Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nach Ohrfeige für “Femen”-Aktivistin: Kölner Gottesdienst-Besucher sieht Prozeß entgegen (Feminismus)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 23.01.2014, 22:59 (vor 3754 Tagen)

Köln. „Femen“ sind die neue linksliberale Modebewegung – es handelt sich um junge, meist kreischende Frauen, die zu meist unpassender Gelegenheit mit entblößten Oberkörpern in Erscheinung treten und das – extrem mutig! – als politischen Protest verkaufen.
 
Die inflationäre Ausbreitung des halbdebilen Gehabes ist in unseren Breiten nur damit erklärbar, daß es keine abschreckenden Strafen mehr gibt und für politisch korrekte Idioten/innen ja auch sonst nichts zu fürchten steht. Begonnen hat alles in Rußland, wo vom Westen ermutigte und gesponserte Zivilcouragierte mit den gleichen Mitteln, nämlich nackten Brüsten, gegen alles Mögliche, vorzugsweise aber gegen Präsident Putin demonstrieren. Am bekanntesten ist der reichlich obszöne Protest der Punk-Gruppe „Pussy Riot“, die 2012 in der Moskauer Erlöser-Kathedrale mit einem Auftritt gegen Präsident Putin protestierte, verhaftet und jüngst vor Weihnachten just von ihm begnadigt wurde.
 
Schon seit einigen Jahren wird von barbrüstigen „Femen“- Aktivistinnen auch hierzulande gegen alles Mögliche protestiert. An Weihnachten nun glaubten es ein paar irregeleitete junge Frauen „Pussy Riot“ nachtun zu müssen und posierten in entblößter Weise ausgerechnet im Kölner Dom und ausgerechnet während des dort stattfindenden Weihnachtsgottesdienstes. Ein Messebesucher konnte nicht an sich halten, wurde handgreiflich und verabreichte einer der Exhibitionistinnen eine Ohrfeige.
 
Wir leben – leider – nicht in Rußland, sondern in einem Land, dessen Rechtsmaßstäbe zunehmend durcheinander geraten. Nicht etwa die Nackt-Protestlerinnen, die mit ihrem wenig passenden Auftritt im Dom den Gottesdienst störten, haben mit Strafe oder Gefängnishaft zu rechnen. Der Prozeß wird vielmehr dem Gottesdienstteilnehmer gemacht, dem der peinliche Auftritt zuviel wurde. Weit haben wir es gebracht im „toleranten“ Deutschland.
http://www.zuerst.de/2014/01/23/nach-ohrfeige-fur-femen-aktivistin-kolner-gottesdienst-besucher-sieht-prozes-entgegen/

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
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Die Justiz in Deutschland ist vollkommen außer Kontrolle!

Musharraf Naveed Khan, Friday, 24.01.2014, 06:56 (vor 3753 Tagen) @ Rainer

Da wird hier ständig von Religionsfreiheit gesprochen und Asylanten sogar der Bau von Moscheen genehmigt, aber die eigene Kultur/Religion darf nicht ungestört ausgeübt werden. Diese Leute müssen nicht nur mit solchen Beleidigungen leben, ganz im Gegenteil: Sie werden sogar noch dafür bestraft, wenn sie sich gegen Terroristen zur Wehr setzen.

Die Justiz in Deutschland ist vollkommen außer Kontrolle! Der Schritt zur Diktatur ist schon fast nicht mehr nötig.

Die Justiz in Deutschland ist vollkommen außer Kontrolle!

MitGlied, Friday, 24.01.2014, 09:27 (vor 3753 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan
bearbeitet von MitGlied, Friday, 24.01.2014, 09:38

Wie man durch gezieltes Weglassen die Story einseitig beleuchten kann:
Die Alte wurde, nachdem sie auf den Altar gesprungen war, von der "Security" der Kirche überwältigt und abgeführt. Einem 61-jährigen aus den Reihen der Kirchenbesucher sind die Nerven durchgegangen und er hat ihr während sie bereits überwältigt und abtransportiert wurde eine Ohrfeige verpasst.
Die Polizei hat natürlich aufgrund einer Strafanzeige zunächst einmal gegen die Dom-Security ermittelt, der 61-jährige hat sich danach selbst gestellt.

Also wenn die Alte Blessuren durch das Überwältigen der Dom-Securty davon getragen hat, dann ist das schon okay, denn wenn jmd in meiner Wohnung Kravall macht und nicht sofort freiwillig meine Wohnung verlässt, dann darf ich auch A....tritte o.ä. verteilen.
Aber jemandem, der bereits wehrlos(in Gewahrsam) ist, sollte man nicht noch zusätzlich ins Gesicht schlagen. Beim Fußball darf ein gefoulter Spieler auch nicht selbst Rache nehmen, sondern das obliegt dem Schiedsrichter.
Ich denke mal, man sollte das als Affekthandlung einstufen, sofern dem Mann nicht schon öfter die Hand ausgerutscht ist.
Der Hauptbetroffene, Kardinal Meissner, hat sich übrigens ausserordentlich professionell verhalten. Und ich schätze mal, sein Adrenalinspiegel war deutlich höher. Eine Pastorin hätte in einer solchen Situation sicher rum gekreischt.

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_67229522/polizei-ermittelt-nach-ohrfeige-gegen-femen-demonstrantin-im-koelner-dom.html
Andere Quellen, z.B. taz und co betonen den Vorgang anders, genauso wie z.B. http://www.pi-news.net/2013/12/femen-schlampe-stuermt-messe-im-koelner-dom/
wieder einen anderen Standpunkt betont.

Als Fazit könnte man sagen: Hätten die Tunesier sie lieber noch ne Weile behalten...
Man kann gespannt sein, wie die deutsche Justiz die Situation beurteilt: die Protest-Aktion war sicherlich gut durchgeplant, etwaige Gesetzesverstöße wurden billigend in Kauf genommen. Also Vorsatz. Im anderen Fall eine Affekthandlung, also ohne vorheriges Überlegen und Planen...

,Höchst wahrscheinlich, die v. Rad.fem. Dominas beherrschte Justiz.......

solwad, Friday, 24.01.2014, 23:20 (vor 3753 Tagen) @ Rainer

....wird nicht die dreckige Nutte verurteilen, sondern d. zu Recht empörten Gläubiger der

eigentlich im Namen allen anständigen Gottesdienstbesucher, handelte.

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