Die Diskriminierung führt eben zu zwei Wegen, die offensichtlich bei den Jungs in den Schulen vorhanden ist. Die erste ist eben Resignation: Warum anstrengen, wenn man am Ende sowieso die Anerkennung nicht erhält. Es ist ein natürliches, da logisches Verhalten. Wenn man singt wie ein Weltstar, aber keiner zuhören möchte, weil er das falsche Geschlecht hat, dann hört man auf. Ich denke, wir reden hier über einen verdammt hohen volkswirtschaftlichen Schaden. Produktive Menschen werden vor ihrer Produktivität für die Gesellschaft verpfutscht.
Ähnliches gab es gestern zu hören. Thema Mitarbeiter, die innerlich schon gekündigt haben. Sicherlich meist aus ähnlichen Gründen. Können machen was sie wollen, es ist immer nur was Normales, Mittelmäßiges oder sogar was Schlechtes. Wie auch immer, aber sie gehen von einem volkswirtschaftlichen Schaden von mehreren hunderten Milliarden aus. Wobei die Gründe dafür meist aus zwei Gründen bestehen:
1. Der Chef, und nur der Chef, macht die beste Arbeit.
2. Der Arbeiter wird klein gehalten, damit sein Lohn auch klein bleibt.

Während das erste Problem menschliche Selbstüberschätzung ist, die auch immer vorhanden sein wird, ist der zweite Grund eine finanzielle Selbstverarsche des Unternehmens. Ihr Mitarbeiter wird aus geiz wie seine Vorbilder auch geiziger. Streckt die Arbeit, Firmenzielen interessieren ihm am wenigsten im Leben etc. pp. Resignation eben.

Der zweite Weg der Diskriminierung führt zu Höchstform. Man gewöhnt sich dran, dass man mehr leisten muss als andere. Muss sich mehr anstrengen, strengt sich mehr an, paukt mehr, überlegt mehr, wie man sich übervorteilen kann(z.B. Spickzettel) usw. usf.

Damit kann man tatsächlich das schulische Gefälle wunderbar erklären. Wird aber wohl niemanden von den Verantwortlichen gefallen.

Für uns ist es klar, nach so vielen Generationen Frauenförderung. Weiber sind biologisch einfach dümmer. Die Pisa-Tester wollen ja sogar den fehlenden Umgang der Mädchen am PC in Verantwortung ziehen. Weil diese Tests am PC gemacht worden sind. Sie verwechseln also Ursache mit Wirkung. Mädchen können eben weniger mit dem PC umgehen, da ihre geistige Fassungsmöglichkeit für Logik kaum geeignet ist. Allerdings ist die Wahrheit mal wieder nicht politisch korrekt und tut weh. Aber als Mann macht man sich das Leben leichter und löst Probleme lieber selbst, da effizienter für die ganze Familie.

Ich habe mir damals die Stichpunkte auf Spiegel Online durch gelesen und folgendes heraus kopiert:

27.11.2013 – Spiegel Online - Koalitionsvertrag: Keine Jungenförderung auf Kosten von Mädchen und Frauen

Punkt 15. Gleichstellung, Gleichberechtigung, Generationen

Im Koalitionsvertrag 2009 wollte man explizit Jungen fördern, jetzt heißt es: "Die Jungenarbeit soll nicht zu Lasten der Mädchenarbeit ausgebaut werden." Rollenstereotypen soll "entgegengewirkt", Mädchen und junge Frauen mehr für technische Berufsfelder begeistert werden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/analyse-der-koalitionsvertrags-von-union-und-spd-a-935764.html

An diesen Aussagen hat sich in all den Jahren nichts geändert. Mein weiß anscheinend um die Diskriminierung der Jungen, aber das nutzt nichts.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein