Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Vergewaltiger nach neun Jahren freigesprochen (Falschbeschuldigung)

WilhelmTell @, Schweiz, Wednesday, 19.02.2014, 10:50 (vor 3690 Tagen)

Vergewaltiger nach neun Jahren freigesprochen

[image]

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Vergewaltiger-nach-neun-Jahren-freigesprochen/story/14423116

Ein Mann, als Vergewaltiger verurteilt, hat neun Jahre für seine Unschuld gekämpft. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Odyssee.

Im Februar 2006 wurde der Mann nach viermonatiger Untersuchungshaft unter anderem wegen mehrfacher Vergewaltigung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt. Die Frau erhielt eine Genugtuung von 10'000 Franken.

Jetzt - 8 Jahre nach der Verurteilung - wurde der Mann endlich freigesprochen. Ich finde solche Staatsanwälte und Richter haben in einem Rechtsstaat nichts verloren.

--
Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

NICHT-Vergewaltiger nach neun Jahren freigesprochen

Die Fluchbegleiterin @, Wednesday, 19.02.2014, 11:30 (vor 3690 Tagen) @ WilhelmTell

Ich will ja nicht pingelig sein....


Aber wir sollten nicht in den gleichen Fehler verfallen, den wir der Vollpfosten-Journaille ('Freispruch nach Vergewaltigung' etc.) PERMANENT vorzuwerfen haben.

Nach Freispruch (es gibt nur einen! - keinen 1., 2. oder 3. Klasse!) gibt es KEINE TAT und keinen Täter und auch KEIN OPFER (nicht mal mehr ein mutmaßliches) !!!

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NICHT-Vergewaltiger nach neun Jahren freigesprochen

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 19.02.2014, 15:08 (vor 3690 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Aber wir sollten nicht in den gleichen Fehler verfallen, den wir der Vollpfosten-Journaille ('Freispruch nach Vergewaltigung' etc.) PERMANENT vorzuwerfen haben.

Nach Freispruch (es gibt nur einen! - keinen 1., 2. oder 3. Klasse!) gibt es KEINE TAT und keinen Täter und auch KEIN OPFER (nicht mal mehr ein mutmaßliches) !!!

Der Gerüchtsreporter Thomas Hasler titelt doch:

«Vergewaltiger» nach neun Jahren freigesprochen

Gut, er setzt es in Anführungszeichen. Richtig wäre eine Überschrift wie: "Schon wieder: Falschbeschuldigung!" Aber so liest das durch jahrzehntelange AgitProp feministisch weichgeklopfte Gehirn über solche Kleinigkeiten gekonnt hinweg und denkt sofort:

#Aufschrei!

Zumal der Gerüchtsreporter des Tagesanzeiger die Gehirnwäsche in der Einleitung noch weiterführt:

Mit einem Ledergürtel schlug er der zwei Jahre älteren Frau mehrfach auf Hüfte und Oberschenkel. Dann kam es dreimal zum Geschlechtsverkehr.

Erst ganz am Schluss erfährt der missachtete und schon ermüdete Leser im allerletzten Satz:

«Ziemlich wilder Sex» gehörte beim Paar zum Spiel um Eroberung und Verführung.

Aber ob er das jetzt noch versteht? Er wird kognitive Dissonanzen vermeiden wollen und darüber hinweglesen. Was bleibt ist ein Vergewaltiger und eine mit einem Ledergürtel geschlagene Arme Frau.


Außerdem bleibt ja immer was hängen. Kachelmann hat als self-made-man die amtlich-langweiligen Wettervorhersagen zuerst im Radio, damals SWF-3, später auch im ARD-TV revolutioniert. Und, sieht man ihn noch im Fernsehen? Natürlich nicht. Er war ganz schnell weg vom Fenster. Für immer! Und Andreas Türk? Auch weg, für Jahrzehnte! Und Horst Arnold? Zuerst verarmt, musste er in einem kleinen Dorf wieder bei seinen Eltern leben, wo man mit Fingern auf ihn zeigte und tuschelte. Auch nach seinem Freispruch. Das vorzeitiges Ableben mit 53 Jahren war die traurige Konsequenz.

Nur eine neue Rechtskultur könnte da Abhilfe schaffen. Die SAen müssten Konsequenzen zu tragen haben für schlampige, einseitige Ermittlungen. Und zwar massive! Vielleicht auch die Richter, aber das wird schon noch schwieriger wg. der richterlichen Unabhängigkeit.

Aber wer ist schon unabhängig, wenn gerade eine öffentliche Sau durchs Dorf getrieben wird? Jedenfalls wären verpflichtende Fortbildungen dringend notwendig! Aber nicht nur Seminare beim Deutsche Juristinnenbund e. V. (djb), sondern psychologische Schulungen zur Selbstreflexion.

Den Artikel sollte mann unbedingt lesen. Wie da Revisionsgründe abgehakt wurden, wieder und wieder, wie darüber hinweggegangen wurde, das ist einfach unglaublich. Selbst als die Arme Frau selbst die Anzeige zurücknahm, war das den Kalfaktoren nicht Grund genug für ein Wiederaufnahmeverfahren. Das ist ein Rechtsstaat? Nein und nochmals nein. Hier sprechen selbstgerechte Halbgötter in Schwarz, die mit einem Federstrich Menschenleben zerstören können. Und sie tun das frei von Leber weg, als würden sie mal eben ein halbes Pfund Butter kaufen. Typen, die so gewissenlos "richten", sollten auf ihren Geisteszustand untersucht werden und auf ihre moralische Integrität.

Gewissenlose Menschen sind ungeeignet für das Richteramt und müssen entfernt werden.

Gruß
adler

--
Go Woke - Get Broke!

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Das Wort "ungewöhnlich" ist schon echt grotesk! Klingt ja wie "Einzelfall" .....

Musharraf Naveed Khan, Wednesday, 19.02.2014, 11:56 (vor 3690 Tagen) @ WilhelmTell

Die Geschichte einer ungewöhnlichen Odyssee.

"Ungewöhnliche" Odyssee! Was ist denn nach diesen vielen "bedauerlichen Einzelfällen" daran noch "ungewöhnlich"? Mittlerweile gilt doch der Mann, der noch nie falschbeschuldigt wurde, als regelrechter Außenseiter. Irgendwann werden die mal Gesellschaftlich ausgegrenzt deswegen.

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