, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache.Während ihres Studiums begann sie als freie Mitarbeiterin beim NDR, hospitierte im Italienischen Fernsehen und am Goethe-Institut in Rom. Von 1999 bis 2004 betreute die Politikwissenschaftlerin und Fernseh-Redakteurin verschiedene Talk-Formate im NDR und in der ARD und ist seit 2004 in der Intendanz für die Gleichstellungspolitik und Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie des Senders zuständig.Sie vertritt die Initiative "Frauen in die Technik" im NDR und in der ARD für mehr Frauen in der Produktion und den technischen Bereichen der Sender. Neben dem alljährlichen Engagement des NDR zum "Girls' Day" gibt es auch eigene Programmpunkte für Jungen und den "Boys' Day". Mit einer gezielten Nachwuchsförderung möchte der NDR Jugendliche mit Migrationshintergrund erreichen und bietet die Veranstaltungsreihe "Girls' in die Technik" an. Sabine Knor wurde 2008 in den Konferenzbeirat des Fachkongresses "WoMenPower" und in den Sichtungsausschuss "Förderpreis Frauen und Medientechnologie" von ARD und ZDF berufen. Der NDR ist Partner des nationalen "MINT-Paktes" für mehr Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik und engagiert sich federführend in der ARD. Die Mutter von zwei Töchtern lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
www.ndr.de
Berufliche Gleichstellung ist im NDR ein wichtiges Thema. Künftig bekommt dieses Aufgabengebiet eine einheitliche Struktur für das ganze Haus: Sabine Knor hat am 1. März von Pari Niemann deren bisherige Aufgaben als Gleichstellungsbeauftragte für das Landesfunkhaus Niedersachsen zusätzlich übernommen.
Sabine Knor ist seit 2004 für den NDR in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern und nun auch für Niedersachsen Ansprechpartnerin für Themen wie berufliche Chancengleichheit für Frauen und Männer, Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Pari Niemann wird sich neuen Aufgaben in der Direktion des Landesfunkhauses Niedersachsen zuwenden. Sabine Knor wurde in Hildesheim geboren. Sie studierte in Kiel, Hamburg und Rom Politikwissenschaft, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache. Während ihres Studiums und nach dem Examen hospitierte und arbeitete sie beim NDR, beim italienischen Fernsehen und am Goethe-Institut in Rom. 1999 kam sie als Redakteurin zum NDR und betreute verschiedene Fernseh-Talkformate.
Seit 2004 ist sie als Beauftragte der Intendanz für die Themen Chancengleichheit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie im NDR zuständig. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört u. a. die Initiative „Frauen in die Technik“, mit der der NDR seit 2005 und federführend in der ARD für mehr Mitarbeiterinnen in der Produktion und den technischen Bereichen wirbt. 2008 wurde Sabine Knor in den Konferenzbeirat des Fachkongresses „WoMenPower“ berufen und sie vertritt den NDR im nationalen MINT Pakt für mehr Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die Gender-Expertin ist außerdem Mitglied des Sichtungsausschusses „Förderpreis Frauen und Medientechnologie“ von ARD und ZDF. Sabine Knor ist Mutter von zwei Töchtern und lebt mit ihrer Familie in Hamburg.
http://www.komm-mach-mint.de/MINT-News/Partner-News/Sabine-Knor-Gleichstellung-NDR
Gleichstellungsbeauftragte schickt "Saure Gurke" zurück
zuletzt aktualisiert: 15.11.2005 - 13:09
Hamburg (rpo). Die "Saure Gurke" für Frauenfeindlichkeit, die dem NDR für Beiträge verliehen worden war, hat die Gleichstellungsbeauftragte des Senders, Sabine Knorr, an die Jury zurückgeschickt. Knorr sagte, die Entscheidung der Jury sei "komplett unverständlich" und die Verleihung der "Gurke" an den NDR "nicht nachvollziehbar".
Im gesamten NDR habe nach der Bekanntgabe der Gurken-Entscheidung zunächst eine intensive Suche nach Anzeichen für Frauenfeindlichkeit eingesetzt, so Knor: "Wir haben nach Indizien gefahndet, aber keine gefunden." Der kritisierte Film "Baby" etwa sei von Redaktionen ins Programm gebracht worden, in denen es nur Frauen in verantwortlicher Position gibt. Am Ende habe der Umstand entlastend gewirkt, dass die Produktion auf Kino-Festivals von Kritik und Publikum mit Lob überhäuft wurde.
Auch der Verdacht gegen Reinhold Beckmann, er betätige sich frauenfeindlich, habe sich nicht erhärten lassen. Eine Prüfung ergab, dass er in seiner Sendung am 18. September mit drei verdienten deutschen Politikerinnen über den Ausgang der Bundestagswahl gesprochen hat.
Anstoß nahmen die Gurken-Verleiherinnen ferner an einer Glosse zum Weltfrauentag in der Sendung "DAS!". Knor: "Auf Befragen musste unsere Redaktion jedoch einräumen, dass sie das Stück vom Mitteldeutschen Rundfunk übernommen hat." Bei der Leichtathletik-WM in Helsinki missfiel der Jury ein Reporter, der sich bei der frisch gebackenen Europameisterin Christina Obergföll nach deren Familienplanung erkundigte. Knor: "Das hätte der Beweis sein können. Doch der Kollege entpuppte sich als HR-Mitarbeiter. Er hielt lediglich ein Mikro mit NDR Windschutz in der Hand, weil der NDR die Federführung für die Übertragungen aus der finnischen Hauptstadt hatte."
Angesichts dieser erdrückend klaren Sachlage habe sie sich entschlossen, der Medienfrauen-Jury ihren Preis zurückzusenden, so Sabine Knor: "Die Jury hat ihn sich redlich verdient - und wir wollen uns auf keinen Fall mit fremden Gurken schmücken."
"Frauen in die Technik"
Diskussion über Frauen in Führungspositionen
taz: Haben Sie sich je selbst als Frau im Berufsleben benachteiligt gefühlt?
Sabine Knor: Benachteiligt - nein. Anfangs war die die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie ein Knackpunkt. Ich habe ja selbst zwei Töchter und weiß noch genau, wie sich das anfühlte, den Schweiß auf der Stirn zu haben, wenn die Redaktionssitzung länger dauerte und ich danach noch im Auto zur Kita heizen musste. Seitdem hat sich viel getan.
Wie fördert der NDR die Karrierechancen von Frauen?
Wir versuchen, die Lebenswirklichkeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, also die konkreten Anforderungen der Medienbranche zu berücksichtigen. Gerade hier wird lange gearbeitet, deshalb brauchen wir zum Beispiel Kitas, die auch mal bis 20 Uhr geöffnet haben.
In welchen Bereichen des NDR sind Frauen stärker vertreten, wo sind sie noch unterrepräsentiert?
Insgesamt liegt der Frauenanteil beim NDR bei 47 Prozent. Wir wollen die Quote insbesondere in Produktion und Technik erhöhen, dort beträgt der Frauenanteil nämlich nur 36,6 Prozent. Durch unser Programm "Frauen in die Technik" versuchen wir, Frauen für den technischen Bereich zu begeistern.
Was können Staat und Unternehmen noch zur Frauenförderung tun?
Man sollte bei der Diskussion um Frauen in Führungspositionen und Frauenquote die Männer nicht vergessen. Auch sie sollten Familie und Beruf vereinbaren können. Das hilft dann auch der Karriere der Frauen, gerade beim Wiedereinstieg in den Beruf.
INTERVIEW: JUM
Kurzvorträge und Diskussion zum Thema "Führung ohne Frauen" mit Sabine Knor und der Autorin Barbara Schneider: 18.30 Uhr, Gästehaus der Uni, Rothenbaumchaussee 34
Führung ohne Frauen? Diskussion mit Barbara Schneider und Sabine Knor
Vortragsveranstaltung
Dienstag, den 5. April 2011, 18.30 Uhr
Führung ohne Frauen - warum sind die Chefsessel auch heute noch zumeist von Männern besetzt? Und dass, obwohl es zu keiner Zeit mehr gut ausgebildete und karrierewillige Frauen gab als heute! Diese und ähnliche Fragen diskutieren die Bestseller-Autorin Dr. Barbara Schneider und Sabine Knor, Gleichstellungsbeauftragte des NDR, im Rahmen einer Veranstaltung von Pro Exzellenzia im Gästehaus der Universität Hamburg. Mit Kurzvorträgen und einer anschließenden Diskussionsrunde soll das Thema von unterschiedlichen Seiten beleuchtet werden. Sie sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!
wikimannia statt femipedia