Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Heidi Noetzel (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 05.11.2014, 15:59 (vor 3468 Tagen)

F216 Heidi Noetzel Gleichstellungsbeauftragte Bottrop (NRW) – Anschrift: Stadt Bottrop, Gleichstellungsstelle, Ernst-Wilczok-Platz 1 46236 Bottrop – heidi.noetzel@bottrop.de – gleichstellungsstelle@bottrop.de - http://www.derwesten.de/img/incoming/crop6785308/42585086-cImg0273_543-w656-h240/48331026-241-656x240.jpg

Bottrop. Für die Bottroper Gleichstellungsbeauftragte Heidi Noetzel und ihre Stellvertreterin Bärbel Wyrwa ist eigentlich jeder Tag ein Frauentag. Nicht nur am 8. März kümmern sich die beiden um die Gleichstellung von Männern und Frauen.
In diesem Jahr erinnert der 8. März bereits zum 100. Mal an den Kampf der Frauen für ihre Gleichberechtigung. In Bottrop gibt es seit 1989 Veranstaltungen zum internationalen Frauentag. Dass nicht nur an diesem Tag die Gleichstellung von Frauen und Männern ein Thema ist, darum kümmert sich unter anderem die Gleichstellungsstelle der Stadt.
Kontakt und Beratung
Bärbel Wyrwa, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, sieht im Kontakt zu den Bürgern, speziell in den Beratungsgesprächen, eine wichtige Aufgabe der Gleichstellungsstelle. Die Stelle setze sich außerdem für die Bekämpfung der Gewalt an Frauen ein, sagt Bärbel Wyrwa. „Eine weitere Tätigkeit ist das Zusammenkommen und Beraten mit Gleichstellungsbeauftragten aus Unternehmen oder Schulen der Stadt.“ Dieser Aufgabenbereich befinde sich in der Aufbauphase. Bekannter ist da schon das Hissen einer Fahne am Rathaus, das als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen jedes Jahr am 25. November gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und einigen Mitgliedern von Frauenorganisationen durchgeführt wird.
In Zusammenarbeit mit anderen Gleichstellungsstellen und Ministerien wird durch den jährlichen Girls’ Day und einem Kalender für junge Mädchen (Mädchenmerker) versucht, schon die Jüngeren an das Thema heranzuführen. Dadurch sollen sie Einblick in so genannte Männerberufe bekommen und sich durch ein gestärktes Gleichstellungsbewusstsein trauen, nach ihrem Abschluss auch einen nicht mädchentypischen beruflichen Weg zu gehen.
Im Mai 2009 ist die Stadt Bottrop der Europäischen Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern beigetreten. „Wir werden im späten Frühjahr 2011 einen Gleichstellungs-Aktionsplan verabschieden“ kündigt Bärbel Wyrwa an. Darin geht es um neue Wege zur Gleichstellung in den verschiedensten Bereichen. Die städtische Gleichstellungsstelle soll hierbei eine tragende Rolle spielen und einige neue Maßnahmen ausführen.
Aktionsplan
Mit diesem Aktionsplan sollen unter anderem Probleme wie das Vereinbaren von Familie und Beruf, das Fehlen von Betreuungseinrichtungen für Kinder sowie die ungleichen Karrierechancen und Löhne für Männer und Frauen bekämpft werden.

http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/eigentlich-ist-jeder-tag-ein-frauentag-id4384545.htm
Bottrop. Am 26. April findet die bundesweite Aktion „Girls´ Day“ und „Boys´ Day“ statt. Sie verfolgt das Ziel, den Blick der jungen Leute auf ein größeres Spektrum an Berufen zu lenken.
Mädchen und Jungen haben häufig ein festes Rollenverständnis, was die Wahl des Berufs angeht. Jungen arbeiten im Handwerk, tunen Autos oder arbeiten in der Technik - Mädchen werden Erzieherinnen, Friseurinnen oder Arzthelferinnen. Dass es sich dabei um ein Klischee handelt und auch Jungen gut Haare schneiden und Mädchen mit Technik umgehen können, sollen der „Girls´ Day“ und der „Boys´ Day“ zeigen. Dabei können Schülerinnen und Schüler in die verschiedenen Berufe reinschnuppern und ihr Talent auf die Probe stellen.
Gleichstellungsbeauftragte Heidi Noetzel formuliert das Ziel, „Mädchen und Jungen ein breites Berufsspektrum aufzuzeigen und ihnen faire Chancen für die Zukunft zu ermöglichen“. Denn gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz hat später, wer sich auf viele verschiedene Stellen bewirbt. In Bottrop hat Heidi Noetzel die Organisation übernommen. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, Unternehmen, Einrichtungen und den Kooperationspartnern Hochschule Ruhr West und Berufskolleg ist ein vielseitiges Aktions- und Angebotsspektrum entstanden.
Um eine Bewusstseinsänderung zu bewirken, dass Mädchen gute Technikerinnen und Jungen gute Erzieher werden könnten, seien viele Beteiligte und viele Jahre nötig, sagte Noetzel.
Unter girls-day.de und boys-day.de können Schülerinnen und Schüler sich anmelden und über das Angebot informieren. Auch Unternehmen können sich dort noch zur Teilnahme anmelden.

http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/maedchen-fraesen-und-jungen-frisieren-id6545881.html

Pressemitteilungen
aus der Rubrik Rathaus und Politik
05.09.2012 | 528
Stadt Bottrop
Stadtverwaltung
Erste Beiratssitzung des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Emscher-Lippe
Gleichstellungsstelle fordert: technische Bildung und Berufe als Frauenthema erkennen
Die Vizepräsidentin der IHK Nord Westfalen Dr. Gudrun Bülow und der Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel Johannes Beisenherz begrüßten am Mittwoch, den 29.08.2012, den großen Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer des Kompetenzzentrums Frau & Beruf Emscher-Lippe zur ersten Beiratsitzung. Dies teilt die Gleichstellungsstelle der Stadt Bottrop mit. Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Arbeitsagenturen, Jobcentern, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen sowie Vertreterinnen der Frauenarbeitsgemeinschaft Emscher-Lippe (FAGEL) informierten sich über die ersten Arbeitsschritte des hiesigen Kompetenzzentrums und die damit verbundenen Ressourcen für weitere Projektentwicklungen. Für die Stadt Bottrop waren Stadtkämmerer Willi Loeven und die Gleichstellungsbeauftragte Heidi Noetzel vertreten.

Das Hauptziel des Kompetenzzentrums ist die Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit, die in Emscher-Lippe bislang die niedrigste in ganz NRW ist. Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Erhöhung der Aufstiegschancen weiblicher Beschäftigter in Unternehmen bleiben wichtige Arbeitsfelder. Angesichts der Berufschancen im technischen Bereich muss Bildung die hierfür erforderlichen Kernkompetenzen vermitteln. Dies erfordert die Gestaltung von Zugängen besonders für Frauen. Der neu gegründete Beirat formulierte dies als Auftrag an das hiesige Kompetenzzentrum Frau & Beruf. In einem ersten Schritt wird mit einer Befragung die Sicht der regionalen Unternehmensleitungen erfasst und bei der Entwicklung von konkreten Maßnahmen genutzt werden.

Mit dem Kompetenzzentrum Frau & Beruf Emscher-Lippe bündeln die Stadt Castrop-Rauxel, der Kreis Recklinghausen sowie die Städte Gelsenkirchen und Bottrop ihre Kräfte, um die Frauenerwerbstätigkeit zu fördern und dem Fachkräftemangel zu begegnen. Das beim Zentrum Frau in Beruf und Technik angesiedelte Kompetenzzentrum Frau & Beruf Emscher-Lippe ist eines von derzeit 12 Kompetenzzentren, die landesweit unter dem Namen „Competentia NRW“ (www.competentia.nrw.de) eingerichtet wurden. Sie werden aus Mitteln des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.

http://www.bottrop.de/rathaus/Pressemitteilungen.php?showpm=true&pmurl=http://www.bottrop.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Bottrop/113010100000128226.php

Die Umsetzung der Chancengleichheit für Frauen und Männer – verankert im Grundrecht auf Gleichbehandlung und Gleichstellung im Grundgesetz (GG) – erfordert, die Benachteiligung von Frauen und Männern in gesellschaftlichen Lebensbereichen abzubauen und Maßnahmen zu entwickeln, die die Chancen und Lebensperspektiven verbessern. Nach dem Landesgleichstellungsgesetz (LGG) ist es eine Pflichtaufgabe der Kommunen, Frauen zu fördern, um bestehende Benachteiligungen abzubauen. Die Gemeindeordnung NRW (GO NRW) beinhaltet eine Verpflichtung zur Bestellung einer Gleichstellungsbeauftragten für kreisfreie Städte. Seit dem Jahre 1988 ist bei der Stadt Bottrop eine Gleichstellungsstelle eingerichtet, die gleichstellungsrelevante Aufgaben innerhalb und außerhalb der Verwaltung wahrnimmt. Ziel der Einrichtung ist es, auf kommunaler Ebene Benachteiligungen von Frauen und Männern aufzuzeigen, Lösungsmöglichkeiten durch Strategien und Konzepte zu entwickeln sowie darauf hinzuwirken, dass in allen Lebensbereichen der Auftrag des Grundgesetzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ erfüllt wird. Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt Bottrop ist seit dem Jahre 2011 die Gleichstellungsbeauftragte Heidi Noetzel. Die Erfüllung des Verfassungsauftrages ist besondere Aufgabe aller Dienstkräfte mit Leitungsfunktion innerhalb der Kommunalverwaltung, daher unterstützen die jeweiligen Fachämter/Fachbereiche die Gleichstellungsbeauftragte bei ihrer Aufgabenwahrnehmung.

http://www.bottrop.de/vv/oe/dezernat1/gss/gleichstellungsstelle.php

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