Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Yahoos wohl gequoteter Ruin - Marissa Mayer (Allgemein)

Carlos, Thursday, 04.09.2014, 14:13 (vor 3541 Tagen)

Servus!

In aller Regel dienen Latrinen ja dazu, diverse Abfälligkeiten, indem man selbige den Gesetzen der allgemeinen Schwerkraft anheim gibt, dort drin auf Nimmerwiedersehen ab- und wegplumpsen zu lassen. Nun, die Latrine der Femanzen und Genderisten verfährt reziprok zu den Gesetzen der Gravitation – und nicht nur zu diesen: Unten aus der Latrine kommt all der Scheißdreck aus Quoten-Tussen 'n' Tussinnen 'rausgekrochen und 'rausgesuppt, ohne, daß er vorher von irgendjemandem von oben her nach unten 'reingekackt oder gar entsprechend bestellt worden wäre. Schon so mancher mehr als nur ein bisserl anrüchigen Zwangsbeglückung von dort unten 'raus sind wir ja bisher schon unterzogen worden...
Meine heutige Steinin des Anstoßes: Marissa Mayer – Ihr wißt schon, das ist jene Ober-Bossöse von Yahoo. Seitdem diese Weibse den Laden vor paar Jahren übernommen hat, funzt nämlich gar nix mehr. Als Marissa, i.e. deren propperer Birnen-Arsch, mit erklecklicher Müh' und Not auf den Chefsessel emporgehievt worden war, hieß es, jetzt brächen wohl neuerlich gar güldene Zeiten für Yahoo an – schließlich habe Marissa vorher für die überaus erfolgreiche Gestaltung der Netz-Seite von Google verantwortlich gezeichnet. Schon ab da habe ich gut vernehmlich meine Stirn gerunzelt: Die Start-Seite von Google? Was sollte an der denn so überaus besonders sein...?
Wie auch immer: Viele von Euch, mich eingeschlossen, navigieren seit jeher über Proxy-Server durchs Netz, sei es mit „Tor Vidalia“ oder „Java Anon Proxy“, welche beide in den Browser integriert werden, oder mit Hilfe von netz-basierten Proxies, die man zunächst annavigieren und sodann zwischenschalten muß – oder man kann auch beide Systeme nebeneinander verwenden - will sagen, indem man sie hintereinander schaltet. Zu früheren Zeiten war dies für die Yahoo-Software nicht das geringste Problem, und ich konnte problemlos mein E-Post-Konto benutzen. Seit jedoch Marissa übernommen hatte, begann Yahoo Zicken zu machen – höchstwahrscheinlich halt wie Marissa daselbst: Die Anmeldung funzte nicht mehr; ich kriegte andauernd die Fehlermeldung, daß entweder mein Name oder mein Paßwort falsch wären. Ich mußte also, nolens volens, jedes Mal aufs Neue die Prozedur über jene zwei Geheimfragen durchführen und mir sodann ein neues Paßwort ausdenken; das alte wurde nicht mehr akzeptiert. Einmal drin, wollte Yahoo von mir ein zweites E-Post-Konto wissen, sowie eine Telephonnummer – freilich nur für „alle Fälle“... Honi soit qui mal y pense... Mit einiger Mühe ließ sich dieser Schritt bis dato jedoch immer überspringen. Endlich im Konto angelangt, ging der Zirkus gleich weiter: Yahoo wollte mir buchstäblich jedes Mal eine farbliche Neugestaltung meiner Konto-Seite aufschwatzen; die betreffende Neugestaltung wäre alsdann in meinem Browser als sogenanntes Cooky abgespeichert worden. Nun habe ich mein Browser jedoch entsprechend konfiguriert und lösche grundsätzlich und automatisch sämtliche Cookies nach jeder Navigation im Netz; von Hand löschen muß ich nach wie vor lediglich jene „Temporären Internetdateien“. All diese Löschungen dienen meiner Privatsphäre, der Schnelligkeit, sowie der schieren Lebensdauer meines Rechners.
Kurzer erklärender Einschub zu diesen ominösen Cookies: Die sind zwecks Navigation und Kommunikation im Netz unabdingbar. Zwar und zunächst. Jeder kennt das: Eine Netz-Seite, wie z.B. Amazon, erkennt Dich sofort wieder, begrüßt Dich mit Deinem Namen anhand bereits auf Deiner Festplatte anläßlich früherer Navigationsvorgänge abgelegter Cookies und unterbreitet Dir laute nette Angebote. Und: Als Dankeschön gibt’s eine neues Cooky. Diese Cookies speichern alles ab, was Du Dir angeschaut hast, und was Du auf anderen Netz-Seiten so getrieben hast; Cookies können auch miteinander kommunizieren. Vor allem aber: Sie verbleiben auf Deiner Festplatte – und stapeln sich im Laufe der Zeit zu riesigen Datenmüllbergen, die Deinen Rechner zunächst peu à peu langsamer werden lassen. Ist ja logisch: Wenn Du Deinen Rechner einschaltest, werden sämtliche Cookies automatisch mitverwaltet und müssen mit hochgefahren werden. Irgendwann vergehen Deinem Rechner Bock und Puste – und die Festplatte quittiert den Dienst. Das beste also ist, den eigenen Browser so zu konfigurieren, daß sämtliche Cookies gelöscht werden, sobald der Browser wieder geschlossen wird. Schließlich weiß ja jeder selber am besten, was ihn z.B. auf Amazon interessiert, und außerdem wird man als Kunde ja ohnehin regelmäßig mit reichlich Werbe-E-Post versorgt. Amazon vergißt Dich also sowieso nicht. Und: Ohne Cookies auf der Festplatte erkennt Dich Amazon nicht mehr, und Du kannst anonym und ungestört umschauen.
Zurück zu Klein-Marissa. Ich selber bin stur wie ein Panzer, wenn ich mich im Recht weiß, und deswegen habe ich all diesen Blödsinn über all die Jahre hingenommen; jemand anderes wäre womöglich weich geworden und hätte seine Anonymität aufgegeben. Nicht jedoch ich. Und seit einigen Wochen nun funzt die Yahoo wieder – mehr oder weniger. Am oberen Bildschirmrand kriege ich jetzt regelmäßig die vorwurfsvolle Meldung, daß mein Browser nicht erkannt würde, daß ich doch gefälligst Cookies zulassen sollte, und daß ich dessenthalben lediglich die Basis-Version von „Yahoo-Mail“ erblicken würde. Na, Halleluja, endlich ham'se's geschnallt, daß ich den ganzen anderen Krempel weder haben will, noch sonstwie benötige, geschweige denn mich ausspionieren lasse...
Die nächste andere – nun ja – „Großtat“ dieser unfähigen Marissa Dingels: Yahoo sollte zwischenzeitlich gesund geschrumpft werden. Wie das? Nun, Marissa schaltete mal eben simpel das koreanische und das chinesische Yahoo mit den reformierten Kurzzeichen, wie sie die VR China verwendet, ab – lediglich die Seiten für Japan, Taiwan und Hongkong gibt’s noch. Anstatt also Hirnschmalz, Phantasie und Knete aufzuwenden, damit's mal wieder besser laufen möge, dreht diese Zicke den Asiaten den Saft gleich tutto completto ab. So viel Dämlichkeit ist wirklich grenzenlos... Auch ich hatte fernöstliche E-Post-Adressen gehabt. Warum? Nun, bis vor etwa gut zehn Jahren waren die einzelnen Yahoos untereinander noch nicht kompatibel gewesen; sprich: In europäischen Yahoo-E-Postkästen gelandete E-Post aus Fernost war unleserlich, umgekehrt funzte's jedoch schon. Natürlich habe ich später jene E-Postkästen nicht gelöscht, sondern behalten – bis... ja, bis sie mir Marissa zugenagelt hatte.. Dummes Stück, das...
So. Bis hierher. Ich bin mir freilich indessen sicher, daß es vielen hier analog ergangen ist, und die ganze Schose mit Marissa und Yahoo, samt dem damit verbundenen Ärger, waren mir diesen ausführlichen Artikel wert – sozusagen als neuerlicher Einstand.

carlos :-)

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
為了小孩子我砸鍋賣鐵。。。
La vida es sueño...
Nayax t’ant’ apanta wajchanakaxa manq’añapataki…
Con không gần phải khiếp sợ, bố ở dây, cảnh giác...

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