Der Bundesjustizminister Heiko Maas setzt aber ganz andere Prioritäten, als in seinen verlotterten Gerichten mal ordentlich aufzuräumen. Er will eine Frauenquote in nur 100 Tagen beschließen, denn er hält sie für sehr wichtig. Solche "bedauerlichen Einzelfälle" wie im Filmbeitrag können einen Bundesjustizminister (selbst Anwalt) nicht beeindrucken.

http://www.heute.de/gleichberechtigung-justizminister-heiko-maas-will-gesetz-zur-frauenquote-rasch-vorlegen-31541946.html

Derweil meckern die faulen, unfähigen und inkompetenten Rechtsverdreher im Beamtenstatus schon selber über die mangelnde Ordnung und Zurechnungsfähigkeit ihrer Gerichte:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gerichtspraesident-befuerchtet-kollaps-am-bundesgerichtshof-a-945466.html

"Wir arbeiten in großem Maße für den Papierkorb", sagte Tolksdorf. Ohne eine Entlastung der Zivilsenate könne der BGH seine Aufgaben nicht erfüllen - nämlich für eine einheitliche Rechtsanwendung zu sorgen und das Recht fortzubilden.

Schön, dass die Erkenntnis, nichts zu bringen und nur für den Papierkorb zu arbeiten in den Köpfen dieser obersten Justiz-Honks selbst gereift ist. Die Wald- und Wiesen-Anwälte von der Straße, die in der prekären Geldbeschaffungskriminalität beschäftigt sind, die sind von solch einer Einsicht noch Äonen entfernt.

Ich persönlich glaube nicht, dass sich diese Unrechtsjustiz jemals ändern kann, denn deren Handlungsweise ist historisch begründet und seit Jahrhunderten kontinuierlich verhurt. Ist halt mit eines der ältesten Gewerbe.