Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Ursula Fuhrich-Grubert (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 17.12.2014, 17:33 (vor 3441 Tagen)
bearbeitet von Oberkellner, Wednesday, 17.12.2014, 17:50

F292 Dr. Ursula Fuhrich-Grubert Studium der Geschichte, Mathematik und Pädagogik - seit 2009 die zentrale Frauenbeauftragte der Humboldt-Universität Berlin und zurzeit eine der beiden Sprecherinnen der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Berliner Hochschulen. In der Position der zentralen Frauenbeauftragten wie als promovierte Historikerin (Schwerpunkte: Migrations- sowie Frauen- und Geschlechtergeschichte) war sie zuvor seit Anfang der 1990er Jahre an mehreren Hochschulen des Landes Berlin tätig.In ihrer Funktion als zentrale Frauenbeauftragte sind ihr neben dem Frauenbüro auch das Familienbüro der Humboldt-Universität sowie die Geschäftsstelle des „Berliner Programms zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre“ organisatorisch unterstellt.
Kontakt: frauenbeauftragte@hu-berlin.de - https://frauenbeauftragte.hu-berlin.de/ueber-uns/bilder/portrait-web.jpg/image_preview

Im stilvollen Ambiente des Franzosischen
Doms am Gendarmenmarkt
wurden in diesem Jahr erneut funf junge
Frauen fur ihre exzellenten Studien-
Abschlussarbeiten uber Themen aus der
Frauen- und Geschlechterforschung mit
dem POLITEIA-Preis ausgezeichnet.
Claudia Roth, Bundesvorsitzende von
BUNDNIS 90/Die GRUNEN, wurdigte
die jungen Wissenschaftlerinnen.
Die Frage nach der Verfassungswidrigkeit
einer Frauenquote (Andrea
Mewaldt) und nach der Steuerbarkeit
von strukturellen Rahmenbedingungen
fur die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie (Bettina von Plotho) genauso
wie die Frage nach der Gewaltbereitschaft
von Madchen mit Migrationshintergrund
(Kira Homola) waren und
sind aus Sicht der Politikerin „Dauerbrenner“,
die immer wieder auf der
frauenpolitischen Agenda stunden.
„Viel habe ich gelernt aus der Arbeit,
die sich mit der Definition von Mutterschaft
im internationalen Recht und vor
allem den Konsequenzen fur die Kinder
– etwa bei Leihmutterschaft – auseinandergesetzt
hat“, resumierte Claudia
Roth mit Blick auf die Arbeit von Karen
Muller. „Auch wenn schon alles uber
die Auswirkungen von Familienpolitik
und Berufstatigkeit von Frauen auf die
Geburtenrate gesagt worden zu sein
scheint“, betonte Roth, „hat die Arbeit
von Michal Karlik doch noch einige
neue und wichtige Aspekte zu diesem
Thema herausgearbeitet.“
„Machen Sie weiter so! Seien Sie nicht
bescheiden! Dann bin ich sicher, dass
Sie in spatestens zwanzig Jahren ebenfalls
Ehrengast bei dieser oder einer
ahnlichen Preisverleihung sein werden“,
ermutigte die Bundesvorsitzende der
Grunen die Preistragerinnen.
In der Bundesrepublik Deutschland
wurde der Verfassungsgrundsatz „Manner
und Frauen sind gleichberechtigt“
im Januar 1949 nach vorheriger Ablehnung
im Grundsatzausschuss des Parlamentarischen
Rates aufgrund intensiven
Drucks vor allem der weiblichen Offentlichkeit
in das Grundgesetz der Bundesrepublik
Deutschland aufgenommen.
Der POLITEIA-Preisverleihung erhoht
die Visibilitat der Leistung von Frauen
und steht fur die Wurdigung der Gleichstellungspolitik
in der Hochschule.
Dr. Ursula Fuhrich-Grubert ist Frauenbeauftragte
an der HWR Berlin.

http://www.hwr-berlin.de/fileadmin/downloads_internet/frauenbeauftragte/Seite_37_SemJour_2009_1.pdf

Frauen müssen sich mehr mühen als Männer, wenn sie die Karriereleiter nach oben wollen. Die neue stellvertretende Frauenbeauftragte Ursula Fuhrich- Grubert hat das schon während ihres Studiums erfahren.

Nach der Geburt ihrer Tochter im November 1982 mußte sie ihr Studium in den Fächern Geschichte, Mathematik und Pädagogik unterbrechen und vier Jahre auf einen Kindergartenplatz warten. Um die Zeit wieder aufzuholen promoviert Fuhrich-Grubert über Hugenotten unterm Hakenkreuz, ohne zuvor das Studium mit dem Staatsexamen abgeschlossen zu haben. Seit 1991 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich-Meinecke-Institut.

Ursula Fuhrich-Grubert: Bei manch einem ist die Botschaft angekommen (Foto: Dieter Neidlinger).

Das Recht auf einen Kindergartenplatz ist mittlerweile gesetzlich festgeschrieben. "Doch damit sind längst nicht alle Probleme gelöst", erklärt Fuhrich-Grubert, "es kommt auf die konkrete Umsetzung an". Während ihre r zweijährigen Tätigkeit als Frauenbeauftragte am Fachbereich Geschichte hat sie "die ausgesprochen schlechten Voraussetzungen für Wissenschaftlerinnen" erfahren. Obwohl fast die Hälfte der Studierenden Frauen sind, macht der en Anteil unter den Doktoranden nur noch ein Drittel aus, C4-Professorinnen gibt es bislang noch keine am Fachbereich Geschichte.

Immerhin - kleine Fortschritte gibt es, so eine Frauenforschungsprofessur mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechtergeschichte seit letztem Wintersemester. Und in der Männerdomäne Geschichte sogar ein Umdenken unter einigen Professoren. " Bei manch einem ist die Botschaft angekommen", glaubt wenigstens Fuhrich-Grubert. Die Frau, die sich für weitere Frauenforschungsprofessuren an den verschiedenen Fachbereichen stark machen will, gibt sich optimistisch: "Steter Tropfen h&oum l;hlt den Stein.".

h.h.
Ina Kleinsimlinghaus ist es ein Dorn im Auge, daß Frauen bei Personalentscheidungen und Vorstellungsgesprächen oftmals "herumgeschoben werden wie die Schachfiguren".

Bislang hat sich die 29jährige als Nebenberufliche Frauenbeauftragte am John-F.-Kennedy-Institut, wo sie im Hauptfach Nordamerikawissenschaften studiert, stark gemacht, jetzt kann sie sich verstär kt auch außerhalb ihres Fachbereichs engagieren.

Ina Kleinsimmlinghaus: Frauen sind keine Schachfiguren (Foto: Dieter Neidlinger).

Ob sie in Zukunft noch genug Zeit für ihre Studienschwerpunkte Geschichte und Literatur sowie für ihre beiden Nebenfächer Politologie und Romanistik finden wird, ist bei dem Arbeitspensum, das sie sich vorgenommen hat, ungewiß. Während ihrer Amtszeit als Stellvertreterin der Zentralen Frauenbeauftragen will sie bei der Praktikumsbörse mitarbeiten, um sich insbesondere um Praktikumsplätze für Frauen zu kümmern. Außerdem wird sie die Geschäftsf& uuml;hrung des Plenums der Frauenbeauftragten übernehmen und ist Ansprechpartnerin für die AG Sexuelle Belästigung.

Ina Kleinsimlinghaus fühlt sich nicht nur zuständig für die Studentinnen der Freien Universität, sondern für alle Frauen, die hier beschäftigt sind und sich mit Problemen an sie wenden. Ein großes Problem für die F rauenarbeit an der Universität sieht sie in den bevorstehenden Mittelkürzungen, die die FU im Zuge der Sparmaßnahmen in Berlin treffen werden. Trotz knapper Finanzen aber bleibt die junge Frau optimistisch.

Birgit Bohn

http://userpage.fu-berlin.de/~fupresse/FUN/1996/3-4-96/l1.htm

Netzwerke sind an einer Universität von besonderer Bedeutung, um Karrieren voranzubringen und sich zu organisieren. Gerade Frauen sind jedoch in den klassischen Bündnisstrukturen häufig kaum oder gar nicht vertreten. Die zentrale Frauenbeauftragte ergreift hier die Initiative, um innerhalb wie außerhalb der Universität Angebote zu koordinieren. Dafür kooperiert sie mit verschiedenen Einrichtungen an der Humboldt-Universität: etwa mit dem Zentrum für trandisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG), dem frauenpolitischen Referat des Referent_innenrates der Universität oder den Personalräten. Auch die Arbeitsgruppe "Eingruppierung Hochschulsekretariate" ist intern und nach außen mit der Tübinger Initiative für eine gerechte und diskriminierungsfreie Bezahlung und Eingruppierung vernetzt.
Wichtige Kooperationspartnerinnen im Land Berlin sind die Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen an den Berlin Hochschulen (afg) und die Überparteiliche Fraueninitiative (ÜpFi). Mit den Mitgliedern der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Berliner Hochschule (LaKoF), deren eine Sprecherin die zentrale Frauenbeauftragte der Humboldt-Universität zur Zeit ist, arbeitet das Frauenbüro eng zusammen. So enstand in einer Kooperationsarbeit der afg und der LaKoF die Handlungsempfehlung für eine erfolgreiche Gleichstellungspolitik.
Eine weitreichende Vernetzung gibt es zudem mit Kolleginnen an Hochschulen im Bundesgebiet, die in der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (BuKoF) zusammengeschlossen sind, und mit dem Center of Excellence Women and Science (CEWS).
http://gremien.hu-berlin.de/frb/organisiert

Durch die Globalisierung ist die Welt nicht kleiner geworden, aber der Blick auf die Welt größer. Daher widmet das Büro der zentralen Frauenbeauftragten den Internationalen Frauentag 2012 dem Thema Gerechtigkeit und Frieden. Verbunden damit ist die Frage, wie und in welcher Weise Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit verhindert wird und befördert werden kann. Frauen sind anders von Kriegen und Konflikten betroffen als Männer. Dies berücksichtigt ein Beschluss der Vereinten Nationen, die Resolution 1325, ausdrücklich. Die Juristin Dr. Sarah Elsuni wird über diese Resolution informieren. Ferner wird sie darüber Auskunft geben, inwieweit die Resolution tatsächlich Veränderungen und Gerechtigkeit für Frauen bewirken kann.
Dr. Nivedita Prasad, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Organisation Ban Ying und die Preisträgerin des Anne-Klein Friedenspreises, wird über Menschenrechtsverletzungen an Frauen in Deutschland sprechen. Sie greift ein Thema auf, das meist im Dunkeln bleibt: die unsichere Situation von migrantischen Frauen, die als Hausangestellte arbeiten.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung mit Werken von Frederic Chopin und Erik Satie, gespielt von der Pianistin Yuliya Drogalova.
Im Anschluss an die Frauenvollversammlung lädt die zentrale Frauenbeauftragte zur Eröffnung der Ausstellung "1000 Gesichter des Friedens" mit abschließendem Umtrunk ein.
Falls Sie eine Gebärdensprachendolmetscherin benötigen, melden Sie sich bitte bis zum 23. Februar 2012 an unter: frauenbeauftragte@hu-berlin.de.

http://www.hu-berlin.de/service/veranstaltungen/veranstaltungen_neu/?stat=show&vk_id=1017

Frauen sind in weiten Bereichen noch immer benachteiligt

http://www.harriet-taylor-mill.de/pdfs/workshop/HTMI-AG_I_HM_UFG-270611_Praesentation.pdf

Seit dem 15. August 2009 bin ich als hauptberufliche, zentrale Frauenbeauftragte an der Humboldt-Universität im Amt.
Neben meiner wissenschaftlichen Tätigkeit als Historikerin an der Freien Universität Berlin mit den Schwerpunkten Minderheiten - sowie Frauen - und Geschlechtergeschichte war ich seit meinem Studium parallel in den verschiedensten Bereichen der frauen- bzw. gleichstellungspolitischen Arbeit engagiert. Dazu zählt u.a. eine Tätigkeit als stellvertretende zentrale Frauenbeauftragte an der FU wie als zentrale Frauenbeauftragte an drei weiteren Berliner Hochschulen (Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Hochschule für Wirtschaft und Recht und Hochschule für Musik „Hanns Eisler“).
In der Funktion als zentrale Frauenbeauftragte verstehe ich mich gleichermaßen als Interessenvertreterin aller Frauen an der Humboldt-Universität zu Berlin wie als Beraterin der Leitung und der zentralen Gremien der Universität in Fragen der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Ich entwickle Instrumente, Programme und Maßnahmen, die zur Förderung und Stärkung von Frauen in allen Bereichen der Hochschule beitragen sollen. Zugleich berate und unterstütze ich die Frauen an der HU ganz individuell – nicht zuletzt im Falle von Problemen. Ich bin mit vielen anderen Akteur_innen der Gleichstellungspolitik innerhalb und außerhalb der Universität vernetzt, denn nur gemeinsam ist eine erfolgreiche gleichstellungspolitische Arbeit zu realisieren. Alle meine Aktivitäten zielen
letztendlich auf eine Veränderung der HU im Sinne von Chancengleichheit und Vielfalt.

https://frauenbeauftragte.hu-berlin.de/ueber-uns/buero-zfrb/zentrale-frauenbeauftragte-1

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