Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Prof. Dr. Maria Böhmer (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 27.04.2014, 13:02 (vor 3671 Tagen)

F183 Prof. Dr. Maria Böhmer geboren am 23.04.1950 in Mainz (Rheinland-Pfalz) – Studium der Physik, Mathematik, Politikwissenschaft und Pädagogik auf Lehramt – Forschungsaufenthalte an den Universitäten Cambridge und Augsburg - von 1982 bis 1990 Landesfrauenbeauftragte von Rheinland-Pfalz – Mitglied des Deutschen Bundestages seit 1990 - von 2000 bis 2005 stellvertretende Vorsitzende Bundestagsfraktion CDU/CSU – seit 1994 Mitglied im CDU-Bundesvorstand - seit September 2001 ist sie Bundesvorsitzende der Frauen-Union der CDU Deutschlands – von 2006 bis 2009 gehörte sie dem Präsidium der CDU an - Mitglied des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken – Böhmer ist Mitglied des Vorstandes der Deutschlandstiftung Integration – Bundesverdienstkreuz 1. Klasse 2004 – www.maria-boehmer.de – maria.boehmer@bundestag.de – maria.boehmer.ma01@bundestag.de

Berlin (ots) - Anlässlich der Abstimmungsniederlage von Rot-Grün im Plenum zu unserem Antrag in der Gleichstellungsdebatte erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Prof. Dr. Maria Böhmer MdB:
Die Abstimmungsniederlage für Rot-Grün im Deutschen Bundestag zu unseren Antrag „Tatsächliche Gleichberechtigung durchsetzen – Zehn Jahre Novellierung des Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes“ zeigt nicht nur die schlechte Verfassung der Koalition, sondern ist ein deutliches Signal für den geringen Stellenwert der Gleichstellungspolitik bei Rot-Grün.
In unserem jetzt vom Deutschen Bundestag beschlossenen Antrag fordern wir: • der Gleichstellungspolitik einen höheren Stellenwert beizumessen und sie nicht länger als Nischenpolitik, sondern als zentrales Element sowohl von Gesellschafts- als auch von Wirtschaftspolitik zu begreifen, • in der Gleichstellungspolitik stärker als bislang auf einen Geschlechterkonsens hinzuwirken und darauf zu achten, dass Gleichstellungspolitik Frauen und Männer im Blick hat, • das Konzept "Gender Mainstreaming" angemessen umzusetzen und dabei ein Übermaß an Bürokratie zu vermeiden. Die spezifische Frauenpolitik darf dabei nicht in den Hintergrund geraten bzw. schrittweise abgebaut werden, solange die tatsächliche Gleichberechtigung in den entsprechenden Bereichen nicht erreicht ist, • in der Gleichstellungspolitik stärker als bislang die verschiedenen Frauengenerationen und altersspezifische bzw. biographiespezifische Unterschiede zwischen den Frauen im Blick zu haben und sich nicht auf eine einseitige Zielgruppenpolitik zu beschränken, • gemeinsam mit den Unternehmen noch stärker als bislang auf eine frauen- und familienfreundliche Ausgestaltung der Arbeitswelt hinzuwirken und so gewünschte Erwerbstätigkeit von Frauen besser zu ermöglichen. Bessere Wiedereinstiegschancen in den Beruf für Frauen und Männer sind durchzusetzen, • sich dafür einzusetzen, dass Frauen nicht nur bei gleicher, sondern auch bei gleichwertiger Arbeit ein gleiches Entgelt wie ihre männlichen Kollegen erhalten, • den Frauenanteil in den Bereichen Wissenschaft und Forschung, insbesondere in den Naturwissenschaften und in der Technik, und den Männeranteil in klassischen Frauenberufen durch gezielte Fördermaßnahmen und Programme in Schule, Ausbildung, Studium und Weiterbildung zu erhöhen, • Frauen in ihrem beruflichen Fortkommen zu fördern und gemeinsam mit den Wirtschaftsunternehmen wirkungsvolle Strategien zur Förderung von Frauen in Führungspositionen zu entwickeln und umzusetzen, • auf eine verbesserte Absicherung von Frauen in den sozialen Sicherungssystemen hinzuwirken und dabei Erziehungszeiten angemessen zu berücksichtigen.
Jetzt ist die Koalition in der Pflicht, unsere Forderungen in konkrete Politik umzusetzen.

http://www.presseportal.de/story_rss.htx?nr=656852

Böhmer fordert verbindliche Frauenquote
zuletzt aktualisiert: 07.03.2012 - 06:57
Düsseldorf (RPO). Die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer (CDU), hat eine verbindliche Quotenregelung für Frauen in Führungspositionen gefordert. „Wir brauchen 2012 endlich eine gesetzliche Regelung für mehr Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft, damit im Jahr 2013 bei der Neubesetzung der Aufsichtsräte genügend Frauen zum Zuge kommen“, sagte Böhmer unserer Redaktion.

Der Frauenanteil an der Spitze börsennotierter Unternehmen in Deutschland sei im letzten Jahr nur um 1,5 Prozentpunkte gestiegen, sagte Böhmer. In den Aufsichtsräten und Vorständen der 160 Dax-Unternehmen seien lediglich acht Prozent Frauen vertreten, davon 12,8 Prozent in den Aufsichtsräten und 3,4 Prozent in den Vorständen. “Zielvorgaben der Wirtschaft allein reichen nicht aus“, sagte Böhmer.

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/boehmer-fordert-verbindliche-frauenquote-1.2744386

Der von Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) vorgelegte Gesetzentwurf zur Rentenreform stößt auch bei den Frauen der CDU auf Kritik. „Die Schieflage zu Lasten älterer Mütter nimmt zu“, sagte die Vorsitzende der Frauen Union, Maria Böhmer.
Drei Renteneckpunkte auch für vor 1992 geborene Kinder
Die CDU-Frauen fordern eine Anrechnung von weiteren zwei Entgeltpunkten für künftige Rentnerinnen mit vor 1992 geborenen Kindern. Die stärkere Berücksichtigung von Familienleistungen bei der Zuschussrente sei zwar richtig, doch böte sie keine Lösung für ältere Mütter, so Böhmer weiter.

Derzeit werden Müttern drei Entgeltpunkte pro nach 1992 geborenem Kind in der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet. Mütter mit vor 1992 geborenen Kindern bekommen nur einen Entgeltpunkt.
Kindererziehung sei neben Erwerbsarbeit eine Voraussetzung unserer umlagefinanzierten Rentenversicherung, heißt es in der Erklärung der Frauen Union der CDU. Für ältere Mütter sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weit weniger gegeben gewesen als heute. Sie hätten daher deutlich längere Lücken im Erwerbsleben, seien aber bereits von der Absenkung des Rentenniveaus betroffen. Zudem gebe es in dieser Altersgruppe eine zunehmende Zahl von Alleinerziehenden und Geschiedenen. Gerade diese älteren Mütter seien massiv von Altersarmut bedroht. „Bei dieser Rentenreform muss auch für sie wirksam gegengesteuert werden“, forderte die Vorsitzende, Maria Böhmer.
Bereits am 27. Juni hatten Vertreterinnen der Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Bundesministerin Ursula von der Leyen 202.263 Unterschriften überreicht, die sie im Rahmen ihrer Aktion „Mehr Generationengerechtigkeit bei der Rente“ innerhalb von zwei Monaten bundesweit gesammelt hatten. Gefordert wurde auch hier die Anerkennung von Erziehungsleistungen in der Rentenanrechnung mit drei Entgeltpunkten pro Kind und zwar unabhängig von dessen Geburtsjahr.
Auch die Rentenanwartschaften für diejenigen, die die Pflege Angehöriger übernehmen, sollen erhöht werden, fordert der Deutsche Frauenrat. Analog zur Anerkennung von Erziehungszeiten sollte es einen Rentenpunkt pro Jahr Pflege geben. Diese Anwartschaften sollten auch für diejenigen wirksam werden, die im Rentenalter die Pflege Angehöriger übernehmen, regt die Frauenlobby an.

http://www.frauenrat.de/deutsch/infopool/nachrichten/informationdetail/article/frauen-union-der-cdu-rentenreform-macht-gerechtigkeitsluecke-fuer-aeltere-muetter-groesser.html

Unternehmen, die Diversity ernst nehmen, tun etwas für ihre Zukunft – und für den Standort Deutschland. Eine Frauenquote ist noch kein Beleg für besondere Vielfalt. Die Konferenz DIVERSITY 2012 beim Tagesspiegel.

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Berlin - Vielfalt ist nicht allein Frauensache. Und eine Frauenquote ist noch kein Beleg für besondere Vielfalt. Gleichwohl erfährt die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), bei ihrer Arbeit, dass beim Thema Diversity viele Manager zuerst an ein Thema denken: Frauen. „Bis sich Wissen in konkretes Handeln verwandelt, vergeht viel Zeit“, sagte Böhmer am Donnerstag auf der Konferenz DIVERSITY 2012, die der Tagesspiegel und die Charta der Vielfalt veranstalteten. 70 Prozent der deutschen Firmen hätten noch gar keine explizite Diversity- Strategie. Und die, die eine haben, konzentrierten sich in 80 Prozent der Fälle auf das Thema Frauenförderung.
Dabei geht es bei Diversity um viel mehr: um die Wertschätzung und Förderung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung. Ein weites Feld – und „eines der großen Zukunftsthemen für die deutsche Wirtschaft“, wie Maria Böhmer, die Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, sagte. „Vielfalt ist ein Standortfaktor – Diversity-Management ist Chefsache.“
Nicht mal beim Thema Frauen haben die meisten deutschen Chefs allerdings bislang viel erreicht. Bei den börsennotierten Unternehmen will der Gesetzgeber deshalb nachhelfen. Auch Maria Böhmer ist für eine gesetzlich Regelung. Sie spricht sich für eine Frauenquote von zunächst 30 Prozent in Aufsichtsräten aus. „In einem zweiten Schritt sollten dann beide Geschlechter zu mindestens je 40 Prozent in Aufsichtsräten vertreten sein“, sagte die Staatsministerin.
Böhmer geht damit über den Gesetzentwurf hinaus, den der Bundesrat im September mithilfe der CDU-geführten Länder Saarland und Thüringen angenommen hatte. Der Gesetzentwurf, den der Bundestag bisher nicht verabschiedet hat, sieht vor, dass Aufsichtsräte von Dax-Unternehmen ab 2018 zu mindestens 20 Prozent und ab 2023 zu mindestens 40 Prozent mit Frauen besetzt sein sollen.
Zum Zeitplan einer Quoteneinführung äußerte sich Böhmer am Donnerstag nicht, auch die Frage, ob nicht-börsennotierte Unternehmen einbezogen werden sollten, ließ sie offen. Große, international tätige Unternehmen aus Deutschland hätten beim Thema Frauenförderung und Diversity aber eine „Leitfunktion“. Eine gesetzliche Frauenquote auch für Vorstände sei indes „schwierig, schon wegen rechtlicher Vorgaben“, gab die Integrationsbeauftragte zu bedenken.
Die 2006 gegründete Wirtschaftsinitiative „Charta der Vielfalt“, der sich 1300 Firmen, Organisationen und Behörden angeschlossen haben, hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema Diversity in seiner ganzen Breite nach vorne zu bringen. „Wir verstehen uns als Agendasetter“, sagte Charta-Geschäftsführerin Aletta Gräfin von Hardenberg am ersten Konferenztag, zu dem rund 300 Teilnehmer in das Tagesspiegel-Verlagsgebäude kamen. Auf die geringsten Widerstände trifft die Charta dabei noch bei den international aufgestellten Konzernen.
Die Deutsche Telekom etwa ist eines der ersten deutschen Großunternehmen, das sich bereits 2010 eine interne Frauenquote von 30 Prozent gesetzt hat – bei allen rund 3000 Positionen im mittleren und Top-Management. „Die Beteiligung von Frauen ist Normalität – erst darüber hinaus fängt Diversity eigentlich erst an“, sagte Personalvorstand Marion Schick selbstbewusst. Mit Blick auf die Wiederwahl von Barack Obama sagte die Managerin: „Die Wahl war ein Abgesang auf jene Philosophie, derzufolge man mit weißen Männern Wahlen gewinnt.“
Schick, früher Kultusministerin in Baden-Württemberg, wehrte sich gegen die Erwartung, die Unternehmen könnten die Gesellschaft verändern. Kritisch betrachtet die Managerin aber die „sozialen Barrieren“ in Deutschland. Die Verknüpfung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg sei in Deutschland so eng wie in kaum einem anderen Industrieland. Und: Wer „nur die Besten“ ins Unternehmen holen wolle, drücke sich vor der Verantwortung in der Personalentwicklung. „Wir müssen den Talentbegriff erweitern“, forderte Schick. Das freilich setzt Lernbereitschaft voraus: Im Multikulti-Unternehmen Telekom mit weltweit 230 000 Mitarbeitern wird gerade darüber diskutiert, ob Englisch als Konzernsprache eingeführt wird.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/diversity-2012-mehr-als-frauen/7365732.html

Frauen Union startet Unterschriftenkampagne für die Mütterrente
Anerkennung von Kindererziehungszeiten verlangt
Düsseldorf (dapd). Die Frauen Union in der CDU hat eine bundesweite Unterschriftenaktion für eine bessere Anerkennung von Kindererziehung in der Rentenversicherung gestartet. "Die Gerechtigkeitslücke zwischen jüngeren und älteren Müttern bei der Anerkennung von Kindererziehungszeiten muss geschlossen werden", sagte die Vorsitzende der Frauen Union, Maria Böhmer, der "Rheinischen Post".
Während der Kreisvorsitzenden-Konferenz der Frauen Union in Goslar seien bereits 20.000 Unterschriften zusammengekommen. Die Landesverbände NRW, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt beteiligten sich an der Aktion. "Mit den Unterschriften zeigen wir unsere hohe Erwartungshaltung, was die anstehende Rentenreform betrifft", sagte Böhmer. Aus Sicht der Frauen Union müsse die Korrektur ein Teil der jetzt anstehenden Rentenreform sein. "Eine Rentenreform ohne Verbesserungen für die älteren Mütter ist für uns nicht denkbar."

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Frauen-Union-startet-Unterschriftenkampagne-fuer-die-Muetterrente-artikel8111426.php

„Die Frauenbewegung zählt zu den gesellschaftlich prägendsten Kräften des 20. und 21. Jahrhunderts.“
Der Deutsche Frauenrat ist mit über 10 Millionen Mitgliedern DIE Frauenlobby Deutschlands! Mit diesem starken Netzwerk vertreten wir seit 60 Jahren erfolgreich die Interessen und Forderungen von Frauen. Gemeinsam kämpfen wir für Entgeltgleichheit, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, die eigenständige Alterssicherung von Frauen und mehr Frauen in Führungspositionen.

Die Frauenbewegung zählt zu den gesellschaftlich prägendsten Kräften des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Deutsche Frauenrat steht für die Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen. Herzlichen Glückwunsch zum 60-jährigen Jubiläum!
Prof. Dr. Maria Böhmer
Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin

http://www.frauenrat.de/deutsch/aktionen/jubilaeum-60-jahre-df/jubilaeum-60-gratulantinnen.html

Die Zeit ist reif für Veränderungen! Frauen sind ein Erfolgsfaktor. Ohne mehr Frauen an der Spitze, wird die Wirtschaft den Wettbewerb nicht bestehen. Wir fordern eine gesetzliche Regelung für eine Quote in Aufsichtsräten.
Prof. Dr. Maria Böhmer
Vorsitzende der Frauen Union

http://www.berlinererklaerung.de/erstunterzeichnerinnen/

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