Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Andrea Stühn (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 17.12.2014, 18:12 (vor 3439 Tagen)

F294 Andrea Stühn geboren 1962 – Studium der Geschichts- und Sozialwissenschaften in Münster und Wien - ist seit 1998 Leiterin der Hochschulbibliothek der FH Aachen, (Bibliotheksdirektorin) eine Einrichtung, in der nahezu 90 Prozent Frauen beschäftigt sind. Seit 2005 nimmt sie die Funktion als Gleichstellungsbeauftragte der FH Aachen wahr. In ihre Amtszeit fielen neben den gesetzlichen Aufgaben vor allem die Bildung eines Gleichstellungsbüros sowie einer
Koordinationsstelle für Schülerinnenprojekte und die Zertifizierung der FH Aachen als familiengerechte Hochschule im audit berufundfamilie – Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Fachhochschulbibliotheken in NRW -www.fh-aachen.de – Anschrift: Eupener Straße 70, 52066 Aachen -
Kontakt: stuehn@fh-aachen.de – gleichstellungsbeauftragte@fh-aachen.de - http://www.fh-aachen.de/university/gleichstellung/typo3temp/pics/7419a750b7.jpg

"Technik ist weiblich" macht Schülerinnen auf Maschinenbau, Informatik und Co. aufmerksam
BWL, Germanistik, Medizin: Das sind die Top 3-Studiengänge in der Hitliste junger Frauen. Zum Vergleich: Bei den jungen Männern sind es BWL, Maschinenbau und Informatik. Keins der beiden zuletzt genannten ist unter den zehn beliebtesten Fächern von Schülerinnen. Mit der Wanderausstellung "Technik ist weiblich" wollen Andrea Stühn, Gleichstellungsbeauftragte der FH Aachen, Prof. Dr. Martina Klocke, Vorsitzende der Gleichstellungskommission und Diplom-Sozialpädagogin Miriam Aldenhoven daran etwas ändern und junge Frauen davon überzeugen, dass ein MINT-Studienfach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) eine gute Wahl darstellt.

"Frauen in MINT-Fächern sind erfahrungsgemäß sehr gut in ihren Bereichen, oft sogar besser, als die männlichen Kollegen", sagte FH-Rektor Prof. Dr. Marcus Baumann bei der Eröffnung der Ausstellung. Das zeige sich jährlich bei der Verleihung der Ehrenplaketten an die besten Absolventinnen und Absolventen der FH Aachen. In der Aula des Einhard-Gymnasiums in Aachen vermittelte Prof. Klocke etwa 90 interessierten Zuhörern, davon über 70 Schülerinnen, dass MINT-Fächer spannend sind und gute Berufsaussichten versprechen.

Im Lichthof der Aula fand dann die erste Präsentation der Ausstellung statt, die noch mindestens drei Wochen im Einhard-Gymnasium zu sehen sein wird. Fünf Studentinnen und ihre Studiengänge aus den Bereichen Bauen, Maschinenbau, Mobilität, Elektro- und Informationstechnik sowie Energie werden dort exemplarisch auf Postern vorgestellt. Begleitend zu der 2011 vollkommen neu gestalteten Mädchenbroschüre "Ich studiere an der FH Aachen…und Du?" wurde die Ausstellung für Schülerinnen konzipiert und produziert. Drei der Studentinnen waren anwesend, um den neugierigen Schülerinnen Rede und Antwort zu stehen. Als Zusatzangebot wird am Dienstag, 24. April, um 14 Uhr, ein Workshop für Schülerinnen und Schüler angeboten, die sich für ein Studium in einem MINT-Fach oder die FH Aachen interessieren.

In Zukunft wird die Ausstellung an verschiedenen Schulen der Region zu sehen sein. Schulen, die Interesse daran haben, die Ausstellung in ihren Gebäuden zu präsentieren, können sich gerne an Miriam Aldenhoven wenden.
Mehr Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter
www.fh-aachen.de/hochschule/gleichstellung

http://www.fh-aachen.de/topnavi/presse/presseaktuelles/aktuelles-details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=383&cHash=2d6ba5ef285917dfc5a07e527a437bc6

Jülich: Energie und Kraft für Mindestlohn und Arbeitsschutz
Von Arne Schenk [04.10.2007, 17.42 Uhr]

„Es ist bemerkenswert, mit welcher Energie und Kraft sie ans Werk gehen“, erzählt die Ethnologin Steffi Holz. „Sie“ sind peruanische Frauen, die sich mit Heimarbeit etwas zum Lebensunterhalt dazuverdienen oder diesen sogar gänzlich damit bestreiten. Dazu nähen sie Kleidungsstücke zusammen oder stellen aufwändige Applikationen wie Perlen- und Paillettenstickereien, Armbänder oder Schmuck her.

Im Dienste der guten Sache: Ethnologin Steffi Holz, Gleichstellungsbeauftragte Andrea Stühn, Dekanin Angelika Merschenz-Quack, Bürgermeister Heinrich Stommel, Virginia Lisken und Patrick Auschner (von links).

Als Stundenlohn erhalten sie dafür zehn peruanische Eurocent. Falls sie diese überhaupt bekommen, denn häufig versuchen die Arbeitgeber in der Bekleidungsindustrie unter fadenscheinigen Begründungen, sich vor der Bezahlung zu drücken. Man solle dieses Thema bewusst machen, fordert Andrea Stühn, Gleichstellungsbeauftragte der Fachhochschule Aachen.

Genau dies beabsichtigt die Ausstellung „Frauen haben viele Fähigkeiten“ im Auditorium am Solarcampus Jülich, Heinrich-Mußmann-Straße. Bis zum 27. Oktober ist dort die Fotoausstellung über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Heimarbeiterinnen im peruanischen Lima montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr zu sehen.


Abgebildet sind dabei die Ergebnisse und Einblicke eines ASA-Projektes (Arbeits- und Studienaufenthalte im Ausland) von Juni bis November 2006 der Neu-Kölnerin Steffi Holz sowie deren Mitarbeiterinnen Sandra Dietzel und Ursina Roder. Anhand von Interviews erstellten sie eine qualitative Studie für lokale Entwicklungsorganisation in Lima. Die Frauen dokumentierten dabei selber mit Einwegkameras ihr Alltagsleben.

Die Resonanz sei superpositiv gewesen, dass sich jemand für die Frauen und ihre Arbeit interssiert habe, bemerkt Steffi Holz. Dadurch seien Hoffnung geweckt worden. Ehe Ziele wie Mindestlöhne oder Arbeitsschutzbestimmungen erreicht werden können, müssen sich die Frauen erst kennenlernen und organisieren.

„Ich studiere an der FH in Jülich und trage Wissen in die Welt“, heißt ein hiesiger Slogan, meinte Dekanin Prof. Angelika Merschenz-Quack auf der Ausstellungeröffnung, „hätten diese Frauen das Wissen, ginge es ihnen besser.“ Begleitet von Cajon-Spieler Patrick Auschner gibt Gitarristin und Sängerin Virginia Lisken das musikalische Motto vor: „My heart is low, as only a woman’s heart can be“.

http://www.das-juelicht.de/nachrichten/artikel/5671.php


Während die Zahl der Hochschulabsolventinnen die der männlichen Kollegen vielerorts übersteigt, ist der Anteil an Frauen in den Führungspositionen in Wirtschaft und Wissenschaft nach wie vor gering. Politik und Hochschulen möchten durch geeignete Initiativen den qualifizierten weiblichen Nachwuchs steigern.
An der FH Aachen hat die Gleichstellungsstelle nun erstmals Promotionsstipendien für Doktorandinnen vergeben. Finanziert aus den Mitteln des NRW-Innovationsfonds „Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils an Hochschulprofessuren“ gingen die ersten Stipendien an zwei junge Frauen, die derzeit im Rahmen eines Forschungsprojektes an der FH Aachen promovieren.
"Durch das Stipendium kann ich diese Dinge nun in Ruhe angehen."
Monika Turek ist Doktorandin am Campus Jülich der FH Aachen. Für die Entwicklung eines Cyanid-Biosensors holte Prof. Dr.-Ing. Michael Schöning seine ehemalige Studentin an das Institut für Nano- und Biotechnologien (INB). Ihre Stelle war bis Ende Juni befristet, da kam die einjährige Förderung durch das Stipendium gerade recht. „Meine Doktorarbeit ist zwar schon weit vorangeschritten, aber es gibt noch einiges zu tun. Durch das Stipendium kann ich diese Dinge nun in Ruhe angehen, um einen guten Abschluss zu machen.“ In ihrem Projekt forscht Monika Turek an den Möglichkeiten, hochtoxisches Cyanid in Abwässern mittels einer Vor-Ort-Analyse zu messen.
"Das Strömungslabor hatte leider nicht die finanziellen Mittel."
Andrea Winzen entschied sich wegen der besonders guten fachlichen Betreuung in ihrem Spezialgebiet Aerodynamik für eine Promotion am Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik der FH Aachen. Unterstützt von den Professoren Frank Janser und Josef Mertens erforscht sie im Windkanal die widerstandsmindernden Effekte beim Einsatz rillenförmiger Strukturen auf der Flugzeugoberfläche. Lernen von der Natur ist die Devise dieses Projektes aus dem Bereich „Bionik“: Die Strukturen sind denen auf der Haut eines Hais nachempfunden. Mit einer neuen Messmethode will die Doktorandin herausfinden, wo am Flugzeug der Einsatz der künstlichen Haihaut Sinn macht. „Das Strömungslabor hatte leider nicht die finanziellen Mittel, mich bei der Promotion zu unterstützen. Daher ist das Teilstipendium für mich eine besondere Chance“, erklärt Frau Winzen ihre Bewerbung.
Mehr Innovation dank weiblichen Nachwuchs
Die Voll- oder Teilstipendien gehen an junge Frauen, die im Rahmen ihres Forschungsprojektes an der FH in Kooperation mit einer Universität promovieren. „Die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses ist nicht nur ein Gebot der Chancengleichheit, sondern ein Gebot der Wettbewerbsfähigkeit in der Wissenschaft. Die Innovationskraft in gemischten Forschergruppen ist nachweislich höher“, betont Gleichstellungsbeauftragte Andrea Stühn. „Umso mehr freue ich mich, dass es uns gelungen ist, mit Hilfe der NRW-Mittel zwei Doktorandinnen zu unterstützen, eine sogar aus der stark männerdominierten Luft- und Raumfahrttechnik.“
Für die beiden frisch gebackenen Stipendiatinnen ist die Forschung, vor allem aber die Lehre genau das Richtige. Und so können es sich beide „sehr gut vorstellen“, nach einigen Jahren Berufspraxis außerhalb der Hochschule an die FH Aachen zurück zu kehren – dann aber als Professorin!
http://www.campuslife.de/node/6468

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

Oberkellner echt Handkuss!

Urknall, Thursday, 18.12.2014, 02:35 (vor 3438 Tagen) @ Oberkellner

Ich selber bin jemand, der maximale minimal ausdrücken bemüht.Das ist auch Kunst minimalees maximal darzustellen.Zwar die angedeuteten verdienen nicht , masige Würdigung:Aber durch deine diplomarbeit anmutende Texte sollen die angeschifft sein!Danke Lieber!

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