Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ganz im Rahmen der Toleranz und Freiheit >müssen< sich Schüler einer Schule in BW kleiden wie das andere Geschlecht: (Gesellschaft)

Oliver, Sunday, 01.06.2014, 08:21 (vor 3633 Tagen)

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=smzVGGRfCuY


Hier geht es ausschließlich um die Durchsetzung jener unsäglichen Gender-Ideologie und um die Zerschlagung des Kerns einer jeden Gesellschaft - die Familie.

ROTZ-GRÜN-abwählen!

--
Liebe Grüße
Oliver


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Das Geschlecht eines Menschen erkennt man in einer Sorgerechts-/Umgangsverhandlung!

Li Ho Den ⌂, Sunday, 01.06.2014, 09:10 (vor 3632 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Li Ho Den, Sunday, 01.06.2014, 09:48

Bisher konnte ich mir die Massenhysterie im NS-Reich nicht erklären, aber bei diesen Bildern wird mir einiges klar. Die Propaganda muss die Menschen nur lange genug befeuern, dann stehen sie auch wieder gewissensfrei mit dem Karabiner am Rande eines Massengrabes.

Welches Geschlecht ein Mensch hat, dass merkt er spätestens in einer Gerichtsverhandlung um das Sorge-/Umgangsrecht.

Die Gesellschaft muss sich irgendwann einmal entscheiden, ob sie sich erhalten will oder nicht. Viel Zeit bleibt jedenfalls dazu nicht mehr. Aus meiner Sicht sollte man normale, also heterosexuelle Reprodukionsfähige/-willige fördern, weil nur diese Kinder (kommende Generation) zeugen können. Wer die Fäkalverdichtung fördert, bekommt dagegen nur Pellets.

Wenn die Toleranten so weiter machen, dann gibts bald auch keine Toleranten mehr. Schon jetzt arbeiten in der Altenpflege mehr Menschen, als in den Geburtsabteilungen der Universitäten. Dieser Trend wird sich nur noch verstärken. Die Vielfalt wird sich eines Tages als Einfalt erweisen.

--
Ich bin Oberkellner, die ultimative Deppenoffensive hier im Forum.
Wiki, Werner, MusLim, Oberkellner ... alles eine Mischpoke.

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für Schweizer nicht verfügbar - bitte bei https://mediacru.sh uploaden

SpiegelIn, Sunday, 01.06.2014, 12:10 (vor 3632 Tagen) @ Oliver

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Mia Ösis kennan uns dös a net oaschaun (n. t.)

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 01.06.2014, 13:48 (vor 3632 Tagen) @ SpiegelIn

- kein Text -

--
Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

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Aktueller Zwischenstand meiner diesbezüglichen Forschungsergebnisse

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 01.06.2014, 14:05 (vor 3632 Tagen) @ Oliver

Hier ein paar zum Thema passende Kapitel aus einem Nachfolgeprojekt zum Männerhassbuch, an dem ich momentan arbeite:

"Professorin forderte Kinder (11) zu Travestie-Show auf
Geschlechtertausch bei Zeugnisverteilung:

Buben mussten als Mädchen in Schule

Wär's ein Sketch aus der englischen Comedy-Serie 'Little Britain' – man könnte ja lachen. Doch was sich an einem Wiener Gymnasium abspielte, ist nur abstoßend: Dort forderte eine Professorin von ihren Schülern gleichsam eine Travestie-Show. Buben sollten als Mädchen verkleidet ihr Zeugnis abholen. Und umgekehrt …

'Wir haben uns so geniert', gesteht einer der Buben aus der Klasse der Zeichenprofessorin X. Y. 139 Im Kleidchen seiner Schwester pilgerte der Elfjährige zur Zeugnisverteilung. Dort verpasste ihm die Pädagogin mit dem seltsamen Erziehungsverständnis alsgleich einen Mädchennamen. 'Damit ihr seht, dass man das Geschlecht auch tauschen kann', meinte die Frau Lehrer vom Gymnasium in der Boerhaavegasse in Wien noch verschmitzt lächelnd – ohne dabei auch nur im Ansatz zu erröten.
Für die ihr anvertrauten Kinder war die Travestie-Show aber alles Andere als lustig. Denn vor allem die Buben schämten sich in Grund und Boden, mussten sie doch als Mädchen per Bim und U-Bahn zur Schule fahren. 'Wir sind angestarrt und verspottet worden', schilderte aber auch eine Schülerin, die als Bursche daherkommen musste.
Frau Direktor X. Y. 140 (oder sollten wir doch lieber Herr Direktor sagen) zum Travestie-Treiben an ihrem Bildungsinstitut: 'Ich weiß von nichts …'

Weil sich Y.'s Pädagogin 'offenbar der seelischen Schäden an ihren Kindern nicht bewusst ist', hat sich FPÖ-Mandatar Rosenkranz des erst jetzt aufgeflogenen Skandals angenommen. 'Diese Geschlechtertausch-Aktion ist eine Gefährdung des UN-Konventionsrechts eines jeden Kindes auf Schutz seiner Identität.' Eine Anzeige wird erwogen."

In einer späteren Ausgabe der "Kronenzeitung", die ebenfalls vor mir auf dem Tisch lag, stand auf der Leserbriefseite eine angebliche "Richtigstellung" der Darstellung der Geschehnisse in dem bewussten Gymnasium. Verfasst von der Personalvertretung der Schule. In ihr hieß es, die Kinder hätten sich diesen Streich ohne Wissen der beschuldigten Lehrerin ausgedacht. Die Kinder waren es, ganz allein.

Dazu, dachte ich, seien ein paar Fragen – und es sind nur Fragen – erlaubt:

Die beteiligten Kinder waren Elf. Haben elfjährige Kinder GANZ ALLEIN die organisatorischen Fähigkeiten und die materiellen Ressourcen, eine solche Aktion derart professionell durchzuziehen?

Sind elfjährige Kinder intellektuell in der Lage, Erwachsenen einen doch ziemlich gespreizten Satz aus der Erwachsenensprache wie 'Damit ihr seht, dass man das Geschlecht auch tauschen kann' in den Mund zu legen?

Wenn wir uns mal an unsere Kindheit zurückerinnern, dann waren doch Mädchen für uns Jungs durch die Bank eklige, fiese kleine Biester. Bis wir 13 waren. Da waren sie dann mit einem Male fast alle sexy.
Und da verkleiden sich Jungen dieses Alters freiwillig (!!!) als Mädchen???

Ebenfalls auf der Leserseite der "Kronenzeitung" stand folgende Mitteilung der Redaktion:
"Erst gestern, Donnerstag, hat sich erneut ein Elternteil über die Aktion ('Wir wurden nicht informiert') bei uns beklagt. Auch wird unseren Recherchen zufolge auf Eltern massiv Druck ausgeübt, sich mit der Lehrerin solidarisch zu erklären. (Die Redaktion)"

Glaubt man allen Ernstes, dass, wenn Kinder ihrem Lehrer einen Streich spielen wollen, sie ausgerechnet auf so eine saublöde, dämliche, bescheuerte Idee kommen?

Auch auffallend: Beim Wiener "Fun & Care"-Kindergarten wird auf deren Homepage mit genau solchen Praktiken sogar Werbung gemacht. Also sind doch solche Methoden im Wiener Bildungswesen nicht gänzlich unüblich. Und hier soll das Ganze auf einmal bloß ausgedacht sein?

Diese Gegendarstellung als irritierend zu bezeichnen ist noch stark untertrieben …


Kapitel 84. 185.: Die "Emma"-Leserinnen bejubeln offen sexuellen Missbrauch von Jungen!


Der Fall an dem Wiener Gymnasium wurde auch im Forum des Online-Auftritts der deutschen Zeitschrift "Emma" aufgegriffen. Und was ich da zu lesen bekam, verschlug mir die Sprache, obwohl man von der "Emma" inzwischen ja so einiges gewohnt war. Die krassesten Kommentare:


Schwarz
10:22
Auch wenn diese Methode fragwürdig sein mag, ist es doch interessant zu beobachten, dass Kern der Aufregung nicht die Tatsache ist, dass irgendwer sich verkleiden musste, oder dass die Mädchen Jungenkleidung trugen, sondern dass Jungen sich als Mädchen kleideten.
Hierin wird scheinbar noch immer eine Abwertung gesehen.

Liebine
10:35
Aber es wundert mich nicht, dass die Aufregung darüber, dass Jungs typische Mädchenkleidung anziehen sollen, weitaus größer ist als umgekehrt. Während Mädchen und Frauen schon längst für sich das Spektrum der Möglichkeiten entdeckt haben, zwischen Hose und Rock, Bluse und Hemd, Schleife und Krawatte zu variieren, verharren Männer bei ihren typischen männlichen Klamotten und kämen nie auf die Idee, mal ein Kleid oder einen Rock anzuziehen.
Das ist insofern merkwürdig, da ja Männer grundsätzlich Röcken und Kleidchen gegenüber bei Frauen nicht abgeneigt sind! Warum aber bei sich selbst? Aber die Angst bei Männern, zu feminin zu wirken und damit als "Tunte" oder "Transe" rüber zu kommen, scheint größer zu sein als darin eine Chance zu sehen. Nun, es wird Zeit, dass die Männer es den Frauen gleich tun und mutiger werden, was die Auswahl der Kleider betrifft.

14:13
habla
Die Idee als solche finde ich ja gar nicht schlecht. Das wäre sicherlich mal ein interessantes SoWi-Projekt.

12:27
NimmZwei
*schmunzel*

19:55
Arizona
Na, da haben die ja echt noch mal Glück gehabt. Zu anderen Zeiten oder an anderen Orten schreit niemand gleich "seelischer Missbrauch", wenn Mädchen Röcke tragen mussten/
müssen – wie das bei meiner Mutter noch der Fall war oder in den meisten Ländern, in denen Schuluniformen üblich sind. Röckchen sind anscheinend nur bei Jungs seelischer Missbrauch.
Dabei ist es doch eine gute Idee, mal die ganze Palette des Kleiderschranks auszuprobieren. Aber anscheinend kommt kaum ein Junge/Mann von selbst darauf. Mangel an Phantasie?
Hier in der Stadt gibt's aber immer wieder mal Jungs, die offensichtlich freiwillig Schottenröcke tragen. Gestört sehen die eigentlich nicht aus, feminin allerdings auch nicht; dafür sorgen schon die Perforationen in Ohren, Nasen und Augenbrauen und der Klempnerladen am Hals.

18:31
Astra
Nicht nur was die Kleidung betrifft.
Du sagst doch selbst, dass es ein Teil ihrer generellen Haltung widerspiegelt. Und das sollte mal durchbrochen werden. Jungs sollten auch mal "feminin" sein können, ohne dass das herabgewertet wird.

19:01
zweite meinung
Irgendwie sehr gruselig, dass "Buben" sich in Mädchenkleidung lächerlich vorkommen. Das bedeutet nichts Anderes, als dass sie Mädchen/Weiblichkeit lächerlich und ablehnenswert finden. Auch der häufig gefallene Begriff "Verkleidung" stößt mir unangenehm auf, besagt er doch, dass ein Junge nicht "ge"-kleidet, sondern "ver"-kleidet irgendwie kein Junge mehr ist: Junge sein ist also Kleidung? Und was ist dann ein Mädchen in Jeans und T-Shirt? Oder gibt's die inzwischen gar nicht mehr …

21:30
habla
Zitat:
Irgendwie sehr gruselig, dass "Buben" sich in Mädchenkleidung lächerlich vorkommen. Das bedeutet nichts Anderes, als dass sie Mädchen/Weiblichkeit lächerlich und ablehnenswert finden.

Nö, nicht zwangsläufig. Kann auch bedeuten, dass ihnen von der Umwelt diese Denkweise aufoktroyiert wird.

19:04
zweite meinung
Zitat:
Kann auch bedeuten, dass ihnen von der Umwelt diese Denkweise aufoktroyiert wird.

Ja, was denn sonst??? Von allein kommen Kinder nicht auf sowas. Und genau darum ist es gruselig. Weil es der Erwachsenenwelt den Spiegel vorhält und selbige die häßliche Fratze ihrer Stereotype und Vorurteile auch noch für attraktiv hält.

10. Geschlechterunterricht – staatlich organisierter sexueller Missbrauch an Jungen


10. 1. Allgemeines

Stellen Sie sich einmal folgende Situation vor: Ein Mann lockt kleine Jungen in seine Wohnung. Dort zwingt er sie, untereinander "Berührungsspiele" zu machen. Danach müssen sie sich schminken und Frauenkleider anziehen. In dieser Aufmachung werden sie dann gezwungen, zum Spielen auf die Straße zu gehen und sich so dem Hohn und Spott ihrer gleichaltrigen Geschlechtsgenossen auszusetzen. Von ein paar aggressiven Jungen werden sie für ihren Auftritt sogar geschlagen.

Was würden Sie von einem solchen Mann denken? Krankes, sadistisches Ar…….? Hängt ihn an seinen Ei… auf?
Oder, wenn Sie weniger zu aggressiven Gedanken neigen: sofortige Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung?
Auf jeden Fall kann ich mal davon ausgehen, dass Sie einen solchen Mann für geistig unzurechnungsfähig halten würden. Und Sie stimmen sicherlich auch darin mit mir überein, dass unsere Jugend vor ihm geschützt werden muss.

Vooooorsicht vor schnellen Schüssen, kann ich da nur sagen. Vorsicht! Im Anschluss soll nämlich geschildert werden, dass es wieder einmal keinesfalls dasselbe ist, wenn zwei das Gleiche tun. Vor allem, wenn das Gleiche von Feministinnen getan wird. Dass es in diesem Fall wieder einmal etwas gaaaaanz Anderes ist.

Und zwar gab es um das Jahr 2000 herum (und teilweise auch später noch, die Zeit um 2000 war jedoch eine Art "Hochblüte") in einigen Regionen Deutschlands das Modellprojekt eines so genannten "Geschlechterunterrichtes". Dabei handelte es sich um eine einmal pro Woche durchgeführte Unterrichtsstunde, in der Mädchen und Jungen über Geschlechterrollen "informiert" werden sollten.

In der Praxis sah dies so aus, dass die Mädchen während dieser Zeit umfassend in ihrer Persönlichkeit bestärkt wurden. An den Jungen jedoch wurden Maßnahmen vollzogen, welche man als psychische Foltermethoden und sexuellen Missbrauch bezeichnen muss.
Mit subtilen Methoden trieb man sie dazu, untereinander Berührungsspiele zu machen, Frauenkleider anzuziehen, sich zu schminken und man brachte sie durch psychische Manipulationen gewaltsam zum Weinen (was offiziell "Weinen lernen" hieß).

Den Frauen, welche den Unterricht leiteten, fiel sehr wohl das Unbehagen einiger Jungen während der psychischen Misshandlungen auf. In ihren nachträglichen Berichten bewerteten sie diese Tatsache jedoch so, dass diese Jungen zum Zeitpunkt des Unbehagens eben noch in patriarchalischen Rollenbildern gefangen gewesen wären und man sie deshalb besonders dazu bringen musste, sich an den "Spielen" zu beteiligen. Das völlig fehlende Unrechtsbewusstsein bei den durchführenden Frauen zeigte sich unter anderem an dem sehr selbstherrlichen Schreibstil, in dem die Berichte abgefasst waren sowie an der Tatsache, dass diese sogar im Internet veröffentlicht wurden. (Was jedoch in gewisser Hinsicht auch wieder ein Glücksfall war, denn sonst hätten Männerrechtler niemals von diesen Schweinereien erfahren.)

Nach kurzer Zeit wurde die meisten dieser Experimente aufgrund fehlender finanzieller Unterstützung seitens der Schulbehörden jedoch wieder eingestellt, was Kinder, Eltern und Männerrechtler aufatmend zur Kenntnis nahmen. Unbeantwortet bleibt allerdings die Frage, inwieweit einige der beteiligten Jungen durch die sexuell gefärbten Rollenspiele derart starke psychische Traumata genommen haben könnten, dass die Gefahr besteht, dass sie in ihrem Erwachsenenleben zu gewalttätigem oder sexuell abnormem Verhalten gegenüber Frauen oder Kindern neigen.

10. 2. Schilderungen aus dem Alltag

10. 2. 1. Ein Projekt in Hannover

Das erste Projekt, das hier vorgestellt werden soll, nannte sich "Gender und Schule" und wurde von der "Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte" in Hannover initiiert. Es folgen nun Zitate aus der offiziellen (!) Selbstdarstellung dieses Projektes.
Als Männerrechtler braucht man einen enorm stabilen Magen, um sich beim Lesen des Textes nicht übergeben zu müssen. Und man sollte sich ebenfalls nicht auf das Gedankenspiel einlassen, wie man sich verhalten hätte, wenn man selbst einen Sohn in dem Alter hätte und mit ihm so etwas gemacht worden wäre. Man könnte sonst über sich selbst erschrecken …


"Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Schwung in die Koedukation (…) Die Jungen fühlten sich verunsichert, was ich sehr oft in den Jungenstunden feststellen konnte. Sie empfinden die Erweiterung ihres Rollenrepertoires eher als Bedrohung denn als Bereicherung.
Die neuen Fähigkeiten werden Mädchen und Frauen zugeordnet und unterliegen deshalb starker Abwertung. Es ist wenig attraktiv für einen Jungen, Gefühle zu zeigen und sich selbst in Frage zu stellen. Deswegen gleicht die Jungenstunde oftmals einem schwierigen Balanceakt. Zum einen müssen Jungen lernen, sich selbst in Frage zu stellen, wird die damit verbundene Verunsicherung aber zu groß, ist der Erfolg der Jungenarbeit gefährdet. (…)


Schritt 5: Jungen tragen Mädchenkleidung, Mädchen tragen Jungenkleidung

(…) Jungen (…) sich zu schminken und in Röcken herumzulaufen, (…) beim Anziehen der Perlonstrümpfe ins Schwitzen gerieten, was Serkan zu der anerkennenden und völlig ernst gemeinten Bemerkung veranlasste: 'Also, dass die Mädchen das so gut können. Wie machen die das bloß?' Andere Jungen verkleideten sich zunächst nicht, ließen sich dann aber mitreißen. Ein Junge, der von allen Anderen immer als 'Weichei' verhänselt wird, trug an diesem Tag demonstrativ seine Tarnhose im 'militarylook'.
Jungen, die sich ihrer männlichen Rolle sicher sind, schienen keine Probleme beim Verkleiden zu haben. Dennoch wehrten sie die Rolle als Mädchen ab, indem sie die Aufgabe zu einem großen Gaudi und zur Heldentat umfunktionierten. Andere Jungen verhielten sich abwartend und distanziert, weil sie weitere Attacken gegen ihr uneindeutiges Jungenverhalten befürchteten.
Den Mädchen fiel das Verkleiden ganz leicht, keine einzige wehrte sich dagegen. Sie stellten zum Teil enttäuscht fest, dass sie sich nur wenig von ihrem sonstigen Outfit unterschieden. Nur die Haare mussten nach hinten gebunden werden, um ihnen den Anschein von Kürze zu geben. (…)


Schritt 7: Rollenspiele vorstellen

Mädchen und Jungen kommen zusammen und führen sich gegenseitig ihre Rollenspiele vor. (…) Die Jungen liefen hinternwackelnd auf Absatzschuhen mit kleinen Schritten herum, schwenkten ihre Handtaschen und redeten mit spitzen Stimmen aufeinander ein. Sie bummelten über den Ku-Damm (Hinweis für nichtdeutsche Leser: Im deutschen Volksmund gebräuchliche Abkürzung für den Berliner Kurfürstendamm, eine der bekanntesten Einkaufsstraße der Stadt, Anm..) oder durchs Kaufhaus auf der Suche nach neuen Klamotten und sprachen über ihre Männer.
Manche Jungen trauten sich sogar, als Mädchen verkleidet auf den Schulhof zu gehen. Das führte dort zu großem Aufsehen, zu Gelächter, Belästigungen und sogar Schlägen.
In den Gesprächen wurden folgende Fragen diskutiert: Warum tragen Jungen keine Röcke? Früher trugen die Männer Röcke oder Kleider. Warum schminken sich Männer nicht? Einige tragen heute auch Schmuck wie die Frauen, manche nehmen Parfüm, stellten die Kinder dabei fest.
Die Mädchen zeigten eine größere Spannbreite der Möglichkeiten. Dazu meinte ein Junge: 'Die Mädchen machen den Jungen ja sowieso alles nach.' Mit dieser Meinung stärkte er sein Selbstwertgefühl. Die Mädchen setzten dagegen: 'Wir haben viel mehr Möglichkeiten als ihr, unsere Auswahl an Kleidung und Schuhen ist viel größer als bei euch. Das ist doch toll.' (…)


Schritt 10: Werbeszenen mit umgekehrten Rollen nachspielen

Schülerinnen und Schüler spielen Werbeszenen nach, aber mit umgekehrten Rollen. Nun schminkt sich der Mann, färbt sich die Haare, cremt sich die Haut ein und stellt erleichtert fest, dass keine Falten mehr zu sehen sind.

Literaturhinweise:
Enders-Dragässer, Uta: Schulischer Sexismus in der Bundesrepublik, in: GEW-Frauen (Hrsg.). Koedukation. S. I
1. 1995.

Faulstich-Wieland, Hannelore: Bilanz der Koedukationsdebatte, in: Zeitschrift für Frauenforschung 3, 1993.

Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte, Sodenstr. 2, 30161 Hannover, T 0511/33 65 06 23

www.genderundschule.de

'Der Perlonstrumpf an einem Jungenbein bringt Schwung in die Koedukation', Margot Wichniarz, aus: unterrichten/erziehen, Heft 5/99, S. 254 – 258.

SenSchul Berlin (Hrsg.): Mädchen sind besser – Jungen auch, Konfliktbewältigung für Mädchen und Jungen, Bd. 1 und 2. Berlin 1998.

SenSchul Berlin: Rundschreiben II Nr. 9/1998, Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen."

10. 2. 2. Ein Projektanbieter in Köln

Laut Aussage der Zeitschrift der "Emma" in ihrer Ausgabe 5/00 bietet das Kölner "Bildungswerk für gewaltfreie Veränderung – Umbruch" im Rahmen seiner Jungenarbeit auch so genannte "Gesellschaftsspiele" an, bei denen es auf Berührung ankommt.


10. 2. 3. Ein Verdachtsfall in Köln-Mengenich

Die Zeitschrift "Emma" berichtete in ihrer Ausgabe 5/00:


"'Solche Körperübungen sind bei uns schon im 1. Schuljahr kaum möglich. Die Jungen ertragen kaum Nähe', bedauert auch Klaus Bochem. Der Schulleiter des Görlinger Zentrums, einer kombinierten Grund- und Gesamtschule (…) Jetzt gibt es am Görlinger Zentrum (…) Vertrauensübungen und Reflektionsrunden für die Jungen."


Da die Formulierungen nur sehr vage ausfielen, soll daher auch nichts Konkretes unterstellt werden. Aufgrund der Wortwahl der "Emma"-Berichterstatterin drängt sich jedoch zumindest der leise Verdacht auf, dass unter Umständen pädagogisch fragwürdige Praktiken stattgefunden haben könnten.

10. 2. 4. Ein Projekt in Köln-Rodenkirchen

Laut eines Berichtes der Zeitschrift "Emma", Ausgabe 5/00, fanden zu Beginn des Jahres an der Gesamtschule Köln-Rodenkirchen von einem – laut Eigendefinition – "Jungenarbeiter" veranlasste Berührungsspiele zwischen Jungen statt.


10. 2. 5. "DISSENS"

Für ebenfalls sehr gewagt – und das ist noch höflich formuliert – halte ich die Aussagen und Handlungen des Berliner Vereins "Der DISSENS mit der HERRschenden Männlichkeit. Förderung der Geschlechterdemokratie seit 1989". Einige Zitate von der Website der Vereinigung:


"Die Arbeit mit dem Körper ist in erster Linie eine Arbeit der Erfahrung. Sie hat daher häufig eine spielerische Form. Es kann sich dabei um Spiele des Anfassens, Übungen des sich Spürens, Meditationen, Körperreisen, Vertrauensübungen, Massagen, Rollenspiele handeln, (…)
Das Ziel einer nicht-identitären Jungenarbeit wäre somit nicht der "andere Junge", sondern gar kein Junge (…). Das gilt auch für Sexualitäten: Der Nicht-Junge wäre weder hetero-, noch homo- oder bisexuell.
(…)
Das Ziel der Zerstörung von Identitäten ernst genommen, (…)"
(Quelle: www.dissens.de/de/jugendarbeit/projektwoche01.php. Gefunden im Sommer 2003.)


Mir hat sich erst einmal der Magen umgedreht, als ich das gelesen habe …

10. 2. 6. Aus einem feministischen Blog

Wutschnaubendes ist dort zu vernehmen:


"Und jetzt? Mädels können in Hosen rumlaufen, mit Bagger und Nintendo spielen und auf Bäume klettern. Und jeder findet das okay. Juhu!
Die Jungs? Mit Barbies spielen und gar Röcke oder Kleider anziehen? Womöglich noch in rosa??? Schock!
(…) Frauen bauen ihre Rollenzuweisungen immer mehr aus oder ab, die Männer stecken in ihren Klischees fest." (Hervorhebung im Text durch den Autor.)
(Quelle: http://maedchenblog.blogsport.de/2008/02/07/neue-maenner-braucht-das-land)


10. 2. 7. "Feministische Partei DIE FRAUEN"

Die in Deutschland tätige "Feministische Partei DIE FRAUEN" fordert in ihrem Parteiprogramm (Stand 2008) unter anderem wortwörtlich:


"… antisexistische Erziehung von Jungen durch (…) Körperkontaktübungen und gegenseitige Massage schon in jungen Jahren …"


Es wird dem natürlichen Rechtsempfinden eines jeden einzelnen Lesers überlassen, als was er das Zwingen von Minderjährigen zu "Massagen" einstuft …

10. 2. 8. Merkwürdige Tänze

In der Online-Ausgabe der Zeitung "Die Welt" fand sich einmal die folgende Andeutung:


"'(…) mussten die Kinder (…) beim Sport Schleiertänze aufführen', erzählt Schubert."
(Quelle: www.welt.de/politik/bildung/article3336003/Warum-Jungen-in-der-Schule-Problemfaelle-werden.html, 07. 03. 09)

Gegen einen harmlosen Karnevals-Jux, bei dem sich Männer als Frauen verkleiden, ist ja nichts einzuwenden. Auch ich selbst bin schon mal auf einem Schulfest als Cher verkleidet aufgetreten und habe zusammen mit einem als Sonny Bono verkleideten Mitschüler "I got you babe" zum Besten gegeben. In diesem speziellen Fall drängt sich jedoch wieder einmal der Verdacht auf, dass da irgendeine tiefenpsychologische Absicht dahinter steckte, dass von Möchtegern-Psychologen in die Seelen der Jungs eingegriffen werden sollte.

10. 2. 9. Noch ein Verein, der gerne an Jungs fummelt

Der Berliner Verein "Pat-Ex e. V." schrieb auf seiner Homepage:


"Was kann Jungenarbeit in der Schule leisten?

(…)

- Erfahrungen mit Massagen, körperlichem Umgang ... ermöglichen (…)"
(Quelle: www.pat-ex.de. Gefunden Ende Mai 2010.)


10. 2. 10. Kriegsrhetorik aus München

So tönt es von der Münchner Buchautorin und Gender-Expertin Melitta Walter in einer Reportage für die Wochenzeitung "Die Zeit":


"(…) Doch wenn Jungen mit Puppen spielen, sich schminken und Rosa tragen, bekämen viele Eltern und Erzieher Angst, sagt Melitta Walter. Wird mein Sohn jetzt schwul?"
(Quelle: www.zeit.de/2010/23/Gender-Paedagogik?page=3, 03. 06. 2010)

10. 2. 11. "Wellness-Tage" im sachsen-anhaltinischen Provinzkindergarten

Eine Informantin aus dem Internet mit Nicknamen "Lausemädchen" machte mich mal aufmerksam auf merkwürdige "Wellness-Tage" in der Kindergarteneinrichtung ihres Ortes.
Aus Angst vor Repressalien ist sie mit Angaben zu ihrer Person und ihrem Lebensumfeld äußerst sparsam:


"Wir wohnen in Sachsen-Anhalt auf einem Dorf und da sollte es schon damals im Kindergarten und Hort eben so genannte "Wellness-Tage" geben (bei Musik relaxen, Haare machen, Modenshow (jedes Kind sollte an dem Tag seine Lieblingsklamotten anziehen) und halt Schminken. Dagegen hatte ich in der Verwaltungsgemeinde und beim Kuratorium protestiert und diese Wellness-Tage wurden vor ein paar Jahren noch nicht eingeführt. Allerdings erfuhren wir vor ein paar Wochen von unserem Grundstücksnachbarn, der noch ein Kind in der Einrichtung hat, dass es diese "Tage" nunmehr aber einmal monatlich gibt."


Kann man mir mal in ganz einfachen Worten erklären, wozu Kindergarten(!)- und Hortkinder "Wellness" brauchen? Was kommt denn als Nächstes? Damenbinden-Tragetage für Jungen im Kindergarten?


10. 2. 12. Das "politische Programm" der Parteijugend der deutschen Grünen: In Frauenkleidern herumstaksen dürfen!

"Wir wollen uns nicht von irgendwelchem Schönheitswahn einschränken lassen, der sagt, dass Kleider nur für Frauen (…) sind. Wie wir aussehen wollen, können nur wir selbst entscheiden!"
(Quelle: Die "Jungen Grünen", die offizielle Jugendorganisation von "Bündnis 90/Die Grünen", auf ihrer Homepage: http://junge-gruene.at/blog/2013/09/01/i-love-my-vagina-die-kampagne-fur-ein-selbstbestimmtes-leben/)


Nun ja, die Grünen sind ja bekannt für Bestrebungen in Richtung Drogenlegalisierung. Wahrscheinlich sind solche Aussagen bereits ein Ergebnis davon, anders kann ich mir das inzwischen beim besten Willen nicht mehr erklären …

10. 2. 13. Widerstand in Düsseldorf

Nicht überall stießen solche Bestrebungen auf ungeteilte Begeisterung – ganz im Gegenteil. Aus der Rheinmetropole Düsseldorf kam sogar – zum fassungslosen Entsetzen der Betreiber – offener Widerstand.

Die "Stuttgarter Zeitung" berichtete in ihrer Ausgabe vom 21. April 1999:


"Jungen mögen keine Anti-Macho-Kurse. Zwei Düsseldorfer Ministerinnen stoßen mit ihrem Projekt in den Schulen auf wenig Gegenliebe.
Die nordrhein-westfälische Schulministerin Gabriele Behler und Frauenministerin Birgit Fischer wollen den Jungen an den Schulen des Landes traditionelle Rollenklischees abgewöhnen. Doch ihr Angebot in Form von Wochenendkursen kommt bei den Schülern nicht gut an.
(…) Dennis Klein weiß nicht recht, ob er lachen oder weinen soll. (…) nach der neuesten Idee der Landesregierung für ihn und seine männlichen Mitschüler (…) ob er denn am Wochenende bereit sei, in Frauenkleider zu schlüpfen, um mit seinen Klassenkameraden die alten Rollenklischees kritisch zu reflektieren.
Im Rahmen dieser Übungen sollten sie ruhig einmal weinen (…) und, wenn es dem Ziel der Veranstaltung dient, sich gegenseitig massieren. (…) Die Schulministerin war entsetzt über das Echo auf die wohlgemeinte Aktion, für die sie und ihre für Frauenfragen zuständige Kabinettskollegin Birgit Fischer im laufenden Jahr satte 800.000 Mark auszugeben bereit sind. (…) Das Ganze findet in der Regel am Wochenende statt, Noten werden nicht vergeben. (…) Pro Kurs überweist das Ministerium 1500 Mark; (…)
Die Schüler bleiben kritisch. 'Die sollten das Geld lieber für mehr Lehrer ausgeben und die Qualität der Ausbildung verbessern', schlägt Dennis Klein seiner Schulministerin vor."


10. 2. 14. Österreich macht's dem "großen Bruder" nach – Ein Projekt in Wien

Eine ähnlich skandalöse Entwicklung spielte sich ungefähr zeitgleich auch in Österreich ab. Die nachfolgenden Zeilen waren einmal auf der Website der Wiener Kindergartenvereinigung "fun & care. Gemeinnützige Kinderbetreuungs Ges. m. b. H.". zu lesen. Besagte Ges. m. b. H. wurde im September 1999 durch Initiative der damaligen Wiener SPÖ-Frauenstadträtin Maga Renate Brauner ins Leben gerufen.
In der offiziellen Selbstdarstellung der Gesellschaft hieß es unter anderem wortwörtlich:


"Bei uns gibt es besondere Förderung für ...
Buben:
- positive Körperwahrnehmung (Massage, Kosmetikkorb – eigenen Körper pflegen und achten, schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial – in andere Rollen schlüpfen),
- positive Besetzung von Schlüpfen in 'weibliche' Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren ...) …"


Um es noch einmal zu betonen: Es hieß zu den zwei erwähnten Punkten in der Selbstdarstellung der Ges. m. b. H. wortwörtlich "Bei uns gibt es besondere Förderung für ... Buben: …"
Wer solche "Förderer" hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr …

Die Ges. m. b. H. war kurzfristig sogar einmal Thema der österreichischen Innenpolitik. Und zwar brachte der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Karlheinz Klement das Thema einmal während einer Rede vor dem Parlament zur Sprache. Die Praktiken dieser Firma kritisierte er dabei mit dem Wort "Genderwahn", was ihm einen Ordnungsruf der amtierenden Nationalratspräsidentin Barbara Prammer einbrachte – sowie Hohn und Spott mehrerer Politiker des linken Lagers.

10. 2. 15. Eine "modebewusste" Wiener Mutter

Die alternative politische Nachrichten-Website "unzensuriert.at" berichtet über eine Veranstaltung zum Thema Schule im Rahmen einer Vortragsreihe der Universität Wien zur Genderforschung:


"In der anschließenden Diskussion zeigte sich eine Zuhörerin, die ihre Söhne mit Mädchenkleidern in die Schule schickte, darüber irritiert, dass dies von deren Mitschülern seltsam gefunden wurde."
(Quelle: http://www.unzensuriert.at/content/003876-Gendern-soll-Buben-M-dchenkleidern-salonf-hig-machen)

10. 2. 16. Gezieltes Männer-Mobbing bei einem Wiener Wochenmagazin

Weil es inhaltlich so gut dazu passt – ein Zeitschriftenartikel, der auch im Kapitel "Journalismus" weiter unten erwähnt wird:


"Die Angst vorm Rock sitzt bei Männern tief
In unserer Redaktion gibt es viele selbstbewußte Männer. Sie fangen Bankräuber, decken Skandale auf, sind mutige Burschen. Aber leider rutscht ihnen das Herz in die Hose, wenn sie aus derselben steigen sollen. Tut mir leid Kollegen, wenn ich euch oute, aber die Sache mit dem Männerrock darf nicht ungestraft bleiben. Es trug sich so zu:
H&M führt demnächst eine Rock-Kollektion für Männer ein, der Männerrock wird zum Thema. Ich rege also einen Test an: 'Lieber Kollege X., würdest du einmal zwei Stunden im Männerrock auf die Straße gehen und die Reaktionen testen?'
Der Blick des Angesprochenen sagte 'Bist deppert?', laut sagte er 'Nicht einmal gegen Schmerzensgeld-Zulage.'
Ich fragte weitere zehn Kollegen, auch solche, die sich ziemlich modern finden. Jeder fand sich plötzlich potthäßlich ('Frag den Dings, der schaut besser aus') oder schützte bedenkliches Übergewicht vor ('Mit der Wampe pass' ich in keinen Rock').
Kurz gesagt: Wir erwarten von den Männern scheinbar zuviel. Hausmann spielen geht gerade noch – hinterm Kinderwagen im Kittel herzumarschieren übersteigt die Toleranzgrenze eindeutig."
(Quelle: "News" Nr. 16, 22. April 1999)


Ein Kommentar ist dazu wohl überflüssig. Zur Ehrenrettung des Magazins muss allerdings erwähnt werden, dass die Journalistin, aus deren Feder die Glosse stammt, dort zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches nicht mehr beschäftigt war.

Rechtlicher Hinweis: Das Urheberrecht gestattet bei nicht sehr umfangreichen Werken ein vollständiges Zitieren, wenn durch Kürzungen am Text Sinnentstellungen entstünden. Die vorliegende Glosse wurde vollinhaltlich wiedergegeben, um ihren männerfeindlichen Charakter eindeutig zu demonstrieren.
10. 2. 17. Irrsinn auch im Hohen Norden

"Normalerweise ist es in der Schule ja so: Jungen gehen in die Männerumkleide, Mädchen in die Frauenumkleide. Dazwischen gibt es meist eine Kabine für Lehrer. Jene, die nicht wissen, ob sie eher Mann sind oder Frau, müssen trotzdem eine der beiden Türen wählen. Das findet die schwedische Schülerin Camille Trombetti, 18, nicht in Ordnung. Sie sagt: Schüler, Schülerinnen und die, die sich da nicht sicher seien, sollten nicht jedes Mal ihr Geschlecht definieren müssen, wenn sie zum Sport gingen. Darum brauche ihre Schule eine geschlechtsneutrale Umkleide.

Es passt, dass diese Idee aus Schweden kommt. Und auch, dass sie am Stockholmer Gymnasium Södra Latin ersonnen wurde. Die Schule im hippen Stadtteil Södermalm lief schon bei der schwedischen Ausgabe des Christopher-Street-Day mit. Im Dezember interpretierten die Schüler das Lucia-Fest neu: Dabei singt normalerweise ein Mädchen, gern blond und weiß gewandet und mit Kerzenkranz auf dem Kopf. Jungs sind an dem Tag allenfalls Sternsinger (Stjärngossar) oder Pfefferkuchenmännchen.

Nicht so am Södra Latin: 'Die Tradition, dass biologische Jungen Stjärngossar sind und biologische Mädchen Lucia oder Jungfern sein sollen, passt unserer Meinung nach nicht mit Schweden im Jahr 2012 überein und ist rückständig', erklärten Schüler auf der Schul-Webseite. Darüber ein Foto einiger Schüler: männliche Lucias in weißem Gewand, mit Kranz und Kerze."
(Quelle: http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausla…e-a-897206.html)


Krank, mehr fällt mir dazu nicht ein …


10. 2. 18. Schweden, die Zweite

Der deutsch-französische Sender ARTE strahlte einmal eine Dokumentation "Das neutrale Geschlecht" aus, welche von "geschlechtersensibler Erziehung" in schwedischen Kindergärten berichtete. Nachfolgend einige Zuschauermeldungen im Internet:


"Die Erzieherin äußert ihre Besorgnis über die Entwicklung von Justus (5) folgendermaßen:
'Justus hat ein ausgesprochen männliches Selbstbild.'
(…) gibt Justus am Ende seiner Vorschulzeit folgende Antworten:
'Wärst du gerne ein Mädchen?'
'Nein.'
'Warum nicht?'
'Einfach so.'
'Was willst du denn mal werden?'
'Feuerwehrmann!'"


"Ständig wurde das Sexuelle den Kleinkindern (!) aufgenötigt: Sie sollten z. B. doch jemanden zeichnen, der sich 'hen' (eingeführtes Kunstwort, sächliches Personalpronomen, also 'es') fühlt. Jungen wurden Püppchen und Tanzkleidchen/-röckchen aufgenötigt. Falls sie diese tatsächlich mehr oder minder widerwillig anzogen, machten sie sich dann einen Spaß daraus. Wenn schon die jüngste Generation diesen Mist nicht Ernst nimmt, wie sollen es dann größere Kinder, Jugendliche oder gar Erwachsene mit gesundem Menschenverstand?"


"Ich habe diesen Müll auch gesehen. Am Schluss hat sich aber der ganze Spuk in Luft aufgelöst, da hat man gemerkt, dass die Kinder ihrem natürlichen Geschlecht folgen trotz Genderterror.
Die Hammer-Szene war in einem Kindergeschäft, als sie die Verkäuferin fragte:
Mutter: 'Warum sind hier in der Abteilung die Kleider nach Jungen und Mädchen getrennt?'
Verkäuferin: 'Das ist so, unsere Geschäftsleitung gibt das auch so vor!'
Mutter: 'Ah, Sie machen das nicht selber, da werde ich mich aber über die Internetseite bei Ihrer Firma beschweren!!!'
—————————- ENDE —-
Hallo? Welche normale Mutter eines Sohnes hat wohl Lust, Kleider für ihren Kleinen in einer Mischkleiderabteilung zu suchen??? Zeitsparend und zielstrebig geht man doch auf die vorsortierte Seite."


10. 2. 19. Verein "Poika"

Ein Artikel auf der Internet-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung "Der Standard":


"Emanuel Danesch (37) ist Genderberater und macht mit dem Verein Poika seit fünf Jahren Bubenförderung. Außerdem wurde er gerade Vater – einer Tochter.

(…)

Genderschulung
Poika macht sogenannte 'gendersensible Bubenarbeit'. Der Bedarf ist groß.

(…)

Denn das Poika-Team arbeitet nicht nur mit Kindern oder Jugendlichen (mehrheitlich Jungs), sondern auch mit Erwachsenen. Zum Beispiel mit Lehrern einer Berufsschule, die eine Genderschulung bekommen. 'Zunächst keine einfache Sache!', weiß Danesch mittlerweile aus Erfahrung. Umso schöner, wenn am zweiten Workshop-Tag dann Männer am Boden sich gegenseitig ihre Rücken massieren."
(Quelle: http://derstandard.at/1381371993976/bubenzeit-Genderberater-Emanuel-Danesch)


Krank und widerlich … Ich glaube, ich würde einem Kerl gnadenlos die Fresse polieren, wenn der plötzlich mit seinen Fingern an mir schwülstig herummachen würde … Da würde bei mir irgendeine Sicherung durchbrennen …

10. 2. 20. Noch einmal perverse Sex-Spiele im hohen Norden

Die "Pädagogin" Margrét Pála Ólafsdóttir, welche 1989 die Hjalli-Pädagogik begründete, schrieb:


"(…) Spezielle Nähe-Übungen bestehen aus Massagen von Pädagoginnen oder von Buben untereinander. Ihre Angst vor Berührung ist herausgefordert, der Gruppenstress ist reduziert. Das ist eines der Ziele der Bubenpädagogik: die Beziehungen zwischen den Buben, die einander massieren oder ein Fußbad geben, ist wundervoll. Ihre Selbstwahrnehmung wächst und sie lernen, die Bedürfnisse Anderer wahrzunehmen. Sobald jede Bubengruppe in Nähe trainiert ist, sind sie bereit mit den Mädchen zusammen zu kommen und das was sie gelernt haben anzuwenden. (...)"
(Zitiert nach: Claudia Schneider: "Leitfaden für geschlechtssensible Pädagogik". Herausgegeben von der Magistratsabteilung 57 der Stadt Wien.)


Heutzutage steht ein Mann, der einem Mädchen, das nicht seine Tochter ist, über den Kopf streicht, schon mit einem Bein vor Gericht. Aber in Hinblick auf kleine Jungen scheinen sich Feministinnen jede Perversität und Abnormität herausnehmen zu können … Es stellt sich die Frage, wie lange wir uns solche widerlichen Abartigkeiten noch tatenlos ansehen wollen …

10. 2. 21. Ein Vater im Rock wird zum weltweiten Helden gehypt

Ein Auszug aus der "Emma":


"Mein fünfjähriger Junge trägt gerne Kleider. In Berlin Kreuzberg genügte das, um mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen. Ist das sinnvoll oder albern? 'Weder noch!' will ich ihnen immer noch zurufen. Aber sie können mich leider nicht mehr hören. Denn inzwischen wohne ich in einer kleinen Stadt in Süddeutschland. Keine Hunderttausend Einwohner, sehr traditionell, sehr religiös. Muttiland eben. Hier sind die Vorlieben meines Sohnes nicht nur Thema für Eltern, sie sind Stadtgespräch. Und ich habe meinen Teil dazu beigetragen.
Ja, ich bin einer dieser Väter, die versuchen, ihre Kinder gleichberechtigt zu erziehen. Ich bin keiner von diesen Akademikerpapis, die im Studium von Geschlechtergerechtigkeit faseln und dann, sobald ein Kind da ist, doch in das kuschelweiche Klischeerollenbild zurückfallen: Er verwirklicht sich beruflich, sie kümmert sich um den Rest.
Ich bin damit, das ist mir mittlerweile auch klar, Teil einer Minderheit, die sich gelegentlich zum Affen macht. Aus Überzeugung.
In meinem Fall hat das damit zu tun, dass ich meinem Sohn nicht ausreden wollte, Kleider und Röcke zu tragen. Weil er sich damit auch in Berlin keine Freunde gemacht hat, blieb mir nach reiflicher Überlegung nur eine Möglichkeit: Die Schultern für meinen kleinen Kerl breit zu machen und mir selbst einen Rock anzuziehen. Schließlich kann ich ja von einem Kind im Vorschulalter nicht das gleiche Durchsetzungsvermögen erwarten wie von einem Erwachsenen. So ganz ohne Vorbild. Das Vorbild bin jetzt also ich.
Und so haben wir schon damals in Berlin bei lauem Kreuzberger Wetter Rock- und Kleidtage gemacht. Lange Röcke mit Gummizug stehen mir ganz gut, finde ich. Kleider sind eher schwierig. Die Berliner haben kaum oder positiv reagiert. Schräge Gestalten kennen sie ja zuhauf. In meinem kleinen Städtchen in Süddeutschland ist das etwas anders.
Hier habe ich vor lauter Umzugsstress vergessen, die Erzieherinnen in der neuen Kita darauf hinzuweisen, sie mögen doch darauf achten, dass mein Junge wegen seiner Vorliebe nicht ausgelacht wird. Kurze Zeit später hat er sich nicht mehr getraut, mit Rock oder Kleid in die Kita zu gehen. Und mich mit großen Augen gefragt: 'Papa, wann ziehst du wieder einen Rock an?'
Ich bin dieser Frau, die in der Fußgängerzone hinter uns herstarrte, bis sie gegen einen Laternenpfahl prallte, bis heute dankbar. Mein Sohn hat gebrüllt vor Lachen. Und sich am nächsten Tag wieder ein Kleid aus dem Schrank geangelt. Erstmal nur zum Wochenende. Später dann auch für die Kita.
Und was macht der Kerl inzwischen? Er lackiert sich die Fingernägel. Er findet, das sieht auch an meinen Fingern hübsch aus. Er schmunzelt darüber, wenn andere Jungen (es sind beinahe immer Jungen) ihn lächerlich machen wollen und sagt: 'Ihr traut euch doch nur nicht, Röcke und Kleider zu tragen, weil eure Väter sich auch nicht trauen.' So breite Schultern hat er jetzt selbst bekommen. Und alles Dank Papa im Rock."
(Quelle: http://www.emma.de/artikel/papa-im-rock-manchmal-muessen-vaeter-eben-vorbilder-sein-266026)


Und die "Emma" schrieb darauf:


"Wir lasen den Artikel – und waren hingerissen! Ein Vater, der aus Solidarität mit seinem kleinen Sohn einen Rock anzieht, und das in einer baden-württem-bergischen Kleinstadt.
Wir veröffentlichten den Text samt Foto von Vater und Sohn auf EMMAonline. Die Reaktionen waren überwältigend. Im EMMAonline-Forum war die Hölle los, die Facebook-Kommentare überschlugen sich, auf Twitter wurde heftig retweetet. Rundum herrschte Begeisterung: 'Fantastisch! Was für ein Papa!' – 'In einer perfekten Welt wäre mein Vater so gewesen!' 'Tolle Frage für eins der ersten Dates: Würdest du für unseren Sohn einen Rock tragen?'
Dann kam die erste Presseanfrage. Und nun ging die Geschichte vom 'Papa im Rock' um die Welt – von Finnland bis China, von der Türkei bis in die USA. 'It's a wonderful story' schwärmte das Yahoo-Frauenmagazin Shine.
'Hi, I really loved the story about a father who uses skirts with his son', schrieb ein finnischer Journalist, der die Geschichte für ein finnisches Web-Elternmagazin berichten wollte. Und eine brasilianische 'Redakteurin für Familien-Themen' schrieb, man müsse diese 'Initiative' unbedingt auch 'den Eltern in Brasilien' nahebringen."
(Quelle: http://www.emma.de/artikel/so-ging-es-weiter-mit-dem-vater-im-rock-266054)


Dass die Emmas vor Begeisterung über soviel freiwillige männliche Selbstentmannung nass zwischen den Beinen werden, überraschte eigentlich nicht. Ein klein wenig irritiert hat mich lediglich, dass der Rest der Welt scheinbar auch schon seinen Verstand im WC runtergespült hat.
Das sind also die Dinge, mit denen in Deutschland heutzutage weltweite Schlagzeilen gemacht werden. In Geschichtsbüchern habe ich von Zeiten gelesen, in denen einmal deutsche Ingenieure mit bahnbrechenden technischen Entwicklungen weltweite Helden waren.
Wir sind mit Tempo 200 unterwegs in eine Idiokratie.

10. 2. 22. Zufällige Übereinstimmung oder bewusste Inspiration? Der Valerie-Solanas-Text.

In dem hier mehrfach erwähnten Buch "SCUM. Manifest zur Vernichtung der Männer" – eine Art "Bibel" des modernen Feminismus, gibt es folgende Textstelle:


"Die wenigen überlebenden Männer mögen ihre kümmerlichen Tage mit Drogen weiterfristen, als Transvestiten in Frauenkleidern herumstolzieren (…)"
(Quelle: Valerie Solanas: "SCUM. Manifest zur Vernichtung der Männer". März Verlag, Darmstadt, 1969.)


Um nicht missverstanden zu werden: Ich behaupte nicht, es gäbe einen kausalen Zusammenhang zwischen dieser Textstelle und den hier geschilderten Missständen. Ich mache lediglich auf die auffallende inhaltliche Übereinstimmung aufmerksam.

10. 2. 23. Reaktionen der Presse

Man beachte besonders den gehässigen, schadenfrohen Schreibstil:


"Der aktuelle Pädagogik-Trend geht in Richtung Härte. Schocktherapie heißt das Zauberwort. (…) … Grundschüler in Nordrhein-Westfalen. Die Jungs sollen an Anti-Macho-Kursen teilnehmen. Ein paar Stunden in Frauenkleidern dürften die Mini-Macker flink beeindrucken. Geübt werden realistischerweise auch: Schminken, Ausredenlassen, Massieren, (…) und Weinen."
(Quelle: "Berliner Zeitung", 10. April 1999)


"Besuch im Anti-Macho-Kurs. In NRW-Schulen gibt es jetzt Anti-Macho-Kurse – ein Besuch bei den Mini-Rambos."
(Quelle: "Emma" 5/00)

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Aktueller Zwischenstand

Oliver, Monday, 02.06.2014, 06:23 (vor 3632 Tagen) @ Kurti

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Liebe Grüße
Oliver


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