Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Emilia Müller (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 16.11.2014, 13:12 (vor 3467 Tagen)

F232 Emilia Müller geboren am 28.09.1951 in Schwandorf (Bayern) – gelernte Chemotechnikerin – von 1972 bis 1997 in verschiedenen Instituten in Bayern als Chemikerin tätig - von 1999 bis 2003 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments und dort in den Ausschüssen für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherpolitik und für Frauenrechte und Chancengleichheit – von 2005 bis 2009 Landesvorsitzende der Frauenunion - von November 2005 bis Oktober 2007 und seit Oktober 2008 Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei für die CSU – von Oktober 2007 bis Oktober 2008 war Müller Staatsministerin für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie – seit 2010 gehört sie dem Ausschuss der Regionen der Europäischen Union an – www.emilia-mueller.de – emilia.mueller@csu-landtag.de - http://www.merkur-online.de/bilder/2012/09/12/2500590/1294427725-emilia-mueller-staatsministerin-2o09.jpg

Gleiche Entgelte für Frauen und Männer
Emilia Müller fordert dies anlässlich des Equal-Pay-Day
Die Vorsitzende der Frauen-Union der CSU, Emilia Müller hat zum Equal-Pay-Day die bestehende Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen kritisiert. "Es ist untragbar, dass der Bildungserfolg von Frauen sich nicht in gleichem Umfang im Gehalt widerspiegelt", so die FU-Vorsitzende. Müller bezeichnet es als "bedenklich", dass sich das Lohngefälle im Vergleich zum Vorjahr noch weiter verschlechtert habe und Frauen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger Gehalt beziehen als Männer.
Müller forderte den weiteren Ausbau der Partnermonate beim Elterngeld: "Wesentliche Faktoren für die bestehende Entgeltungleichheit sind der geringe Anteil von Frauen in Führungspositionen sowie die schlechtere Bezahlung in typischen Frauenberufen, wie etwa gesellschaftlich wichtige Berufe im sozialen Sektor. Ebenso tragen familienbedingte Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit und vermehrte Teilzeittätigkeit dazu bei, dass die Lohnschere sich weiter öffnet. In der Politik haben wir mit der Einführung der Partnermonate des Elterngelds ein wichtiges Instrument zur Verringerung der Entgeltschere geschaffen. Dieses Instrument müssen wir weiter ausbauen."
Rahmenbedingungen seitens der Politik reichten jedoch nicht aus: "Politik, Wirtschaft und Sozialpartner stehen gleichsam in der Pflicht, sich aktiv für eine Beseitigung der Entgeltungleichheit und für echte Chancengerechtigkeit im Erwerbsleben einzusetzen", so Müller.

http://www.fu-bayern.de/fulv/content/aktuelles/20090323_0925.htm

Nach dem Amoklauf in Winnenden fordert die Landesvorsitzende der Frauen-Union Emilia Müller: "Wir müssen endlich gewaltverherrlichenden Killerspielen verbieten." Dies allein werde jedoch nicht reichen. Elternhaus, Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen sollen die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen intensiv stärken. Emilia Müller: "Von zentraler Bedeutung ist für mich die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit den heutigen Medien. Kinder und Jugendliche müssen die Fähigkeit zur Distanzierung gegenüber gewaltverherrlichenden Medienangeboten entwickeln."
Die Frauen-Union Bayern tritt seit einigen Jahren mit ihrer Kampagne "Gewalt ausschalten - Kopf einschalten!" für die Förderung der Medienkompetenz ein. "Angesichts der Fülle an gewaltverherrlichenden Medienangeboten im Internet und im Handel will die Frauen-Union Eltern, Erziehungsberechtigte und professionell Erziehende über die negativen Auswirkungen von Gewaltdarstellungen in den Medien und den unreflektierten Konsum durch Kinder und Jugendliche umfassend aufklären", so Emilia Müller.

http://www.fu-bayern.de/fulv/content/aktuelles/20090316_1155.htm

Netzwerken unter Frauen wird immer beliebter. Das war auch beim 3. Netzwerkerinnen-Treffen in München deutlich zu spüren. Immerhin waren über 200 Frauen der Einladung der Frauen Union der CSU gefolgt.

Mit dem Veranstaltungsmotto „Starke Frauen. Starke Wirtschaft“ hatte man offensichtlich ein hochaktuelles Thema aufgegriffen. Ein Zukunftsthema, das zunehmend im Fokus unternehmenspolitischer Betrachtungen steht; denn „Deutschland kann es sich nicht mehr leisten, auf hoch qualifizierte, motivierte Frauen zu verzichten“ – so die CSU-Landesvorsitzende Emilia Müller. Frauen seien EU-weit auf dem Vormarsch und erobern sich zunehmend mehr Führungspositionen und Chefsessel-Posten. Dieser Trend sei unaufhaltsam, obwohl es „bei uns noch keine echte Chancengleichheit gibt, und rund ein Viertel aller berufstätigen Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit als ihre männlichen Kollegen erhalten“, erklärte Frau Müller. Im Topmanagement der rund 200 stärksten deutschen Unternehmen sind Frauen mit einem Anteil von gerade mal rund 4% sogar eine „echte Rarität“.

Trotz Gleichstellungsgesetz, der Auslobung des Bayerischen Förderpreises staatlicherseits sowie flexibleren Arbeitszeitmodellen und Kinderbetreuungseinrichtungen unternehmensseitig, bleiben nach wie vor für Wirtschaft und Gesellschaft viele Aufgaben, um hier an einem gemeinsamen Umdenken zugunsten von Frauen mitzuwirken. Gleichwohl darf sich die öffentliche Diskussion nicht in ideologischen Streitigkeiten verlieren oder unterschiedliche Lebensentwürfe von Müttern (die, die zu Hause bleiben wollen und Müttern, die ihre Kinder in Kindertagesstätten geben) gegeneinander ausspielen.

Diese Gedankengänge zogen sich wie ein roter Faden durch die Podiumsdiskussion, die Barbara Dickmann, Redaktionsleiterin der ZDF-Sendung ML Mona Lisa, umsichtig moderierte. Nach dem Motto „Erfolg steckt an!“ sollten Frauen mehr Solidarität untereinander sowie gegenseitige Kontaktpflege einüben. Professionelles Netzwerken trägt mit dazu bei, Frauen mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln und eine ausgewogene Balance zwischen Familie und Beruf leichter zu finden.

„Wenn ich erfolgreich sein will, muss ich mich durchsetzen - das muss der Frau klar sein“, empfahl Dorothee Belz, die bei Microsoft Deutschland die Führungsposition des Director Law & Corporate Affairs (Direktorin für Gesellschaftsrecht und Unternehmensangelegenheiten) innehat. Sie riet Frauen, sich beispielsweise vor Anstellungsgesprächen besonders gut vorzubereiten und klare Zielvorstellungen von vornherein mitzubringen– wie etwa bei Gehaltsfragen.

Dass oftmals die Rahmenbestimmungen nicht stimmen – nämlich Kinder zu bekommen, ohne nach der gesetzlichen Babypause in den bisherigen Beruf zurückkehren zu können – darauf verwies Monika Rühl, bei der Deutschen Lufthansa AG als Leiterin Change Management und Diversity tätig. Bei der Fluggesellschaft mit ihren weltweit über 90.000 Mitarbeitern werde ganz dezidiert die Lebensplanung berücksichtigt. Hier gibt es neben der so genannten „Internen Rücksichtnahme“ zusätzlich maßgeschneiderte Kinderbetreuungsangebote.

Angesichts des eklatanten Fachkräftemangels müssten Unternehmen– neben dem vorhandenen gut funktionierenden dualen Ausbildungssystem – von sich aus die Ausbildungssituation für Frauen verbessern – so die Meinung von Dr. Sabine Loritz, Geschäftsführerin der VVM Konzeption und Projektentwicklung.

Auf die von Barbara Dickmann gestellte Frage nach der Rolle der Frau in der Wirtschaft antwortete Carolin Held, Mitinhaberin der Bekleidungsfirma Frank Walder: „Die Frau spielt eine starke Rolle, aber die Mischung macht´s, also die soziale Kompetenz und die femininen Verhaltensweisen, die ´weichen Faktoren´ sind wichtig, aber in Verbindung mit den Stärken der Männer.“

Fazit der Veranstaltung: Frauen und Männer sind zwei verschiedene Kommunikationssysteme. Ihre Unterschiedlichkeiten müssen zu einem verständnisvollen, freien Miteinander zusammengeführt werden; denn der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens entsteht besser und kommt nachhaltiger zum Ausdruck, wenn ein gemischtes Teams seiner Kreativität und Vielfalt der Lösungsansätze freien Raum geben kann.
bk

http://www.brikada.de/cgi-bin/con.cgi?action=pub&id=1768&channel=Beruf.

München - Die Frau Staatsministerin erhält Gegenwind: An der eigenen Parteibasis wird an einem kleinen Putsch gegen Emilia Müller gebastelt. Sie soll keinen Stimmkreis für den Landtag bekommen.
Kleine Briefe unter Parteifreunden pflegen und erhalten die Feindschaft. Der von Otto Zeitler ganz besonders. Der 67-Jährige, einer der dienstältesten Landtagsabgeordneten im Freistaat, hat neulich einige Zeilen an Ministerin Emilia Müller gerichtet, die an Herzlichkeit kaum zu unterbieten sind. Sie lasse die „Zügel schleifen“, beschied er der Oberpfälzer CSU-Bezirksvorsitzenden, sie schade sich und der Partei.
Hintergrund ist ein Streit um den Stimmkreis. Zeitler hört 2013 auf. Müller will seinen Platz im für die CSU sicheren Kreis Schwandorf. Die 61-Jährige hat bisher kein Mandat, ist politische Quereinsteigerin, muss jedes Mal neu um die Berufung ins Kabinett und damit um ihre berufliche Existenz zittern. Sie ließ sich unter anderem von der regionalen Frauen-Union als Kandidatin ausrufen. Zeitler aber hält die Parteifeindin Müller für zu alt, will einen Generationenwechsel und lieber dem Kreisvorsitzenden Alexander Flierl (42) zum Direktmandat verhelfen.
Flierl, einstimmig ins Amt gewählt, will kandidieren. Bisher ist noch kein Termin für die Nominierung angesetzt, irgendwann zwischen Oktober und Dezember soll es sein, theoretisch möglich wäre sogar ein Zeitfenster bis Mitte April.
Der Kampf läuft. Eigentlich sucht die CSU händeringend qualifizierte Frauen für Direktmandate. Zeitler jedoch regt dieses Argument für Müller auf: „Wir leben im bodenständigen Bayern und nicht im Land der Amazonen.“ Parteiintern wird diese Wortwahl als herber Missgriff gerügt. Zeitler, der eigentlich für eine Verjüngung plädiere, stelle sich durch den Amazonen-Satz unnötig „in die Altmänner-Ecke“, ärgern sich selbst Müllers Kritiker im Landtag.
Auch auf Müller wirft der Vorgang kein gutes Licht. Mit den Oberpfälzer Machtverhältnissen Vertraute rechnen mit einer Niederlage der Ministerin, sollte es zu einem direkten Duell mit Flierl kommen. Als Ministerin in der eigenen Heimat so abgewatscht zu werden, wäre schon ein gravierender Makel: „Und das in der braven Oberpfalz.“
Die Europaministerin stand auch medial wiederholt in der Kritik. Im Amt blieb sie bisher blass. Obwohl die Republik die größte Euro- und EU-Krise erlebt, ist von Müller wenig zu hören und zu lesen. Sie dringt nicht durch.
Alle wesentlichen Fachpapiere schreiben andere in der CSU. Als am Montag das Kabinett die Positionierung zu Euro, EZB und Bankenaufsicht präsentierte, wurde Müller nicht mal vor die Kameras geschickt; das erledigten Wirtschafts- sowie Finanzminister. Das Wort führen die Herren Zeil, Söder, Dobrindt, Seehofer, Gauweiler. Müller wirkt im Verborgenen, wodurch laut einer BR-Umfrage von Januar ihr Name 71 Prozent der Bayern verborgen bliebt – vorletzter Platz im Minister-Ranking.
Auch aus der Fraktion wird berichtet, Müller komme zwar oft als Gast zu den internen Sitzungen, kümmere sich aber viel zu wenig um den Aufbau eines Netzwerks aus den Abgeordneten. Kabinettskollegen nutzen jede freie Minute, um den Abgeordneten ihr Ohr zu leihen.
Ob Ministerpräsident Seehofer die Oberpfälzerin 2013 unter all diesen Umständen nochmal berufen würde, ist ungewiss. In seinem Umfeld ist, wenig herzlich, von der „Faltenrock-Fraktion“ die Rede. Müllers Kampfgeist allerdings sollte nicht unterschätzt werden. Ihren Start in die Lokalpolitik unternahm sie 1990, weil die örtliche CSU mauerte, auf einer reinen Frauenliste – erfolgreich. Und als ihre wichtigste Eigenschaft nannte sie beim 60. Geburtstag: „Zähigkeit.“
Von Christian Deutschländer

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/stolperfalle-staatsministerin-2500590.html

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