Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Entmännerung des Journalismus (Allgemein)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 13.01.2014, 17:20 (vor 3765 Tagen)

Martin Kunz, der Direktor der Akademie der Bayerischen Presse, schreibt darüber, dass im Journalismus der Anteil der Männer rapide sinkt.
Es deckt sich mit meinem Beobachtungen in einer Berliner Journalistenschule und beim Netzwerk Recherche, wonach unter den jungen Nachwuchsjournalisten drastisch mehr Frauen als Männer herumlaufen.
Komisch. Wie ist das möglich? Die ganze Zeit trommeln »Pro Quote« für eine Quote und verlangt Repräsentanz der Geschlechter. Und warum fordert da nun plötzlich niemand mehr die Einhaltung einer Quote? [...]
http://www.danisch.de/blog/2014/01/10/die-entmannerung-des-journalismus/

Aus einem Kommentar:
Von den 50 am meisten frequentierten Blogs in Deutschland werden 47 von Männern gemacht. Ich meine, bei Blogs gibt es ja weder soziale, wirtschaftliche noch ‘patriarchale’ Gründe, warum Frauen da keinen Erfolg haben sollten … Fakt ist: Sie haben keinen! Beziehungsweise einen viel geringeren als Männer.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

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leider nicht, netzfrauen.org ist ein Top-10 Blog

SpiegelIn, Monday, 13.01.2014, 17:44 (vor 3765 Tagen) @ Rainer

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hier auf Platz 4.

http://deutscheblogcharts.de/

leider nicht, netzfrauen.org ist ein Top-10 Blog

André @, Monday, 13.01.2014, 18:06 (vor 3765 Tagen) @ SpiegelIn

Ist eins, ja. Eins von zehn. - Kann man vom Namen darauf schließen, daß das von Weibern gemacht wird?

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leider nicht, netzfrauen.org ist ein Top-10 Blog

SpiegelIn, Monday, 13.01.2014, 18:20 (vor 3765 Tagen) @ André

wenn das kein Feminazi-Blahblah ist, weiss ich auch nicht mehr weiter. Zitat von hxxp://netzfrauen.org/ueber-uns/


Über uns
Wir sind Mütter und Großmütter.
Wir sind Frauen und Ehefrauen.
Wir haben vieles gemeinsam.
Wir machen uns Sorgen um die Zukunft.
Die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Die Zukunft nachfolgender Generationen.

Bis vor 100 Jahren war es Frauen fast überall in Deutschland verboten, politischen Vereinen oder Parteien beizutreten. Erst der engagierte Kampf der Frauenbewegung hatte die politische Mehrheit für das neue Vereinsgesetz in ganz Deutschland auf den Weg gebracht.

Als sich Clara Zetkin vor genau 100 Jahren am 8. März 1913 zum Weltfrauentag äußerte, schien die Sache klar. In der Zeitschrift „Die Gleichheit“ verwies sie auf die Lage der Frauen als Nebenwiderspruch im Spiel ungleich mächtigerer Kräfte: Im Hauptwiderspruch fand sich der Kapitalismus gegenüber dem Menschen. Im Nebenwiderspruch des Kapitalismus fand sich die Lage der Frauen gegenüber Männern.

Nun sind wir im Jahr 2013, und wo stehen wir? Nichts ist erledigt!

Wir sprechen von Gleichberechtigung, müssen aber betonen, dass Frauenrechte Menschenrechte sind. Und das im 21. Jahrhundert!

Ich bin keine Feministin, denn dazu hatte ich nie Zeit. Meine Tochter sagte einmal, sie hätte ihre Mutter als eine emanzipierte Frau kennengelernt. Zuerst war ich verwundert und fragte, warum sie mich für emanzipiert hielte.

Sie meinte: “Mama, du hast seit ich es bewusst wahrgenommen habe, für meine Zukunft gekämpft. Du hast hart dafür arbeiten müssen, damit ich eine gute Ausbildung bekommen habe und studieren konnte. Du hast mich zu einem sozialen Menschen erzogen. Du hat mir den Umgang mit der Natur näher gebracht. Du hast immer deine Meinung vertreten, auch wenn dir Steine in den Weg gelegt wurden. Du warst und bist eine emanzipierte Frau.”

So manches Mal denke ich an die Worte meiner Tochter. Heute ist sie selbst eine emanzipierte Frau. Sie geht ihren Weg, so wie sie es für sich geplant hat. Stolpersteine schiebt sie einfach zur Seite.

Warum fällt mir die Geschichte ein, ach ja … für Feminismus fehlte mir immer die Zeit, aber nicht für die Frauenarbeit.

Darum Netzfrauen, ich bin der Meinung, dass es Zeit ist, zu sagen: Es reicht!

Und wer kann es besser auf den Punkt bringen, als wir Frauen.

Wie sagte einmal ein Mitkandidat bei der Bürgermeisterwahl: “Er leitet ein Familienunternehmen”. Da musste ich schmunzeln. Er war neben seinem Beruf Fussballtrainer. Seine Frau versorgte in dieser Zeit das Haus und die drei Kinder.

Leiten wir nicht alle unser Familienunternehmen? Haben wir nicht alle zig Berufe oder besser noch:

Wir sind Kanzlerin, Bildungsministerin, Verbraucherministerin, Familienministerin, Gesundheitsministerin, Finanzministerin, Verteidigungsministerin, Wirtschaftsministerin, Umweltministerin und sogar Entwicklungsministerin in einer Person.

Denk mal darüber nach; wen fragen die Kinder?

Sagen wir aber NEIN, dann wird der Papa gefragt.

Oder könnt ihr euch an den Satz erinnern: Mama hat aber gesagt?

Wir sollten nun sagen: Es reicht! Lasst uns die Aufgaben unserer Ministerien erfüllen!

Doch stellt sich hier die Frage: Sind die Rahmenbedingungen wirklich so, dass wir mühelos alles erledigen können?

Was wird aus unseren Töchtern und unseren Söhnen?

Was wird aus unseren Enkelkindern?

Was wird aus unseren Männern, wenn sie ihren Job verlieren und sich nutzlos fühlen?

Was wird aus uns, wenn wir unsere Kinder allein großziehen müssen?

Was wird aus uns, wenn wir alt sind?

Was wird aus uns, wenn wir krank werden?

Was wir aus uns, wenn unsere Ministerien auseinander brechen?

Als ich mir diese Fragen selbst beantwortete, kam ich zu einer ernüchternden Erkenntnis: die Zukunft ist ungewiss (ok, das ist sie sowieso), aber mit der momentanen Situation auf der Welt ist sie schlimmer als je zuvor.

147 Konzerne regieren die Welt, wir retten Banken anstatt die Bildung unserer Kinder,

wir zahlen immer mehr für den Lebensunterhalt, aber das Gehalt reicht immer weniger.

Ich könnte die Liste noch vervollständigen, aber denke diese Argumente reichen – dass wir Frauen nun einschreiten sollten.

Denn was eine nicht schafft, schaffen viele.

Und wo sind die Männer in diesem Projekt?

Sie unterstützen uns, denn ohne sie geht es gar nicht.

Mein Mann kocht samstags das Essen. In der Zeit kann ich den Haushalt erledigen. So ist das eben, wenn ich die ganze Woche vor dem PC sitze und viel Zeit in die Netzfrauen investiere. Er spricht mir Mut zum Weitermachen zu und nimmt mich in den Arm, wenn ich vom Schreiben, Kommentieren oder Organisieren müde bin.

Ja, ich sehe meinen Mann als großen Unterstützer der Netzfrauen.

Es gibt viele Männer, die bereit sind, mit uns diesen Weg zu gehen. So war es schon bei jeder Frauenbewegung.

Wo wollen die Netzfrauen hin?

Nachdem die Netzfrauen zur Zeit das Netz rocken und sich einer wahnsinnigen Aufmerksamkeit erfreuen können, sehe ich die Netzfrauen durchaus als eine Art Bewegung.

Ob als Verein oder Organisation, das muss gemeinsam geklärt werden.

Fakt ist: Wir sind nicht zum Kaffee kochen hier, wir wollen handeln!

Unsere Forderungen gehen bis in den Bundestag. Noch sind wir nicht genug, aber immerhin wurde der “Offene Brief an Frau Merkel” 1,5 Millionen Mal gelesen. Damit dürfte unser Ziel in erreichbare Nähe gerückt sein. Ein guter Grund zur Euphorie.

Vielleicht schaffen wir es auch, Gruppen in Städten zu bilden, wo Frauen “Face to Face” diskutieren oder über Beschlüsse beraten können. Als Alternative könnte man “Hilfe zur Selbsthilfe” einführen.

Das Grundgerüst ist gebaut, das Fundament ist fest und stark.

Es liegt nun an uns, wie wir weiter vorgehen werden.

Wir sind international aufgestellt. Jede unserer Frauen ist flexibel genug, auch über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Wir werden die Einrichtung unseres Hauses “Netzfrauen” mit vielen tollen Artikeln schmücken. Wir werden die Außenmauern mit Stärke und Mut aufbauen und erhalten.

Wir sind gekommen um zu bleiben – und wir werden viele.

Liebe Spiegelin - Dieses Blog hat einen Nährwert

Diogenes, Monday, 13.01.2014, 21:16 (vor 3765 Tagen) @ SpiegelIn

der im Gegensatz zu hohlen Birnen nur durch das Verdauen und Wiederkäuen von gedroschenem Stroh vergleichbar ist.

Gepimpte Elitärinnenängste die um die elementaren Grundrechte kämpfen. Wie süß. Als Nutznießerin dessen (was sie nicht versteht), finde ich es als beachtenswert süß.

Nun gut. Viele werden vom Wähhhgschrei angefixt. Man kann es einfach nicht leugnen. Als Opfer sind sie wahrlich 1000mal gestorben bis sie den finalen Schlag auf die hohle Nuss bekommen.

Vielleicht? Vielleicht nur dann, werden sie feststellen, welchen Mächten sie dienen.

Mehr Gesetze! Mehr Kontrolle! Mehr Konzerne! Letztere können alleine die Margen zur Einhaltung der Vorschriften halten um zu überleben und die Lebensmittelversorgung aufrecht erhalten. Eben verursacht durch die ersten Zwei genannten. Die Ruhigstellung ihres Gewissen ist jedoch nicht erreicht. Sie müssen gesunde Lebensmittel propagieren und die Industrie anprangern. Die Engel fliegen!

Die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten sind morgens besonders dreißt. Kindergrippenklischee (Sport) für die Herren. Belangloses Wohlfühlgeflüster für die Damen gespickt mit fraulichen Skandälchen.

In den Netzmedien, welche Printmedien ergänzen muss man kritische Artikel von Frauen suchen. Aber auch dann wird man keine finden. Außer, wenn es sich um Opfer"artikel" handelt.

Liebe Grüße

leider nicht, netzfrauen.org ist ein Top-10 Blog

Detektor, Monday, 13.01.2014, 23:59 (vor 3765 Tagen) @ SpiegelIn

wenn das kein Feminazi-Blahblah ist, weiss ich auch nicht mehr weiter.

Wahrscheinlich ist das Ding deswegen so weit oben, weil in heimlicher Übereinkunft das Ding von Femiseite gepuscht wird. Also die klicken da extra alle drauf, damit überhaupt mal was von weiblicher Seite hochkommt. Und dann natürlich noch ein Blog mit den "richtigen" Inhalten - kann man gleich noch behaupten, ihr Müll interessiere die breite Masse.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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warum ist eigentlich kein Antifeminismus-Blog in den Top-10? die Feminazis haben es geschafft :(

SpiegelIn, Monday, 13.01.2014, 18:21 (vor 3765 Tagen) @ André

- kein Text -

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Wundert Dich das wirklich? (n. t.)

Kurti ⌂ @, Wien, Monday, 13.01.2014, 18:32 (vor 3765 Tagen) @ SpiegelIn

- kein Text -

Die Entmännerung der Männer ist die Schuld der Männer

winfired, Monday, 13.01.2014, 19:04 (vor 3765 Tagen) @ Rainer

Weil sie über den AgitProp nur lächelten aber ihre Positionen nicht bewahrten.
Wie wäre es reine Männerkneipen zu machen oder Vereine zu gründen?

Die Archillesverse ist aber ganz einfach zu definieren.

,Ich habe hier immerwieder geschrieben........

solwad, Monday, 13.01.2014, 23:52 (vor 3765 Tagen) @ Rainer

...........dass alle Diktaturarten der Geschichte, die, z. jeweilige Zeit vorhandene Medien,

vereinnahmt haben,da deren Besitz, die besten Verdummung und Manipulierung der (meist)

blauäugigen Volk und besonders die Männer, ermögl.; die femifasch. Diktatur hat heutzutage,die

beste techn.Möglichkeiten den je und verhindern gleichzeitig sehr wirksam, jede öffentliche

Entlarwung der perfide Unterwanderung der Demokratie und jede Kritik.:-D

Die Entmännerung des Journalismus

Detektor, Tuesday, 14.01.2014, 00:03 (vor 3765 Tagen) @ Rainer

Von den 50 am meisten frequentierten Blogs in Deutschland werden 47 von Männern gemacht.

Und diese drei - ok zwei, ein Blog ist ja schon mal mit Femi-Inhalt zugekleistert - beschäftigen sich bestimmt ausschließlich mit Technik, Informatik und Atomphysik und nicht etwa mit Mode, Schminktipps oder selbstverliebtem Unsinn ;-)

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

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