Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Prostitution (Allgemein)

Thomas Morus, Friday, 08.11.2013, 10:00 (vor 3825 Tagen)
bearbeitet von Thomas Morus, Friday, 08.11.2013, 10:09

eidgenossin

Es ist kein Job wie jeder andere, aber es ist nur ein Job

Eine Bekannte von mir, eine Krankenpflegerin wollte mal dabei sein und zuschauen. Kein Problem, es gibt Männer, die finden das geil und zahlen dafür auch extra. Sie stellte danach ernüchtert fest: „Das ist gar nicht intim. Nicht so intim, wie wenn ich einen Patienten wasche.“ Stimmt, darum habe ich auch nie Krankenpflegerin oder Friseuse gelernt. Körperliche Nähe ja, aber emotionale nein.

Wer Männer hasst oder sie verachtet kann den Beruf nicht ausüben. Eine Sexworkerin kümmert sich nicht nur auf intime Weise um die Bedürfnisse ihrer männlichen Kundschaft, sondern auch auf eine umfassende Art und Weise, wie es eine Ehefrau, Geliebte oder Partnerin nie tun würde. Das setzt voraus, dass Frau Männer mag. Es geht bei dieser Dienstleistung um ihn, nur um ihn, ausschließlich um seine Bedürfnisse, nicht um ihre.
Sie hat zu sagen, zu denken und zu fühlen, was er sich von ihr verspricht. Das heißt sie tut so als ob. Je perfekter, desto besser. Sie darf ihm nie das Gefühl geben, sie sei schlauer oder intelligenter als er. Und egal wie oder was er macht, sie hat es absolut geil zu finden. Sexworkerinnen sind ausgezeichnete Schauspielerinnen.

Aber auch:

Debatten um Zwangsprostitution dienen dem organisierten Verbrechen. Sie lenken von rentableren Geschäften ab. Zwangsarbeiter auf dem Bau, in der Textilbranche und bei der Haushaltshilfe- und Pflege bringen mehr, da es sich dabei nicht ausschließlich um hübsche junge Frauen handeln muss und es sich nicht im öffentlichen oder halböffentlichen Raum abspielt.

Was diese Frau sehr schön herausarbeitet ist, was Professionalität bedeutet. Und Professionalität ist in jedem Dienstleistungsbereich gefordert. Professionalität bedeutet auch, das eigene Ego zurück zu stellen, sich auf den Kunden einzustellen. Dabei gilt: Man dient, man dienert aber nicht! D.h. man verkauft eine Dienstleistung, nicht jedoch seine Seele, Empathie nicht Devotion.

Das tut auch einer Dauerbeziehung gut. Wenn meine Frau "rollig" ist, mir mein Bedürfnis nach Sex aber nicht groß, sofern überhaupt vorhanden, dann wird trotzdem gesext, mit entsprechender Technik eben, und meist erwacht ja der kleine Morus zum Leben und am Ende ist es für Beide eine befriedigende Sache. Dabei ist es für eine Frau noch einfacher zu Sexen, wird halt Gleitgel eingesetzt.

Wie Höflichkeit ist Sex in einer Beziehung kostenfrei, also Falschgeld. Wer mit Falschgeld knausert ist ein Idiot.


Thomas Morus

Mythen der Prostitution

Christine ⌂ @, Friday, 08.11.2013, 10:24 (vor 3825 Tagen) @ Thomas Morus

Auch der nächste Beitrag ist gut und sollte gelesen werden. Der Schlusssatz der "eidgenossin" lautet:

Damit sich Feministinnen als die „besseren“ Frauen fühlen können, müssen andere Frauen stigmatisiert oder zu Opfern gemacht werden. Aktuell Migrantinnen aus Osteuropa und Sexarbeiterinnen. Wie praktisch.

http://eidgenossin.wordpress.com/2013/10/30/mythen-der-prostitution/

Eine Feministin musste natürlich ihren Quark dazu im Kommentar abgeben.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Mythen der Prostitution

Kritiker, Friday, 08.11.2013, 14:40 (vor 3825 Tagen) @ Christine

Ja, sie musste ihren Quark dazu geben. Aber als sie aufgefordert wurde, anhand von Statistiken ihre Behauptungen zu beweisen, war allen klar, das war tatsaechlich nur Quark.

Das ist eben der Feminismus: laute Luft!

Denn auch das ist eine Form der weiblichen Unabhaengigkeit, sich zu entscheiden, durch die Prostitution seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Und was ist daran falsch? Mann muss ja diesen Dienst nicht in Anspruch nehmen, das ist seine Entscheidung. Aber das werden lesbische Frauenhasserinnen nie verstehen, da sie mit ihrer Weiblichkeit nicht im Reinen sind. Daher konstruieren sie ein neues, unnatuerliches Frauenbild, um es dann, wenn noetig mit Gewalt, in der Gesellschaft zu verankern. Der Mann ist eigentlich nicht der wahre Feind, sondern die natuerlich empfindende Frau.

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