Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Martine Herpers (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 02.12.2014, 10:04 (vor 3454 Tagen)

F255 Dr. Martine Herpers – geboren 1962 als Martine Schümmer – langjährige leitende Mitarbeiterin bei Lucent Technologies - Initiatorin der „Nürnberger Resolution“ - Vorsitzende Erfoglsfaktor FRAU – www.erfolgsfaktor-frau.de - Quality and Gender Consulting – www.quality-and-gender.com – Anschrift: Ringstraße 28, 91074 Herzogenaurach – info@quality-and-gender.com – info@erfolgsfaktor-frau.de - mherpers@alcatel-lucent.com - http://img.mittelbayerische.de/bdb/1590000/1590000/300x.jpg

Der einzige Weg zu mehr Frauen in Führungspositionen und damit deren gerechte Teilhabe in Politik und Wirtschaft ist eine gesetzlich verankerte Quote und zwar jetzt und nicht erst in stets zu ferner Zukunft.
Dr. Martine Herpers
Vorsitzende erfolgsfaktor FRAU, Initiatorin Nürnberger Resolution

Berliner Erklärung und Nürnberger Resolution zur Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten und Führungspositionen
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Unternehmen mit einem Frauenanteil in Führungsgremien signifikant erfolgreicher sind als solche ohne weibliche Besetzung einer Führungsposition. Dies ist nicht zuletzt der Grund, warum es zur Gründung der Nürnberger Resolution in der Metropolregion Nürnberg kam.
Hinter der Resolution steht eine parteiunabhängige Gruppe von Fach- und Führungskräften, welche von. Frau Dr. Martine Herpers, die selbst in der IT-Branche, einer eher von Männern dominierte Arbeitswelt, tätig ist ins Leben gerufen wurde.
Für welche Inhalte setzt sich die Nürnberger Resolution ein? Zum einen ist es die Forderung, dass die Aufsichtsräte deutscher Aktiengesellschaften bis zum Jahr 2013 jeweils mindestens zu 40 Prozent mit Frauen und Männern besetzt sein sollen. Zudem soll die Definition von Qualifikationsstandards für männliche und weibliche Aufsichtsratsmitglieder und die entsprechende gesetzliche Verankerung durchgesetzt werden. Als dritte wesentliche Forderung der Nürnberger Resolution ist der Aufbau und die Weiterentwicklung einer zentralen Datenbank, in die sich alle potentiellen Aufsichtsratsmitglieder eintragen können. Auch ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft wird gefordert, um u. a. den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen.
Neben dem Raum Berlin/Brandenburg, dem Großraum München, dem Rhein-Main Gebiet und der Metropolregion Nürnberg unterstützt auch die Universitätsstadt Marburg seit dem 11. Mai 2009 die Initiative der Nürnberger Resolution mit dem durch Frau Dr. Martine Herpers auf der Homepage der Nürnberger Resolution (http://www.nuernberger-resolution.de/index.html) eingerichteten Link.
Der Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg Herr Egon Vaupel hat bereits als Erstunterzeichner seine Unterschrift zur Unterstützung und Solidaritätsbekundung mit den Forderungen der Resolution gesetzt, sowie Frau Christa Winter (Leiterin des Gleichberechtigungsreferats der Universitätsstadt Marburg) und Frau Dr. Theresia Jacobi (Gleichstellungskommission der Universitätsstadt Marburg). Auch Mitarbeiterinnen der Universität Marburg bekunden ihre Solidarität. U. a. Dr. Anja Lieb, Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau, Prof. Christel M. Maier, Dr. Clarissa Rudolf (Politikwissenschaftlerin) und Dr. Marlis Sewering-Wollanek (Studienrätin/ Historikerin).
Die Unterstützung durch die schon bereits genannten Unterzeichner/innen ist ein Zeichen dafür, dass auch Universität Marburg hinter den Forderungen der Nürnberger Resolutionen steht. Weitere Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sollten dem Beispiel folgen und ebenfalls mit der eigenen Unterschrift darauf aufmerksam machen, dass die Forderungen der Nürnberger Resolution durchaus von einer Mehrheit getragen wird. Um die eigene Unterschrift zu setzen, verwenden Sie Bitte den Link (http://www.nuernberger-resolution.de/index.html) zur Homepage der Nürnberger Resolution. Auf der Linken Seite der aufgerufenen Homepage können Sie dann unter der Rubrik „Marburg (neu!)“ und folgend unter „Unterzeichnen (Mar)“ Ihre Unterschrift abgeben.
Führungspositionen
Frauen weltweit unterrepräsentiert
NEW YORK / Frauen sind nach UN-Angaben in Führungspositionen weltweit unterrepräsentiert. 2009 haben es weltweit nur 14 Frauen unter den Staats- und Regierungschefs gegeben, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Von den 500 größten Unternehmen würden nur 13 von Frauen geführt. Das bereite weiter Sorgen. Zwar würden immer mehr Frauen auf der Welt arbeiten und eigenes Geld verdienen. Sie würden aber nur 70 bis 90 Prozent des Einkommens ihrer männlichen Kollegen bekommen.
Bericht DIE TAGESZEITUNG - Freitag, 22. Oktober 2010
http://www.marburg.de/de/95091

Die Nürnberger Resolution und BPW Stuttgart laden Sie ein zu dem Vortrag

Mehr Frauen in Führungspositionen und Aufsichtsräten -
die Nürnberger Resolution stellt sich vor!

Es gibt viele Initiativen für mehr weibliche Führungskräfte, bisher ohne nachhaltigen Erfolg. Die Nürnberger Resolution will dies ändern und setzt sich u. a. für ein Gleichstellungsgesetz und eine Quotierung des Frauenanteils in Aufsichtsräten ein, um die Chancengleichheit und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu erhöhen.

Ziel ist es in der Region Stuttgart, wie schon in Nürnberg, konkrete regionale Maßnahmen zu erreichen. Es ist der Nürnberger Resolution zu verdanken, dass der Nürnberger Stadtrat einstimmig beschlossen hat bei Entsendungen in Aufsichtsratspositionen künftig eine Frauenquote von 40 % zu berücksichtigen.

Zur Person Frau Dr. Herpes:

Frau Dr. Martine Herpers, Initiatorin der Nürnberger Resolution und Anwärterin des Nürnberger Frauenförderpreises 2010, spricht über die Forderungen, die Vorgehensweise und die bereits verbuchten Erfolge der Nürnberger Resolution. Anschließend freut Sie sich in einer Diskussionsrunde auf Ihre Fragen und Ideen.

http://www.dasbuero-stuttgart.de/termine.html?t=1265756400

Deutscher Akademikerinnenbund unterstützt Nürnberger Resolution für mehr Frauen in Aufsichtsräten und Führungspositionen
Mittelfranken. Der Deutsche Akademikerinnenbund e.V. (DAB) unterstützt die Nürnberger Resolution. Im Rahmen der Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen der Gruppe Erlangen/Nürnberg im Erlanger Palais Stutterheim unterschrieben die Bundesvorsitzende des DAB, Prof. Dr. Elisabeth de Sotelo, und die Vorsitzende der Gruppe Erlangen-Nürnberg, Dr. Ingeborg Lötterle, die Resolution, deren zentrale Forderung eine 40-Prozent-Quote für Frauen und Männer in Aufsichtsräten ist.

Prof. Dr. Elisabeth de Sotelo, Bundesvor­sitzende des Deutschen Akademi­ke­rin­nenbunds e.V. (DAB), (l. sitzend) und Dr. Ingeborg Lötterle, Vorsitzende der DAB-Gruppe Erlangen-Nürnberg, unterzeichnen die Nürnberger Resolution.
„Deutsche Akademikerinnen kämpfen seit über 150 Jahren für gleiche Bildungschancen und gleiche Berufsmöglichkeiten von Männern und Frauen“, berichtete Prof. Dr. Elisabeth de Sotelo. „Leider wird es sicherlich noch vieler weiterer Kämpfe bedürfen, bis Frauen auch in den Führungspositionen der Unternehmen entsprechend ihrer Fähigkeiten vertreten sein werden.“

„Das Thema Frauenquote wird in der öffentlichen Diskussion häufig sehr verzerrt dargestellt“, erläuterte die Initiatorin der Resolution und Trägerin des Nürnberger Frauenpreises, Dr. Martine Herpers. „Es geht nicht um Quote statt Qualität, sondern um Quote wegen Qualität.“ Es sei ein Ammenmärchen, dass es für Positionen in Vorständen und Aufsichtsräten zu wenige qualifizierte Frauen gäbe. „Das Argument ist, wie in Norwegen inzwischen nachgewiesen, nur eine vorgeschobene Ausrede“,so Herpers. Die Erfahrung auch in Deutschland zeige, dass trotz der hervorragenden Ausbildung und Eignung vieler Frauen, eine Quote notwenig sei, zumindest für die höchsten Positionen.

Die Nürnberger Resolution setzt sich seit 2008 dafür ein, entsprechend dem Norwegischen Modell eine hart sanktionierte 40-Prozent-Quote für Frauen und Männer in Aufsichtsräten festzulegen. Zusätzlich werden Qualitätsstandards für Mitglieder in Aufsichtsräten gefordert und eine Datenbank, die den Unternehmen hilft, Kandidatinnen für diese Positionen zu finden. Als vierte Forderung spricht sich die bundesweite Initiative für ein Gleichstellungsgesetz aus.

http://www.business-on.de/mittelfranken/nuernberger-resolution-gleichstellung-frauenquote-aufsichtsraete-maenner-_id13880.html

Dr. Martine Herpers, Vorsitzende von erfolgsfaktor FRAU e.V.:
„Seit 2008 treten wir mit der Nürnberger Resolution, die von vielen Prominenten und Frauen/Männern aus allen Parteien unterzeichnet wurde, für gesetzlich festgeschriebene Gender-Quoten für Aufsichtsräte nach norwegischem Modell ein. Explizit unterstützen wir die Berliner Erklärung, die mit Frau Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen an der Spitze, von Bundestagsabgeordneten aus allen Parteien getragen wird. Die Quote ist ein Mittel, um einen gewünschten Zustand zu erreichen. In diesem Sinne kann es nur allen Unternehmen nahegelegt werden, sich innerhalb der Organisation selbst Ziele zu setzen, wie es z.B. die Deutsche Telekom getan hat und es in vielen amerikanischen Firmen seit 10 – 20 Jahren üblich ist. Wir fordern die Gender-Quote für die Qualität, da Frauen ähnlich gut ausgebildet sind wie Männer, ihre Fähigkeiten aber durch Rollenstereotype und nicht hinterfragte gesellschaftliche Strukturen unsichtbar sind und nicht zur Geltung kommen. Wir plädieren für eine rasche Einführung des Gesetzes, weil mit diesem Gesetz eine Entspannung in der politischen und unternehmensinternen Diskussion eintreten würde, die begleitende sinnvolle Maßnahmen, wie die Ausgestaltung eines professionellen Nominierungsprozesses für Aufsichtsräte, überlagert. Nach einigen Jahren wird sich niemand mehr über die Gender-Quotierung aufregen, sondern sie als Bereicherung für eine erfolgreiche Aufsichtsratsarbeit ansehen.“

http://financialexperts-association.de/2012/10/17/podiumsdiskussion-zum-thema-%E2%80%9Efrauenquote-fur-vorstand-und-aufsichtsrat/


Frauen bringen Geld
Weibliche Führungskräfte denken anders als ihre männlichen Kollegen –sie verstehen Kaufentscheidungen von Kundinnen besser.

von katrin böhm

Freiwillig macht die freie Wirtschaft nicht viel – es sei denn, es bringt Geld. Dr. Martine Herpers weiß, wovon sie redet: Die Informatikerin arbeitete 20 Jahre lang in Führungspositionen in internationalen Firmen der Telekommunikation und Automobilindustrie und hat jetzt ihr eigenes Unternehmen. Und darum weiß Herpers auch genau, an welchem Punkt sie Firmenchefs packen muss, wenn es darum geht, nicht nur Männer, sondern auch Frauen an der Unternehmensspitze zu positionieren. Es bringt schlicht und einfach Geld.
Über die Zusammenhänge sprach Dr. Herpers am Mittwoch im Kloster St. Marien. Und sie sind eigentlich wenig kompliziert: Frauen denken anders, bringen neue Ideen ein und arbeiten effizienter, weil sie ihren Job an ihrem Arbeitsplatz abschließen wollen, um zu Hause den Kopf für andere Dinge freizuhaben.
Durch Ideen und Sichtweisen, die Frauen einbringen, könne es Unternehmen gelingen, die Wünsche ihrer Kunden besser zu erkennen und zu erfüllen – schließlich seien die Endkunden zu 50 Prozent Frauen, Kaufentscheidungen werden immer häufiger von Frauen getroffen. Und da geht es nicht um die neue Bettwäsche oder den Stabmixer, sondern durchaus um Konsumgüter, die eher Männern zugeschrieben werden: Drei von vier Frauen sind an der Kaufentscheidung für ein Auto beteiligt, zitierte Herpers eine Daimler-Studie.
Jedoch: Immer noch würden weibliche Fähigkeiten nicht richtig wahrgenommen, Rollenklischees bedient. Menschlich nachvollziehbar, aber problematisch sei es, dass Männer in Chefpositionen als Nachfolger häufig jemanden einstellten, der ähnlich wie er sei – also ebenfalls ein Mann im Anzug. Unternehmen sollten daher prüfen, welche Spitzenbereiche von gemischten Teams profitieren würden. „Denn die bringen den Erfolg.“

http://www.mittelbayerische.de/region/neumarkt/artikel/frauen_bringen_geld/734982/frauen_bringen_geld.html

Frau Herpers, herzlichen Glückwunsch! Waren Sie überrascht?

Martine Herpers: War ich eigentlich nicht. Ich bin ja schon sehr lange an dem Frauenthema dran, lange vor dem Start unserer Resolution im Jahr 2008.

Die »Nürnberger Resolution» verlangt eine Quote für Aufsichtsräte und mehr Frauen in Führungspositionen. Gedeiht dieses Pflänzchen?

Herpers: Es wächst und gedeiht. Wir sind inzwischen an neun Standorten in Deutschland vertreten und haben 5000 Unterzeichnerinnen gewonnen. Auch Männer sind darunter, Nürnbergs OB Ulrich Maly und Erlangens OB Siegfried Balleis. Dazu Rita Süssmuth und Renate Schmidt.

Es gibt nur eine einzige Frau an der Spitze eines Dax-notierten Unternehmens im Land. Was muss sich ändern?

Herpers: Es bräuchte etwa ein anderes Aktiengesetz, damit Frauen in Aufsichtsräten eine echte Chance hätten. In Norwegen gibt es das, mit spürbarem Erfolg. In Deutschland gab es noch keinen Vorstoß in diese Richtung, auch wenn die Politik unsere Ziele sehr positiv sieht.

Immerhin denkt jetzt sogar die CSU laut über die Quote nach.

Herpers: Das ist gut, denn sie ist in der Politik genauso notwendig wie in der Wirtschaft. Es fällt Männern immer schwer, mal keinen Kumpel vom Golfplatz oder aus dem Fußballverein zu nehmen, sondern eine Frau. Die denken an ihre Frauen daheim, wie gut die’s haben, und halten auch die anderen raus.

Wann haben Sie selbst gemerkt, dass etwas schiefläuft?

Herpers: Im Informatik-Studium gab es 15 Prozent Frauen, doch als ich dann promoviert habe, war ich die Einzige, die übrig war. Wo sind die alle geblieben? Das fragte ich mich - und fing an, nachzudenken. Seither habe ich viel gelernt über Geschlechterrollen, über Sozialisation und darüber, wie die Gesellschaft so tickt.

Da tickt Verwirrendes: Mädchen posieren in Casting-Shows massenhaft als hübsche Mäuschen, überholen aber die Jungs gleichzeitig in Sachen Bildung bei weitem.

Herpers: Medien, die Frauen als »Top-Models» vorführen, tun uns keinen Gefallen. Wenn ich auf MTV all die magersüchtigen Mädels herumhüpfen sehe . . ., das ist wirklich schädlich. Zu den Bildungsgewinnerinnen: Die armen Mädchen vergessen leider vor lauter Fleiß, dass sie unbedingt Netzwerke bilden müssen, um voranzukommen. Die Jungs tun das nämlich sowieso, ganz automatisch, und ziehen dann an den Frauen vorbei.

Sie haben eine 15-jährige Tochter. Haben Sie selbst Familie als Karrierebremse erlebt?

Herpers: Es ist doch so: Auch für Frauen, die gar keine Kinder haben, kann Familie zur Karrierebremse werden. Denn sie könnten ja eines fernen Tages eine gründen. Ich selbst habe im Beruf beste Erfahrungen mit Frauen-Netzwerken gemacht. Man lernt sich kennen, informiert sich. Und manchmal ist auch eine Chefin dabei, die weiterhilft.

http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/die-golfplatz-kumpel-ziehen-an-den-frauen-vorbei-1.651728

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