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Hat der Feminismus in Deutschland versagt? (Bildung)

Christine ⌂ @, Monday, 15.09.2014, 18:57 (vor 3513 Tagen)

Oder gibt es die ganzen hochgebildeten Pauerfrauen nicht?

Die OSZE hat heraus gefunden, das die Russen die am meisten gebildete Nation der Welt ist.

  • 1. Russland – 53,5 % aller Erwachsenen mit Hochschulabschluss
  • 2. Kanada – 52,6 %
  • 3. Japan – 46,6%
  • 4. Israel – 46%
  • 5. USA – 43%
  • 6. Südkorea – 42%
  • 7. Australien – 41%
  • 8. Großbritannien – 41,0%
  • 9. Neuseeland – 40,6%
  • 10. Irland – 39,7%

http://terraherz.wordpress.com/2014/09/15/osze-die-russen-sind-die-am-meisten-gebildete-nation-der-welt/

Wie man unschwer erkennen kann, ist Deutschland nicht unter den ersten 10 Staaten und das, wo wir doch so viele gut ausgebildeten akademische Frauen haben.
Na ja, vielleicht stimmen ja die Zahlen der OSZE nicht... s_kaffee

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Pauerfrauenmangel

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 15.09.2014, 19:28 (vor 3513 Tagen) @ Christine

Na ja, vielleicht stimmen ja die Zahlen der OSZE nicht... s_kaffee

Vielleicht gibt es dort zu wenig Pauerfrauen?;-)

Rainer

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Hat der Feminismus in Deutschland versagt?

Manhood, Monday, 15.09.2014, 20:06 (vor 3513 Tagen) @ Christine

Solche Statistiken kannst du getrost in der Pfeife rauchen. Das erste Problem ist das Niveau der entsprechenden Ausbildungen. Ich vermute mal, wer halbwegs lesen und schreiben kann, kann in Russland auch einen Hochschulabschluss hinbekommen.

Gemäss internationalen Statistiken gibt es in der Schweiz relativ wenige Personen mit Universitätsabschluss und sehr viele Personen mit tertiärer Ausbildung (Fachhochschule, Höhere Fachschule, Eidg. Fachausweise und Diplome). Sind Schweizer nun gebildet oder ungebildet? ;-)

Grüsse

Manhood

--
Swiss Lives matter!!![image]

Hat der Feminismus in Deutschland versagt?

agztse @, Monday, 15.09.2014, 21:31 (vor 3512 Tagen) @ Manhood

Blödsinn. Gerade was die naturwissenschaftliche Bildung anbelangt können die Russen locker jeden bescheuerten Wessi der mit dem Sanitol-Löffel im Arsch aufgewachsen ist in der von dir zitierten Pfeife rauchen. Viele russische Frauen, inclusive meiner :o) sind verdammt gut ausgebildet und brauchen Feminismus nicht. Man darf nie vergessen das Feminismus die Erfindung gelangweilter Hausfrauen in den USA, später in Frankreich, Westdeutschland etc. war.

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Versagt hat er, der Feminismus, kann auch nicht anders sein, aber ...

Roslin, Monday, 15.09.2014, 22:06 (vor 3512 Tagen) @ Manhood

Manhood hat Recht: Die Bildungssysteme sind nicht vergleichbar. Ein Handwerksmeister bei uns hätte in anderen Ländern diesen Ausbildungsstand nur mit einem Fachhochschulstudium erreicht, Gleiches gilt für Facharbeiter/Krankenschwestern etc.

Dort ist man dann Akademiker, hier "nur" Facharbeiter und kann doch u.U. sehr viel mehr. Wie die enorm hohe Produktivität der dt. Industrie beweist.

Was für ein Unsinn es ist, immer mehr Leute zu einem Unistudium zu drängen, zeichnet sich allmählich in den USA ab.

Dort haben viele, vor allem Studentinnen, für teuer Geld (im Schnitt mehrere zehntausend Dollar Schulden wg. Studiengebühren) einen akademischen Abschluss erworben, der nicht adäquat ökonomisch verwertbar ist, weil für die eingekaufte Expertise niemand freiwillig zahlt (Abschluss in Gender oder kulturmarxistischen Geschwätz"wissenschaften" - haben gelernt, alles mögliche zu "dekonstruieren", aber Wertschöpfung, die eine entsprechende Entlohnung zum echten VERDIENST machte, ist mit diesem "Wissen" = linksversiffter Ideologie nicht möglich.

Da droht bald die nächste Finanzblase zu platzen, weil diese Schulden real uneinbringbar sind.

Da es sich oft um Frauen handelt (OPFA), wird man sie ihnen irgendwann erlassen, d.h., der vor allem männliche Steuerzahler darf löhnen, denn die Universitäten/Colleges werden kaum verzichten müssen.

Die sind BIG BUSINESS, fast so sehr wie die Banken, die der Steuerzahler retten musste, politisch mindestens genauso gut vernetzt (die Banken eher mit den Republikanern, die Unis eher mit den Demokraten, aber zahlreiche Cross Overs, gerade über die Fed und die wirtschaftwissenschaftlichen Fakultäten > "Regierungsberater" oder Professor wird (Bundes-)Banker wird Minister wird Professor und wieder retour usw.)

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Sozialfall Pauerfrau - Feministische Finanzblasen

Borat Sagdijev, Tuesday, 16.09.2014, 08:25 (vor 3512 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Borat Sagdijev, Tuesday, 16.09.2014, 08:32

Da droht bald die nächste Finanzblase zu platzen, weil diese Schulden real uneinbringbar sind.

Ist das bei uns viel anders?

Ich denke die Kosten dafür sind nicht so hoch, bei uns können sie (noch) gut auf die Allgemeinheit umgewälzt werden, die eigentlichen Kosten und die eigentliche "Finanzblase" sind die lebenslangen Minder- und Fehllleistungen dieser Frauen mit obsoleter Bildung, denn für diese Frauen war die höhere Bildung nur eine Verschleierung ihrer Obsoleszenz (oder Faulheit, oder ihres Pauerfrauenanspruchs, wie auch immer man es nennt), so wie unser Staat Arbeitslosigkeit mit Weiterbildung und Umschulung kaschiert und die Statistik schönt, nur auf "höherem" Kostenniveau und mit besser autorisiertem "Ansehen" (Akademikerin!).

Unsere Kanzlerin hat ihr Handwerk mit Sicherheit gut und bei den richtigen gelernt.

Ja, liebe Frauen, selbst wenn ihr wirklich was brauchbares Stuhudiert habt und eine Zeitlang "erfolgreich" beruflich aktiv wart so ist eure Lebensleistung im Schnitt trotzdem wegen vielleicht einem missratenem Kind und mangelnder Motivation im Vergleich zu Männern beruflich auch etwas härter ranzugehen (die Work-Life Balance, Vereinbarkeit Kind & Karriere) geringer was auch eine eingentlich gute Hochschulbildung ein empfindliches Stück obsolet macht.

Da fließt auch die weibliche reproduktive Leistung mit ein. Diese ist gleichzeitig gering mit einem Kind pro bestgebildetster Frau aller Zeiten (ohne MIHIGRU) welches zudem oft da es spät und quasi als "Notlösung" für das vergleichsweise bescheidene Auskommen der hochtrabenden Erwartungen an die Frauenbildung kommt problembeladen ist und es wächst in stark gestörten Familienverhältnissen auf.
Siehe auch Bildung vor allem der Jungen, eben der Leistungsträger die für deren Bildungskosten noch einen höheren ROI erwirtschaften.

Unsere Schwemme an bestgebildetsten Frauen aller Zeiten hat damit eine negative Lebensbilanz wenn man deren staatliche Leistungsempfänge gegen ihre Lebensleistung rechnet.

Gut kaschiert und hinter der "ach so wichtigen und notwendingen" Bildung versteckt, für die obsolete Frau selbst und für die Allgemeinheit.

Denn den Nutzen der Bildung, vor allem der Frauenbildung, zu hinterfragen ist ein Tabu, wo es doch zu oft akademisch getarnte Arbeitslosigkeit oder die Obsoleszenz der Frau ist.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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Hat der Feminismus in Deutschland versagt?

Diego, Tanaland, Monday, 15.09.2014, 23:50 (vor 3512 Tagen) @ Manhood

Solche Statistiken kannst du getrost in der Pfeife rauchen. Das erste Problem ist das Niveau der entsprechenden Ausbildungen. Ich vermute mal, wer halbwegs lesen und schreiben kann, kann in Russland auch einen Hochschulabschluss hinbekommen.

Vielleicht solltest Du dich erst mal mit dem russischen Bildungssysten befassen, bevor Du so einen russophoben Käse von dir gibst! Denn in russischen Schulen gibt es in der 9. Klasse eine staatliche Abschlussprüfung, in der das gesamte Wissen dieses Schulabschnitts abgefragt wird. Da ist im Gegensatz zu Laberdeutschland (A & CH) mal nichts mit temporärem Auswendiglernen und "Durchschnittszensuren". Entweder man besteht die Prüfung oder man besteht sie nicht, ähnlich einem deutschen Staatsexamen. Danach kann man sich entscheiden, ob man sich eher technisch oder intellektuell weiterbildet, oder arbeiten geht. Bestandene Zwischen- und Abschlussprüfungen vorausgesetzt, ermöglichen alle weiteren Bildungswege ein späteres Studium. Besucht man im Anschluss der Sekundarstufe I weiterhin eine allgemeinbildende Schule, erhält man mit bestehen der Abschlussprüfung der 11. Klasse die Zugangsberechtigung zu den akademischen Schulen (Hochschulen und Akademien). Andere Bildungswege führen über eine längere Ausbildung ebenfalls zu dieser Zugangsberechtigung. Für jeden Studiengang müssen zuvor allerdings Eignungsprüfungen bestanden werden. Wäre das hier in Deutschland so ... die Hörsäle wären leer!

Und was das Lesen und Schreiben angeht: 18% der deutschen Bevölkerung sind totale (4%) oder funktionale (14%) Analphabeten. Die Zahlen in der Schweiz sind ähnlich hoch. In Russland sind hingegen nur 0,4% der Bevölkerung von Analpabetismus oder Illettrismus betroffen. Das sind Daten von der OECD (bevor hier irgend so ein EU$A-Fanboy etwas von wegen "Russenpropaganda" schwafelt).

Und übrigens: Mathematik ist im russischen Abitur Pflicht- und Leistungsfach! Da hilft es auch nicht, wenn man seinen Namen gendergerecht tanzen kann ...

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Nein, absolut nicht! Der Feminismus hat seine Aufgabe übererfüllt.

Musharraf Naveed Khan, Monday, 15.09.2014, 22:28 (vor 3512 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Musharraf Naveed Khan, Monday, 15.09.2014, 22:48

Ich würde nicht sagen, dass der Feminismus in Deutschland versagt hat. Im Gegenteil, er hat seine Aufgabe übererfüllt!

Es reicht nicht, dass ein Volk aus ehemals Dichtern & Denkern seit Jahren Bildungsverlierer produziert. Mit der Vergenderung und den 62 Geschlechtern treten wir sogar wieder in eine vorsteinzeitliche Phase ein, wo der Mensch noch kein Bewusstsein und Denken entwickelt hatte.

Ich zitiere mal in diesem Kontext aus einem Werk von Friedrich Engels (1876):

>> Aus materialistischer Sicht legt Engels in diesem kurzen Artikel dar, wie sich in einem langwierigen historischen Prozess die qualitativen Unterschiede des Menschen zu seinen affenähnlichen Vorfahren herausgebildet haben. Erst die Arbeit „hat den Menschen selbst geschaffen”, hat ihn durch sein bewusstes, beherrschendes Einwirken auf die Natur vom Tier geschieden. Insofern ist die Arbeit „die erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens”. <<

Quelle

Nun muss man sich doch über solch ein "Affentheater" nicht mehr ernsthaft wundern, wenn Feministinnen aller Facetten kaum noch real arbeiten, dafür aber ideologisch auf die Gesellschaft einwirken. Was hier passiert ist nicht mehr oder weniger die Umkehr eines langwierigen historischen Prozesses. So wie man eine Sprache lernen kann, kann man sie auch wieder verlernen. Genau das passiert in unserer Gesellschaft unter dem Einfluss des Feminismus, der jegliche Logik - inmitten einer funktionierenden Welt! - außer Kraft setzt. Das Wirken von Feministinnen in einer langen Kette widerspiegelt seine Ergebnisse in eben dieser OSZE-Studie.

Bestes Beispiel "Schweden"! Gerade haben dort die Feministinnen gewonnen. Entdeckt ihr Schweden auf dieser Liste?

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/14/schweden-regierung-abgewaehlt-euroskeptiker-und-feministen-stark/

Hat der Feminismus in Deutschland versagt?

Expatriate @, SOA, Wednesday, 17.09.2014, 10:00 (vor 3511 Tagen) @ Christine

Wie man unschwer erkennen kann, ist Deutschland nicht unter den ersten 10 Staaten und das, wo wir doch so viele gut ausgebildeten akademische Frauen haben.

Wahrscheinlich haben die nur richtige Studiengaenge ausgewertet, also etwas was auch nuetzlich ist. Da zaehlt natuerlich der Gender-Kram nicht oder "irgendwas mit Medien". :-D

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