Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Akademikerin: Ich will Doktor werden (Allgemein)

Peter, Thursday, 21.08.2014, 19:16 (vor 3543 Tagen)
bearbeitet von Peter, Thursday, 21.08.2014, 19:39

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Bei 77 Prozent der Ärztinnen verzögert sich die Weiterbildung, weil sie währenddessen Kinder bekommen. Das belegt eine Erhebung der hessischen Landesärztekammer von 2007.

Das bekannte Plan B der Frau.... Jojo, gibt es überall.


Die Zeit bis zur Facharztprüfung verlängere sich außerdem, weil viele nach dem Wiedereinstieg nur Teilzeit arbeiteten.

Ach nee? Aber das reicht ja auch. Sie müssen ja auch kein Unterhalt als Ehefrau leisten.

Das wiederum wirkt sich negativ auf die Karrierechancen aus. Womöglich lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen, wenn sich durch den hohen Anteil von Frauen die Rahmenbedingungen und das Arztbild verändern. „Aus dem Halbgott in Weiß wird sicher keine Halbgöttin werden“, sagt KV-Vorstand Dahl. „Die Medizin ist männlich und weiblich. Es sollte derjenige Arzt werden, dem der Beruf Spaß macht.“

Und das müssten die sein, die sich danach am wenigsten weiterbilden, lange Zeit fehlen und wenn sie doch kommen, ihre Arbeit halbwegs erledigen. Nicht wahr?

http://www.aerzteblatt.de/archiv/59406/Arztberuf-Die-Medizin-wird-weiblich


Dazu mal einen Abschnitt von "Jetzt reden Sie gefälligst über Ihre Schwächen!" von Matthias Nöllke.


Immer schön vorsichtig mit der Wahrheit

Andere hinterhältige Frage: "Warum haben Sie sich ausgerechnet bei uns beworben?" Vorsicht, jetzt bloß nicht die Wahrheit sagen:

"Weil mich alle anderen Unternehmen abgelehnt haben."
"Weil ich nach meiner Scheidung viel Geld verdienen muss."
"Weil ich für die guten Unternehmen einfach zu schlecht bin."
"Weil meine Mutter Ihre Anzeige ausgeschnitten hat und meinte: 'Entweder du bewirbst dich da - oder du ziehst aus.'"

Oh, oh, leider will das niemand hören. Stattdessen musst du runterbeten, was du auf der Website des Unternehmens an Werbetexten aufgeschnappt hast. Und dann musst du erklären, warum alles, was du in deinem bisherigen Leben getan hast, nur eine Vorbereitung auf die ausgeschriebene Stelle war.


http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/bewerbung-fuer-beruf-vorstellungsgespraeche-und-fiese-fragen-a-984398.html

Tja, warum Männer zu mehr Löhne kommen... Sehr schwere Frage...Vielleicht weil das andere Geschlecht nur gesponsert werden will. Egal ob geschieden oder nicht.

P.S.: Seit Frauen die Personalabteilung regieren, ist doch die Bewerbung an sich viel wohlfühlender, bunter, sanfter...ach alles viel besser geworden.

--
Ihr könnt mich alle mal

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