Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ist die Basis von Freundschaft kein soziales Konstrukt? (Allgemein)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 17.07.2014, 09:12 (vor 3579 Tagen)

Bei der Partnerwahl spielen Gene eine wichtige Rolle. Erst kürzlich hatten Forscher herausgefunden, dass sich das Erbgut verheirateter Paare stärker ähnelt als das zufällig ausgewählter Menschen. Doch das gilt nicht nur für Paare, ... Auch bei Freunden bestehe eine überraschende genetische Ähnlichkeit, ...
Demnach betrifft die genetische Ähnlichkeit unter Freunden etwa ein Prozent der Gene. Das entspricht der Übereinstimmung von Cousins vierten Grades, ... "Ein Prozent mag einem Laien nicht viel erscheinen", sagt Christakis, "aber für Genetiker ist das eine bedeutende Zahl. Unter einer Unzahl von Möglichkeiten schaffen wir es irgendwie, jene Leute auszuwählen, die unserer Verwandtschaft ähneln."
 
In Bezug auf das Immunsystem unterscheiden sich Freunde sogar stärker. Auch dies bietet den Forschern zufolge Vorteile: Wenn Menschen einer Gruppe gegen unterschiedliche Krankheitserreger immun sind, sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Ausbreitung dieser Krankheiten.

Laut Genderreligion wäre das alles nur irgendwie anerzogen ...

Rainer

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Ist die Basis von Freundschaft kein soziales Konstrukt? Nö*

Roslin, Thursday, 17.07.2014, 10:44 (vor 3579 Tagen) @ Rainer

* Unter einer Unzahl von Möglichkeiten schaffen wir es irgendwie, jene Leute auszuwählen, die unserer Verwandtschaft ähneln."*

*Irgendwie" ist ein wenig unglücklich formuliert, denn das passiert nicht irgendwie.

Wir erkennen auch nicht die Ähnlichkeit der Gene, sondern nur die Ähnlichkeit des Verhaltens.

Man befreundet sich doch meist mit Menschen, mit denen man Ansichten, Interessen, Hobbys teilt.

Die einem in vielerlei Hinsicht ähnlich sind.

Da auch unsere psychisch-kognitiven Eigenheiten in hohem Maße erblich sind, hat das zur Folge, dass Menschen, die ähnliche Vorlieben haben, ähnliche Interessen, ähnliche Verhaltensweisen zeigen etc. überzufällig häufig uns auch auf der Genebene ähnlich sind.

Das ist keine Hexerei.

Ist die Basis von Freundschaft kein soziales Konstrukt? Nö*

Conny, NRW, Thursday, 17.07.2014, 20:15 (vor 3579 Tagen) @ Roslin

Man befreundet sich doch meist mit Menschen, mit denen man Ansichten, Interessen, Hobbys teilt.

In diesem Zitat geht es doch zusätzlich auch um Partnerschaft zw. Mann und Frau. Wie man Partnerschaft mit Freundschaft in einen Topf werfen kann ist mir dabei etwas schleierhaft, da ein Mensch den Mensch des anderen Geschlecht doch nicht über die Gemeinsamkeiten auswählt sondern durch die Unterschiede. Zumindest war das mal so - vermutlich liegt es an der Gleichmacherei, daß man sich heute einen Partner sucht, der möglichst die gleichen Interessen und Hobbys hat (wobei ich mir nicht vorstellen kann, die Hobbys mit einer Frau zu teilen).

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