Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Linken haben doch echt einen an der Klatsche! Noch immer schreiben die so einen Müll! (Politik)

Musharraf Naveed Khan, Thursday, 31.07.2014, 18:22 (vor 3560 Tagen)

Zeugnis für verfehlte Gleichstellungspolitik
30.07.14

„Die heute vom Statistischen Bundesamt vorgestellten Zahlen zur Gleichstellung sind einmal mehr ein Beleg für den frauenpolitischen Blindflug der Bundesregierung. Ob bei der Hochschulkarriere oder bei Führungspositionen in der Wirtschaft, ob bei der Verteilung von Erziehungsarbeit oder beim Einkommen im Alter: Frauen sind gravierend benachteiligt“, erklärt Cornelia Möhring, Frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Während der Anteil bei Studienanfängerinnen relativ ausgeglichen ist, sinkt der Frauenanteil bei Promotionen schon auf 45 Prozent. Nur noch gut ein Viertel der Habilitationsarbeiten sind von Frauen. Folglich liegt der Anteil der Professorinnen bei nur einem Fünftel. In Unternehmen und der Verwaltung haben nur 29 Prozent Frauen eine Führungsposition inne. Das politische Instrument einer 30-Prozent-Quote in der Privatwirtschaft und einer Geschlechterquote in öffentlichen Einrichtungen ist nicht nur ohne jeden Ehrgeiz, hier etwas zu ändern. Im Falle der öffentlichen Einrichtungen droht sogar eine Aushebelung der gesetzlich vereinbarten Frauenförderung im Bundesgleichstellungsgesetz von 2001. Statt Frauenpolitik umzusetzen, wird sie mit Geschlechterquoten wegreformiert Der einmal im Jahr in Sonntagreden beklagte Gender Pay Gap, der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen, beträgt seit fast zwei Jahrzehnten unverändert 22 Prozent. Ursache dafür ist, dass Frauen nicht nur den Haupanteil an der Kindererziehung haben, sondern häufig in Mini- oder Teilzeitjobs arbeiten, familienfreundliche Arbeitsangebote ausbleiben und traditionell ‚frauentypische‘ Berufe in der Pflege und Dienstleistung grundlos schlecht bezahlt werden.

Statt Zugänge zur Erwerbsarbeit für Frauen gerechter zu gestalten, den Kitaplatzausbau zur qualitativ hochwertigen Bildungsinstitution voranzutreiben, setzt die Bundesregierung weiter auf das kontraproduktive Betreuungsgeld.

Letztlich ist es mit dieser verfehlten Politik nicht verwunderlich, dass Frauen in größerem Maße als Männer von Altersarmut betroffen sind.

Leider hat die SPD innerhalb der Großen Koalition für ein Miniquötchen in Aufsichtsräten alle nötige Gleichstellungspolitik für Frauen in ganz unterschiedlichen Berufsfeldern und Familienstrukturen auf Eis gelegt. Das Bundesamt belegt einmal mehr diesen Stillstand und das politische Stillschweigen der Bundesregierung gegenüber der anhaltenden Diskriminierung der Lebenschancen von Frauen in einem reichen Land wie Deutschland.“

http://anonym.to?http://www.scharf-links.de/51.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=46164&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=45047a1983

Die Linken haben doch echt einen an der Klatsche! Noch immer schreiben die so einen Müll!

Jeff, Thursday, 31.07.2014, 18:40 (vor 3560 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Letztlich ist es mit dieser verfehlten Politik nicht verwunderlich, dass Frauen in größerem Maße als Männer von Altersarmut betroffen sind.

Wenn die Frau einen gutverdienenden Mann heiratet, dann hat sie keine Altersarmut.

Wir müssen nur noch schauen, wie man als Mann wieder gut verdienen kann. Das läßt sich mit Verbot von Frauenarbeit und Stopp der Massenzuwanderung erreichen.

Natürlich...D-A-S_I-S-T_I-H-R_PROGRAMM

Peter, Friday, 01.08.2014, 00:26 (vor 3559 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Statt Zugänge zur Erwerbsarbeit für Frauen gerechter zu gestalten, den Kitaplatzausbau zur qualitativ hochwertigen Bildungsinstitution voranzutreiben, setzt die Bundesregierung weiter auf das kontraproduktive Betreuungsgeld.

Vor etwa zehn Jahren war ich nicht wirklich zufällig in einem linken Nest geraten... Es ging um Kindererziehung. Sie meinen es natürlich nur gut mit den Kindern und haben auch die feste Meinung, nur der Staat - in ihren Worten: "nur" von der Uni ausgebildetete Pädagogen könnten die Kinder top fördern.

Damals widersprach ich rein sachlich: Anzunehmen, dass fremde Leute mit voller Hingabe sich für fremde Kinder einsetzen halte ich für naiv. Auch keine Top-Ausbildung für die Pädagogen kann daran was ändern. Früher oder später werden sie zu Leute werden, die mehr auf die Uhr anstatt auf die Kinder achten werden.

Heute weiß ich, dass es von ihnen eine nette Umschreibung war, die Kinder von klein auf rot erziehen zu können.

Letztlich ist es mit dieser verfehlten Politik nicht verwunderlich, dass Frauen in größerem Maße als Männer von Altersarmut betroffen sind.

Ohne diese Politik wären sie noch mehr... Es liegt an der Frau.

--
Ihr könnt mich alle mal

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