Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gleiches Rentenalter für Männer und Frauen: Emanzen flippen aus…. (Feminismus)

Manhood, Thursday, 20.11.2014, 12:16 (vor 3450 Tagen)
bearbeitet von Manhood, Thursday, 20.11.2014, 12:29

Rentenalter 65

«Dieser Entscheid ist eine Ohrfeige für alle Frauen»

Der Bundesrats-Vorschlag, das Rentenalter für Frauen auf 65 zu erhöhen, sorgt für heftige Reaktionen. Linke und Frauenrechtlerinnen halten ihn für eine «Frechheit».

Es folgen Lügen und Propaganda

Hier der ganze Artikel:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Dieser-Entscheid-ist-eine-Ohrfeige-fuer-alle-Frauen--16934773

Grüsse

Manhood

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Gleichberechtigung = Frauen haben ein Recht auf männliche Nachteile

Jose Morales, Thursday, 20.11.2014, 13:31 (vor 3450 Tagen) @ Manhood

Gleichberechtigung gilt für alle. Frauen können nicht daherkommen und selektiv für sich die beste Variante aussuchen. Wo bitteschön pflegt denn heute eine Frau ihre Eltern oder betreut die Enkelkinder als Rentnerin? Das gibt es ganz sicher, aber es ist nicht die Regel. Frauen, die gar keine Kinder haben und deren Eltern längst tot sind, die würden auch von dem Rentenalter profitieren. So funktioniert das nicht. Frauen wollten Gleichberechtigung, nun sollen sie auch von den männlichen Nachteilen profitieren können.

Gleichberechtigung = Frauen haben ein Recht auf männliche Nachteile

Manhood, Thursday, 20.11.2014, 14:04 (vor 3450 Tagen) @ Jose Morales

Frauen können nicht daherkommen und selektiv für sich die beste Variante aussuchen.

Doch, können sie. Daher wird es nie Gleichberechtigung geben. Zu viele lila Pudel. ;-)

Grüsse

Manhood

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Perverses Gleichheitsdogma

Cpt.Chilli @, Thursday, 20.11.2014, 16:22 (vor 3450 Tagen) @ Manhood

Das gegenwärtige Gleichheitsdogma ist durch und durch pervers. Es erstrebt nicht Chancengleichheit im Sinne von gleichem Zugang zu den Ressourcen, nicht Gleichheit vor dem Gesetz (bzw. vor Gott), sondern zielt auf Ergebnisgleichheit und Privilegierung (Bevorrechtigung) diverser begünstigter Gruppen von Merkmalsträgern in einer neostratifizierten (neugeschichteten) Gesellschaft, die der alten, antibürgerlichen, unfreien und überkommenen Ständegesellschaft ähnlich sein wird und z.T. schon ist.

Erste Verlierer sind die Frauen. Ihrer Reproduktionsfunktion und allen damit einhergehenden Folgen beraubt, werden sie zu Pseudomännern transformiert, die allenfalls minderklassig sind, keinesfalls aber produktiv leistungsfähig. Wir wissen, dass es keine nennenswerte Gender-wage-gap gibt. Insofern sind niedrige Einkommen bei Frauen nicht Ausdruck von "Benachteiligung", vielmehr entsprechen sie dem Produktivitätsniveau von Frauen, stellen also den Marktpreis dar. Maßnahmen, die gleichen Lohn für alle garantieren sollen, wie es Nahles und Konsorten derzeit halluzinieren, verfolgen keine Besserstellung der Frau, sondern eine Schlechterstellung der Männer im Wege der Lohn- und Gehaltssenkung.

In die gleiche Richtung wirkt die massenhafte Pseudoakademisierung der knapp durchschnittlich begabten Plebs. Die Inflationierung akademischer Abschlüsse bewirkt eine Minderbezahlung tatsächlicher und leistungsstarker Akademiker, was denen, die diese nachfragen, nur recht sein kann.

Obwohl die Abwicklung der Frau fast vollständig vollzogen ist, ist es aus Sicht der Herrschenden trotzdem sinnvoll, dem "Teile-und-herrsche" folgend, ihr ab und zu ein Leckerli hinzuwerfen. Das hält sie bei Laune und verhindert zuverlässig kritische Reflektion. Nicht dass man bezüglich der Durchschnittsfrau sich je zu einer Intelligenzvermutung durchringen könnte, so ist es doch für den vorbeugenden Machterhalt wichtig, die Frau als Druckmittel gegen den Mann in Stellung zu halten und insofern zu missbrauchen. The chicks are stupid (die Hühner sind doof) und genauso lassen sie mit sich umgehen. Waren Frauen laut van Creveld bisher stets bevorzugt waren, ändert sich das gerade. Sie merken es nur nicht. Wenn sie es dereinst vielleicht tun werden, ist es zu spät.

Männer agieren ähnlich doof, nur ist ein Gutteil dessen biologisch konnotiert und folglich nicht völlig vermeidbar. Richtig ärgerlich sind aber die Lila Pudel, opportunistische Cunnilinguisten und sonstige Vaginonauten (F*tzenkriecher). Denen das Handwerk zu legen, ist sicher nicht unbedingt vordringlich und bringt auf's Ganze gesehen auch kaum etwas, macht aber Spaß und kann zum netten Steckenpferd werden. Wichtiger ist es, die Zusammenhänge zu begreifen, den Status der Frauen als nützliche Idiotin zu erkennen, und zu versuchen, auf der persönlichen Ebene politisch zu handeln, so gut es eben geht. Das kann den Eintritt in eine und die Mitarbeit in einer politischen Organisation bedeuten, muss es aber nicht. Vermutlich ist das Einwirken auf das persönliche Umfeld im Sinne einer antikollektivistischen, in meinem Falle libertären, Weltanschauung in Verbindung mit einer Betonung des "Pro-Mann" der bessere Weg, die Dinge, wenigstens im Kleinen, ein wenig zu verändern. Viel mehr bleibt uns nicht.

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Gleiches Rentenalter für Männer und Frauen: Emanzen flippen aus….

WilhelmTell @, Schweiz, Thursday, 20.11.2014, 16:25 (vor 3450 Tagen) @ Manhood

Verlogene Weiber!

Vorsicht, es ist erst ein Vorschlag eines Ministers. Beschlossen wurde in dieser Sache noch gar nichts. Mich würde es ernsthaft wundern, wenn das im Parlament (National- und Ständerat) tatsächlich angenommen würde. Vermutlich würden die Geschlitzten (mit und ohne Penis) gleich ein Referendum zustande bringen. Und ich befürchte, die Mehrheit der Schweizer wäre so dumm, um das Gesetz dann auch noch an der Urne abzulehnen.

--
Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Stellungnahme Männerorganisationen und Umfrage

Manhood, Thursday, 20.11.2014, 19:13 (vor 3450 Tagen) @ Manhood

Männer verstehen Frauen nicht

«Gleichberechtigung muss überall gelten!»

von N. Glaus - Frauenrechtlerinnen passt das Rentenalter 65 für Frauen nicht. Dabei bedeute dies doch endlich echte Gleichstellung, kontern Männerorganisationen.
uch Frauen sollen – gleich wie die Männer – bis 65 arbeiten. Das schlägt der Bundesrat im Rahmen der Revision der Altersvorsoge vor. Dies sei eine «Frechheit» und eine «Ohrfeige für alle Frauen», argumentieren die Gegnerinnen aus dem linken Lager.

Vertreter von Männerorganisationen verstehen die Welt nicht mehr: «Frauenrechtlerinnen fordern seit Jahren, dass sie in allen Bereichen gleich behandelt werden wie die Männer. Gleiches Rentenalter für alle wäre demnach nur logisch», sagt Oliver Hunziker, Präsident der Organisation Verantwortungsvoll erziehende Väter und Mütter. In einer Gesellschaft, in der Frauen und Männer denselben Rechten und Pflichten nachkämen, sei dies doch selbstverständlich. Auch bei Angleichung des Rentenalters ginge es den Frauen immer noch gut – «schliesslich haben Frauen eine höhere Lebenserwartung», sagt Hunziker.

Argumente der Gegner zählen nicht

Auch Markus Theunert, Präsident der Schweizer Männer- und Väterorganisationen, kann den Aufschrei der Feministinnen nicht nachvollziehen: «Gleichberechtigung muss in allen Bereichen gelten.» Besonders ihr Argument, dass zuerst absolute Lohngleichheit geschaffen werden müsse, bevor Frauen ebenfalls bis 65 arbeiten, kann er nicht nachvollziehen. «Das ist etwa gleich unsinnig, wie wenn wir umgekehrt sagen würden: Erst wenn die Lebenserwartung von Männern gleich hoch ist wie die von Frauen, streben wir Lohngleichheit an.» Um längerfristig eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu erreichen, seien Diskriminierungen zu bekämpfen, egal wen sie betreffen.

Hunziker ist zudem irritiert, dass die Frauen plötzlich das Argument ins Feld führen, dass sie früher in Rente gehen müssten, weil sie etwa ihre betagten Eltern betreuen müssten. «Sonst klagen die Frauen auch, dass sie sich zu Hause um den Haushalt kümmern müssen und die Kinder und Betagte betreuen. Hier wird das gleiche Argument einmal für und einmal gegen die Gleichstellung eingesetzt, das geht doch nicht auf.»

«Die Gleichstellung beginnt schon 40 Jahre früher»

Dagegen wehrt sich Fabienne Amlinger, Gender-Forscherin der Universität Bern. «Dieses Argument ist stark vereinfacht.» Schliesslich würden sich Frauen nicht freiwillig um diese Betreuungsarbeit reissen. «Es sind die gesellschaftlichen Voraussetzungen, die sie dazu zwingen – egal ob sie nun später in Rente gehen oder nicht.» Nur weil man auf dem Rentenalter 63 beharrt, heisse das nicht, dass man nicht konsequent für Gleichberechtigung sei: «Frauen können nach wie vor nicht gleich am Arbeitsmarkt teilnehmen wie die Männer.» So seien Frauen, was den Lohn betrifft, noch immer schlechter gestellt als die Männer. «Bevor immer mehr neue Verpflichtungen auf die Frauen zukommen, sollten zuerst diese Ungleichheiten beseitigt werden.»

Kathrin Wirz vom Kompetenzzentrum Integration und Gleichstellung des Kantons St. Gallen erklärt: «Die tatsächliche Gleichstellung zwischen Mann und Frau beginnt nicht erst mit dem gleichen Rentenalter, sondern schon rund vierzig Jahre vorher.» So wählten Frauen oft typische Frauenberufe, in denen sie weniger verdienten, oder sie leisteten mehr Gratisarbeit wie etwa Kinderbetreuung: «Deshalb kommen viele Frauen nie in die gleiche Rentensituation wie Männer, die während einer bezahlten Berufskarriere einen höheren Lohn hatten.»

Artikel mit Umfrage:

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Gleichberechtigung-muss-ueberall-gelten---23917346

Interessant die Umfrage:

Umfrage
Rentenalter 65 für Männer und Frauen: Was halten Sie davon?
- Finde ich richtig. Gleichberechtigung soll auch in der Altersvorsorge gelten.
- Gleichberechtigung macht Sinn. Doch warum nicht das Rentenalter der Männer auf 64 senken?
- Ich finde das Rentenalter 65 viel zu hoch.
- Von mir aus könnte der Bund das Rentenalter auch auf 67 erhöhen.

Interessant daher, weil die naheliegende Auswahl:
- Finde ich richtig. Gleichberechtigung soll auch in der Altersvorsorge gelten
- Nein, Frauen sollen beim Rentenalter bevorzugt werden
nicht vorkommt.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt….. ;-)

Grüsse

Manhood

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Stellungnahme Männerorganisationen und Umfrage

Robert @, München, Thursday, 20.11.2014, 21:19 (vor 3450 Tagen) @ Manhood

Auch Markus Theunert, Präsident der Schweizer Männer- und Väterorganisationen, kann den Aufschrei der Feministinnen nicht nachvollziehen: «Gleichberechtigung muss in allen Bereichen gelten.» Besonders ihr Argument, dass zuerst absolute Lohngleichheit geschaffen werden müsse, bevor Frauen ebenfalls bis 65 arbeiten, kann er nicht nachvollziehen. «Das ist etwa gleich unsinnig, wie wenn wir umgekehrt sagen würden: Erst wenn die Lebenserwartung von Männern gleich hoch ist wie die von Frauen, streben wir Lohngleichheit an.» Um längerfristig eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu erreichen, seien Diskriminierungen zu bekämpfen, egal wen sie betreffen.

Dieses "Argument" "erst wenn X, dann kann man über Y nachdenken" wird ja recht häufig verwendet.
Wird, glaub ich, in Schopenhauers Eristik auch angeführt.

Vielleicht sollten wir Männer tatsächlich die "Argumentation" auf ein z.B. "erst wenn die Lebenserwartung von Männern und Frauen gleich ist, dann können wir Maßnahme XY zur Gleichstellung der Frau ins Auge fassen" umstellen ;-)

Also "Erst wenn die Lebenserwartung von Männern und Frauen gleich ist, kann eine Frauenquote abgedacht werden", "erst wenn es gleich viele männliche und weibliche Obdachlose gibt, ist es sinnvoll, eine Lohngleichheit anzustreben", usw. usf. (vielleicht noch: je unsinniger der Zusammenhang ist, umso besser ...).

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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