Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Geschichte wiederholt sich (Allgemein)

Detektor, Wednesday, 22.01.2014, 21:30 (vor 3748 Tagen)
bearbeitet von Detektor, Wednesday, 22.01.2014, 21:35

offenbar in jeder Generation auf's Neue:

All parties, all sorts and conditions of politicians, from the fashionable and Conservative west-end philanthropist to the Radical working-men’s clubbite, seem (or seemed until lately) to have come to an unanimous conclusion on one point – to wit, that the female sex is grievously groaning under the weight of male oppression

http://genderama.blogspot.de/2014/01/feminismus-eine-krankheit-der-linken.html

Wenn das so weitergeht, wird also im Jahr 2114 hier sinngemäß noch dasselbe stehen wie heute. Und es werden vielleicht sogar User auf diese alten Beiträge verweisen, um zu zeigen, dass sich seitdem nichts geändert hat.


Die Menschen können mit der Welt nicht zufrieden sein und müssen sich offenbar eine gänzlich andere ersehnen, wenn beständig jemand gesucht wird, den man für den Zustand dieses Ladens hier verantwortlich machen kann und unter den Klassikern wie den Juden offenbar auch immer der Mann gerne zur Brust genommen wird.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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Links und Rechts sind keine nützlichen Kategorieren

Bellator Eruditus @, Thursday, 23.01.2014, 08:41 (vor 3748 Tagen) @ Detektor

http://genderama.blogspot.de/2014/01/feminismus-eine-krankheit-der-linken.html

Feminismus ist keine Krankheit von Linken oder Rechten sondern von weißen Rittern.
Kemper und Gesterkamp sind sicher nicht "rechts" und unsere obersten Richter am BVG und am BVerfG sind sicher nicht "links". Trotzdem schwadronieren sie alle von den "besonderen" Benachteiligungen der Frau, erfinden "ehebedingte" Nachteile der Frau, labern von der mangelnden Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders für Frauen oder stellen Frauen vom Haarerlass der Bundeswehr frei.

Ein Feminist, der ernst genommen werden will, muss sich entscheiden, ob er Frauen und Männer als "gleich" bzw. "gleichwertig" betrachten will oder nicht.

Falls ja, dann widerspricht er sich selbst, wenn er in der heutigen Situation noch von besonderen Benachteiligungen für Frauen schwadroniert und "zum Ausgleich" Quoten und Freistellungen fordert.

Falls nein, muss er folgern, dass es speziell weibliche und speziell männliche Fähigkeiten gibt und es keinen Sinn macht, ein Geschlecht per Quoten und Freistellungen in Domänen des anderen Geschlechts drücken zu wollen.

Die Fähigkeit trotz dieser einfachen Logik Frauen fein gemahlenen Puderzucker in den Popo pusten zu wollen ist also genau betrachtet Herablassung gegenüber Frauen, Marke "Das arme Weibchen schafft es nicht wenn es nicht bevorzugt wird.".

Die Menschen können mit der Welt nicht zufrieden sein ...

Mit der Welt nicht zufrieden zu sein, hat uns aus den Höhlen auf den Mond, von Grunzlauten zum Smartphone und statt 30 Jahren Lebenserwartung deren runde 80 gebracht. Es gibt also konstruktive und destruktive Arten der Unzufriedenheit und der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Arten ist ziemlich einfach:

... und müssen sich offenbar eine gänzlich andere ersehnen, wenn beständig jemand gesucht wird, den man für den Zustand dieses Ladens hier verantwortlich machen kann

Jemand anderem die Schuld zu geben ist normal, im konkreten Fall des Weltzustandes sogar sinnvoll.

Entscheidend ist, wen man für die Änderung verantwortlich macht.

Wer sich selbst für die Veränderung zuständig fühlt, der lebt eine konstruktive Unzufriedenheit, wer jemand anderen in der Verantwortung sieht, der lebt eine destruktive Unzufriedenheit.

Das ist der entscheidende Unterschied zwischen seriösen und unseriösen Menschen.

Und weiße Ritter sind archetypisch unseriös, denn sie selbst tun NICHTS um die von ihnen behaupteten Benachteiligungen der Frau abzustellen sondern verurteilen andere Männer dazu.

Wer, im Gegensatz zu weißen Rittern der Meinung ist, dass Rechte und Pflichten für beide Geschlechter im gleichen Verhältnis stehen sollten, der wird heutzutage automatisch Männerrechtler.
Allerdings gibt es auch unter den Männerrechtlern solche, die gerne andere für Veränderungen verantwortlich machen: Sei es die Bundesregierung oder die Frauen, Hauptsache man selbst muss nur darauf warten, dass die Änderung von anderen erledigt wird.
Jungs, ganz ehrlich: Das funktioniert nicht. Der einzige Mensch den man ändern kannst, ist man selbst. Werdet (wieder) maskulin, dann (und nur dann) werden die Frauen auch wieder feminin.


Abschließend noch eine Klarstellung: Ich habe in diesem Beitrag nicht das generische Maskulinum verwendet sondern ausdrücklich von männlichen Feministen geredet.
Soweit ich das beurteilen kann, gibt es nämlich keine Frau, die sich selbst für die Abschaffung der ominösen besonderen Benachteiligungen der Frau zuständig fühlt. Ich sage nur "Neu Männer braucht das Land".

Weiße Ritter

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 23.01.2014, 17:17 (vor 3747 Tagen) @ Bellator Eruditus

Da fällt mir beispielsweise dieses Prachtexemplar ein:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Genitalverstümmelung ist zur Hauptsache ein Problem in Ländern, in denen die Männer Frauen unterdrücken, rücksichtslose Machos sind und sich selbst beweisen wollen, wie potent und männlich sie angeblich sind. Der Männlichkeitswahn wiederum ist ein Grund für das weltweite Bevölkerungswachstum, das insgesamt zur grössten Bedrohung der Menschheit geworden ist.

Unsere Initiative für weltweite Geburtenregelungen stärkt auch die Rechte der Frauen und Mädchen, wie das Recht auf körperliche und psychsiche Unversehrtheit, sowie das Recht auf freie Entscheidung über Nachkommenszeugung und Schwangerschaft.

Berichten Sie daher über die folgende Kampagne bei change.org für weltweite Geburtenregelungen und unterstützen Sie diese mit Ihrer Unterschrift, in Ihrer Zeitschrift und auch auf Ihrer Homepage: http://chn.ge/1bSmBDH

Mit freundlichen Grüßen
Achim Wolf

Ich habe darauf mal folgendes geantwortet:

Sehr geehrter Herr Wolf,

Genitalverstümmelung ist zur Hauptsache ein Problem in Ländern, in denen Frauen Frauen unterdrücken, rücksichtslose Femis sind und sich selbst beweisen wollen, wie mächtig und weiblich sie angeblich sind. Der Weiblichkeitswahn wiederum ist ein Grund für das weltweite Bevölkerungswachstum, das insgesamt zur grössten Bedrohung der Menschheit geworden ist.

Beschneiderinnen von Mädchen sind ausnahmslos Frauen.
Erwähnen Sie diese Tatsache? Nein!
Die Kultur der weiblichen Genitalverstümmlung wird von Frauen gepflegt und weitergegeben.
Erwähnen Sie diese Tatsache? Nein!
Jungs werden auch beschnitten.
Erwähnen Sie diese Tatsache? Nein!

Offenbar haben Ihnen Feministinnen ins Hirn gefickt!

Die Verbindung der Geburtenregelung mit Eugenik ist Ihnen ein Begriff?
http://de.wikimannia.org/Margaret_Sanger
http://de.wikimannia.org/Hans_Harmsen
http://de.wikimannia.org/Wer_ist_Pro_Familia?

Freund der Wahrheit (des Weißen Ritters Webseite heißt: freundderwahrheit.de), dass ich nicht lache!


Darauf kam, ihr ahnt es längst, folgendes:

Es tut mir leid, daß Sie offenbar ein fanatischer Frauenhasser sind, zumindest was die Frauen betrifft, die sie als Emanzen einordnen. Vielleicht lernen Sie es eines Tages, tolarent und friedlich zu sein.
A.W.

Das ist es: Frauenhasser! - UND: tolarant! ;-)

Weiße Ritter sind die Pest!

Ein Sack Bohnenstroh ist eine Intelligenzbestie im Vergleich dazu.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Apropos Geburtenregelung: Ein geburtenfeindliches System sozialer Dienstleistungen

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 23.01.2014, 17:26 (vor 3747 Tagen) @ Mus Lim

Aus dem Grundsatzreferat von Bernhard Berelson:
Ein geburtenfeindliches System sozialer Dienstleistungen anstelle der heutigen geburtenfreundlichen Tendenzen.

1. Entzug von Mutterschaftsvergütungen, vielleicht nach ... Kindern, oder falls nicht bestimmte Einschränkungsbedingungen erfüllt sind, wie genügender Abstand zwischen den Geburten, Kenntnisse über Familienplanung oder Einkommensstufe.
2. Entzug von Kinder- oder Familiengeld, vielleicht nach ... Kindern.
3. Geburtensteuer nach dem ... Kind.
4. Beschränkung von staatlichen Mitteln für ärztliche Behandlung, Wohngeld, Stipendien, Darlehen, Beihilfen u.s.w. mit mehr als ... Kindern.
5. Umkehr von Steuervergünstigungen zugunsten von Unverheirateten und von Eltern mit weniger, statt mit mehr Kindern.

Quelle: Friedl, Thomas, pro familia - Wer ist die Pro Familia Deutsche Gesellschaft für Sexualberatung und Familienplanung e.V.?, Eine Dokumentation, JU Landesverband von Rheinland-Pfalz (Hrsg.), o. J., S. 39

Es ist alles kein Zufall!

Guckst Du weita:
http://wikimannia.org/Wer_ist_Pro_Familia?#Anlage

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Das ist einfach nur eine Knalltüte.

Musharraf Naveed Khan, Thursday, 23.01.2014, 17:41 (vor 3747 Tagen) @ Mus Lim

Also ich habe mich durch 3 Unterseiten gemüht ... das hat gereicht.

Er scheint ja so ein Typ zu sein, der Angst hat, dass durch die Überbevölkerung die Erde auf eine Seite kippt und dadurch die Rotationsbewegungen sich ändern. Er hat da einiges in Sachen "Geburtenregelung" veröffentlicht, offensichtlich sein Hobby. Unverständlich ist, warum er keinen Beitrag leistet, die Überbevölkerung der Erde in den Griff zu bekommen. Er könnte sich z.B. vom Dach stürzen und schon wieder müsste die Erde ca. 60-90 Kilo weniger tragen, verbunden mit entsprechenden Auswirkungen auf den Schadstoffausstoß. Solche Leute fangen erstaunlicherweise nie bei sich an und fordern immer von anderen Menschen, die Konsequenzen ihres Denkens zu tragen.

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Hart in der Sache UND verbindlich im Ton

Bellator Eruditus @, Thursday, 23.01.2014, 18:35 (vor 3747 Tagen) @ Mus Lim

Ich weiß es natürlich nicht aber ich könnte mir vorstellen, dass er deiner Argumentation zugänglicher gewesen wäre, wenn du auf den Satz

Offenbar haben Ihnen Feministinnen ins Hirn gefickt!

verzichtet hättest.

Hart in der Sache UND verbindlich im Ton

Detektor, Thursday, 23.01.2014, 21:21 (vor 3747 Tagen) @ Bellator Eruditus

Ich weiß es natürlich nicht aber ich könnte mir vorstellen, dass er deiner Argumentation zugänglicher gewesen wäre, wenn du auf den Satz

Offenbar haben Ihnen Feministinnen ins Hirn gefickt!

verzichtet hättest.

Das habe ich auch gedacht. Wenn man sachlich schreibt (manchmal schwer, ich weiß) und dann immer noch so eine Replik bekommt, weiß man wenigstens sicher, dass man es mit einem Unzugänglichen zu tun hat.

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