Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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14.Juli 14 = 1.Sicherheitstag: weibliches #Opferabo: Das Pepetuum mobile des angeblichen Rechtsstaats als Jobmaschine (Recht)

Die Fluchbegleiterin @, Saturday, 12.07.2014, 12:18 (vor 3583 Tagen)

... und natürlich nur weibliche role-models als "Opfer"


http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/674/674609c6-071a-9001-be59-2680a525fe06&_ic_uCon=214b7ad4-e19d-317a-52f6-16a313445c7c&conPage=1&conPageSize=50.htm


http://www.polizei.rlp.de/internet/med/1e0/1e0737f5-ff6f-6412-c3a5-616a313445c7,22222222-2222-2222-2222-222222222222,isDownload.pdf
1. Trierer Sicherheitstag
Die Opfer von Straftaten im Blick - Stadt und Polizeipräsidium Trier veranstalten 1. Trierer Sicherheitstag
Neue Opferschutzbeauftrage der Polizei


Zum ersten Mal veranstalten das Polizeipräsidium Trier und die Stadt Trier den Trierer Sicherheitstag. Am 14. Juli 2014 können sich Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Themen der Kriminalitätsbekämpfung umfassend informieren. Experten beraten über das Premierenthema, den Opferschutz. Zahlreiche Opferschutzorganisationen bieten an ihren Ständen Informationen und Tipps. Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird ein Grußwort sprechen.

Mit einem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot starten Oberbürgermeister Klaus Jensen und Polizeipräsident Lothar Schömann den Trierer Sicherheitstag in der ADD. Zwischen 12 Uhr und 17.30 Uhr informieren Experten im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais über Aspekte des Opferschutzes. Auch zwei Opfer von Straftaten berichten über die Tat und das Danach. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ im Foyer erläutern Opferschutzorganisationen und Hilfeeinrichtungen ihre Arbeit und bieten Hilfe für Betroffene an. Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich kostenlos zu informieren.
Vor 20 Jahren konstituierte sich der Kriminalpräventive Rat der Stadt Trier. Oberbürgermeister Klaus Jensen und Polizeipräsident Lothar Schömann haben aus diesem Anlass vereinbart, künftig jährlich einen Trierer Sicherheitstag durchzuführen. Die Idee wird durch eine Kooperation mit den Trierer Justizbehörden, der Bundespolizeiinspektion Trier, der Universität Trier, der Hochschule Trier, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, der Agentur für Arbeit und der City-Initiative Trier unterstützt. In einem jährlichen Turnus soll künftig über unterschiedliche Themen der Kriminalitätsbekämpfung informiert werden. Die Themenwahl wird sich aus der aktuellen Kriminalitätslage ergeben und soll auch Informationsbedürfnisse der Bevölkerung aufgreifen. In diesem Jahr steht der Opferschutz auf dem Programm.
Um 12 Uhr beginnt der „Markt der Möglichkeiten“ im Foyer der ADD. Opferschutzorganisationen und Hilfeeinrichtungen informieren hier über ihre Arbeit und bieten kostenlose Beratungen an. Der Weiße Ring, das Psychotrauma Netzwerk, die Interventionsstelle Trier, der Kriminalpräventive Rat der Stadt Trier, das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz, die Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V. und die Zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Trier stehen Interessierten für Fragen und Antworten zur Verfügung. Darüber hinaus wird die neue Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Trier erstmals über ihre Arbeit und die polizeiliche Opferberatung informieren. (s. u.)
Im Rokokosaal werden ab 13 Uhr Mediziner und Juristen sowie Experten von Opferschutzeinrichtungen das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Zu den Referenten gehören Prof. Dr. Mark Zöller von der Universität Trier, die Rechtsmedizinerin Dr. Bianca Navarro-Crummenauer, der Landesvorsitzende des Weißen Rings Karl-Heinz Weber, Staatsanwalt Benjamin Gehlen von der Staatsanwaltschaft Trier, Elke Hoffmann von der AG Starthilfe Trier, Dr. Birgit Albs-Fichtenberg vom Brüderkrankenhaus Trier und Dr. Peter Locher vom St. Elisabeth-Krankenhaus Wittlich. Die Journalistin Susanne Leinemann und Dr. Maria Bambach berichten über ihre Erfahrungen als Opfer einer Straftat. Leinemann wurde am 29. April 2010 in Berlin von mehreren Jugendlichen überfallen und lebensgefährlich verletzt. Sie hat ihre Erlebnisse im „Zeit-Magazin“ veröffentlicht und wurde dafür mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Dr. Maria Bambach wurde Opfer einer Straftat, als in ihr Haus eingebrochen wurde. Beide Frauen berichten über Veränderungen der persönlichen Lebensgestaltung nach diesen Opfererfahrungen.

Das Programm des 1. Trierer Sicherheitstages können Sie rechts anklicken.

Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Trier
Am 1. Juli hat die neue Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Trier, Polizeioberkommissarin Jennifer Schmidt, ihre Arbeit aufgenommen. Sie berät hauptamtlich Opfer von Straftaten oder Ver-kehrsunfällen. Dabei informiert sie nicht nur über den Ablauf von Ermittlungsverfahren oder die Rechte von Opfern. Sie arbeitet eng mit den verschiedensten Einrichtungen und Organisationen der Opferhilfe zusammen und kann schnell und gezielt an die entsprechende Stelle vermitteln. Erreichbarkeit der Opferschutzbeauftragten: Tel.: 0651/9779-1255, Email: opferschutz.pptrier@polizei.rlp.de


Programmfolder_Internet.pdf

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Hoffentlich vergessen die nicht wieder die weibliche Gewalt.

Musharraf Naveed Khan, Saturday, 12.07.2014, 12:35 (vor 3583 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

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Der Rechtsstaat funktioniert möglicherweise nicht mal beim 2. Mal.

Jose Morales, Saturday, 12.07.2014, 18:22 (vor 3583 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Vordergründig könnte man der Meinung sein: Der Rechtsstaat hat funktioniert. Schließlich haben in den Fällen Rupp und Mollath die Oberlandesgerichte die vorinstanzlichen Entscheidungen aufgehoben und die Wiederaufnahmen der Verfahren angeordnet. Diese Sichtweise würde allerdings zu kurz greifen. Es ist eben kein Trost, dass der Rechtsstaat erst beim zweiten Versuch funktioniert. Die Verweigerungshaltung der (erstinstanzlich zuständigen) Wiederaufnahmegerichte ist unerträglich und nicht hinnehmbar. Liegen eben begründete Zweifel an der materiellen Richtigkeit eines Urteils vor, so sollte die Strafjustiz es als ihre vornehmste Aufgabe ansehen, dieses (möglicherweise) falsche Urteil zu beseitigen und nicht die formelle Rechtskraft um jeden Preis zu verteidigen. Die Einsicht, fehlbar zu sein, sollte verinnerlicht werden. Korpsgeist ist im Strafprozess fehl am Platze!

http://www.nachdenkseiten.de/?p=22287#more-22287

Das Problem ist z.B. beim Missbrauch des Gewaltschutzgesetzes: Da kann man nicht in die 2. Instanz gehen und sich was wieder beschaffen, was einem durch das erstinstanzliche Urteil in Folge einer Falschbeschuldigung und der gewollten Umkehr der Unschuldsvermutung zerstört worden ist. Das ist irreparabel! Die persönliche Integrität, die ja zerstört wurde, ist nicht einklagbar.

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