Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Inge Albrecht-Winterhoff (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 27.04.2014, 12:49 (vor 3656 Tagen)

F181 Inge Albrecht-Winterhoff geboren am 12.06.1946 in Weesen, Kreis Celle (Niedersachsen) - Anschrift: Am Kuhlenweg 22, 44227 Dortmund – Beruf: Lehrerin – ausgeübtes politisches Mandat: Bezirksvorstand der SPD in Dortmund-Hombruch – inge_albrecht-winterhoff@web.de – www.frauenbruecke-ost-west.de - http://www.derwesten.de/img/incoming/origs1359143/6445643768-w300-h2700-/0014775003-0052201584.jpg - http://www.alt.spd-wickede.de/kw_images/19_iaa1.jpg


Kurze Debatte über Gleichstellung der Geschlechter im Parteiprogramm sorgt auf SPD-Parteitag für Stimmung "in der Bude". Drabig: "Die Partei ist die Mutter unserer Politik"

Still plätscherte er vor sich hin. Der außerordentliche (Grundsatzprogramm)-Parteitag der Dortmunder Genossen am Dienstagabend. Die Rede des "neuen" Partei-Chefs Franz-Josef Drabig war nicht darauf angelegt, die Parteifreunde von den Stühlen zu holen. Dem Ärger über die fünf Euro Parkgebühren der SBB vor der Westfalenhalle hatte man schon vor dem Goldsaal freien Lauf gelassen - und dann stand auf einmal wie aus halbwegs heiterem Himmel dieser Satz im Saal: "Was Du da gesagt hast, klingt für mich rassistisch. Rassistisch gegen Männer." Gesagt von Andreas Peppenhorst, keinem Genossen aus der ersten Reihe. Gerichtet an Gerda Kieninger, Genossin aus der ersten Reihe.

Dass für ein paar Minuten "Leben in die Bude" kam - dafür hatte ein Disput gesorgt, für den drei Frauen Patin gestanden hatten. Hatte doch der Ortsverein Kaiserhain einen Antrag "für ein neues Gleichstellungskapitel im Grundsatzprogramm" eingebracht. Inge Albrecht-Winterhoff von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) ging zum Mikro, langweilte den Parteitag mit der Antrags-Genese und betonte dann, besonders der letzte Satz sei ihr ganz, ganz besonders wichtig. Und der hieß: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Die ersten leisen "Oohs" im Saal wurden von Heidrun Erdmann-Rapkay, Stadtbezirk Scharnhorst, überstimmt. Auch sie fände diesen Antrag ganz toll - "nur den letzten Satz nicht". Für sie gehöre dieser Satz in eine "andere Welt", die man doch überwunden habe. Dies sei kein Satz für das 21. Jahrhundert. Was man brauche, sei eine "Positivaussage für das nächste Jahrtausend". Und dann der ebenso ehrliche, wie offene, wie charmante, wie vermittelnde Satz: "Also, ich halte Männer nicht für unmenschlich..."

Fast wie eine Furie stürmte danach die Landtagsabgeordnete Gerda Kieninger ans Rednerpult. Geißelte die "männliche Welt", skizzierte eine Welt der unterdrückten und finanziell ausgebeuteten Frau - und hob den Parteitag in ganz andere Erkenntnissphären mit ihrem Hinweis, selbst die Pharma-Forschung diene nur dem Manne, denn die Mittelchen, die ihm dienten, hätten bei Frauen teilweise verheerende Folgen. Zu den "Oohs" gesellten sich die "Aaahs". Mit überwältigender Mehrheit wurde daraufhin der Satz beschlossen: "Eine menschliche Gesellschaft muss das Denken in Geschlechtergrenzen überwinden." Und das Ergebnis wurde richtig beklatscht...

Wie auch ein Änderungsantrag des Stadtbezirks Brackel zur neuen Satzung. Kernbotschaft des Antrags: Die Jusos sollten das Recht erhalten, mehr Genossen als bislang direkt zu einem Parteitag schicken zu dürfen. Oder wie Eli Vossebrecher, Ex-Sprecherin in der Bezirksvertretung Brackel, formulierte: "Wichtig ist, unsere Partei jünger zu machen." Dagegen stieg Gerd Kompe, Chef der AG "60 plus", in den Ring. Der Parteitag dürfe nicht das Signal aussenden, die "Alten ausgrenzen" zu wollen. Schließlich stellten sie in den nächsten Jahren die wichtigsten Wähler. Ein einziger Blick in den Saal bewies, dass die Generation "60 plus" bei der SPD gar nicht ausgegrenzt wird... Und so bekam Brackel eine Mehrheit.

Die restlichen Botschaften des Parteitages: Die Dortmunder SPD ist geschlossen gegen den "Bremer Entwurf" eines neuen Parteiprogramms. Der alternative "Eppler-Entwurf" genießt dagegen Sympathien. Die Dortmunder SPD versteht sich damit als Sachwalter einer sozialen und gerechten Welt - wo der Arbeiter noch etwas zählt und nicht nur die Rendite von Unternehmen.

Und dann noch die Botschaft von Partei-Chef Franz-Josef Drabig - drei kleine Sätze an die Ratsfraktion und Oberbürgermeister Dr. Gerd Langemeyer: "Die SPD-Dortmund ist kein Wahlverein. Sie ist die Mutter unserer Politik. Die Partei bestimmt die Inhalte unserer Politik." JAL"Wichtig ist, unsere Partei jünger zu machen"

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/rassistisch-id1969429.html

Unbefristete Quotenregelung in der SPD
In ihrem Grußwort zeigte die Unterbezirksvorsitzende der AG AsF, Inge Albrecht-Winterhoff, die Aktivitäten der Frauen auf Bundes-, Landes- und Unterbezirksebene aus.
Auf dem kommenden Bundesparteitag der SPD wird die Aufhebung der Befristung der Quotenregelung beantragt. Inge Albrecht-Winterhoff warb um Unterstützung für diesen Antrag, mit dem die Befristung bis 1015 ersatzlos gestrichen werden soll.
Nachdem sich die Quotierung in allen Parteibereichen bewährt hat und allgemein anerkannt wird, scheint eine Befristung als überflüssig.

http://www.alt.spd-wickede.de/kw_presse19.html

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