Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125959 Einträge in 30841 Threads, 293 registrierte Benutzer, 337 Benutzer online (0 registrierte, 337 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Liste Femanzen Dr. Adelheid Rupp (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 21.04.2014, 10:42 (vor 3661 Tagen)
bearbeitet von Oberkellner, Monday, 21.04.2014, 11:03

F177 Dr. Adelheid Rupp – geboren am 16.09.1958 in Geislingen an der Steige (Baden-Württemberg) - Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie auf Lehramt auf der Pädagogischen Hochschule Esslingen und Jurisprudenz in München – seit 1995 als selbständige Rechtsanwältin in München tätig – Mitglied der SPD seit 1989 – von 2002 bis 2007 stellvertretende Vorsitzende der SPD München – seit 2006 Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) München – von 2007 bis 2009 stellvertretende Vorsitzende der der SPD München – Mitglied des Bayerischen Landtages seit 2003 - ausserdem ist sie Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Frauenpolitik – rupp@bayern-mail.de - http://www.vorwaerts.de/scalableImageBlob/45284/data/steinecker-rupp-kirmeier-jpg-data.jpg;jsessionid=57BBDF57103409C688343F8B36FC2AC1?perfectTeaserScale=true&height=305&width=542 (mit Vertreterinnen Angelika Steinecker und Ursula Kirmeier)

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Bayern wählte auf ihrer Landeskonferenz am Samstag, 19.07.08, Adelheid Rupp mit 96% erneut zur Landesvorsitzenden.
Die Situation von erwerbstätigen Frauen bestimmte die inhaltliche Diskussion der Konferenz.
"Frauen verdienen mehr, bleibt unser Motto. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist unsere Forderung. 23% Lohndifferenz bei gleicher Tätigkeit zwischen Männern und Frauen in Bayern ist für uns nicht tragbar. Wir fordern ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft. Appelle allein helfen nicht - dies hat die Vergangenheit bewiesen", so die alte und neue Vorsitzende und Münchner Landtagsabgeordnete Adelheid Rupp.
Weiter beschloss die Landeskonferenz die Unterstützung des Volksbegehrens des DGB für einen Mindestlohn. Rupp: "Die Einführung eines Mindestlohns ist eine zentrale Maßnahme für die Gleichstellung von Frauen und Männern."
70% der Beschäftigten im Niedriglohnsektor sind Frauen. Dies betrifft z.B. das Friseurhandwerk (Stundenlohn brutto: 6,34 €), Gartenbau (Gärtnerin, Floristin: 5,56€), Landwirtschaft (5,45€), Metallhandwerk (6,97€).
"Armutslöhne in einem reichen Land wie Bayern sind eine Schande!", so Adelheid Rupp, die auch stellvertretende Landesvorsitzende der BayernSPD ist.
Als Stellvertreterinnen wurden gewählt: Hildegard Gröger (Mittelfranken), Astrid Löffler (Niederbayern) und Beate Wöhrl (Oberbayern). Als Beisitzerinnen wurden unter anderem Angelika Graf, MdB und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus, Isabell Zacharias, Landtagskandidatin und Vorsitzende des Bayerischen Elternverbandes, sowie Petra Sieber, Geschäftsführerin der evangelischen Frauenarbeit in Bayern, gewählt.

http://bayernspd.de/news/auf-augenhoehe-die-zeit-ist-reif-fuer-gleichstell/

Erneut als Landesvorsitzende kandidierte Adelheid Rupp. Sie wurde mit 95,9 Prozent der Stimmen als Landesvorsitzende bestätigt. Stellvertreterinnen wurden Angela Steinecker aus Schwaben, Ursula Kirmeier aus Unterfranken und Astrid Löffler aus Niederbayern.
Mit der Beschlussfassung des Leitantrages macht die AsF deutlich, dass für sie die Debatte um die
Niederlagen der Bayern- und Bundes-SPD in den letzten Wahlen nicht beendet ist. "Gerade Frauen sind immer weniger bereit, SPD zu wählen. Die SPD hat die weibliche Hälfte der Bevölkerung viel zu lange nicht im Blick
gehabt. Die Partei ist offensichtlich dem Trugschluss erlegen, dass die Gleichstellung von Frauen erreicht ist. Davon sind wir jedoch weit entfernt", so die Landesvorsitzende Adelheid Rupp.
Eine Partei von Frauen für Frauen
"Bis heute sind die Forderungen nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit, gleichen Karrierechancen für Frauen, quotierten Aufsichtsräten und einem Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft nicht einmal in
Ansätzen umgesetzt. Dies ist die Folge einer Politik - und zwar aller Parteien - die sich nicht an den Bedürfnissen, Hoffnungen und Interessen von Frauen orientiert", so Rupp weiter. "Die SPD muss eine
Partei für und von Frauen werden, eine Partei, die Fraueninteressen wahrnimmt und sich nicht auf den historisch fortschrittlichen Positionen der Sozialdemokratie ausruht." Weiter forderte die AsF-Landeskonferenz in einem Initiativantrag einstimmig die Beendigung des Kriegseinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan.

http://www.vorwaerts.de/artikel/menschlich-statt-maennlich

SPD-Vize Rupp attackiert Bischof
11.05.2010, 01:08 2010-05-11 01:08:29
SPD-Politikerin Adelheid Rupp greift Bischof Mixa an: Mit seinen Äußerungen kriminalisiere er Frauen und verharmlose die Verbrechen des NS-Regimes.

Die bayerische SPD-Vizechefin Adelheid Rupp hat den Augsburger Bischof Walter Mixa für seine Äußerung zum Holocaust und zu Abtreibungen scharf attackiert. "Wer Frauen, die sich nach langen Überlegungen zum Schwangerschaftsabbruch durchringen, mit den Tätern des Massen- und Völkermordes gleichsetzt, kriminalisiert die Frauen und verharmlost die einzigartigen Verbrechen des NS-Regimes", sagte Rupp am Sonntag in München.
Die Fränkische Landeszeitung hatte vergangene Woche unter der Überschrift "Bischof relativiert Holocaust" über Mixas Auftritt am politischen Aschermittwoch der CSU in Dinkelsbühl berichtet. Der Bischof habe die Zahl der in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Juden mit der geschätzten Menge der in den vergangenen drei Jahrzehnten vorgenommenen Abtreibungen verglichen. Das Bistum Augsburg wies den Bericht "mit Empörung" zurück. Von einer Relativierung des "grauenvollen Unrechts gegen das jüdische Volk" könne überhaupt keine Rede sein.
Rupp betonte, die durch das Bistum nachgeschobenen Erklärungen zur Aschermittwochsrede des Bischofs bestärkten nur die Aussagen Mixas. Angeblich habe sich der Bischof mit seinem Vergleich vom Traditionalistenbischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson distanzieren wollen.
"Letztlich hat er aber nur das erzkonservative Lager in der katholischen Kirche gestärkt", sagte Rupp, die auch Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Bayern ist. Sie fügte hinzu: "Anscheinend glaubt er, dass Frauenfeindlichkeit das richtige Mittel sei, um Antisemitismus auszutreiben."

http://www.sueddeutsche.de/bayern/aerger-um-holocaust-vergleich-spd-vize-rupp-attackiert-bischof-1.486807

Frauen verdienen nicht, was sie verdienen
SPD-Frauenpolitikerin Adelheid Rupp zum Internationalen Frauentag: Arbeit muss die Existenz sichern
Die SPD-Landtagsfraktion fordert zum Internationalen Frauentag 2006 Verbesserungen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt. In Bayern liegt der Frauenanteil bei Einkommen unter 1000 Euro bei 75 Prozent - je höher die Einkommen, desto geringer der Frauenanteil. Bei Einkommen über 4500 Euro ist gerade noch ein Frauenanteil von 11 Prozent zu verzeichnen. Die Folge dieser Einkommensstruktur sind geringe Renten. "Altersarmut ist immer noch überwiegend ein Problem der Frauen", erklärt die Stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Frauen der SPD-Landtagsfraktion, Adelheid Rupp. In Bayern erhalten Frauen durchschnittlich 485 Euro aus der Rentenkasse – mit am wenigsten deutschlandweit - Männer 783 Euro. Zu beidem kommt hinzu: Frauen sind auch im Fall von Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit deutlich schlechter abgesichert als Männer.
Diese Probleme können nur durch eine stärkere Position der Frauen auf dem Arbeitsmarkt gelöst werden. Die SPD-Landtagsfraktion fordert daher:
Die Schaffung von Arbeitsverhältnissen mit Existenz sicherndem Einkommen. Adelheid Rupp: "Sozialversicherungspflichtige Arbeit muss Vorrang haben vor einer Ausweitung von Niedriglohn und Minijobs."
Einen Mindestlohn, der deutlich über der Armutsgrenze liegt.
Einen gesetzlichen Rahmen für die Gleichstellung von Frauen in der privaten Wirtschaft. Gleicher Zugang von Frauen zu vollwertiger Arbeit, gleiche Bezahlung und gleiche Aufstiegschancen müssen erreicht werden.
Eine gleichstellungspolitische Offensive im öffentlichen Dienst. "Gerade der Freistaat steht in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen in der Verantwortung", so die Frauenpolitikerin.
Flächendeckende Schaffung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder aller Altersstufen.
Dass es dahin noch ein weiter Weg ist, zeigen folgende Zahlen: Der Anteil der Frauen bei den Vollzeitbeschäftigten beträgt 37 Prozent, bei den Teilzeitarbeitsverhältnissen hingegen 85,6 Prozent. "Ein wesentliches Hemminis ist hier immer noch das Fehlen von ausreichenden und vor allem den Arbeitszeiten von Frauen angepassten Kinderbetreuungsmöglichkeiten", stellt Rupp fest. Leider gelte dies auch für den öffentlichen Dienst. Der Frauenanteil bei den Beschäftigten beim Freistaat liege bei 34,2 Prozent, bei den Beamten und Richtern bei 26,7 Prozent. Von diesen Frauen arbeiteten 38,8 Prozent in Teilzeitbeschäftitungsverhältnissen. "Auch hier sind die Aufstiegschancen für Frauen deutlich schlechter als für Männer: In Leitungspositionen betrug der Frauenanteil 2004 nur 22,9 Prozent.
Die Forderung besserer Arbeits- und Lebensbedingungen ist alt: Bereits auf dem ersten Internationalen Frauentag 1911 in Kopenhagen forderten die Frauen politische und gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten, vor allem aber das aktive und passive Wahlrecht. Der Internationale Frauentag geht auf eine Initiative von Clara Zetkin, Herausgeberin der sozialdemokratischen Frauenzeitung "Gleichheit", zurück.

http://www.spd-landtag.de/aktuell/details.cfm?ID=6154&nav=aktuell

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

wikimannia statt femipedia

powered by my little forum