Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Grassierender Frauenwahntag die 3. Bitte frauenfreundliche Stellenanzeigen!!!! (Frauen)

Peter, Friday, 04.04.2014, 19:20 (vor 3692 Tagen)
bearbeitet von Peter, Friday, 04.04.2014, 19:42

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/maennliche-formulierung-einer-stellenanzeige-schreckt-bewerberinnen-ab-a-962423.html

Offensiv, durchsetzungsstark, analytisch - wenn diese Eigenschaften in einer Stellenanzeige verlangt werden, vergeht vielen Frauen die Lust auf eine Bewerbung. Männern sind Formulierungen egal, ergab eine Studie der TU München.
Info

Gesucht wird ein durchsetzungsstarker Kandidat, der Projekte selbständig und zielstrebig bearbeitet. Ein harmloser Satz, möchte man meinen, das übliche Stellenanzeigen-Blabla. Doch ein Unternehmen kann dieser Satz viele Bewerber kosten. Bewerberinnen, um genau zu sein.

Schon die Formulierung einer Ausschreibung entscheidet darüber, ob eine Frau oder ein Mann den Jobzuschlag bekommt - weil sich Frauen im Zweifel gar nicht erst bewerben. Sie fühlen sich von Begriffen wie "zielstrebig" und "durchsetzungsstark" weniger angesprochen, weil diese mit männlichen Stereotypen verbunden sind. Das haben Wissenschaftlerinnen der Technischen Universität München herausgefunden.

Sie zeigten rund 260 Studenten eine fiktive, aber realistische Anzeige, in der ein Förderprogramm für angehende Führungskräfte ausgeschrieben wurde. Die eine Hälfte der Probanden bekam eine Version der Anzeige gezeigt, in der viele Adjektive standen, die vermeintlich männliche Eigenschaften widerspiegeln, zum Beispiel durchsetzungsstark, selbständig, offensiv und analytisch. In der anderen Version wurden Bewerber gesucht, die engagiert, verantwortungsvoll, gewissenhaft und kontaktfreudig sind. Bei der Frage, welche Adjektive männlich und welche weiblich besetzt sind, orientierten sich die Forscherinnen an früheren Studien.

Das Ergebnis bestätigte die Vermutung der Wissenschaftlerinnen: Von der Version mit den männlich besetzten Formulierungen fühlten sich die weiblichen Probanden weniger angesprochen und wollten sich seltener auf das Stipendium bewerben. Für männliche Testpersonen machte der Ausschreibungstext keinen Unterschied.

Geschlecht, Alter, Herkunft: Verbotene Formulierungen in Stellenausschreibungen
"Männlich besetzte Formulierungen werden in Anzeigen immer wieder benutzt, obwohl sie häufig gar nicht mehr den Anforderungen entsprechen", sagt Studienleiterin Claudia Peus. Die Arbeitgeber seien sich der Wirkung ihrer Formulierungen gar nicht bewusst und betonten so unabsichtlich alte, längst überholte Stereotypen.


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McMuffin heute, 08:54 Uhr
Da gibt es offenbar dringenden Handlungsbedarf für die EU: Diskriminierende Adjektive in Stellenanzeigen wie "analytisch" gehören unbedingt verboten. /Ironie off

Du Chauvinist
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21.
Crom heute, 09:43 Uhr
Frauen (und auch Männer), die zu feige sind, sich auf solche Positionen zu bewerben, haben in Führungspositionen schlicht nichts verloren.

Du Chauvinist
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!!!Fovea!!! heute, 08:56 Uhr
[Zitat von sysopanzeigen...]
Kann man so die 30% Frauenquote umgehen...., wenn man nachweisen kann, dass sich keine Frau auf den Posten beworben hat... Das wäre ja echt eine Idee......

Du Chauvinist
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52.
Olaf heute, 12:03 Uhr
In der EU wird es sicherlich ein paar durchsetzungsfähige Männer mit analytischem Verstand geben, die das für die schwachen Frauen machen, denn die kriegen das ja nicht selber hin.

Du Chauvinist
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55.
caliper heute, 12:12 Uhr
[Zitat von leicameteranzeigen...]
Ich finde diese Männer-Frauen Themen interessant, weil man sich dabei mit so verblüffend inkonsistenten und unlogischen Aussagen auseinandersetzen kann. Ein Beispiel: Angenemommen die These "Frauen sind zu intelligent, um sich auf solche Stellen zu bewerben" trifft zu. Warum wollen Frauen für solche Stellen eine Frauenquote?

Jetzt denkt der Chauvinist noch analytisch. Pfuideifel
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Zapallar heute, 12:27 Uhr
Mit Verlaub ... was ist "Machogehabe" wenn sich eine Frau nicht traut, auf eine Stellenanzeige zu bewerben?

Du Chauvinist
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71. Na Mädels,
ariovist1966 heute, 13:32 Uhr
wenn Euch schon ein paar ganz normale männliche Worte Bange machen, wie wollt Ihr dann Euren Job machen :-)

Du Chauvinist
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74. ...
Mathesar heute, 13:36 Uhr
[Zitat von grover01]Gibt es irgendwelche guten Argumente, warum für solche "Studien" Steuergelder ausgegeben werden? Wie viele inoffizielle ABM-Stellen gibt es an deutschen Unis?
Es gibt derzeit rund 200 Professuren für "Gender Mainstreaming" in Deutschland

Du Chauvinist
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79. :-)
quark@mailinator.com heute, 14:03 Uhr
Klar schrecken diese Worte ab, denn sie verlangen Leistung, vor allem von der Person selbst, nicht von irgendeinem Team. Sie stellen eine klare Forderung an den Bewerber.

Du Chauvinist
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80. Deswegen
malaki heute, 14:12 Uhr
gibt es doch die Quote. An bestimmten Unis in bestimmten Fachbereichen muss man sich als Professorin jetzt nichteinmal mehr bewerben... man wird angeschrieben, da sich keine Frauen bwerben. Die können zwar nix und sind total ungeeignet... der Eintrag im Personalsausweis "Frau" reicht aber heutzutage aus. Hauptsache die Quote wird erfüllt.

Du Chauvinist
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Illya_Kuryakin heute, 15:53 Uhr
Manchmal, aber nur manchmal... glaube ich, dass es in Saudi-Arabien doch nicht so schlecht ist.

Du Chauvinist
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Männern sind Formulierungen egal

Peter, Saturday, 05.04.2014, 23:51 (vor 3691 Tagen) @ Peter
bearbeitet von Peter, Sunday, 06.04.2014, 00:08

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/maennliche-formulierung-einer-stellenanzeige-schreckt-bewerberinnen-ab-a-962423.html

Offensiv, durchsetzungsstark, analytisch - wenn diese Eigenschaften in einer Stellenanzeige verlangt werden, vergeht vielen Frauen die Lust auf eine Bewerbung. Männern sind Formulierungen egal, ergab eine Studie der TU München.


Möchte diesem feministischen Institut mal zustimmen, dass ich mal so ticke. Mir ist dieses Geschwaffel meist von Personalleiterinnen sowieso wurscht.

1. Der Hauptgrund ist auch einfach: Mir ist einfach irgendwie nicht bewusst, dass ich auf ein Wünsch-Dir-Was-Treffen mich angemeldet habe, bzw. hatte. Zudem gehen diese Besprechungen immer so schön positiv für mich aus, wenn ich wie ein Gott alles kann und alle Probleme des Unternehmens mit einem kleinen Schnipsen lösen kann. Ob ich auch zugebe, dass ich was nicht kann? Natürlich...jegliche Arbeit, auf die ich keinen Bock habe. Und wenn das doch ein Wünsch-Dir-Was-Treffen sei, ja, dann hätte ich gern viermal mehr Lohn und viermal weniger Arbeitszeit. Zuzüglich, dass heizen mit dem Motorrad als Arbeit gilt, wie Surfen im Internet, saufen mit Kumpels und so was. Wenn schon, denn schon.

2. Ich kann diese Personalleiterinnen mit ihrer "jahrelanger Erfahrung" so ernst nehmen wie einen Priester mit seiner Erfahrung. Gar nicht! Alter ist eben alleine kein verdienst. Tjo, das Leben ist hart. Mir ist viel zu bewusst, dass ich nur die passenden Antworten auf ihre Psychodurchblickfragen geben muss und danach mich mit ihnen nie wieder in meinem Berufsfeld was zu tun haben werde. Wobei ich doch schon gestehen muss, dass ich mir manchmal, sofern die Bezahlung alleine schon uninteressant war, mir meinen Spaß mit den Psychodurchblicker erlaubte.

3. Was die erzählen ist genauso wenig glaubwürdig. Habe ich noch nie erlebt, dass Versprechungen, die im Bewerbungsgespräch gefallen sind auch alle eingehalten wurden. Wie es ihnen beliebt. Natürlich meist Vereinbarungen bezüglich Geldes leiden sie oft an Gedächtnisschwund. Sie sind auch einfach gewöhnt, dass ein Angestellter die Firma nicht mehr so schnell wechselt... Zum Glück ticke ich da anders. Wenn ich als die Kämpfe um Gehaltserhöhung von außen mir anschaue bekomme ich immer Lachanfälle. Mit was will denn solche Angestellte ihren Vorgesetzten dazu bringen mehr Lohn zu bezahlen, wenn sie nicht mal für einen Arbeitswechsel bereit sind. Er macht seine Arbeit ja eh, egal ob er seine Lohnerhöhung bekommt oder nicht. Während sie hart, aber wirklich hart und oft auch unverschämt, um 2-8% Lohnerhöhung kämpfen, wechsle ich bisher die Firma für mindestens 30% Lohnerhöhung. Mein Gott, Arbeit ist ein Geschäft, sonst gar nichts.


Ansonsten bleibe ich dabei. Frauen mit ihren Laberfächer beeindrucken mich nicht, die werden einfach nur verarscht, da sie es mit ihrem Bauchgefühl auch nicht besser verdient haben. Ich würde jetzt auch gerne schreiben, dass die Frauen durch die Einstellung meiner Person sich immer irrten. Öhm, nö. Nicht wirklich. Probezeit bestand ich immer, wie ich immer für einen Arbeitsplatzwechsel aus wirtschaftliche Interessen veranlasste. Tadeln gehem immer in die Richtung: Sie sind zu streng, ihr Arbeit ist zu gut... Damit kann ich durchaus leben, da leider, wenn ich das nicht wäre, das Niveau der Tadeln sich erhöhen würde.

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