http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-armee-streitet-ueber-frisuren-a-962543.html

Feldwebel Jasmine Jacobs hat nun eine Petition an das Weiße Haus gestartet, um die strengen neuen Regeln zu kippen. Mehr als 10.000 Unterstützer hat sie schon. Jacobs trägt zwei am Kopf entlang geflochtene Zöpfe und erklärte der Zeitung "USA Today", sie sei nun ratlos, was sie künftig mit ihrem Haar anfangen solle. "Meine Frisur entsprach den bisherigen Regeln. Sie hat mich beim Tragen eines Helms nie behindert."

Laut "Washington Post" kommt die neue Dienstvorschrift genau zu einer Zeit, in der immer mehr afroamerikanische Frauen zum natürlich krausen Look zurückkehren. Die Zahl derer, die ihre Haare künstlich glätten, sei auf 30 Prozent gesunken. Der Absatz von chemischen Glättungsmitteln habe in den vergangenen fünf Jahren um 26 Prozent nachgelassen.

Die Armee verteidigt die neuen Regelungen mit dem Wunsch nach einem einheitlichen Erscheinungsbild. Ein Sprecher sagte der "Washington Post", dass viele Frisuren akzeptabel seien, solange sie "gepflegt und konservativ" seien. Ein Grund für die neuen Vorschriften sei auch, dass ein Helm gut und komfortabel sitzen müsse. Das sei unglücklicherweise bei einigen Frisuren nicht der Fall.

humpalumpa heute, 16:45 Uhr
Mei man kann's ja versuchen, seine Extrawurscht wieder mit der Rsssismuskeule durchzukriegen. Das ist nicht USAs next topmodel sondern die Army. Wie der erste Beitrag schon schreibt: die Ladies können froh sein, wenns net den in dem Berufsstand allseits beliebten Kurzhaarschnitt gibt! Erst zur Army gehen, obwohl man weiß, wie die ticken, und dann das motzen anfangen. Macht nicht gerade beliebt. Pferdeschwanz und fertig!

4. Ganz einfach...
Kritische Sicht heute, 16:50 Uhr
Dann sollten diese Frauen die Armee verlassen. In der UA-Armee kann man nicht nur gut verdienen, man sollte sich auch bestimmten soldatischen Gepflogenheiten unterwerfen. Das gilt für alle Armeen; wer das nicht will, soll im Zivilleben die Haare tragen wie er will.