Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Studien und Journayaise (Manipulation)

adler @, Kurpfalz, Thursday, 17.07.2014, 23:10 (vor 3580 Tagen)

Wie man richtig über Studien berichtet
Unter dieser Überschrift steht ein Artikel in "Der journalist", dessen Herausgeber der Bundesvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) ist.
http://www.journalist.de/ratgeber/handwerk-beruf/redaktionswerkstatt/wie-man-richtig-ueber-studien-berichtet.html

Der Artikel ist eine Übersetzung aus dem Englischen. Die TOPP ausgebildete Teutsche 4D-Gewalt ist offenbar zu solchen Gedankengängen gar nicht mehr in der Lage. Der US-Autor Larry Magid ist deshalb als Patriarchalisches Schwein und als Macho zu verdammen. Eine Nähe zu dem Rechten Lager sind ihm sicher nachweisbar und wenn nicht, dann herbeizureden. Und dann Gibs einen fetten Eintrag in de.wikipedia von Andreas Kemper und Fiona Baine.

Der Titel des Amerikanischen Originals lautet:
Beware sloppiness when reporting on surveys
http://www.poynter.org/how-tos/241939/beware-sloppiness-when-reporting-on-surveys/

Google übersetzt das so: "Vorsicht Schlamperei bei der Berichterstattung über Umfragen"

Für 'sloppiness' alleine gibt er verschiedene Alterativen zur Übersetzung. Die Passendsten sind: Schlamperei, Schludrigkeit, Nachlässigkeit, Schluderei.
Ich würde es als Aufforderung übersetzen, also:
"Achten Sie auf Schlampereien, wenn Sie über Umfragen berichten", das klingt härter und ist dem Artikel auch angemessen.

Der de.Artikel in Kurzfassung:

Ein englisches Sprichwort lautet: Zahlen lügen nicht, aber Lügner manipulieren Zahlen. Das sollte man im Hinterkopf haben, wenn man sich mit Studienergebnissen beschäftigt, wie sie manche Unternehmen veröffentlichen und verkaufen.

Wenn ein Unternehmen oder eine Forschungseinrichtung eine Studie präsentiert, enthält die Pressemitteilung oft nur eine kurze Zusammenfassung der Studie. Details zur Studie fehlen meist.
Das ist doch den TOPP ausgebildeten Journalist.I.nnen heutzutage gerade recht. Da steht meist schon in der Überschrift dass, was sie hören und lesen wollen.

Bevor ich über die Studie schreibe, bitte ich deshalb darum, das ganze Dokument einsehen zu können. Es sollte eine Zusammenfassung der Methodik enthalten, die erklärt, wie die Stichprobe gezogen wurde, welche Fragen gestellt und wie sie beantwortet wurden.
Bäh! Wozu denn dann noch weiter nachfragen. Dass isst doch laaaaangweilig. Und am Ende gibt es dann vielleicht auch noch Frust, weil die Dinge eben meist doch nicht so einfach sind, wie sie beim ersten Hinsehen scheinen.

Dann stelle ich manchmal fest, dass die Methodik fehlerhaft war oder die Zusammenfassung in der Pressemitteilung nicht zu den tatsächlichen Ergebnissen passt.

Boah! Ey! S P I E E L V Ä R D Ä R -B Ä R !! Patriarchalische Schwein! Macho!!

Anhand einer Studie über Mobbingopfer erklärt der Journalist dann, wie manche Studien zu ihren Daten kommen. Und mal ehrlich, in unserem Bereich sind 99.5 Prozent der feilgebotenen Studien von solcher Qualtät. Jetzt müsste der DJV halt nur noch zaubern können, damit auch die TOPP ausgebildeten Journalist.I.nnen aus der überwiegenden Mehrzahl heutiger Journalist.I.nnen Schulen sich auch danach richten, was ihnen Larry Magid da hinter die Ohren schreibt.

Und dann glaub ich auch wieder an den Weihnachtsmann. Versprochen!

Gruß
adler

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