Wenn ich hier schreibe, ist das einfach meine Meinung, die ich niemandem vorschreibe sondern vielleicht ein klein wenig zum Nachdenken anregen will. Und dazu müssen wir an die Wurzel!

Das ist nicht dein "freier Wille", das ist Relativismus. Es geht hier nicht um die Tagesplanung. - Wobei mir die Denke in anderem Zusammenhang irgendwie bekannt vorkommt: "Ich wähle jeden Tag, was ich tue und was ich lasse." Ein Satz mit dreimal "ich".

Wenn ich Freiheit als Abwesenheit von Herrschaft definiere, muß ich doch auf mich doch auf mich selbst beziehen.

Klingt schwer nach Subjektivitätsprinzip, dem weiblichen Denkansatz.

Es ist ein Denkansatz, die der Natur des Menschen entspricht und nicht dem entspricht, was wir seit Jahrtausenden auf diesem Planeten erleben: die Unterdrückung der Masse durch wenig.

Auch, weil rechts-liberale und konservative Kräfte seit Jahrzehnten keine Entsprechung in der politischen Landschaft gehabt haben.

Mir paßt aber nicht, was konservative Kräfte wollen und mir paßt nicht, was die linken Parteien wollen. Und daher kann ich nur nicht wählen gehen, da ich mit dem sog. "kleineren Übel" nicht mehr zurecht komme, da das ja schon lange die Wahl war. War nicht schon hier mal die Rede davon, dieses Schubladendenken (rechts - links) sei veraltet?

Ich will eine grundlegende Veränderung, da es nicht so weiter gehen kann, wie es das schon viel zu lange geht. Gut, die AfD kennt zumindest die Wissensmanufaktur, gehe allerdings davon aus, daß der Plan B mit der AfD nicht zu haben ist. Das geht ja auch nicht über die Parteienlandschaft. Und daher entscheide ich mich fürs Nichtwählen. Ich kann einfach nichts mehr unterstützen - auch nicht mit einem Kreuz - das gegen die Menschen gerichtet ist.

Und mir geht es eben schon lange nicht mehr nur um das Thema Männerrechte, da wir auf allen Ebenen mit Vollkaracho gegen eine Mauer fahren. Man kann dann aber nicht einfach den Befehl "shutdown -r now" eingeben und neu mit bekanntem beginnen, das noch nie - ich schätzte die letzten 2500 Jahre - wirklich gut lief. Aber gerade das verlassen vertrauter Pfade - auch wenn sie noch so schlecht sind - macht den Menschen Angst und Menschen, die andere Menschen anhalten, neue Pfade zu gehen, werden als Spinner, Neurechte, Querfrontler - dir fallen sicher weitere Substantive ein - tituliert.

Eins habe ich allerdings über die Jahre erkannt: Man darf nicht missionarisch sein, sonder kann nur etwas Neues, so weit es im aktuellen System legal ist, vorleben und die Menschen, die das alte Spiel erkannt haben, abholen. Das wird für die, die diesen Prozess noch vor sich haben, schmerzhaft sein.

Und ich weiß, dass die Grüne, die Kifi ud Genderpartei mit ihrem -leider erfolgreichem- "Weg durch die Institutionen" es geschafft hat, durch Wahlen und gewählt werden viel zu viel Einfluss, selbst in anderen Parteien, zu gewinnen.

Dort haben Wahlen etwas verändert. In eine Richtung, die nicht mein Ziel ist.

Und wenn du Mahnwachen organisierst kann das nur das Ziel haben, Aufmerksam zu machen, Leute zu überzeugen, die dann auch ein System abwählen können.
Sie müsse dann nur noch hingehen...

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Und genau an diese Ursachen muß man heran, um den Wahn ganz allgemein zu beenden.

Das ist so gesehen erst einmal richtig und mit den derzeitigen Möglichkeiten nur ansatzweise erreichbar. Das hat auch einen ganz simplen Grund:

Deutschland und nun auch Europa hat seine Bürger verblödet. Jahrelang hat man ihnen eingetrichtert, es wäre demokratisch wenn sie ihre "Volksvertreter" wählen würden, die sie dann in parlamentarischen Gremien vertreten würden. Klingt gut, ist aber in der Realität gänzlich anders.

Wenn also bisher Leute sich zur Wahl haben aufstellen lassen, dann vertraten sie entweder sich selbst oder eine hinter ihnen stehende Lobbygruppe. (Zwischenbemerkung: Der Bürger ist keine Lobbygruppe und wird auch niemals vertreten. Volksvertretung bedeutet auch, dass man den Bürger für zu blöd hält. Herr Gauck hat das ja vor kurzem so bestätigt.) So muss man sich denn auch nicht mehr wundern, dass sich Volksvertreter nicht mehr ihrem Gewissen und dem Wählerauftrag verpflichtet fühlen, sondern - teilweise in unterschiedlichen Prioritäten - dem eigenen Vorteil oder dem Fraktionszwang. Damit ist das demokratische Prinzip grundsätzlich und schon vor Jahrzehnten gescheitert. Wie Rainer schon anmerkte: Wenn Wahlen etwas bewirken würden, wären sie inzwischen längst verboten.

Die Realität sieht so aus, dass die politische Klasse zum Machterhalt Züge durch´s Land schickt, auf die Leute aufsteigen können, die sich dem Willen der politischen Klasse unterwerfen (Fraktionszwang). Tun sie das nicht, müssen sie teils auch auf offener Strecke und bei voller Fahrt abspringen. Vertreten sie dagegen konsequent die vorgegebene politische Linie, dann können sie weiter mitfahren, egal wie groß der von ihnen angerichtete Schaden ist (deMaizere: 500MilleDrohne / Leyerkasten: 4MilliardenKITA).

Auf den von den Bürgern finanzierten Gleisen der politischen Klasse herrscht eine "Mindesgeschwindigkeit" (5%-Hürde) und wer zu langsam fährt oder dessen Zug zu klein ist, der wird vom "demokratischen Zug" der politischen Klasse einfach von den Gleisen geräumt. Um Treibstoff müssen sich diese Züge der politischen Klasse keine Sorgen machen, denn a) geht es sowieso (politisch) immer bergab und b) werden die Bürger zugunsten derer straffrei ( http://dejure.org/gesetze/StGB/353.html ) per Gesetz beraubt.

Stoppen kann man diese Leute nicht mit einem Winken an der Bahnsteigkante (Wahl), sondern nur indem man die Gleise ein paar Hundert Meter demontiert (Staatspleite), eine Bombe legt (Terrorismus) oder eine Weiche mit Abstellgleis und Puffer einbaut (Aufstand).

Das sind die 3 Varianten, wie man den Wahn beenden kann.

PS: Wie weit die Bürger schon verblödet sind, kann man am Fahl "Hoeness" belegen. Steuern sind Raub, denn niemand hat das Recht, dem Bürger einen Teil seiner Leistung ohne Gegenleistung wegzunehmen. Um dies doch tun zu können, hämmert die politische Klasse auf die Bürger mit dem Begriff "Steuerehrlichkeit" ein. Es ist als "steuerehrlich", dass die Bürger sich ausplündern lassen. Wer sich nicht ausplündern lässt, (steuer)betrügt die politische Klasse um ihren Raub. Viele Bürger finden das völlig in Ordnung, was im Umkehrschluss wiederum der Beweis dafür ist, wie blöd sie mittlerweile schon sein müssen.

Wird man auf offener Straße überfallen, sind es Verbrecher. Tut dies der Staat, halten viele Menschen still und fühlen sich gut aufgehoben. Wenn Schäubles Steuereinnahmen "sprudeln", dann freut sich jeder, aber das man ihm das hinten aus der Tasche zieht, merkt in dem Moment der Freude keiner. Deutschland 2014!

Nun, googeln hilft: "Hinter den montäglichen Mahnwachen für den Frieden stehen Verschwörungstheoretiker, die AfD und andere Rechte und Rechtsradikale." ...

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„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (